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Geliebtes Haustier

Was eine verzweifelte Liebe alles in Gang setzen kann...
von

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Kapitel 7

Hallo.
 

Und es geht mal wieder weiter.
 

Kapitel 7
 

Sie redeten kein Wort, Harry folgte dem Rotschopf mit hängendem Kopf, er fühlte sich schrecklich. Sein Lord hatte ihn bis jetzt noch nicht über Nacht weggeschickt, er hatte immer neben seinem Bett geschlafen. Er hatte doch nichts falsch gemacht, warum bestrafte er ihn dann? Tränen verließen seine Augen, er verstand es nicht.

„Setz dich“, forderte Charlie ihn in diesem Moment auf. Er sah sich überrascht um, sie waren in einem der Gästezimmer und der Rotschopf deutete auf einen Sessel vor dem Kamin. Niedergeschlagen ließ er sich in den Sessel fallen und starrte auf den Boden.

„Dich nimmt es wirklich sehr mit, oder?“

„Ich habe nichts gemacht, ich war brav und werde trotzdem bestraft“, flüsterte Harry leise.

„Scheiße, der Trank hat dich wirklich schwer erwischt. Geht das jetzt den ganzen Abend so?“, fragte Charlie.

„Es wird sich im Laufe des Abends legen aber es wird die ganze Zeit so sein als würde mir das Herz raus gerissen werden. Charlie, wieso bist du hier?“

„Weil mein Herr mich in seine Tasche gestopft und mitgenommen hat“, grinste Charlie.

Harrys Blick wanderte zu dem Halsband, es sah seinem Eigenen sehr ähnlich, lediglich die Farbe der Steine unterschied sie voneinander. „Snape?“

„Severus, ja.“

„Hast du auch so einen Trank bekommen?“, fragte Harry leise, sein Hirn arbeitete langsam wieder normal doch sein Herz war schwer, er wollte zu Voldemort zurück.

„Nein. Der Dunkle Lord hat mich an Severus verschenkt“, erklärte Charlie.

„Du bist also doch ein Todesser.“

„Ja, bin ich.“

„Also hast du mich damals angelogen.“

Charlie schüttelte den Kopf und meinte, „du hast mich gefragt, ob ich ein Todesser werden würde und das habe ich verneint. Du hast mich nicht gefragt, ob ich bereits einer bin. Ich bin seit meinem Schulabschluss ein Todesser.“

„Warum?“

„Weil ich der dunklen Seite mit Haut und Haaren verfallen bin“, grinste der Rotschopf. Harry sah ihn nur fragend an doch Charlie schüttelte den Kopf. „Nein, das erkläre ich dir nicht. Auf alle Fälle ist es für mich zu spät, ich bin ein Todesser und ich bin es mit vollem Herzen. Wollen wir langsam schlafen gehen?“

„Ich glaub nicht, dass ich schlafen kann.“

„Warum nicht? Vermisst du ihn so sehr?“

Der Jüngere nickte nur schüchtern.

„Versuch es doch wenigstens, so schlimm wird es schon nicht werden. Du kannst auch das Bett haben, ich schlaf auf der Couch“, sagte Charlie. Doch Harry ließ nur geknickt den Kopf hängen, er wollte kein Bett, er wollte zu seiner Decke neben dem Bett seines Lords. Charlie sah ihn mitleidig an und fragte, „du würdest gerade alles tun um bei ihm zu sein, oder?“

„Ja.“

„Es tut mir leid.“

Harry sah ihn überrascht und fragend an, Charlie sah wirklich geknirscht aus und so langsam dämmerte es ihm. „Du hast mir den Trank gegeben?“, fragte er leise.

Stumm nickte Charlie, er senkte den Blick, nicht länger fähig den grünen Augen stand zuhalten.

„Warum?“, flüsterte Harry nach langer Zeit des Schweigens.

„Es war ein Auftrag und die Aussicht auf eine unwiderstehliche Belohnung“, gab Charlie zurück.

„Welche?“

„Tut mir leid aber das kann und will ich dir nicht sagen. Harry, es ist sowieso zu spät.“

„Ich weiß. Snape ist zwar ein fieses Arschloch aber er ist ein Meister seines Faches. Der Trank wirkt wirklich hervorragend“, grummelte Harry leise, „ich sehne mich nach dem Mörder meiner Eltern. Mein Körper dreht durch wenn er in der Nähe ist und mein Hirn setzt völlig aus. Ich will, dass er mich berührt, jede noch so zarte Berührung, scheiße, selbst jeden Schlag würde ich wahrscheinlich willkommen heißen. Das ist doch nicht fair.“

Charlie schwieg, er wusste von Severus wie der Trank wirken sollte und scheinbar auch tat und er konnte dem Jüngeren nicht helfen.
 

Sie redeten an diesem Abend noch sehr viel, was vor allem auch daran lag, dass Harry absolut nicht schlafen konnte. Seine Sehnsucht nach dem Dunklen Lord war größer denn je doch er traute sich nicht zu ihm zu gehen. Er hatte ihm schließlich einen Befehl gegeben. Er musste in den Fuchsbau und dort Weihnachten feiern und das obwohl er nichts lieber getan hätte als bei IHM zu sein. Egal wie. Charlie versuchte ihn abzulenken, er erzählte Anekdoten aus seiner Kindheit, seiner Schulzeit und der Zeit in Rumänien und so verging die Nacht ohne das sie auch nur eine Minuten geschlafen hätten.
 

„Harry, du siehst schrecklich aus“, sagte Draco am Frühstückstisch.

„So fühle ich mich auch. Guten Morgen, Dray“, murmelte Harry leise.

„Du siehst aus als hättest du nicht geschlafen.“

Harry sah ihn nur mit trüben Augen an, setzte sich dann und begann langsam zu essen. Charlie ließ sich neben ihm nieder, sein Blick war eindeutig mitleidig doch weder er noch Draco konnten etwas tun. „Wann kommen deine Freunde?“, fragte Harry ohne aufzusehen.

„Sie feiern heute daheim und kommen morgen an. Seit ihr dann wieder da?“

„Der Lord hat verlangt, dass wir Weihnachten dort feiern sollen also eigentlich nur den 24., dann könnten wir wieder hierher kommen“, sagte Charlie nachdenklich.

Harrys Kopf ruckte hoch, Draco schreckte innerlich zurück als er die Hoffnung in den grünen Augen sah. Er schüttelte leicht den Kopf, er wollte niemals in so einer Situation sein, so abhängig von einer Person und dann auch noch von dem Dunklen Lord. Er war dankbar, dass er sich mit seinem Paten über den Trank unterhalten hatte. Nur ein Mensch konnte an einen Dominanten gebunden werden und somit waren alle vor dem Dunklen Lord sicher denn der hatte ja Harry. Draco war froh, dass er kein magisches Wesen war. Auch wenn seiner Familie immer nachgesagt wurde, dass sie Veelablut in sich hatten, waren sie doch reinblütige Menschen und beim Anblick dieser verschleierten, grünen Augen dankte er Merlin und Salazar dafür. So abhängig wollte er nie werden, eher würde er seinem Leben ein Ende setzen. Charlie hatte Harry irgendeine Antwort gegeben, er hatte nicht zugehört.

„Wann müsst ihr los?“, fragte Draco schließlich.

Charlie warf der Küchenuhr einen Blick zu und erhob sich, „jetzt. Komm Harry.“

„Ich will nicht“, murmelte der Junge.

„Du musst, es ist ein Befehl des Lords. Komm.“

Mit hängenden Kopf folgte Harry dem Rotschopf in die Eingangshalle, von wo aus sie in den Fuchsbau flohen würden.
 

Die Weasleys starrten sie fassungslos an als Charlie und Harry die Küche betraten und sie höflich begrüßten. Es dauerte noch einen Moment bevor Ron und Hermine, die zu Besuch war, aufsprangen und auf Harry zustürzten, gefolgt von Molly, Arthur und den Zwillingen.

„Harry, bei Merlin, wir haben uns solche Sorgen gemacht. Wo warst du? Geht es dir gut?“, fragte Hermine während sie ihn umarmte. Sie bemerkte in ihrer Euphorie nicht wie sich der Junge versteifte und das er die Umarmung auch nicht erwiderte.

„Ich glaube, er braucht Luft um zu antworten“, kommentierte Charlie, der Harry ansah, wie unangenehm es ihm war. Widerstrebend ließ Hermine ihn los, sah ihn aber weiter fragend an.

„Mir geht es gut, danke. Ich bin bei einem Freund untergekommen“, sagte Harry lächelnd.

„Und wo? Die Eulen haben dich nicht erreicht.“

„Das möchte ich nicht sagen. Hermine, mir geht es gut. Mein Freund hat einfach starke Schutzzauber um sein Anwesen und deswegen sind die Eulen nicht durchgekommen“, sagte Harry mit einem Lächeln.

Die Weasleys sahen sich ungläubig an, die Zwillinge sahen synchron zu Charlie und Fred fragte lauernd, „wohnt ihr zufällig beim gleichen Freund?“

„Ja, tun wir“, gab Charlie zurück.

„Ist ja auch egal, jetzt seit ihr hier und wir feiern Weihnachten“, mischte sich Molly ein, die erst Harry und dann Charlie freudig umarmte. Dann jagte sie die komplette Familie ins Wohnzimmer, sie wollten schließlich feiern.
 

Harry wollte gehen, er wollte nicht mehr hier sein sondern in Malfoy-Manor bei dem Dunklen Lord. Nur weil es sein ausdrücklicher Befehl war, war er noch hier und saß jetzt allein vor dem Fuchsbau und starrte in die beginnende Dunkelheit. Sie hatten ihre Weihnachtsgeschenke bereits ausgetauscht, keiner wollte bis morgen warten und so hatten sich Molly und Arthur breit schlagen lassen. Er hatte über die Geschenke gefreut, er hatte auch welche besorgt doch das alles erschien ihm nebensächlich denn sein größter Wunsch war nicht in Erfüllung gegangen. Langsam spürte er wie der Trank sein Denken immer stärker beeinflusste, wie seine Gedanken immer wieder zum Dunklen Lord schweiften. So bekam er auch nicht mit wie sich jemand neben ihn setzte, erst als er federleicht berührt wurde, schrak er auf.

„Charlie, erschrick mich doch nicht so“, knurrte er leise.

„Tut mir leid. Du warst gerade sehr weit weg, oder?“

„Ja.“

„Noch ein paar Stunden. Ich habe eben drinnen verlauten lassen, dass wir nicht zum Frühstück bleiben und noch in der Nacht wieder abhauen“, sagte Charlie leise.

„Und?“

„Mom war nicht sehr begeistert und ich glaube, Hermine nimmt uns die Sache nicht wirklich ab. Schlaues Mädchen.“

„Mir egal. Ich...“

Er brach ab weil er Schritte hörte. Charlie und Harry sahen auf, die Zwillinge standen vor ihnen und Fred fragte, „habt ihr Lust auf dienen Spaziergang?“

„Gerne. Kommst du mit, Harry?“

Der Jüngere schien verneinen zu wollen doch Charlie war schneller, „wenn man beschäftigt ist, vergeht die Zeit schneller. Mitternacht, früher geht es nicht.“

„Ok, ich komm mit“, maulte Harry leise. Langsam erhob er sich und folgte den Rotschöpfen, wobei unverkennbar war, dass Charlie die beste Laune hatte.
 

„Also, hier sind wir weit genug weg, was können wir für euch tun?“, fragte Charlie nach einem knapp halbstündigen Fußmarsch.

„Wieso bist du bei dem Dunklen Lord?“, fragte Fred an Harry gewandt doch dieser ließ nur den Kopf hängen und schwieg.

„Warum er da ist, ist völlig egal. Was wollt ihr?“, fragte Charlie lauernd.

Die Zwillinge sahen sich zögernd an bevor sie sich zu den zwei Anderen ins Gras setzten. „Steht dein Angebot noch?“, fragte George leise.

„Das ist nicht mein Angebot, ich bin nur der Überbringer und die Bedingungen lege ich auch nicht fest. Ich bring euch zu IHM wenn ihr das wollt und ER entscheidet ob ihr aufgenommen werdet und zu welchen Bedingungen“, erklärte Charlie.

„Welche Bedingungen könnten das sein?“

„Keine Ahnung.“

„Welche hast du?“

„Das wollt ihr nicht wissen. Ich habe eine persönliche Abmachung mit dem Dunklen Lord und zudem wurde ich verschenkt, ich gehöre jemand anderem.“

Seine Brüder sahen ihn fassungslos an, Charlie grinste und nahm die Illusion von seinem Halsband. Die Zwillinge keuchten erschrocken auf doch George sah fast sofort zu Harry, der das Halsband nur mit wenig Interesse ansah.

„Du wusstest es schon“, stellte er fest.

„Ja, wusste ich.“

„Wem gehörst du?“, fragte Fred zögernd, er wollte sich nicht vorstellen, dass sein Bruder einem Todesser untertan war doch der ältere Rotschopf grinste nur.

Er strich liebevoll über das schwarze Leder und meinte, „ich wurde an eine Fledermaus verschenkt.“

„Snape?“, kam es synchron von Fred und George.

„Ja, Severus. Fred, George, meine Abmachung mit dem Dunklen Lord ist etwas Besonders, so etwas macht er nicht bei jedem. Normalerweise fordert er Gehorsam, Unterstützung im Kampf und bei euch wahrscheinlich noch Spionage. Also eigentlich was ganz leichtes“, grinste Charlie.

„Wie sieht es mit Strafen aus?“, fragte Fred leise.

„Tja, die fallen je nach Laune des Lords aus. Aber wer sich nichts zu schulden kommen lässt, hat auch nichts zu befürchten. Man muss einfach ein paar Regeln beachten und schon kommt man mit heiler Haut davon.“ Charlie zuckte leicht die Schultern, für ihn war das etwas völlig normales.

„Welche Regeln?“, fragte George vorsichtig.

„Die legt ER für jeden selber fest. Natürlich gibt es ein paar Grundregeln. Widersprich nicht, verärgere IHN nicht, versage nicht, erfülle deine Aufträge schnell und gut und zeige keine Schwäche“, zählte Charlie auf.

„Also das Normale. Wann können wir IHN treffen?“

„Ihr wollt wirklich die Seiten wechseln?“, fragte jetzt Harry leise ohne den Kopf zu heben oder sie anzusehen.

„Wir haben keine andere Wahl“, sagte Fred. Jetzt hob Harry doch den Kopf um ihn fragend anzusehen. Fred warf seinem Zwilling einen fragenden Blick zu, dieser nickte und Fred seufzte leise, „wir sind zusammen.“

„Aha.“

„Er versteht es nicht“, kommentierte Charlie.

„Wir haben eine Beziehung miteinander, so richtig mit Sex und allem drum herum“, sagte George jetzt.

Die grünen Augen weiteten sich überrascht, er sah blitzartig zwischen den Zwillingen umher. Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn aber dann wieder und starrte wieder auf den Boden.

„So schlimm?“

„Nein, nur ungewöhnlich. Aber wieso müsst ihr dann die Seiten wechseln?“, fragte der Jüngste.

„Weil Inzest verboten ist. Wir würden für diese Beziehung nach Askaban gehen“, erklärte George leise und ruhig, Harry sah sie jetzt wieder an und in seinen Augen schimmerten Tränen.

„Das ist nicht fair. Warum ist das verboten?“

„Weil es eben so ist. Niemand weiß von uns, naja, außer Charlie natürlich, und dem Dunklen Lord, oder?“

„Ja, er weiß es. Seit ihr euch sicher? Beschreitet ihr einmal diesen Weg, gibt es kein Zurück. Verräter werden nicht nur mit dem Tod bestraft“, sagte Charlie, jetzt plötzlich sehr ernst.

„Wir haben lange darüber nachgedacht,...“

„...geredet, die Vor- und Nachteile abgewogen doch ...“

„... wir sind uns sicher. Unsere ....“

„...Beziehung hat nur unter seiner Regierung eine Chance. Für...“

„...den, den wir lieben, sind wir bereit...“

„...alles zu tun.“

Charlie nickte ernst, erhob sich und strich sich seine Sachen glatt. Die Jüngeren standen ebenfalls auf, die Zwillinge sahen ihn fragend an. „Ich werde eure Bitte weiterleiten, ich kann natürlich für nichts garantieren“, sagte Charlie bevor er seinen Zauberstab zog und einen leisen Tempus sprach. „So, und wir müssen jetzt gehen.“

„Ist es schon Mitternacht?“, fragte Harry, plötzlich sehr euphorisch. Seine Augen leuchteten hell auf, die Zwillinge starrten ihn fragend an doch der Junge hatte nur noch Augen für den ältesten Rotschopf.

„Es ist genau zwei Minuten nach Mitternacht, Weihnachten ist vorbei.“

„Wollt ihr nicht noch etwas bleiben?“, fragte George.

„Nein, bitte nicht“, wimmerte Harry, er zitterte am ganzen Körper und wollte nur noch gehen.

„Wir gehen, keine Angst. Wir apparieren.“

Harry trat an Charlie rann, das Zittern wurde stärker.

„Alles in Ordnung?“, fragte Fred leise.

„Ja, ich will nur noch gehen. Bitte, Charlie, lass uns gehen.“

„Ich melde mich bei euch“, wandte sich Charlie an seine Brüder bevor er die Hand um Harrys Handgelenk schloss und mit ihm verschwand.

„Kam dir das auch so seltsam vor?“, fragte George leise.

„Ja, irgendetwas stimmt hier nicht. Irgendetwas stimmt mit Harry nicht“, gab Fred zurück.

„Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass er so schnell wie möglich wieder zum Dunklen Lord zurück wollte.“ Fred sah seinen Bruder skeptisch an doch dann nickte er, ja, so sah es wirklich aus doch das konnte ja schlecht sein.

„Ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben?“

Statt einer Antwort trat George auf ihn zu, schlang die Arme um seine Hüfte und schenkte ihm einen sanften Kuss. „Dafür würde ich alles tun“, flüsterte er.

„Ich auch.“

„Dann haben wir die richtige Entscheidung getroffen. Fred, ich liebe dich, ich will dich nicht verlieren und wenn es nur unter dem Dunklen Lord geht, dann soll es eben so sein. Komm, wir gehen zurück, Mom macht sich sicher schon Sorgen und wir sollten ihr sagen, dass Charlie und Harry abgereist sind“, sagte George leise. Er löste sich widerstrebend von seinem Zwilling, hakte sich dann wieder bei ihm ein und schlenderte mit ihm zurück zum Fuchsbau.
 

Es klopfte leise und zaghaft, Voldemort ließ den Blick zu der großen Standuhr schweifen und runzelte fragend die Stirn. Es war kurz nach Mitternacht. Es verirrte sich sonst keiner freiwillig zu ihm und dann noch um diese Uhrzeit und an diesem Tag. Das Klopfen wiederholte sich leise, der Besucher wusste, dass er noch wach war denn das Licht des Kamins und der magischen Lampen musste unter der Tür hinweg zu sehen sein. „Herein“, sagte er schließlich, seine Neugier war doch stärker. Die Tür öffnete sich langsam und zu seiner Überraschung trat sein Haustier ein. „Was machst du hier? Ich hatte befohlen, dass du Weihnachten im Fuchsbau verbringst“, zischte er ärgerlich.

Mit wenigen Schritten war sein Haustier bei ihm, sank neben seinem Sessel auf die Knie und schnurrte, „Weihnachten ist seit acht Minuten vorbei.“

„Ich hatte damit eigentlich die Feiertage gemeint“, murmelte Voldemort.

„Ihr habt gesagt, Weihnachten und das ist vorbei“, beharrte Harry leise.

Der Dunkle Lord sah ihn an, grüne Augen sahen ihn hoffnungsvoll an und er konnte ein leicht resignierendes Seufzen nicht unterdrücken.

„Mein Lord, habe ich etwas falsch gemacht?“, fragte Harry.

„Nein, ich habe nur gerade etwas festgestellt.“ Fragend wurde er angesehen und so fuhr er fort, „ich muss lernen, mich bei dir genauer auszudrücken. Was willst du hier?“

„Ich will bei euch sein.“

„Es ist spät. Geh ins Bad, ich will schlafen gehen“, sagte Voldemort. So schnell konnte er nicht gucken wie der Junge aufgesprungen und in der Tür zum Schlafzimmer verschwunden war. „Severus, du hast wirklich einen sehr wirkungsvollen Trank gebraut, ich gratuliere“, murmelte Voldemort leise bevor er sein Buch weg legte und sich leicht streckte. Er saß seit Stunden hier, seine Knochen waren steif und er freute sich auf sein Bett. Ja, auch ein Dunkler Lord empfand so etwas wie Freude.
 

Sein Haustier war bereits wieder aus dem Bad aufgetaucht und saß auf dem Fußboden auf seiner Decke. Die Haare noch leicht feucht und nur in Boxershorts gekleidet. Er saß im Schneidersitz, die Hände im Schoß und sah ihn mit großen Augen an. Innerlich lachte Voldemort auf, der Goldjunge von Dumbledore war ihm bedingungslos verfallen doch plötzlich stutzte er. „Wo ist dein Halsband?“

Die Hände des Jungen fuhren zu seinem Hals, tasteten dort deutlich sichtbar über das Halsband und sah ihn fragend an. „Es ist doch da.“

Voldemort trat näher und fuhr mit der Hand über den Hals des Jungen, er spürte das Halsband deutlich unter seinen Fingern doch scheinbar lag der Illusionszauber noch darauf. Mit einem Zischen entfernte er ihn, die Juwelen glitzerten im Licht. Zufrieden wandte er sich zu seinem Bett, mit einem Zauberspruch war er ebenfalls fast unbekleidet bevor er sich zwischen die Seidenlaken gleiten ließ. Grüne Augen verfolgten ihn fast gierig, Harry konnte sich im Moment nichts Schöneres vorstellen als diese blasse Haut zu berühren doch er wusste, dass er es nicht durfte. Sein Lord hatte schnell klar gemacht, dass er diese Belohnung wohl erst bekommen würde wenn er sich als würdig erwiesen hätte.

„Gute Nacht, mein Lord“, schnurrte Harry leise.

„Hm.“ Der Dunkle Lord löschte das Licht, er wollte endlich schlafen doch seltsamerweise fand er keinen Schlaf. Er wälzte sich von einer auf die andere Seite doch schlafen konnte er nicht.
 

Es musste weit nach zwei Uhr sein und mit einem wütenden Zischen flammte das Licht im Schlafzimmer wieder auf. Verschlafene, grüne Augen zwinkerten ihn fragend an doch er ignorierte sein Haustier und erhob sich.

„Mein Lord?“, fragte Harry schläfrig.

„Was?“

„Kann ich euch helfen?“

„Nein, es sei denn, du hast einen Schlaftrank“, knurrte Voldemort, „mir geht in letzter Zeit einfach zu viel im Kopf rum.“

„Nein, mein Lord, einen Schlaftrank habe ich nicht aber vielleicht entspannt euch eine Massage und ihr bekommt dadurch den Kopf etwas frei“, schnurrte Harry während er aufstand und auf ihn zutrat.

Voldemort legte den Kopf schief, seine Augen musterten den Jungen vor sich, der ihn ergeben und mit einem leichten Blitzen in den Augen ansah. „Du kannst so was?“

„Ja.“

Ohne ein weiteres Wort legte sich Voldemort wieder bäuchlings auf sein Bett, die Arme unter dem Kopf verschränkt und sah ihn auffordernd an.

„Ein Öl?“, fragte Harry.

Mit einem Handwink öffnete sich die oberste Schublade des Nachttisches und eine kleine Glasflasche schwebte raus. Harry fing sie aus der Luft, stand aber dann etwas unschlüssig vor dem Bett. Um ihn richtig massieren zu können, müsste er sich auf seinen Rücken setzen doch er traute sich nicht.

„Bist du festgewachsen oder hast du plötzlich Angst vor deiner eigenen Courage? Fang an“, knurrte Voldemort.

Harry atmete nochmal tief durch, krabbelte dann aufs Bett und schwang vorsichtig das Bein über ihn, er zögerte allerdings sich hinzusetzen. Sein Herz schlug immer schneller, so nah war er seinem Lord noch nie. Mit zittrigen Händen öffnete er die Glasflasche und ließ sich etwas von dem Öl in die Hände tropfen, es roch nach Kräutern und hatte eine sehr angenehme Temperatur. Er zögerte noch weiter, durfte er seinen Lord wirklich berühren? Er konnte sein Glück noch gar nicht fassen und so merkte er nicht wie Voldemort den Kopf leicht wandte um ihn anzusehen.

„Wenn du nicht gleich anfängst, lasse ich mir was Anderes einfallen“, zischte er, „und jetzt setz dich und fang an.“

Harry kam dem Befehl nach, ließ sich langsam auf den Hintern des Lords sinken und legte seine Hände auf dessen Schultern. Mit sanften Bewegungen und nur mäßiger Kraft begann er ihn zu massieren, Voldemort sah ihn noch einen Moment an bevor er die Augen schloss und sich auf dieses neue Gefühl einließ.
 

Was machte dieser Junge nur mit ihm? Die kleinen, schmalen Hände glitten über seine Schultern und den Rücken, fuhren die Muskelstränge behutsam nach und ließen ihn beinah wohlig aufbrummen. Seine Gedanken klärten sich langsam, der Stress der letzten Wochen fiel von ihm ab und machte einer angenehmen Leere Platz. Noch nie hatte ihn jemand so berührt, nur selten berührte ihn überhaupt Jemand, er verhinderte es normalerweise immer. Doch jetzt hieß er sie willkommen. Vielleicht war es die späte Uhrzeit oder der Stress mit der weißen Seite doch in diesem Moment war für den Dunklen Lord die Welt in Ordnung. Ein leichter Schmerz riss ihn aus seinen Gedanken, sein Haustier widmete sich gerade einem besonders hartnäckigen Knoten in seiner linken Schulter. Er knurrte leise, sein Haustier hielt in seinen Bewegungen inne und fragte, „mein Lord?“

„Mach weiter“, befahl Voldemort.

Sofort kam Harry der Aufforderung nach, widmete sich wieder der Verspannung und massierte sie geschickt weg.

„Woher kannst du das?“, fragte Voldemort, immer noch mit geschlossenen Augen und sichtbar entspannter als noch vor einer guten halben Stunde.

„Angeeignet.“

„Warum?“

„Ich weiß es nicht aber im Moment kann ich es nutzen um euch etwas Gutes zu tun“, schnurrte Harry leise.

„Weiter rechts“, brummte Voldemort leise.

Sofort wanderten die schmalen Hände weiter nach rechts, fuhren liebevoll über seinen Nacken und massierten von dort zum Hinterkopf und wieder zurück. Jetzt konnte der Dunkle Lord ein Aufseufzen nicht mehr verhindern, er zog die Arme unter dem Kopf vor und ließ sich in die Kissen sinken. Er genoss es, das konnte und wollte er nicht mehr verstecken. Warum auch? Es würde hier im Schlafzimmer bleiben, sein Haustier würde niemals etwas nach außen tragen. Die Hände wanderten gerade wieder seine Wirbelsäule runter, sanft fuhren die Finger die einzelnen Wirbel nach und ließen ihn fast schnurren.

„Soll ich weiter machen, mein Lord?“, fragte Harry irgendwann leise, seine Hände lagen auf seinem Rücken, direkt über dem Rand der Boxershorts.

„Ja, die Beine.“

Er hörte wie sein Haustier nach der Glasflasche griff, sich neues Öl nahm und sich jetzt seinen Beinen widmete.
 

Harry konnte sein Glück kaum fassen, er durfte seinen Lord anfassen und ihm was Gutes tun. Für ihn war dieser fahle, fast weiße und völlig haarlose Körper einfach das Schönste, was er je gesehen hatte, er wollte ihn überall berühren und zumindest seinen Rücken durfte er jetzt verwöhnen. Er hatte seinen Lord leicht angelogen, er hatte so was noch nie gemacht und richtete sich nach dem, was ihm auch gefallen würde. Moment, wie konnte er ihn überhaupt anlügen? Wirkte der Trank nicht mehr? Nein, er wirkte perfekt, wie er anhand seiner pochenden Erregung merken konnte. Er war heilfroh, dass er jetzt seitlich neben seinem Lord saß und dieser es nicht mitbekam, er wusste nicht wie er darauf reagieren würde. Kurz erinnerte er sich an seine Träume, wie gerne würde er seinen Lord spüren. Er seufzte leise, sofort richteten sich die roten Augen auf ihn.

„Was ist los?“, fragte Voldemort.

„Nichts, mein Lord.“

Der Dunkle Lord drehte sich auf die Seite, entzog damit seine Beine den massierenden Händen. Harry ließ sich auf die Unterschenkel sinken, die Hände im Schoß gefaltet und die grünen Augen fragend auf seinen Lord gerichtet.

„Hat mein kleines Haustier etwa Sorgen?“

„Nein, mein Lord, hab ich nicht. Ich bin gerade rundum glücklich“, murmelte Harry doch er hielt den Blick gesenkt.

Zwei lange, bleiche Finger legten sich unter sein Kinn und hoben es an. „Was ist los? Du müsstest dich doch langsam an die Wirkung des Trankes gewöhnt haben“, schnarrte Voldemort.

Irgendwie schaffte es Harry ihn anzusehen ohne ihm genau in die Augen zu sehen als er antwortete, „das habe ich auch.“

„Sieh mich an.“

Erst jetzt richteten sich die Augen direkt auf ihn, eine tiefe Sehnsucht lag in dem tiefen Grün. Innerlich schreckte Voldemort zurück, so etwas hatte er noch nie gesehen und vor allem hatte ihn noch nie jemand so angesehen. „Was wünschst du dir?“, fragte er leise.

„Das kann ich nicht sagen.“

„Wieso nicht?“

„Ich will euch nicht verärgern.“ Harry senkte die Augen wieder, sein Kopf wurde noch immer von den zwei Fingern in Position gehalten.

„Ich befehle dir zu antworten, was wünschst du dir?“, knurrte Voldemort.

Sein Haustier fing an zu zittern und flüsterte schließlich, „nur euch.“
 

Die Antwort schockte Voldemort nun doch, er war sprachlos und er hasste es in so einer Situation zu sein. Er knurrte leise, Harrys Zittern verstärkte sich ins Panische und es fiel ihm schwer sitzen zu bleiben. Tränen liefen über sein Gesicht, tropften auf die langen Finger, die noch immer unter seinem Kinn lagen.

„Ee...es tut mir l...leid, ic..ich hätt..te das nicht sa...geen dürfen“, wimmerte Harry leise, seine Worte immer wieder von Schluchzen unterbrochen.

„Ich hatte dir befohlen zu antworten, du hast dich nur wie ein braves Haustier verhalten. Aber ich verstehe deine Antwort nicht. Du bist an mich gebunden, du hast mir zu gehorchen, was willst du mehr?“, fragte Voldemort. Harry schüttelte den Kopf, er wollte nicht antworten. „Muss ich es dir erst wieder befehlen?“

„Nein, mein Lord. Ich kann es nicht in Worte fassen aber ihr könntet es in meinen Gedanken sehen“, schlug Harry leise vor, seine Augen fest auf die Bettdecke gerichtet.

Er hörte wie sein Lord einen Accio murmelte und dann seinen Zauberstab in den Händen hielt. „ Legilimens“, zischte Voldemort und drang völlig widerstandslos in den Geist des Jüngeren ein.
 

Die Tränen waren mehr geworden, Harry spürte wie sein Lord völlig ungeniert in seinen Gedanken rum wühlte. Er versuchte sich an seine Träume zu erinnern, dass wollte er ihm zeigen denn das wünschte er sich. Zwar glaubte er nicht, dass es etwas zwischen ihnen ändern würde doch die Hoffnung sollte man ja bekanntlich nicht aufgeben. Es schien Ewigkeiten zu dauern bis sich sein Lord wieder aus seinem Kopf zurückzog. Der Blick aus den roten Augen war seltsam, Harry konnte ihm nicht standhalten und starrte wieder auf die Decke. „Jetzt versteh ich deine Antwort“, murmelte Voldemort, „dreh dich rum.“

Zitternd und schluchzend drehte sich Harry um bis er mit dem Rücken zu ihm hockte, er zog den Kopf ein und wartete auf die Strafe. Doch stattdessen legte sich eine Hand auf seinen Oberarm und drückte ihn bestimmt Richtung Kissen bis er zusammengerollt im Bett lag. Kurze Zeit später war das Licht aus, ein kräftiger Arm legte sich um seine Taille und zog ihn an den Körper des Anderen.

„Mein Lord...?“, flüsterte Harry leise, sein Körper war völlig verkrampft.

„Du gehörst mir, ich lasse dich nie wieder gehen, egal was passiert. Bist du brav, kannst du hier ein schönes Leben führen, ansonsten bestrafe ich dich, verstanden?“, zischte sein Lord in seinem Rücken, Harry spürte den heißen Atem an seinem Ohr und zuckte ängstlich zusammen.

Doch dann realisierte er die Worte und fragte leise, „ist das euer Ernst, mein Lord?“

Die Hand auf seinem Bauch wanderte nach oben, lange Finger strichen über das Halsband. „Ja, mein voller Ernst. Du gehörst ganz allein mir, niemand hat das Recht Hand an dich zu legen und dafür fordere ich absoluten Gehorsam. Du darfst dein Hirn durchaus nutzen, ich will schließlich kein dummes Haustier.“

„Sehr wohl, mein Lord“, schnurrte Harry, der sich langsam entspannte und sich unwillkürlich enger an den Körper seines Lords schmiegte. Jegliches logische Denken war weggeblasen, er verspürte weder Abscheu noch Ekel oder sonst was, er war einfach nur glücklich und rundum zufrieden.

„Braves Haustier. Und jetzt schlaf“, befahl Voldemort.

„Gute Nacht, mein Lord.“

Voldemort spürte wie der Jüngere sich noch enger an ihn schmiegte, er genoss das Gefühl des Jungen in seinen Armen. Nun, vielleicht war es doch keine so schlechte Idee sein Haustier mit in seinem Bett schlafen zu lassen. Zufrieden und deutlich entspannter als zu Beginn der Nacht schloss er die Augen und war innerhalb weniger Momente eingeschlafen.
 

Warme Sonnenstrahlen weckten Harry irgendwann, er blinzelte etwas orientierungslos in die Helligkeit bevor er sich des Körpers hinter sich bewusst wurde. Schlagartig wurde er sich der letzten Nacht wieder bewusst und nach einem kurzen Moment des Überlegens kuschelte er sich enger an den Dunklen Lord. Innerlich musste er allerdings leise lachen, wer ihm vor ein paar Monaten gesagt hätte, dass er mal mit seinem größten Feind in einem Bett liegen würde, den hätte er in die nächste Woche gehext. Doch jetzt genoss er es. Längst hatte er aufgegeben sich gegen die Wirkung des Trankes zu wehren, er hatte akzeptiert, dass er an Voldemort gebunden war und dass der Dunkle Lord sein Leben in der Hand hatte. Seit der Nacht fühlte er sich komplett akzeptiert, seine Angst, dass sein Lord ihn wegschicken würde, war fast völlig verschwunden. Er kuschelte sich enger an den Mann, der sich jetzt leicht regte und langsam aufwachte.

„Guten Morgen, mein Lord“, schnurrte Harry leise.

„Hrm“, knurrte Voldemort. Der Arm um seine Hüfte zog ihn näher an den Lord, die langen Finger malten gedankenverloren Muster auf seinen Bauch. „Ist Charlie mit dir zusammen zurück gekommen?“, fragte Voldemort irgendwann.

„Ja, mein Lord. Er hat sich in einem der Gästezimmer einquartiert.“

„Weißt du was von den Zwillingen?“

„Sie wollen sich euch anschließen“, sagte Harry leise. Er hatte die Augen wieder geschlossen und genoss die Nähe zu seinem Lord.

„Warum?“

„Weil sie sonst keine Zukunft in ihrer Beziehung sehen. Sie hoffen, dass ihre Beziehung unter eurer Regierung akzeptiert wird.“

„Warum sollte ich was dagegen haben? Mir ist es egal wer mit wem ins Bett steigt“, sagte Voldemort. Doch die Worte ließen den Jüngeren zittern, überrascht sah Voldemort sein Haustier an bis es Klick machte.

„Dich wird keiner anfassen, du gehörst ganz allein mir.“

„Ihr seit nicht immer da“, murmelte Harry leise.

„So weit ich weiß, habe ich dir deinen Zauberstab nicht abgenommen, oder?“, fragte Voldemort.

„Nein, mein Lord, ich habe meinen Stab noch. Darf ich ihn benutzen?“

Sein Lord schwieg einen Moment, seine Finger fuhren immer noch über seinen Bauch, fuhren die leichten Bauchmuskeln nach und ließen warme Schauer über Harrys Rücken laufen. „Ja, darfst du. In angemessenem Maße, du darfst dich verteidigen, ihn für die Schule nutzen und für alltägliche Dinge, es sei denn, ich sage explizit was dagegen“, erklärte Voldemort.

„Schule?“

„Ja, du wirst wieder nach Hogwarts gehen und deinen Abschluss machen.“

„Mein Lord, womit habe ich euch verärgert?“, fragte Harry leise. Er hörte ein Seufzen hinter sich bevor er am Arm gepackt und umgedreht wurde. Rote Augen bohrten sich in seine Grünen.

„Du hast mich nicht verärgert. Ich wünsche lediglich, dass du deinen Schulabschluss machst. Wenn du dich in der Schule gut führst und die entsprechenden Leistungen bringst, bringt dich Severus jeden Freitag Abend hierher. Du darfst dann das Wochenende hier verbringen. Sollte ich irgendwelche Verfehlungen zu hören bekommen, schläfst du in Hogwarts“, sagte Voldemort.

Harry nickte und fragte, „welche Leistungen fordert ihr?“

„Die Besten und du wirst dich mit Severus vertragen. Ich dulde keinerlei Anfeindungen unter meinen Leuten und vor allem nicht von meinem Haustier. Verstanden?“

„Ja, mein Lord.“

Voldemort nickte leicht, drehte ihn mit sanfter Gewalt wieder um und zog ihn an sich. Der Jüngere passte perfekt in seine Arme, als wäre er dafür gemacht und der Dunkle Lord musste zugeben, dass er selten so gut geschlafen hatte. Ein leises Magenknurren holte ihn aus seinen Gedanken, er grinste leicht und zog seinen Arm zurück. „Ab in die Küche und hol Frühstück, wir essen hier“, befahl der Lord.

Sofort sprang sein Haustier aus dem Bett, schlüpfte in eine Hose und verschwand aus dem Zimmer. Voldemort sah ihm kopfschüttelnd nach.

„Ich werde langsam weich“, murmelte er leise, ließ sich in die Kissen zurückfallen und starrte an den silbernen Betthimmel. Er verhielt sich absolut irrational und normalerweise hasste er so was doch dieser Bengel brachte ihn total durcheinander. Diese riesigen grünen Augen, die ihn so ergeben und treu ansahen, ließen ihn den meisten Ärger sofort vergessen und wenn er ehrlich war, hatte der Junge auch noch nichts getan, was ihn verärgert hatte. Zudem hatte er wirklich gut geschlafen, dieser warme, junge Körper neben ihm hatte wirklich etwas Beruhigendes gehabt.
 

Nach dem Frühstück verschwand der Dunkle Lord in seinem Arbeitszimmer und ließ Harry allein in seinen Gemächern zurück. Er hatte es ihm allerdings frei gestellt ob er dort bleiben wollte oder sie verlassen wollte und da Harry nach nur wenigen Minuten schrecklich langweilig wurde, begab er sich auf die Suche nach Draco.

„Dray?“, rief Harry in die Bibliothek, ein Rumpeln ertönte und dann keuchte jemand, „Dray?“

„Ja, Dray, was dagegen?“, knurrte Draco, der hinter einem Regal vortrat, ein Buch in den Händen und Harry eines seiner seltenen Lächeln schenkend. „Harry, was machst du hier? Solltest du nicht im Fuchsbau sein?“

„Der Lord hat gesagt, dass ich Weihnachten dort verbringen soll und das habe ich“, erklärte Harry.

„Potter?“, knurrte jetzt der zweite Junge, der sich als Blaise Zabini raus stellte.

„Ja.“

„Was macht der hier?“

„Wohnen“, gab Harry grinsend zurück.

„Aha. Klärt mich jemand auf?“, fragte Blaise verwirrt. Draco deutete auf die Sessel wo sie sich niederließen und dem Halbitaliener alles erklärten.
 

Eine Hauselfe hatte irgendwann Tee und Knabbergebäck gebracht, Blaise konnte die Geschichte gar nicht richtig glauben doch das Halsband sprach eine deutliche Sprache. Und vor allem überraschte ihn der zwanglose Umgang zwischen Harry und Draco und die zwei Jungs erklärten, dass sie ihre Feindschaft begraben hatten.

„Das ist alles ganz schön krass. Irgendwie tust du mir leid“, sagte Blaise irgendwann doch zu seiner Überraschung schüttelte Harry den Kopf.

„Muss ich nicht. Ich habe mich damit abgefunden und so langsam sehe ich die guten Seiten an der Sache. Ach ja, Dray, ich werde nach Hogwarts zurückkehren“, sagte Harry, was dem Blonden ein resignierendes Seufzen entlockte.

„Was ist daran so schlimm?“, fragte Blaise verwundert.

„Der Lord will verhindern, dass jeder erfährt, dass ich dem Dunklen Lord gehöre aber er will auch nicht, dass ich eine Illusion über das Halsband lege also gehe ich als Dracos Sklave“, erklärte Harry.

Große Augen sahen erst ihn und dann Draco an bevor der Junge fragte, „das ist nicht euer Ernst?“

„Doch, ist es.“

„Aber dann musst du in die Kerker ziehen und in unserem Schlafsaal wohnen, du müsstest immer hinter Draco gehen und dürftest im Unterricht nur an seiner Seite sein“, sagte Blaise fassungslos.

Harry nickte lächelnd und meinte, „das ist mir alles bewusst. Außerdem darf ich nur essen, was er mir gibt, habe zu seinen Füßen zu sitzen, darf ihm nicht widersprechen, darf den Schlafsaal nicht ohne seine Einwilligung verlassen, darf mich nur unterhalten wenn er es erlaubt und noch ein paar andere Dinge.“

„Du weißt das alles und willst es trotzdem machen?“

„Es ist ja nicht so, dass ich eine Wahl hätte. Mein Lord wünscht es und ich habe diesem Wunsch zu folgen. Und wenn Draco zufrieden mit mir ist, habe ich eine Belohnung in Aussicht“, schnurrte Harry.

„Welche?“, kam von Draco.

„Ich darf übers Wochenende hierher kommen.“

„Das ist eine Belohnung?“, fragte Blaise sichtlich geschockt.

„Naja, für ihn schon. Wird dich Onkel Sev bringen oder soll ich dich mitnehmen?“, fragte Draco.

„Mein Lord hat gesagt, dass mich Severus bringen wird aber ich denke mal nicht, dass er was dagegen hat wenn du mich mitnimmst.“

„Dann bin ich ja die Wochenenden alleine, das ist nicht fair“, grummelte Blaise.

Draco sah seinen besten Freund an, nickte dann und meinte, „du hast Recht, das ist nicht fair. Wir nehmen dich einfach auch mit hierher. Harry, fragst du den Lord ob das so in Ordnung geht?“

„Klar, mach ich. Sag mal, wollte nicht noch mehr deiner Freunde kommen?“

„Der Rest müsste im Laufe des Tages eintreffen, die werden geschockt sein“, sagte Draco mit einem Grinsen.

„Was habt ihr eigentlich hier gemacht?“, fragte Harry jetzt.

Die zwei Jungs sahen sich an, Blaise deutete auf die Bücher und meinte, „Hausaufgaben. Wir haben bis jetzt nichts gemacht und wollten die Zeit etwas nutzen. musst du auch noch was machen?“

„Ja, den Aufsatz in Tränke. Ich werde mit diesem Fach einfach nicht warm.“

„Du wirst es müssen. Hat ER irgendwelche Bedingungen an dich gestellt?“, fragte Draco.

„Ja, ich muss hervorragende Noten schreiben und mich mit Severus vertragen.“

„Das Zweite wird eindeutig schwerer“, lachte Blaise.

Die anderen Zwei sahen ihn kurz fragend an bevor sie in das Lachen mit einfielen. Es dauerte eine ganze Weile bis sie sich wieder beruhigt hatten und jetzt endlich mit ihren Aufgaben anfingen.
 

Dracos Freunde waren sichtlich geschockt als sie eintrafen und ihren 'Rädelsführer' in stiller Eintracht mit seinem eigentlichen Erzfeind in einem der Salons vorfanden. Harry begrüßte alle freundlich und stellte schnell fest, dass sie, genau wie Draco, in Wirklichkeit wesentlich netter waren als in Hogwarts. Die größte Überraschung waren wohl Gregory Goyle und Vincent Grabbe, sie waren weit intelligenter als es in der Schule den Anschein hatte. Es dauerte bis zum Abendessen bis allen die Geschichte erklärt war und bis sie vor allem auch alle glaubten. Ihre letzten Zweifel wurden allerdings beim Abendessen beseitigt.
 

Die Jugendlichen strömten gerade in die Küche doch die Ersten blieben geschockt stehen.

„Da vorne bitte weitergehen“, knurrte Draco von hinten.

Unschlüssig betraten Pansy und Theo die Küche, gaben für Draco und Harry den Blick auf den Küchentisch frei. Die grünen Augen leuchteten sofort auf, mit wenigen Schritten hatte er den Raum durchquert und sank neben seinem Lord auf die Knie. Die Slytherins blieben unschlüssig stehen bis Voldemort den Kopf wandte und sie anknurrte, „setzt euch.“

Langsam ließen sie sich am Tisch nieder, verwirrte Blicke wanderten immer wieder zu Harry, der nur Augen für seinen Lord hatte. Der sah kurz zu seinem Haustier und deutete dann auf den Platz rechts neben sich, „steh auf und setz dich.“

Er konnte die Verwunderung in den Augen des Jungen sehen doch er gehorchte und ließ sich auf dem Platz nieder. Lucius, der zu Voldemorts Linker saß, sah ihn nur mit einem leichten Grinsen an. Der Dunkle Lord ließ seinen Blick kurz über die versammelten Jugendlichen schweifen bevor er den Hauselfen mit einem Handwink zu verstehen gab, dass sie das Essen auftragen konnten. „Mahlzeit“, zischte er leise.

Ihm wurde murmelnd geantwortet, nur Harry sagte deutlich, „guten Appetit.“

Er war der Einzige, dem die Anwesenheit des Lords nichts auszumachen schien, er aß mit gesundem Appetit während der Rest eher zögerlich zugriff.
 

Fast alle Anwesenden waren froh als der Dunkle Lord irgendwann aufstand und die Küche verließ. Es erfolgte fast kollektives Aufseufzen, lediglich Harry sah ihm traurig nach. „Du vermisst ihn jetzt schon?“, fragte Theo.

„Ja, ich kann nichts gegen diese Gefühle tun. Dieser beschissene Trank ist einfach zu gut.“

„Naja, Onkel Sev ist ja auch ein Meister seines Faches. Er weiß was er tut“, kommentierte Draco.

„Ihr entschuldigt mich bitte, ich habe noch zu tun“, sagte Lucius in diesem Moment, er erhob sich und verließ die Küche.

„Dein Dad ist manchmal schon komisch“, sagte Blaise.

„Das liegt in der Familie“, grinste Harry.

„Wie bitte? Oh, das bereust du. Warte nur ab bis wir in Hogwarts sind, dann kannst du was erleben“, drohte Draco.

Harry deutete statt einer Antwort auf sein Halsband und schnurrte, „der Lord sieht es bestimmt nicht gerne wenn du sein Eigentum beschädigst. Und außerdem habe ich noch meinen Stab, ich weiß mich zu verteidigen.“

„Du darfst zaubern?“, fragte Pansy.

„Ja, um mich zu verteidigen wenn mir jemand an die Wäsche will“, grinste Harry.

Die Slytherins sahen sich untereinander an, etwas ungläubig bis Blaise fragte, „darfst du dich auch gegen den Lord verteidigen?“

„Das muss ich nicht, er fasst mich nicht an.“

„Willst du uns weiß machen, dass du seit über einer Woche in seinem Schlafzimmer schläfst und er dich nicht ein Mal angefasst hat?“, fragte der Halbitaliener weiter, wirklich fassungslos, genau wie der Rest.

„Doch, will ich. Er hat mich nicht angefasst.“

„Wie würdest du reagieren?“, fragte Draco jetzt.

Die grünen Augen verklärten sich sofort, er leckte sich über die Oberlippe und sah dann etwas beschämt auf die Tischplatte, „muss ich diese Frage beantworten?“

„Nein, ich glaube, wir können uns die Antwort alle denken. Themawechsel, was machen wir jetzt?“, lachte Draco.

Der Rest erwiderte das Lachen bevor Theo vor schlug, „wir könnten in den großen Salon gehen und uns einen gemütlichen Abend machen. Für alles Andere ist es sowieso schon zu spät.“ Der Vorschlag wurde von allen angenommen und so verlegte man den restlichen Abend in den Salon.
 

Es war schon extrem spät als Harry endlich den Weg zurück in die Gemächer seines Lords fand. Dieser war noch auf, brütete über zwei Akten an seinem Schreibtisch und sah überrascht auf die Uhr als es an der Tür klopfte. „Herein.“ Harry trat ein, verbeugte sich und kam langsam auf den Schreibtisch zu.

Er schien unsicher zu sein, Voldemort legte den Kopf leicht schief und zischte, „was ist los?“

„Ihr verwirrt mich. Wo darf ich sitzen?“, fragte Harry leise.

„Nirgends, wir gehen schlafen, es ist spät und ich habe für heute genug gearbeitet“, sagte Voldemort während er die Akten weglegte und sich erhob.

„Wollt ihr vorher noch baden gehen?“, fragte Harry.

Die roten Augen glitten über seinen Körper, er wurde sich jetzt erst bewusst, was er da gesagt hatte. „Gute Idee“, zischte Voldemort. Er bedeutete ihm vor zu gehen und folgte seinem Haustier dann.
 

Harry war unsicher, er zog sich nur langsam aus.

„Schneller oder ich helfe nach“, knurrte sein Lord hinter ihm.

Die Wanne füllte sich gerade mit Wasser und ätherischen Badezusätzen. Knallrot zog sich Harry komplett aus, er zitterte und wagte es nicht sich umzudrehen als hinter ihm das Rascheln von Kleidung ertönte.

„Warum solche Angst?“, zischte die dunkle Stimme an seinem Ohr.

Harry zuckte zusammen, Gänsehaut bildete sich auf seinem Körper und er konnte ein leises Seufzen nur noch schwer unterdrücken. Lange Finger strichen über seine Wirbelsäule, ließen ihn jetzt wirklich seufzen und sich den Fingern entgegen drückend. „Ich habe keine Angst“, flüsterte er schließlich. Kurz verweilte die Finger noch auf seiner Wirbelsäule bevor sich die flache Hand auf seinen Rücken legte und ihn zur Wanne schob.

„Ab ins Wasser.“

Harry folgte dem Befehl, sein Lord stieg hinter ihm in das dampfende Wasser, lehnte sich an den Rand und zog den Jüngeren mit dem Rücken an seine Brust. Sofort entspannte sich sein Haustier, lehnte sich mit einem tiefen Seufzer gegen ihn und fuhr mit den Fingern über seinen Arm, der um Harrys Hüfte lag. Etwas verwundert sah Voldemort den Hinterkopf seines Haustieres an, es war das erste Mal, dass er ihn von sich aus berührte.

„Was habt ihr heute gemacht?“, fragte er irgendwann.

„Hausaufgaben bis die Anderen gekommen sind, dann haben wir ihnen erst mal die Situation erklärt“, gluckste Harry leise.

„Und?“

„Sie haben es nicht wirklich verstanden.“

„Sie werden es noch verstehen. Hast du ihnen erklärt, dass du wieder nach Hogwarts gehst und als was?“

„Ja, mein Lord. Sie wissen Bescheid. Aber ob Dumbledore das mitmacht?“

„Er muss. Ein Sklavenvertrag ist bindend für die betreffenden Parteien. Nur der Herr kann seinen Sklaven wieder frei sprechen.“

„Was ist wenn er den Vertrag sehen will?“, fragte Harry.

Er bemerkte den verwunderten Blick seines Lords nicht, dieser wunderte sich gerade darüber, dass sein Haustier so selbstständig dachte doch dann erinnerte er sich an die Worte seines Giftmischers, scheinbar war die erste Phase jetzt endgültig abgeschlossen. *Mal sehen was der Kleine für Macken hat*, dachte sich Voldemort bevor er antwortete, „das ist eine Sache zwischen Sklave und Herr, niemand hat das Recht sich einzumischen und das weiß Dumbledore. Du wirst nur gehorchen müssen, ganz einfach.“

„Sehr wohl, mein Lord“, schnurrte Harry, seine Finger strichen gerade über den blassen Handrücken bis zu dessen Fingerspitzen.

„Und ich erwarte, dass deine schulischen Leistungen besser werden. Severus hat mir deine Akte gegeben, deine Noten sind katastrophal“, erklärte Voldemort. Sein Haustier zuckte leicht zusammen, seine Finger standen still und er ließ sichtbar den Kopf hängen. „Was ist?“

„Das mit den Noten war nicht meine Schuld.“

„Wessen dann?“

„Der Trank war schuld. Meine Gedanken waren nur noch bei euch, wie soll ich mich da auf den langweiligen Schulstoff konzentrieren?“, fragte Harry leise.

Es dauerte einen Moment bis sein Lord reagierte doch dann lachte er leise. „Ich hoffe deine Noten werden jetzt wieder besser.“

„Werden sie, mein Lord“, gab Harry zur Antwort bevor er verhalten gähnte.

„Hatte mein Haustier so einen anstrengenden Tag?“

„Nein, mein Lord, aber es ist schon spät, wie ihr vorhin selber festgestellt habt.“

„Dann waschen und raus aus dem Wasser“, knurrte Voldemort.

Sofort kam Bewegung in sein Haustier, er griff nach dem Schwamm und dem Duschgel und drehte sich zu seinem Lord um. Dieser sah ihn auffordernd an, die grünen Augen leuchteten erfreut auf bevor er begann seinen Lord zu waschen. Dieser schloss genießerisch die Augen, ja, so ein treues Haustier war schon etwas wirklich Gutes.
 


 

So, scheinbar ist Voldie doch etwas netter als Harry gedacht hat. Aber wie lange wird das so bleiben? Wird er sich noch verändern oder bleibt er so lieb zu seinem Haustier?
 

Die Zwillinge werden sich also Voldemort anschliessen. Ob sie es bereuen werden? Werden sie für ihre Liebe wirklich zu Mördern und Todessern? Und wie wird ihre FAmilie darauf reagieren?
 

Harry geht also nach Hogwarts zurück, mal sehen wie die Alle reagieren wenn er als Sklave von Draco dort auftaucht. Nun, wir werden sehen.
 

*Kaffee und Kuchen hinstell* - Bedient euch. :)
 

Tata.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  sasa56
2012-09-30T15:35:10+00:00 30.09.2012 17:35
super kapitel
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von:  WhiteAngelNaru
2012-09-28T22:18:46+00:00 29.09.2012 00:18
ich gebe inabau recht, mir würde es auch gefallen, wenn die beiden ein paar werden würden.

ich bin schon riesig gespannt, wie die alle reagieren werden, aber ich glaube ron wird ausflippen und harry als verräter bezeichnen. mal sehen, was für bediengungen voldemort an die zwillinge stellt. jetzt wo harry sich mit seinem neuen leben abgefunden hat, ist er richtig glücklich, darüber bin ich sehr froh.

lg
Von:  InaBau
2012-09-28T19:11:42+00:00 28.09.2012 21:11
Hoffentlich bleibt Voldemort so lieb zu seinem Haustier! Vielleicht werden sie sogar ein Paar? Dies würde mir wirklich sehr gefallen! Ich mag sie als Paar! Harry scheint Voldemort gut zu tun. Und wer weiß, ob die Weiße Seite den Jungen nicht einfach nur als Waffe sieht? Dann geschähe es ihnen doch recht, wenn sich die Waffe gegen sie richtet. Mir würde es auf jeden Fall gefallen!


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