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A new life, teachers and unusual occurences

von

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Ankunft: neubeginn und Verspätung

Konnichi-wa *euch fröhlich zu wink*
 

so nach dem Prolog beglücke ich euch doch gleich mal

mit dem ersten Kappi. Ich dachte mir, ihr wollt bestimmt nicht solange warten *grins*

Wie auch immer, hier ist es und ich hoffe es wird euch gefallen *-*

Jetzt höre ich aber auf euch zuzutexten und wünsche euch viel Spaß beim lesen
 

*euch knuffels und lecker kuchen dalass* =D
 


 

Eure Natsue-chan ^^/
 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

~ Ciels Sicht ~
 

„Meine Damen und Herren, wir erreichen in wenigen Minuten den Londoner Hauptbahnhof. Unsere Zugfahrt endet dort. Wir bitten alle Fahrgäste auszusteigen“, ertönte die Durchsage, was mich etwas nervös werden ließ.

Aber war das ein Wunder? Erst vor wenigen Wochen hatte ich meine Eltern durch einen tragischen Brand verloren und ich selbst war auch nur knapp mit dem Leben davon gekommen. Und jetzt hieß es, dass ich zu meiner noch letzten lebenden Verwandten nach London gehen sollte. Einer Frau dir mir völlig fremd war und die ich noch nie gesehen hatte, außer als ich noch ganz klein war, doch daran erinnerte ich mich kaum noch. Das Einzige was ich wusste war, dass sie die Schwester meiner Mutter war, mehr aber auch nicht.

Warum war ich ihr eigentlich noch nicht wieder begegnet?

Oder weshalb erinnerte ich mich nicht mehr an sie?

War ich wirklich noch zu jung damals gewesen?

Und selbst wenn sie meine Tante war, warum lernte ich sie erst jetzt kennen?

Ich seufzte leise auf und runzelte die Stirn.

Das hatte doch alles keinen Sinn.

Ich würde abwarten müssen, bis ich meiner Verwandten gegenüber stand, erst dann würde ich Antworten auf all die Fragen finden, auch wenn es mir nicht gefiel.

//Aber ich habe wohl keine andere Wahl//, dachte ich und beschloss mich langsam fertig zu machen. Ich zog mir meine Jacke an, stand auf, nahm mein Gepäck und ging in Richtung Ausstieg. Jetzt musste ich nur noch darauf warten, bis der Zug zum stehen kam, was auch gerade der Fall war. Mein Herz schlug schneller, als sich die Türen öffneten und ich ausstieg. Hier würde ich also jetzt leben. Neugierig sah ich mich um und folgte der Menschenmenge, während ich mein Gepäck hinter mir her zog. Dabei fragte ich mich wo ich jetzt hin sollte.

Wo würde meine Tante auf mich warten?

Ich war ratlos und sah mich unsicher um, konnte aber niemanden erkennen, der auf mich warten würden. Hoffentlich hatte sie mich nicht vergessen.
 

~ Angelinas Sicht ~
 

Summend tänzelte ich in der Wohnung umher und war gerade dabei mich fertig zu machen, als plötzlich mein Handy klingelte. Seufzend ging ich ins Wohnzimmer zurück und ging an das Telefon.

„Dureless“

„Ah, meine BESTE Freundin“, ertönte eine Stimme, die mich schmunzeln ließ.

„Ja, genau die“, erwiderte ich lachend und setzte mich für ein kurzes Gespräch

auf die Couch.

„Was gibt es denn, Grell?“, fragte ich und wollte gleich zum Punkt kommen, da ich eh nicht viel Zeit zum Plaudern hatte. Immerhin würde mein Neffe Ciel in weniger als einer halben Stunde am Bahnhof ankommen und ich wollte ihn nicht warten lassen.

„Muss ich denn einen Grund haben, um dich anzurufen?“

Ich lachte leise auf und schüttelte den Kopf.

„Du alter Charmeur“, meinte ich nur, stand auf und ging wieder ins Bad, um mich fertig zu schminken. Ich zog noch schnell meine Lippen mit rotem Lippenstift nach und begutachtete mich ein letztes Mal im Spiegel. Zufrieden verließ ich das Badezimmer wieder und fischte meine knallroten Schuhe heraus, nahm sie mit ins Wohnzimmer, setzte mich und zog sie an.

„Du kennst mich doch gar nicht anders, Mademoiselle“, antwortete er und ich verdrehte die Augen.

„Komm bitte zum Punkt, ich habe nicht viel Zeit“, sagte ich mit leicht genervter Stimme und seufzte dabei auf.
 

„Schon gut. Ich soll dich nur von Mister Spears daran erinnern, dass du zur Besprechung morgen kommen sollst. Und, ich zitiere: Ich dulde keine Verspätung, wie letztes Jahr.“

Ich hörte ihm ruhig zu und fuhr mir kurz durch mein rubin-rotes Haar, ehe

ich antwortete.

„Schon gut, ich werde versuchen, es nicht wieder zu versäumen. Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, ich muss meinen Neffen abholen!“

„Alles klar! Soll ich vielleicht meine beste Freundin hinfahren?“, hakte er mit spöttischer Stimme nach und ich musste mir ein Lachen verkneifen.

„Nein, schon gut!“, lehnte ich dankend ab, legte auf, erhob mich, schnappte mir meine Schlüssel und verließ die Wohnung. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich bereits jetzt schon zu spät dran war. Ich seufzte genervt auf, ging zu meinem roten Chevrolet, stieg ein und fuhr los.

Hoffentlich dachte der junge Phantomhive nicht, dass ich ihn vergessen hatte.
 

~ Ciels Sicht ~
 

Unsicher sah ich mich um und wusste nicht wohin ich gehen sollte.

Mein Herz begann vor Panik schneller zu schlagen, weil ich keine Ahnung hatte, was ich nun tun sollte. Immerhin befand ich mich in einer fremden Stadt, in

einer fremden Umgebung. Hier gab es niemanden den ich kannte, selbst meine Tante, die hier eigentlich auf mich warten sollte, war mir unbekannt.

Ich wusste nicht wer sie war, noch wo sie wohnte.

So konnte ich nicht einmal jemanden nach dem Weg fragen.

Mir blieb nichts anderes übrig, als zu warten und zu hoffen, dass sie mich bald abholen würde.

//Das kann auch nur mir passieren//, dachte ich und ging zu einer Bank, auf die ich mich erst einmal setzte und mich dabei suchend umsah.

Ich seufzte leise und beobachtete die vorbei strömenden Menschen, auf der Suche nach einem bekannten Gesicht, aber das war natürlich unsinnig.

Immerhin wusste ich nicht einmal, wie die Frau aussah, bei der ich nun leben würde.

Genauso wusste ich auch nicht, dass diese gerade in einem Stau stand und sich somit verspäten würde. Abermals seufzte ich auf und sah mich immer wieder um.

Ich schluckte.

Hatte man mich denn wirklich vergessen?

War ich nur noch wie ein Gepäckstück das darauf warten musste

abgeholt zu werden?

Ich hoffte es nicht und schluckte meine aufkeimenden Tränen herunter.

Dann schüttelte ich den Kopf.

Seit wann war ich denn bitte so sensibel?

//Sie wird schon noch auftauchen//, redete ich mir ein und hoffte, dass es

auch wirklich so war.

Denn ich verspürte nicht die geringste Lust auf dem Bahnhof noch einige Stunden zuzubringen oder hier gar zu übernachten.
 

~ Angelinas Sicht ~
 

Gefrustet sah ich auf dem Verkehr vor mir und konnte nicht fassen, dass ich gerade im Stau feststeckte. Wie viel Pech allein konnte ein Mensch eigentlich haben?

Erst vertrödelte ich im Bad zuviel Zeit, dann rief mich noch mein Arbeitskollege an, was dafür sorgte, dass ich noch viel später dran war, als ohnehin schon und jetzt kam ich hier mit dem Auto kaum voran. Es war doch wirklich zum Haare ausreißen.

„Mist, verdammter!“, schimpfte ich und machte so meinem Unmut Platz, doch das half mir auch nicht viel. Der Stau löste sich davon nicht auf. Leise seufzte ich auf.

//Hätte ich vielleicht nicht doch das Angebot von Grell annehmen sollen?//, fragte ich mich insgeheim und schüttelte dann jedoch den Kopf.

Nein, die Entscheidung die ich getroffen hatte, war richtig gewesen.

Möglicherweise kam ich mit meiner Fahrweise etwas später ans Ziel, aber wenigstens war die Wahrscheinlichkeit größer lebend dort einzutreffen, als wenn ich den rothaarigen ans Steuer ließ. Bei dem Gedanken huschte ein kurzes Lächeln über meine Lippen, dass aber schnell verblasste als ich auf meine Uhr sah. Jetzt war ich schon eine halbe Stunde zu spät dran und so wie es aussah, würde es wohl noch ein bisschen dauern ehe ich am Londoner Hauptbahnhof ankam.

//Das ist doch zum verzweifeln//, schoss es mir durch den Kopf und wartete darauf, dass es endlich vorwärts ging.



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