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Knight Alchemist

Warum leben wir?
von

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Nuntii (Die Boten)- Läutet zur Messe

Hier möchte ich meinen Dank an NightShadowRose-san ausspreche.

ich könnte jetzt einfach danke sagen. Für die vier Kommentare, die ich mit voller Freunde gelesenen habe. Für die Worte, die Komplimente, für das gute Bespiel, an den sich Schwarzleser eine Schreibe abschneiden könnten, ohne dass es dir irgend wie schaden könnte.

Ja, danke trieft es wirklich gut und ich könnte auch einfach nur danke sagen, aber wo bleibt dann der Spaß an Danksagungen?
 

Kapitel 19

Nuntii (Die Boten)- Läutet zur Messe
 

Wusstet ihr, dass ich einen Gott gesehen habe?

Er war kein Traum, kein Hirngespinst.

Ich sah mit meinen eigenen Augen, wie er über den Platz tanzte, die Arme in zum schwarzen Himmel gestreckt, das Haar als undefinierbare Kombination aus schwarzen Schatten. Sein Körper tanze umher.

Ohne Klang, ohne Schuhe und ohne Schutz. Was seine Augen nicht sahen berühre ihn nicht.

Kein Stahl durch-schoss seinen Leib, keine Flamme entfachte das Haar und keiner der Leute wagte es ihn zu berühren. Doch das Papier, unter seinen bloßen Füßen beschriftet und machtvoll verfiel den Lauf der Zeit und wurde von den Flammen verzehrt.

Egal wie ich es drehte und wand. Mein Geist konnte ihn mit nichts als einen Gott vergleichen.

Oder was war es sonst, was die Gesetzte verbrannte und dieses Land mit Füßen trat?
 

Er stand auf dem Dach, nichts als der Morgen über ihm, der sich rot verfärbte wie ein zur Reife gehender Apfel. Der Stein unter ihm erschien makellos. Weiß wie der Schnee um ihn, unberührt wie ein neu geborenes Kind. Doch hinter ihn endete der Stein, in einen kalten Abgrund, den derselbe Stein gepflastert war wie hier. Doch etwas befleckte den Boden unter ihm. Etwas Langes, Rotes zog sich über den Stein, wie eine feine Wasserader. Der Mann konnte nur zusehen wie sein eigener Leib den Boden beschmutze. Eine Stimme hallte in seinen Kopf. Eine körperlose, grauenhafte, wunderschöne Stimme.

„Vater unser der du bist im Himmel.“

Der Mann wich zurück. Die Farbe seiner Uniform war einen tiefen Rot gewichen, wie die Nacht den Morgenhimmel. Sie kam ner.

„Geheiligt werde dein Name.“

Wesen Name? Es war doch nichts Besonderes daran. Er war doch nur einfacher Soldat!

„Dein Reich komme, dein Wille geschehe.“

Reich? Wessen Wille? Wer tat so etwas?

„Unser tägliches Brot gib uns heute und vergibt uns unsere Schuld.“

Schuld? Er hatte doch schon Schuld auf sich genommen um sein Leben zu verdienen! Er hatte in Ishbar gekämpft, hatte eine Frau gefunden, sich Vater nennen können. Wesen Schuld trug er?

„Den auch wir vergeben unseren Schuldigen.“

Aber wer war der Schuldige? Was hatte er getan, dass er dieses Ende verdient hätte? Was nur? Was?

„Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse und von dem Bösen.“

Die Gestrahlt blieb vor ihn stehen. Das sich in dunklere Töne verfärbende Zwielicht ließ ihn erstrahlen und zum ersten Mal konnte der dunkelhäutige Mann sie erkennen, begreifen, erfassen und nie wieder vergessen. Sie war nicht groß, vielleicht sogar kleiner als er, wenn er hätte stehen können.Eine lange, schneeweiße Robe verdeckte sein Antlitz und die Ränder dieses Stoffes waren mit Gold umrandet, fast als wären es lebende Pflanzen. Er versuchte in seine Züge zu blicken, doch langes Haar verbarg es vor seinen Blick, als verwerten sie seinen Augen diesen Anblick. Die Strähnen waren weiß, lockig und ebenso rein und unschuldig wie der Schnee, oder eines Engels, schoss es den Soldat in den Kopf und dieses Wort krallte sich in seinen Kopf fest.

War es ein Engel, der vor ihn stand?

Konnte es wahrhaftig ein Engel sein?

Konnte es etwas anderes als ein Engel sein?

„Denn dein ist das Reich und die Herrlichkeit in Ewigkeit.“

Der Engel beugte sich zu ihm. Eine schmale, von weißem Stoff bedeckte Hand streckte sich ihn entgegen und er war unfähig sich zu rühren. Unfähig sich von ihr loszueisen, als die sanften Finger sich in seinen Haar verloren. Nicht einmal in der Lage zu schreien, als sie ihn brutal an seinen Haaren zog und seinen Kopf in die Senkrechte zwängte. Der Himmel über ihn stand in Flammen.

„Amen.“

Es war kein Reisen zu hören, keine Spritze wurde in seine Wehnen gejagt nicht einmal seine Hand verschwand von der Kopfhaut.

Der Körper fiel einfach wie ein Stein von der Brüstung. Er war tot noch ehe er auf den Boden aufschlug.

Die Gestalt stand regungslos da. Nichts weist darauf hin dass er irgendeine Schuld trug.

Keine Waffe,

kein Blutstropfen,

keine Regung in seinem Gesicht.

Nichts bewies, dass die Gestalt mehr genannt hatte als zu atmen.

„Wau!“ rief jemand über den Kopf des Vermummten.

Auch dieser Trug einen langen Mantel, ebenso blütenweiß wie sein Schopf, doch die Kaputte umspielte ein sanftes Orange, wie der brennende Himmel über ihm. Die himmelblauen Irden versprühten etwas Gehässiges, Übermütiges, Arrogantes. Ihr Blick späten vom Flaggenmast auf den Platz unter ihm, so dass er fast von der kugelförmigen Spitze fiel. Ein roter Fleck befleckte den weißen Boden.

„Eine richtig schönes Blumenmeer da unten.“ bemerkte er fast beiläufig.

Ein identisches Augenpaar beobachtete den jungen Mann, hinter den langen Haarsträhnen zu Schlitzen verengt.

„Was willst du hier Uriel?“

Wie ein goldenes Glocken-klingeln kamen die Worte aus dem Mund des vermeidlichen Mörders. Die Stimmlage war so dazwischen, dass es sich nicht erahnen ließ ob ein Junge oder eine Frau sprach. Es hätte beides sein können.

Der Angesprochene grinste nur und spielte mit seinen schneeweißen Haaren, wie eine verliebe Julia in Gedanken bei ihren Romeo.

„Dieser herrliche Kontrast zu dem Schnee und den Marmor, ich glaube der Neid greift nach mir….“

„Du hattest den Befehl doch im Osten aufzuhalten“

„Meine Messe ist beendet.“ erwiderte dieser gelangweilt. Mit einem eleganten Satz sprang er von der Fahne und landete lautlos neben den Erzengel. Er reichte nicht einmal an Uriels Kinn und trotzdem hielt dieser einen gewissen Abstand.

Angst?

„Außerdem wollte ich mach dir sehen, Gabriel.“

Gabriel wandte sich zu ihm. Seine unbefleckte Haarpracht verdeckte seine Züge und wandte sich in eleganten Locken um sein Kinn. Seine Züge waren die eines Jungen, zwölf vielleicht vierzehn Mann wusste es nicht. Die großen, blauen Augen hinter den Locken waren blau wie Saphir, ebenso wie der Rand seiner Kapuze.

„Freud mich, dass du mich einmal ansiehst.“ Meinte Uriel grinsend.

„Weiß der Heer davon?“ meinte der Angesprochene monoton.

„Er weiß doch alles.“

„Was ist mit den anderen?“

„Raphael ist im Süden, Micheal im Westen. Es ist alles vollbracht.“

Der Erzengel nickte, wie zu erwarten.

„Es wird nicht mehr lange dauern, nicht war?“ säuselte der Größere und schritt um den Gleichgesinnten herum. Gleichgesinnten, Bruder, den Liebling des Heeren, dessen Kraft nicht einmal er, der ebenso zu den Schwert des Herren erkoren war wie er, richtig erfassen.

„Das Zeichen der Sünder wurde gesetzt“ kam es über die Lippen des Kindes. „Und Die vier Elemente der Ketzer sind in ihre Grundlosigkeit gezogen.“

„Gewiss“ säuselte Uriel, sarkastisch.

„Jedoch wäre eine präzise Zeitangabe nicht zu beklage...“ Uriels lächeln gefror. Eine feine, behandschuhte Hand legte ganz safte seine eigenen Scheren an seine Kehle. Seine eigenen Hand.

„Freud mich zu sehen, dass du immer noch alles unter Kontrolle hast“ hörte er es neben sich kichern. Seine Züge verzogen sich. Zerbrechende Maske.

„Hoffe einmal die anderen werden vergessen nicht so leichtsinnig ihre Pflichten.“

„Gewiss.“ Zischte Uriel keuchend. „Hoffe nur du vergisst dich nicht bei unsere kleinen Prinzessin, oder geliebter Bruder im Geiste?“

Der Griff um die Schere wurde fester. Uriel keuchte. Die Minne des Jungen war nicht verzogen. Sie war viel unheimlicher.

„Sie gehört den Heeren.“ Die Worte drangen wie ein Schrei zu ihm durch, ohne, dass er die Stimmer zu erheben brauchte. Bewegte er überhaupt die Lippen?

„Sie ist sein Eigentum, sein Wille wird geschehen und wir werden sie finden, verstanden?“

„E….tima“ brachte er mühsam die Worte der heiligen Sprache hervor.

Scheppern auf den Stein. Erschrocken ließ seine Hand los. Wenigstens gehorchen ihm seine Beine. Sie ließen ihn verharren.

Gabriel besah sich dies mit belustigter Minne. Wie der Erzengel zuvor lies er den Blick nach unten schweifen. Wahrlich, ein schönes Rosenmeer. Wenigstens konnte Uriel sehen. Doch er wusste nichts von dem gequellten Gesichtsausdruck des Mannes unter ihnen. Und nichts von der Pistole, deren einziger Schoss die graue Asche seiner Gehirnzellen verteilte.

Sein eigenes Haar spielte im von Süden hereinschneienden Wind. Die weißen Flocken wirkten grau neben seinen Haar. Ein schwaches Lächeln unter seinem Haar. „Wo ist sie?“

„Central City.“ Antwortete Uriel eingeschnappt, wie ein wütendes Kind.

„Doch sie ist gut beschützt. Die Führungsspitze ist zwar nur ein kleines Übel, aber sie wird von zwei Alchemisten begleitet. Edward und Alphonse Elric. Ein blonder Zwerg und eine Rüstung, sie sind gut, aber menschlich“

„Und die Todsünden?“

„Haben sie bereits gefunden.“

Gabriel lächelte.

Ihre Urfeinde, die sieben Tugenden, deren sie sich selbst entrissen hatten hatten sie gefunden. Der Herr hatte es garnt, hatte es brillant vorhersehen, wie nur etwas Makelloses es konnte.

Sie wird lernen müssen, hatte er gesagt. Sie wird feststellen müssen, dass sie ihr Schicksal ihr und nicht den Neid zusteht. Und er, Uriel würde es vollbringen. ER würde seine Stimme sein, ER würde den grünen Wurm unter seinen makellosen Stiefeln zerquetschen und ER würde seine Stimme sein. Und ihrer.........

„Wie lange dauert es noch?“ hörte er es schon wider nerv tötend in Hintergrund. Die Lider schlossen sich. Genervt.

„Ballt.“ hauchte er gegen den Wind. "Ballt ist der letzte Tag.“

„Hab ich was zu tun?“

Gabriel hörte auf zu lächeln.

„Trenne sie von dem Ketzer. Einer müsste reichen.“

Uriel grinste.

„Wird gemacht, Bruder“

„LEBEND, Uriel“

Er zögerte, hörte aber nicht auf zu grinsen.

„Wird gemacht.“
 

#^-ˆ#

Hier noch einmal an alle, schwarzen, weißen oder sonst technisch oder gedanklich erfassbaren Lesern!

Ich möchte mich hiermit offiziell für die lange Wartezeit entschuldigen und dafür, dass dieses Kapitel etwas zu klein geraten ist( sogar Ed wäre größer, aber bisssssssssst) .

Ausrede? Vielleicht….aber da wenn dies der Fall ist sollte man sich verteidigen, meint Ihr nicht?

Und die habe ich sogar vorzuweisen:

Schule, Stress, mangelnde Lust, reicht Euch das als Antwort?

Nein?

Dann tut es mir sehr leid, aber Ihr müsst schon schreiben, wenn Euch etwas stört.

Schließlich bin ich (noch) ein Mensch.

Liebe Grüße, Eure(auch wenn es nicht offiziell ist) Alice Gladius( Autorin, Zeichnerin, Malerin oder einfach nur ein Mensch)



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