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Drachenbrut

Wenn Kinder schwierig werden
von

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Eine neue Bleibe

Ich bin spät - es tut mir Leid!

Zu meiner Verteidigung, ich habe währenddessen eine komplett neue FF geschrieben und hochgeladen, eine HarryXDraco, wenn auch mit komischen Genres. Nun ja, also zurück zu meinen jüngeren Schmuckstückchen. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen!
 

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Montag verging ohne Nachricht. Dienstag ebenso. Als er Mittwoch Abend noch nichts gehört hatte, wurde er langsam unruhig. Ginny fragte sicherlich viermal, was mit ihm los war, aber er schwieg stoisch. Einmal fragte er sich sogar, ob er das hier wirklich vor ihr geheim halten sollte. In wenigen Tagen würde es sowieso bekannt werden. Zumindest von der Ministerkandidatur sollte er ihr erzählen, oder? Andererseits wusste er noch nicht, ob James das wirklich durchziehen würde. Auf diese Antwort wartete er schließlich.

Bei der Eule, die Donnerstag Mittag in sein Büro flatterte, war er aus dem Sessel, bevor sie ihn auch nur erreichte. Hätte er Speck da gehabt, er hätte ihr ein halbes Schwein verfüttert, nachdem er ihr den Brief entrissen hatte. Ohne die geringste Vorsorge riss er den Umschlag auf:
 

Hi Dad,
 

so weit, so gut. Meine Kandidatur und mein Programm stehen. Tante Hermine und ich haben noch bis nach Mitternacht daran gesessen. Am Montag geht alles an die Presse. Vorerst leiht sie mir ihr eigenes Team, aber sie meint, ich sollte so bald wie möglich ein eigenes zusammen stellen. Ich werde Albus nochmal schreiben, ob er mir vielleicht wirklich helfen möchte. Möchtest du dich vielleicht doch noch in der Politik beteiligen?

Hermine meint, ich sollte vorher auf jeden Fall alles mit der gesamten Familie besprechen. Kann ich am Samstag mit zum Kaffeetrinken kommen? Ich weiß nicht, wie die alle auf mich reagieren werden, aber sie hat Recht, dass ich die Unterstützung der Familie brauche. Und ehrlich gesagt würde ich gern auch mal wieder ein freundliches Wort mit allen wechseln. Ich werde Oma schreiben, ob ich kommen darf.

Und ich habe noch eine Anfrage. Skorpius ist nicht so begeistert, dass er mich jetzt so lange nicht sehen kann. Wir besitzen doch noch dieses schwer geschützte Haus in London, oder? Könnte ich da vielleicht bis zur Wahl wohnen, damit er mich besuchen kann?
 

In Liebe, James
 

Harry ließ sich in seinen Sessel zurück fallen und schloss lächelnd die Augen. Sein Sohn würde wirklich als Minister für Magie kandidieren. Minister für Magie … kein Wunder, dass Ginny immer gewollt hatte, dass er das mache. Der Gedanke erfüllte einen mit Stolz. Natürlich, der amtierende Minister war sein Schwager, aber ehrlich … es war nicht dasselbe.

Sein Sohn könnte Minister für Magie werden.

Nun, er war dabei. Insofern, als dass er ihn unterstützen würde. Wenn er in der Öffentlichkeit mal dabei stehen sollte, das war in Ordnung. So lange ihm keine Arbeit aufgehalst wurde oder er selbst irgendetwas Politisches von sich zu geben hatte, würde er ihm beistehen.

Und da Hermine hinter ihm stand, machte sich Harry auch gar keine Sorgen, dass er die Arbeit richtig machen würde. James war kein Typ, der nicht auf Kritik hörte – auch wenn es im ersten Moment nie danach aussah – und damit sehr lernfähig. Und Hermine akzeptierte er ja sowieso als Lehrmeisterin. Das würde in politischen Dingen sicher nicht anders sein.

Jetzt musste die Familie dem nur noch zustimmen und die Wahl musste gewonnen werden.

Harry legte eine Hand über die Augen und seufzte leise. Wie war aus einer einfachen Romanze ein politischer Kampf geworden? All dieser Aufwand nur, damit Lucius Malfoy nicht zu sauer auf seinen Enkel war? Würde das überhaupt funktionieren? Oder regten sie ihn damit nicht noch viel mehr auf?

Harry stockte über seinen eigenen Gedanken. Hatte er gerade wirklich gedacht, dass es eine gute Idee wäre, Draco Malfoy dazu zu befragen? Selbst wenn, er würde das ganz sicher nicht tun. Das war Skorpius Aufgabe, wenn überhaupt. Ob er ihn schon befragt hatte? Harrys Augen wanderten wie von selbst zu seiner Bürotür. Er könnte natürlich … nein, das hier war seine Arbeit. Es reichte schon, dass er eine Viertelstunde untätig herum saß und einen privaten Brief betrachtete.

Andererseits … es ging hier um ihrer aller Zukunft. Würde James Minister für Magie werden, wäre er damit automatisch Harrys Chef. Skorpius könnte indirekt über James seine eigene Abteilung verändern … ja, ein Gespräch war vonnöten. Ganz klar. Seine Mundwinkel hoben sich. Ruhig schritt er bis zu seiner Tür, lehnte sich auf den Gang und rief: „Auror Malfoy! In mein Büro!“

Hach, wie er es immer gehasst hatte, wenn ihm so hinterher geschrien wurde. Jedes Mal hatten alle geglaubt, er hätte wieder Mist gebaut. Wenigstens hatte Kingsley es nicht allzu oft gemacht. Er setzte sich wieder hinter seinen Schreibtisch und lauschte den Schritten, die sich seinem Büro näherten. Skorpius ging gemäßigt, aber schlich nicht, sein Auftreten war fest und … klappernd? Trug er Absatzschuhe? Harrys Blick wanderte sofort nach unten, als der Junge eintrat. Tatsächlich: Absatzsschuhe.

„Ja, Sir?“ Skorpius stellte sich in den Türrahmen.

„Komm herein und mach' zu“, wies Harry an.

„Habe ich irgendetwas angestellt?“ Ein Hauch von Unsicherheit mischte sich in seine Stimme, während er die Tür schloss.

„Nein, nein“ Harry machte eine Handbewegung in Richtung der Stühle, sodass der Junge sich setzte. „Ich wollte mit dir über James sprechen.“

Skorpius Kehlkopf wanderte auf und ab. Er sackte etwas tiefer in den Stuhl, als wolle er in ihm versinken. Sein ganzes Bravado schien in sich zusammen zu brechen, sodass er mit kleinlauter Stimme fragte: „Ja?“

Es war, als hätte man eine Maus unter den Fingern. Es war klein, es war hilflos, es kam nicht weg. Allerdings hatte Harry noch nie Spaß an diesen Machtspielchen gehabt, demnach erlöste er Skorpius: „Erst einmal wollte ich dir danken. Ich habe James seit über einem Jahrzehnt nicht mehr so glücklich gesehen und dass du ihn dazu antreibst, etwas Ordentliches mit seinem Leben anzustellen, ist mir als Vater sehr recht.“

Mit einem Lächeln richtete Skorpius sich wieder auf.

„Aber“ Er zog den Kopf wieder ein, als wäre ein Schlag darauf gesetzt worden. „Aber ich mache mir Sorgen um dich“ Skorpius blinzelte, sah wieder auf und legte den Kopf zur Seite. „James ist – freundlich gesagt – ziemlich einfach. Er hat zwar auch einen sensiblen Kern, aber es macht ihm nicht so schrecklich viel, wenn die ganze Welt gegen ihn ist, solange ein paar wichtige Menschen zu ihm stehen. Du hingegen … bist ziemlich sensibel“ Skorpius ließ den Blick fallen. „Völlig egal, ob James nun Minister wird oder nicht … irgendwann wird eure Beziehung öffentlich werden. Und dann werden sich einige Stimmen gegen euch wenden. Vielleicht in unserer und wahrscheinlich in deiner Familie.“

Skorpius nickte langsam.

„Weißt du schon, was dann wird? Hast du mit deinem Vater darüber gesprochen?“

Skorpius schloss kurz die Lider und nickte dann einmal klar, bevor er sprach: „Papa sagt, er unterstützt mich, egal, was kommt. Er meint, dass Mama uns höchstwahrscheinlich verlassen würde, aber dass ich mir darum keine Sorgen machen soll. Er … mag sie eh nicht so. Und falls Opa mich enterben will, meint Papa, dass er sich dann selbst mitenterbt. Er glaubt, Opa würde das dann nicht machen. Und selbst wenn, dann hat er genug Geld beiseite gelegt, damit wir gut leben können.“

Das hatte Draco erstaunlich gut durchdacht. Anscheinend war er doch mal erwachsen geworden. Harry nickte und fragte: „Und glaubt dein Vater auch, dass Lucius euch eher akzeptiert, wenn James Minister wird?“

„Ähm … ich … habe ihm das erzählt. Mit der Wahl“ Skorpius rang mit seinen Händen. „Er hat gelächelt, genickt und gesagt „So muss das sein“. Ich … denke, er findet den Plan auch gut.“

Das zu offener Kommunikation. Harry legte seufzend den Kopf zur Seite und verschränkte die Arme. Also schien der Plan von der anderen Seite als gut befunden. James würde also kandidieren … tja, so kam man auch zu einem neuen Minister. Er fragte: „Und was denkst du über das alles?“

Mit einem Mal lief Skorpius hochrot an. Er lächelte, biss auf seine Unterlippe, wandte den Kopf ab und sah vorsichtig wieder hoch. Nach einem tiefen Durchatmen antwortete er: „Ich finde das sehr romantisch. James ist noch toller als ich es mir je erträumt hatte.“

Harry musste einfach lächeln. Er konnte nicht anders. Ach ja, junge Liebe … so verliebt war er auch mal gewesen. Was war das noch für eine Zeit, als er Ginny auf Händen getragen hätte – heute hatte er dafür zu starke Rückenschmerzen. Aber sie mochte ihn ja trotzdem noch.

„James will ein Haus von mir, damit du ihn besuchen kannst“ Harry hob den Brief, obwohl Skorpius ihn natürlich nicht gelesen hatte. „Das Haus, was er will, gehörte einst dem Cousin deiner Großmutter. Es hat so schwere Schutzzauber, dass kein Reporter sich ihm auch nur nähern könnte. Ihr wärt dort fraglos vor den Augen der Öffentlichkeit geschützt.“

Skorpius Lider weiteten sich. Sein offener Mund zog sich ganz langsam in ein Lächeln.

„Allerdings ist dieses Haus ein wichtiger Stützpunkt. Sowohl im ersten als auch im zweiten Krieg gegen Voldemort war das Haus das Organisationszentrum des Widerstands, genannt Orden des Phönix. Es ist mir daher ein großes Anliegen, dass das Wissen über dieses Haus niemals ...“ Harry stoppte kurz. „... in die falschen Hände gerät.“

Skorpius senkte den Kopf und schluckte.

„Ich glaube nicht, dass noch einmal ein Voldemort-Krieg ausbrechen wird“ Harry suchte in seinem Kopf die richtigen Worte zusammen. „Falls noch einmal fanatische Reinblüter gegen Muggel und Muggelgeborene kämpfen werden, glaube ich auch nicht, dass du dich der dunklen Seite anschließen würdest“ Skorpius sah vorsichtig auf. „Allerdings war dein Großvater Voldemorts rechte Hand und dein Vater – wenn auch gegen seinen Willen – ebenfalls ein Todesser. Und deine Großmutter hat die muggelfreundlichen Teile ihrer Familie sicher nie gut behandelt. Andromeda, die Großmutter meines Patensohns Teddy, ist ihre Schwester. Die beiden haben absolut keinen Kontakt, weil Narzissa sich mit muggelliebenden Abschaum nicht abgeben will“ Harry seufzte und atmete einmal tief durch. „Ihre Schwester Bellatrix, deine Großtante, war es, die Sirius, meinen Patenonkel und Besitzer des genannten Hauses, umgebracht hat. Ich hoffe, du verstehst meine Vorsicht.“

Skorpius, dem Entsetzen ins Gesicht geschrieben stand, nickte stumm. Ihm hatte doch hoffentlich schonmal irgendwer von der Rolle seiner Familie im Krieg erzählt, oder?

„Dich werde ich meinetwegen in den Fidelius-Zauber des Hauses einweihen“ Harry zeigte mit dem Finger auf sein Gegenüber. „Dir vertraue ich. Aber auch nur dir. Dem Rest deiner Familie traue ich nur so weit, wie ich sie werfen kann. Darum bestehe ich darauf, dass du mir sowohl einen Zaubererschwur leistest, niemals jemandem deiner Familie von diesen Haus zu erzählen, als auch mich eine mentale Blockade in deinem Kopf einrichten lässt, dass auch keiner es aus dir per Legilimens lesen oder heraus foltern kann.“

Skorpius nickte sofort.

„Gut“ Harry nahm einen Zettel, schrieb eine kurze Nachricht, tippte ihn an und sagte ihm, er solle zu Hermine fliegen. „Ich möchte beides, bevor du dieses Zimmer verlässt. Für diese wenigen Informationen wurde vor dreißig Jahren getötet.“

Skorpius nickte, diesmal etwas sicherer und nicht wie ein verängstigtes Kaninchen. Nach einem Moment fragte er: „Sir? Warum … warum vertrauen Sie mir?“

„Ach, Skorpius … wie lange kennen wir uns jetzt? Fünf Jahre? Du hast in all den Jahren Albus oder mir nie geschadet, hast nie spioniert oder komische Fragen gestellt und hast dich nicht einmal wie der Rotzlöffel benommen, der dein Vater in seiner Jugend war. Irgendwann muss man die Vergangenheit auch mal ruhen lassen“ Harry lächelte.

„Danke“, murmelte der Junge leise und blickte zu Boden.

Sie warteten in Stille auf Hermine, die ihnen den Zaubererschwur abnehmen sollte. Sie nannte Harry paranoid, aber tat es freundlicherweise.
 

Harry nahm es persönlich auf sich, Skorpius das Haus zu zeigen.

Es war verstaubt, es war farblos, es war trostlos, aber Skorpius schien mit dem ersten Blick verliebt. Er machte Pläne, das Holz zu polieren, die Vorhänge und Polsterbezüge neu einzufärben und natürlich alles abzustauben. Harry versicherte ihm, er habe ganz freie Hand, solange er nichts an den Schutzzaubern veränderte und von allem Schwarzmagischen einen gesunden Abstand hielt.

Während Skorpius sich noch umsah, flohte Harry James, er könne seine neuer Unterkunft samt vollem Inventar besichtigen. Das Zwinkern, das er zu diesem Satz setzte, ließ James grinsen und nur Sekunden später stand er ebenfalls im Wohnzimmer des Hauses. Skorpius, der gerade aus der Küche zurück kam, schmiss sich sofort in dessen Arme.

Harry sah ihnen sanft lächelnd zu. Dreizehn Jahre … das hatten sie beide wirklich so lange unter Verschluss gehalten? Kaum auszudenken. Er wandte sich den verwelkten Sträußen auf dem Kamin zu, während die zwei sich küssten. Diese ausgetrockneten Rosen konnte man wirklich mal mit etwas Lebendigem ersetzen. Sonnenblumen vielleicht. Oder Margeriten. Schneeglöckchen mochte er auch, aber die blühten ja leider nur kurz.

„Danke, Dad“ James, der Skorpius in seinen Armen hielt, sah in mit klarer Dankbarkeit im Ausdruck, vielleicht sogar einem Hauch von Tränen an. Harry konnte die Überraschung nicht von seinem Gesicht verbannen. So hatte er das letzte mal ausgesehen … nein, so hatte er nicht mal ausgesehen, als Harry ihm den Spitzenrennbesen geschenkt hatte.

„Nun … ähm … es ist eine ziemliche Bruchbude. Hier ist viel Arbeit vonnöten. Ihr könnt die Miete abbezahlen, indem ihr das hier auf Vordermann bringt“ Harry hüstelte. „Manche Zimmer haben einen Wassereinbruch, weil das Dach nicht ganz dicht ist. Alles muss sauber gemacht werden und die vielen Bewohner haben hier eine Menge Chaos gestiftet“ Das klang etwas zu harsch, oder? Alle Anwesenden wussten, was er ihnen hier für ein Geschenk machte. „Wenn ihr irgendetwas braucht, Hilfe, neue Tapeten, Eimer … sagt einfach Bescheid, ja?“

„Bei Dachdeckern habe ich mal ausgeholfen“ James salutierte spaßhaft. „Ich brauche höchstens Geld für die Ersatzteile. Ziegel sind erstaunlich teuer.“

„Ich zahl' das“, versicherte Skorpius sofort, „ich … kann sowieso nicht viel Nützliches.“

„Du kannst Zauber zum Saubermachen suchen“ James küsste ihn auf das Haar. „Okay, wir haben Geld, zwei engagierte Zauberer und jede Menge Magie … klingt machbar“ Er sah wieder zu Harry. „Dann fehlt nur Essen“ Er grinste dabei breit.

„Ob ich für einen oder für zwei koche, macht wohl keinen Unterschied“ Harry schüttelte langsam den Kopf. „Du solltest wirklich mal kochen lernen, James.“

„Und du kannst kochen lernen“, gab dieser sofort grinsend an Skorpius weiter.

Skorpius entsetzter und gleichzeitig vollkommen überfordert aussehender Gesichtsausdruck verriet ganz genau, was er von der Idee hielt. Wahrscheinlich wusste der kleine Prinz nicht einmal, was kochen war. Im Hause Malfoy zauberten Hauselfen das Essen auf den Tisch, genau wie Hogwarts und sehr ähnlich der Ministeriumscafeteria, auch wenn das Hauselfenäquivalent dort die ewig schlecht gelaunte, fast sechzigjährige Hilde an der Essensausgabe war. Und weder die Qualität des Cafeteriaessens noch Hilde waren überzeugend darin, dass selbst zu kochen eine gute Idee war.

„Ich kann ja am Sonntag einen größeren Vorrat vorbei bringen“ Harry seufzte. „Bis dahin solltest du von deiner Tante Hermine in Erfahrung bringen, wie man eine Mikrowelle mit Magie kombiniert, ansonsten wird dir das Essen nämlich nicht viel helfen.“

„Ay, Dad“ Statt einer weiteren Salutation hob er Skorpius hoch und drehte sich mit ihm im Kreis. „Wir haben ein Haus!“

„Wenn ihr es bewohnbar gemacht habt, könnt ihr ja eine Einweihungsfeier geben. Zumindest unsere Familie hat zu großen Teilen Zugang zu diesem Haus. Und die restlichen Mitglieder sollten wir einweihen.“

„Auch Percy?“, fragte James mit einem boshaften Grinsen und ließ Skorpius wieder sinken.

„Das überlegen wir uns dann“, gab Harry ähnlich boshaft zurück.
 

Harry gab ihnen eine weitere Tour durch das Haus, diesmal mit beiden zusammen. Skorpius erzählte zu jedem Raum, was er wie neu einrichten wollte und wie es renoviert werden sollte. James nickte nur, auch wenn Harry ganz genau sagen konnte, dass der Inhalt in ein Ohr rein und aus dem anderen wieder raus ging. Sein Sohn lief mit einem Grinsen im Gesicht herum, was einfach nur unter „schwer verliebter Teenager“ zu rechnen war, auch wenn beide Beteiligten die zwanzig schon lange hinter sich gelassen hatten.

„...und das hier lassen wir in grün, denke ich. Grün ist eine wunderbare Farbe für ein Empfangszimmer. Aber dies hier ist zu dunkel … was hältst du von cremefarbenen Couchen? Oder goldbeiges Fleur-de-Lys-Muster? Das Haus hat ein gothisches Flair, man könnte es wunderbar mit frühbarocken Antiquitäten füllen. Zumindest die öffentlichen Räume. Was denkst du?“

James nickte.

Harry grinste nur. Er erinnerte sich vage, genau dasselbe getan zu haben, als Ginny ihr Haus eingerichtet hatte. Er hatte sich nur gewehrt, als sie so eine schrecklich unbequeme Couch kaufen wollte und er auf Stoffpolster bestand. An die Diskussion konnte er sich noch bestens erinnern.

„Warum denn so ein altes, ausgefranstes Ding?“ - „Na, es ist bequem.“ - „Es ist hässlich.“ - „Du musst ja nicht hinsehen.“ - „Es wird mitten im Wohnzimmer stehen, wie soll ich da nicht hinsehen?“ - „Aber ich will nicht auf so einem kalten Monster sitzen.“ - „Wie oft gedenkst du denn, darauf zu sitzen? Wir haben doch einen Lesesessel.“ - „Ja, aber für's Fernsehen braucht man eine Couch.“ - „Du willst einen Fernseher? Weißt du, wie viel Arbeit ist, den in einem Zauberhaushalt zum Laufen zu bringen? Warum brauchst du denn unbedingt einen Fernseher?“

„Skorpius, denk daran, dass James auch irgendwo wird wohnen wollen und zumindest ein Zimmer für sich braucht. Vorzugsweise nicht zu weit vom Kühlschrank weg“, lenkte er daher ein, um seinen Sohn seinen eigenen Kampf zu ersparen.

„Was ist ein Kühlschrank?“, fragte dieser etwas verwundert nach.

„Ein Küchengerät“, murmelte James, den Skorpius im Moment der Frage angesehen hatte.

„Der Ort, an dem Essen und Trinken aufbewahrt wird. So ein Ort sollte nicht zu weit vom Wohnzimmer entfernt sein“, führte Harry etwas weiter aus.

„Wohnzimmer? Ist das einer der Schlafsäle?“ Diesmal stellte Skorpius die Frage gleich an Harry.

„Nein, das ist ein Zimmer mit einer Couch und einem Fernseher. Vorzugsweise noch ein paar Lesesessel und Regale für Videos“, erklärte Harry.

„Dad, heute benutzt man BluRays. Selbst du bist doch schon im DVD-Zeitalter angekommen“, neckte James ihn und legte währenddessen einen Arm um Skorpius, wo sie schon mal standen.

„Meinetwegen auch das. Gibt es für CDs jetzt auch schon eine Steigerung?“

„Musik kriegt man bei iTunes oder stellt sich woanders Songlists zusammen. Kein Mensch kauft mehr CDs, Dad“ James schüttelte nur den Kopf.

„Ähm … wovon redet ihr?“ Skorpius sah etwas verloren von einem zum anderen.

„Äh ...“ James blinzelte und sah zu seinem Vater.

„Das ist … ja, wie erklärt man das? Also mit einem Fernseher … sieht man fern“ Harry kratzte sich am Hinterkopf und verzog ob seiner eigenen Erklärung das Gesicht.

„Oh, ein Fernrohr!“ Skorpius lächelte. „Ist ein Wohnzimmer so etwas wie ein Astronomieraum?“

„Nein, nein, ganz falsch … ein Fernseher ist ein Bildschirm, also so etwas wie ein leeres Portrait. Und da kann man Filme sehen. Also … praktisch Geschichten angucken. Und die Bilder erscheinen auf dem Bildschirm. James, war Skorpius noch nie in deiner Wohnung?“

„Was?“, fragte dieser erschrocken, „ab- nein! Natürlich nicht! Meine Wohnung ist eine Bruchbude.“

„Warum bist du dann zuhause ausgezogen?“ Skorpius wandte sich fragend zu diesem.

„Wie?“ James blinzelte verwirrt. „Na, weil die Schule aus war. Ich habe doch dann eigenes Geld verdient. Nicht so viel, deswegen … aber es ist meine.“

„Du hast direkt nach der Schule eine Wohnung gekauft?“ Skorpius lächelte begeistert.

„Was? Nein, gemietet. Kaufen ist teuer“ James wandte den Blick ab. „Ich … ich bin wirklich nicht … ich weiß, du bist etwas Besseres gewöhnt. Ich habe wirklich nicht viel Geld.“

„Aber warum bist du dann ausgezogen?“ Skorpius Gesicht verzog sich in Unverständnis.

„Das ist so eigentlich normal, nur Reinblüter machen das anders“, mischte sich Harry ein, „sobald die Kinder ihren eigenen Haushalt finanzieren können, ziehen sie aus. Damit bereiten sie sich auf die Führung ihrer eigenen Familie vor und genießen die Freiheit, nicht mehr auf ihre Eltern hören zu müssen.“

„Warum sollte man nicht auf seine Eltern hören wollen?“ Skorpius wandte sich Harry zu. Da Harry einen Moment lang zu geschockt für eine Antwort war, sah er zwischen den beiden Potter hin und her und sprach schließlich zu James. „Unsere Eltern sind älter als wir, sie haben viel mehr Lebenserfahrung. Wir sollten auf sie hören und ihrem Beispiel folgen. Die Weisheit Älterer in den Wind zu werfen ist eine wirklich dumme Idee, James.“

Dieser schwieg nur. Er schien ähnlich überrumpelt wie sein Vater, fing sich jedoch nach einigen Sekunden und fragte vorsichtig: „Wolltest du dich noch nie betrinken? Oder eine Nacht wegbleiben und feiern?“

„Natürlich“ Skorpius zuckte mit den Schultern. „Was hat das miteinander zu tun?“

„Verbieten dir deine Eltern so etwas nicht?“ James Stirn lag in tiefen Falten.

„Natürlich nicht“ Skorpius sah vorsichtig zu Harry. „Ich bin doch volljährig. Darfst du so etwas nicht?“

„Nun … mit deiner eigenen Wohnung darf man das alles. Solange man zuhause wohnt, darf man so etwas nicht. Deswegen“ James zuckte mit den Schultern und vervollständigte seinen Satz somit irgendwie.

„Aber damit jagt man doch seine Kinder davon“ Skorpius Blick blieb auf Harry gerichtet. „Warum macht man so etwas?“

„Nun … damit sie Unabhängigkeit lernen. Damit sie sich nicht nur auf ihre Eltern verlassen sondern selbstständig werden“ Harry schluckte. „Ich weiß auch nicht … das ist so Tradition.“

„Ich finde mich ganz selbstständig und musste dafür nicht von zuhause weggejagt werden“ Skorpius schien nicht sehr überzeugt von ihren Argumenten. „Mein Vater hat mich in seine Geschäfte eingeführt, sodass ich sie weiterführen kann, würde ihm etwas passieren. Was sollte man denn noch lernen?“

„Na ja … waschen, kochen, Rechnungen organisieren … wie man sein monatliches Gehalt einteilt, sodass man genug zu essen hat … so die alltäglichen Dinge“ James imitierte unbewusst seinen Vater und kratzte sich ebenfalls am Kopf.

„Dafür gibt es Hauselfen. Und mit seinem Gehalt kommt man besser hin, wenn man keine Miete bezahlen muss“ Skorpius verschränkte die Arme. „Ich sehe keinen Sinn in dieser Tradition.“

„Oh“ James senkte traurig den Blick. Er drehte sich um und ging ein paar ziellose Schritte, bevor er wieder stehen blieb. „Dann willst du gar nicht hier einziehen?“

„Was?“ Skorpius Lider weiteten sich. „Natürlich will ich hier einziehen!“ Er stürzte vor und schlang die Arme um James Taille. „Ich will hier einziehen, ganz sicher.“

„Und warum?“ James drehte sich ein bisschen in der Umarmung und erwiderte sie nicht. „Ich kann dir keine Hauselfen bieten. Ich kann nicht mal Handwerker bezahlen. Das Haus hat ein undichtes Dach, das werde ich erstmal decken müssen, bevor wir hier einziehen.“

„Ich kann das zahlen“, versicherte Skorpius sofort.

„Ich will aber nicht von deinen Almosen leben“, erwiderte James mit harter Stimme.

„Ja … aber …“ Skorpius biss auf seine Unterlippe. „Das hier ist dein Haus. Dann ist es doch normal, dass ich den Rest dazu geben. Nicht?“

„Skorpius, das hier ist nicht mein Haus“ James legte die Hände auf dessen Schultern. „Das Haus gehört meinem Vater. Er ist nur so lieb, es uns zu leihen. Mir gehört hier drin nicht einmal der Staub.“

„Ja … dann ...“ Er kaute auf seiner Unterlippe, während er fanatisch zu überlegen schien. „Kannst du es als eine Art Mitgift betrachten?“

„Was zur Hölle ist eine Mitgift?“ James Augenbrauen hoben sich.

„Ihr habt keine Mitgiften?“ Skorpius wandte sich entsetzt zu Harry, der mittlerweile praktisch hinter ihm stand.

Der Älteste seufzte nur und lehnte sich mit einer Hüfte gegen die Couch. Da sie nur mit Polstern bezogen und ansonsten aus Holz war, war das nicht sehr bequem. Das praktische Beispiel von Standesunterschieden, direkt an seiner Hüfte. Draco Malfoy wäre von der Antiquität begeistert. Harry fand sie hässlich und ungemütlich. Und genau vor dem Problem standen ihre Söhne gerade. Er antwortete: „Nein, es gibt seit mehreren Generationen schon keine Mitgiften mehr. Frauen ziehen genau so wie Männer aus und gründen ihren eigenen Haushalt, bevor sie nach einem Partner suchen. Daher bringen beide das bis dahin Verdiente als Mitgift mit, wenn du so willst. Aber die Eltern geben kein Geld oder anderes dazu, außer sie möchten das. Ich gebe euch dieses Haus, bis ihr euch etwas anderes aussucht. Falls ihr euch ein anderes aussucht. Und James, eine Mitgift gab man normalerweise der Tochter mit, wenn man sie verheiratete, damit sie genug hatte, um dem jungen Paar einen gewissen Lebensstil zu sichern. Was Skorpius meint, ist, dass er nicht auf seinen Lebensstil verzichten will, nur weil du arm wie eine Kirchenmaus bist. In seiner Gesellschaft ist das völlig normal.“

Dank sei Hermine und ihren unendlichen Erklärungen. Um Ministerin zu werden, hatte sie sich lange Zeit mit den Traditionen von Reinblütern auseinander gesetzt und Ron und Harry waren von ihrem Wissen natürlich nicht verschont worden.

„Ich bin aber kein Kerl, der sich aushalten lässt“, entgegnete James barsch.

„Du kannst aber auch nicht Skorpius zwingen, in Armut zu leben, nur weil dein Stolz verletzt ist“ Harry verschränkte die Arme.

„Bitte … das wollte ich nicht“ Skorpius griff James Oberarme. „Bitte streitet nicht.“

„Jetzt sag' mir nicht auch noch, dass du nie mit deinem Vater streitest“ James schnaubte.

„Ich … nein?“ Skorpius sah etwas verloren auf. „Na ja, als ich fünfzehn war, haben wir viel gestritten … aber man kann so etwas doch ausdiskutieren. Und Kompromisse finden.“

James seufzte nur tief. Nein, eigentlich atmete er mehr durch. Nach einem Moment erkannte Harry es als die Atemübung, die James machte, um seine Wut unter Kontrolle zu bringen. Stolz durchfuhr seine Brust. Draco schien zwar der perfekte Vater zu sein, aber zumindest hatte er nicht alles falsch gemacht.

„Na gut. Ein Kompromiss. Was schlägst du vor?“, fragte James Skorpius, der seine Hände senkte und einen Schritt zurück trat.

„Nun … du deckst das Dach. Und du richtest dein Wohnzimmer ein. Und ich richte den Rest ein und bringe einen Hauself mit.“

„Ich will hier keine Hauselfen“ James verschränkte die Arme. Hinter Skorpius Rücken machte Harry Zeichen, dass er sie gefälligst wieder auseinander nehmen sollte. Nach einem Moment war ihm das Fragezeichen praktisch ins Gesicht geschrieben, aber er senkte sie neben seinen Körper.

„Warum denn nicht?“ Skorpius bekam von Harrys stillen Nachrichten nichts mit, zu sehr schien ihn diese Aussage zu beschäftigen. „Was hast du gegen Hauselfen?“

„Ich habe nichts gegen sie, ganz im Gegenteil! Deswegen will ich sie hier ja nicht. Ist dir klar, dass das Sklavenhaltung ist? Meine Tante steht so kurz davor“ - er zeigte einen Spalt zwischen Daumen und Zeigefinger - „alle Hauselfen zu befreien. Ich werde nicht damit anfangen, selbst welche zu halten.“

„Aber Hauselfen wollen doch gar nicht befreit werden“ Skorpius Stirn lag in Falten.

„Ach nein? Und weißt du warum? Weil ihre Vorfahren so lange gefoltert worden, bis sie ihren Kindern beibrachten, ihre Sklaverei zu lieben, weil sie sonst alle gestorben wären“ James schüttelte den Kopf. „Elfen waren mal so groß wie Menschen und sehr hübsch. Weißt du, wie viel schwarze Magie man in sie gesteckt hat, damit sie so wurden wie jetzt?“

Skorpius blinzelte nur, bevor er langsam den Kopf einzog und murmelte: „Dann keine Hauselfen.“

„Gut“ James atmete erneut sehr tief durch. „Okay … ich decke das Dach. Darin stimmen wir überein. Du suchst Zauber zum Trocknen der Wände und zum Saubermachen. Und dann renovieren wir hier jeden Raum. Von Hand. Meinetwegen bezahlst du alle Materialien, aber wir machen das selber. Keine Handwerker, keine tolle Magie. Du suchst die Farbe oder die Tapete und den Boden aus, aber wir richten das selber ein.“

Skorpius nickte langsam.

„Wenn es unbedingt sein muss, dann bezahlst du meinetwegen auch die Möbel. Und all den anderen Kram, den wir brauchen. Dafür schraube ich das alles zusammen und trage es, wohin du willst. Aber sollte ich dann schon Geld verdienen, dann bezahlen wir die Sachen zusammen, klar?“

Skorpius nickte noch immer, doch fragte: „Und … und die Hauselfenarbeit?“

„Die teilen wir uns. Mein Vater kocht, ich wasche, du putzt.“

„Mit Putzzauber?“, fragte Skorpius noch etwas kleinlauter.

„Mir egal, solange es sauber ist“ James nickte. „Ist das ein Kompromiss?“

Skorpius nickte schnell und lächelte.

„Gut“ James seufzte tief. Diesmal ein echtes Seufzen. „Kriege ich einen Kuss für den ersten Kompromiss meines Lebens?“

„Den ersten?“ Skorpius Stimme nahm in seinem Entsetzen mädchenhafte Höhe an. Er warf vorsichtig einen Blick über die Schulter, doch Harry nickte nur bedeutend. Grinsend wandte Skorpius sich wieder um und schlang die Arme um James, um ihre Lippen zusammen zu bringen.

Harry lächelte nur voller Stolz und wandte sich diesmal nicht ab. Doch, Skorpius war gut für seinen Sohn. Auch wenn sie ohne Aufsicht sicher innerhalb kürzester Zeit in gegenseitigem Unverständnis aufgehen würden.

Skorpius löste sich von James und fragte fröhlich: „Können wir uns jetzt deine alte Wohnung ansehen?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SakuraxChazz
2014-03-07T23:04:29+00:00 08.03.2014 00:04
Halli hallo^^

Wieder eine Geschichte die mir von dir gefällt. Wie gut das ich Animexx schon länger nutze. Aber warum hab ich hier nicht schon früher mehr von dir gelesen? Hab ich Eisengel überhaupt kommentiert? Auch noch nicht oder? Hol ich irgendwann nach. Ich hab hier den selben Nick wie auch auf fanfiktion.de, falls du dich wunderst xD Man liest sich also wieder.
Die Geschichte ist so toll *.* Warum ist die nur hier online? Oder war ich zu blöd die zu finden?
Diese Familiengeschichte ist so wundervoll. Und ich glaube meine Mum ist wirklich froh, das mein Bruder und ich nicht so kompliziert waren. James ist ja wirklich sehr kompliziert und Albus ist auch nicht ganz einfach. Lily hat ja nicht so wahnsinnig viele Macken, außer eben ihr Männerverschleiß. Meine Mum wäre wohl froh, wenn ich da mal mehr Ambitionen zeigen würde, egal in welche Richtung. Es ist total cool wie James seinen inneren Schweinehund überwindet und sich schließlich für Skorpius entscheidet und sich nun ja auch zum Minister aufstellen lässt. Ich bin gespannt ob das alles so aufgeht wie sie es sich erhoffen. Ob die Beziehung wirklich halten wird. Da sind ja jetzt schon einige Unterschiede deutlich geworden. Ein wahrer Kulturschock wage ich zu behaupten. Aber die Harmoniebedürftigkeit wird schon dafür sorgen, das sie die Kompromisse finden werden, die nötig sind. Wobei ich nicht weiß wie lange James das mitmachen würde. Skorpius darf nicht zu viel nachgeben, sonst dürfte das James doch mehr nerven. Da kann man auch gut erkennen warum der Malfoyspross und Albus sich so gut verstehen. Dessen Ehe mit Luise kann ich übrigens noch immer nicht verstehen. Die Frau ist total unsympathisch.. vielleicht wird das ja mal besser.
Ich freu mich auf jedenfall auf ein neues Kapitel^^

LG Saku^^
Von:  Schwarzfeder
2013-12-01T02:43:53+00:00 01.12.2013 03:43
OMGOMGOMGOMG...ich LIE~BE es *___*

Bin grade (vor ein oder zwei h x'D) drüber gestolpert wurde neugierig (weil ich noch nie eine FF über James gelesen habe) und kam einfach nicht mehr los. Ich habe jetzt alles in einem Rutsch gelesen, obwohl ich ständig husten muss und eigentlich schlafen sollte und hundemüde bin, aber ich konnte einfach nicht aufhören.

Ich habe vor Freude geschrien, als ich geschnallt hab, dass es auf JamesxScorpius hinausläuft. Ich liebe den Malfoy-Sprössling von Draco und ich liebe dich dafür, dass Draco so ein super toller Vater für ihn ist. Ich finde es super, dass Albus in Slytherin war und er Scorpius bester Freund ist und überhaupt...so~ viele tolle Kleinigkeiten. Harrys Liebe für James, obwohl er über Jahre so unglaublich schwierig war und überhaupt...all das...einfach toll!

Ich finde die Art, wie du erzählst wirklich gut. Erst war es etwas gewöhnungsbedüfrtig und ich auch irritiert aber irgendwie mochte ich es im Endeffekt, weil es sehr gut diesen Zeitfaktor unterstreicht, den es für alle beteiligten braucht um zu verstehen und zu reifen (und ich war so unglaublich erleichtert als James e~ndlich eingeknickt ist) Die ganzen Beziehungen zwischen den Charakteren und allem. Wirklich super gemacht. Ich bin immer noch begeistert und könnte mich jetzt überschlagen, aber mir fallen die Augen ständig und immer wieder zu x'D

Deshalb bleibt mir für den Moment zu sagen, Gratulation für James' ersten Kompromiss und ich freue mich auf's nächste Kapitel und bin so unglaublich gespannt was noch passiert. Ich hoffe und bete, dass (egal was passiert) zumindest Scorpius und James zusammenbleiben und letztendlich auch ihr Glück finden/bekommen.

lg
Schwarzfeder


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