Zum Inhalt der Seite

Seelenfresserin Yuzuki!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mein Entschluss steht fest!

Heute war die Beerdigung von meiner geliebten kleinen Mizuki. Allen waren Anwesend, auch Kakashi, Sakura und Naruto. Es gab nur eine Person die nicht da war, und das nun mal ich. Ihrer Schmerz und Trauer war gar nichts im Gegensatz von meiner. Immer wieder tickte ich aus und machte alles zu Nichte. Ich flüchtete in die Berge wo mich niemand vermuten würde. Ich war einfach außer Kontrolle. Das Monster im mir gewann seit dem Tod von Mizuki immer wieder die Oberhand. Ich konnte nichts dagegen tun. Diese Kraft konnte ich noch nie kontrollieren, geschweige den kein Wissen, was es war. Mit fürchterlichen Wutschreien und explosiver Kraft, zerstörte ich unzählige Bäume, Steine und gigantische Felsbrocken. Gleich nach dem ich wach geworden war, haute ich sofort ab. Mir tat das Herz so weh. „VERDAMMT!“, ich zerschlug gerade diesen gigantischen Felsen. „Scheiße! Wieso sie? Wieso? Ich bin hier das Opfer und nicht sie. Ich müsste in diesen Grab liegen und nicht SIE.“ Es dauerte nicht mehr lang, bis mir das ganze Chakra ausging. Erschöpft fiel ich auf die Knie und verkrallte meine Hände tief in die Erde. Kleine Tropfen, die meine Tränen waren, landeten auf den Boden. Es dauerte zwei bis drei Stunden bis ich mich wieder beruhigte. Total erschöpft und noch verletzt, schleppte mich allein nach Hause, oder besser gesagt, in das Anwesend meiner Familie, die mich sowieso noch mehr hassen wird. Mizuki hat ihr Leben für mich gegeben. Immer die Menschen die ich liebte, starben wegen mir.

Als ich die Tür auf machte, tauchten meine Mutter, Tante und meine Freunde auf. Ich war so erschöpft, dass ich nicht mehr stehen konnte. Bevor ich den Boden berühren konnte, fing mich meine Mutter auf. „Oh mein Gott Yuzuki, was ist denn mit dir passiert? Wo warst du die ganze Zeit?“, das besorgte Gesicht meine Mutter konnte man nicht übersehen. „Das geht dich nicht an. Lass mich los!“, ich stieß meine Mom weg. „Ich brauche keine Hilfe. Das schaffe ich alleine.“ Mit zitternden Beinen schlenderte ich durch die Fluren und ging in mein Zimmer rein. Ich ließ alle draußen stehen, wie im Regen.
 

„Die spinnt total. Dich einfach weg zu stoßen. Auch noch ihre eigenen Mutter.“, beschwerte sich Sayuri, während sie damit beschäftigt war, Kakashi´s Verbände zu wechseln. „Autsch!“, Kakashi zuckte leicht zusammen. „Oh es tut mir leid Kakashi.“ „Schon gut. Aber nicht so grob.“, die blonde junge Frau konnte sein Lächeln unter der Maske erkennen und wurde purpur rot, wie ein Teenager. „Sayuri-san, versetzt dich mal in ihre Lage. Yu-chan hat Mizuki über alles geliebt und hat sie sehr getroffen. Sie leidet und schirmt sich ab von uns.“, verteidigte Shika ihre Nichte. „Bist du vollkommen bescheuert. Du nimmst sie in Schutz. Ein Dämon. Einen Seelenfresser, die nichts gutes heißen. Wenn er so weiter geht, wird sie, wie ihr missratener Vater fast zum Shinigami. Sie hat Mizuki auf dem Gewissen. Meine Nichte und deine Tochter. Yuzuki hätte sterben sollen und....“, Sakura verpasste Sayuri eine Ohrfeige und schaute sie gehässig an. So wütend hat Kakashi Sakura noch nie erlebt. „Wag es nicht noch einmal so über Yuzuki zu reden. Ich weiß nicht wie ihr hier Tickt in dieser Familie, aber eins weiß ich bestimmt, dass hier ist kein Familien halt. Niemand ist Schuld an Mizuki´s Tod. Sie wäre am Boden zerstört, wenn sie das gehörte hätte.“ Kleine Tropfen landeten auf den Boden. Sayuri, Mika, Shika und Kakashi konnten ihre Augen nicht trauen. Sakura weinte, weil es ihr alles zu schrecklich war. „Das liebe Mädchen hat recht.“, alle wendeten ihre Köpfe und sahen einen alten Mann vor sich. „Es ist niemanden´s Schuld. So habe ich niemanden Familienhalt beigebracht. Und Mizuki wusste, dass sie sterben würde. Sie hat mir all ihre Visionen anvertraut.“ „Oto-sama!“, riefen die Zwillinge synchron. „Wenn Homaru nicht gewesen wäre, würde unsere Familie nicht mehr leben. Er hat uns vor großen Unheil bewahrt. Also reden nicht so schlecht über ihn und meiner Enkelinnen. Beide sind was besonderes für unsere Familie.“ Er schaute seine Töchter an. „Könnt ihr heute das essen machen, eurer Tante geht es nicht so gut. Und für mich bitte ein grüner Tee.“ Beide nickten und machten sich gleich auf den Weg zur Küche. „Sayuri bitte kümmere dich um die Verletzungen unseres Gastes und sei nicht so grob. Den brauchst du ja noch.“ Der Oberhaupt der Familie zwinkerte der jungen Frau zu. Der Grauhaarige verstand das nicht so ganz. Aber Sayuri schon. Ihr Kopf wurde rot, wie eine Tomate.

„Mika geh zu deiner Tochter. Sie braucht dich jetzt. Ich will nicht das sie zerbricht so wie ich.“, meinte Shika. „Bist du sicher? Ich will dich nicht alleine lassen.“ „Wir sind keine kleinen Kinder mehr. Dein Kind braucht dich mehr als ich. Auch wenn du meine Schwester bist. Um mich macht dir keine Sorgen. Ich werde es schon irgendwie aushalten. Ich möchte nicht noch meine Nichte verlieren.“, bettelte Shika ihre Schwester Mika an, während ihr die Tränen kamen. Mit schweren Herzens verließ die Brünette die Küche.
 

Ich saß mit zusammen gezogenen Beinen auf mein Bett und war so geistesabwesend, dass ich nicht mal mitbekam, wie meine Mutter ins Zimmer herein kam. Sie kam zu mir und setzte sich neben mich, nahm mich schweigend in ihre Arme. So saßen wir schweigend da. Keine von uns sagte ein Wort. „So habe ich deinen Vater gehalten, als er seine besten Freund verlor.“, meine Mutter brach dann endlich die Stille. Ich glaube, dass ich es nicht ausgehalten hätte. „Da kannte ich noch gar nicht. Ich verstand seinen Schmerz nicht und hatte überhaupt keine Ahnung was er alles erlebt hatte.“ „Das hat nichts aber mit Mizuki zu tun.“, flüsterte ich wütend. Jetzt wollte ich das sie ging. „So war dein Vater auch. Aber ich war stur und bin so lange bei ihm geblieben, bis er sich beruhigt hatte. Und da gibt es eine Person, die dich nicht so ansehen, geschweige denn nicht aushalten kann dich so leiden zu sehen.“, meinte sie mit liebevolle Stimme. Ich wusste nicht, wenn sie meinte. Dann ließ mich los, stand auch und verließ mein Zimmer ohne ein weiteres Wort. Das war´s. Das nannte ich mal Mutterliebe, eher wie ein Furz in einer Windhose. Auf einmal klopfte es an der Tür. Ich hielt den Mund zu. //Kann mich denn niemand in ruhe lassen.//, langsam verlor ich wirklich die Beherrschung, wieder einmal. Erst sah ich blondes Haar und dann ein blaues Auge, das mich ansah. Es war Naruto, der herein kam. Naruto kam zu mir und setzte sich auf die Bettkante. „Wir alle machen uns sorgen um dich. Am meisten deine Mutter und deine Tante. Willst nicht mal zu ihnen gehen und mit ihnen zusammen trauern Yuzuki?“ „Halt die Klappe. Bei so was habe ich noch nie geweint. Ich vergieße keine Tränen wenn jemand tot ist.“, log ich ihn an. Ich habe wirklich die ganze Zeit geweint, bis mir keine Tränen geblieben waren. „Ihr alle habt keine Ahnung was es heißt einen geliebten Menschen zu verlieren. Keiner kennt mein Schmerz. Mein Vater und Mizuki waren die einzigen die mich wirklich geliebt haben.“ Da traf ich ein blöden Wunden Punkt, denn ich niemals sagen sollen. Aber in diesen Moment war es mir so was von egal. Plötzlich warf sich der Blonde auf mich und drückte mich gegen das Bett. „Das stimmt. Ich kenne nicht dein Schmerz, aber ich weiß das du geliebt wirst und zwar sehr.“, schrie er voller Wut. Sofort wurde ich auch wütend und zornig dazu: „Ach ja. Wer würde schon einen verdammten Seelenfresser lieben? Ich werde doch nur als Monster oder als......“, ich wurde von Naruto unterbrochen. Er presste seinen Mund gegen meine. Aber auf eine etwas brutaler Art und Weise. Als er sich von mir löste, verpasste ich ihm eine grässliche Ohrfeige. Seine Wange war richtig gerötet. Ein kleiner Tropfen landete auf mein Gesicht. Ich konnte es nicht fassen, was ich da sah. „Was ist denn mit mir? Glaubst du das ich dich nicht liebe Yuzuki?“, ich hatte Naruto noch nie weinen gesehen. „Ich weiß das du trauerst und denkst es wäre deine Schuld.“, er setzte sich gerade hin, so genau wie ich und sah ihn mit großen Augen an. „Die Menschen die dich lieben, wollen dir helfen und du tust ihnen sehr weh. Am meisten mir. Ich liebe dich Yuzuki. Ich liebe dich über alles. Reicht es dir nicht etwa?“ Was er sagte, berührte mein Herz und ließ es erweichen. Ich rutsche näher an ihm ran, nahm sein Gesicht in meine beiden Händen und schaute mit meinen lilarötlichen Augen in seine blauen Augen tief an. Meine Mine nahm eine liebevolle Zug an. „Habe ich dich so verletzt, dass du wegen mit weinen musst?“, fragte ich mit leicht erstickte Stimme. Obwohl das eine schlechte Situation war, konnte ich mich nicht zurückhalten. Mein Kuss war gierig und voller Leidenschaft. Jetzt drückte ich ihn gegen das Bett und ab da war ich verloren.
 

„So fertig. Ich hoffe das ich nicht zu fest verbunden habe.“, seufzend betrachtete Sayuri ihr Verbandswerk. „Nein. Es ist sogar genau richtig. Danke das du dich um mich kümmerst Sayuri.“ Die Blondine wurde rot um die Nase und war irgendwie ein bisschen schüchtern. Aber riss sie sich zusammen. Irgendwas hatte sie auf dem Herzen und das bemerkte Kakashi und schaute sie fragend an. Die junge Frau seufzte: „Du Kakashi, meinst du ich war zu grob mit Yuzuki?“ „Irgendwie schon. Aber verständlich warum du so warst.“, der Mann sah ihr tief in die Augen. „Du hast deine Nichte verloren, ein Familienmitglied. Jeder ist traurig, sogar Yuzuki. Ich weiß das sie sich selbst die Schuld gibt.“ „Ja weil ich es ihr eingeredet habe.“, traurige Gesichtszüge machte sie breit auf ihrem Gesicht und fing an zu weinen. Kakashi faste sein Mut zusammen, dreht ihr Gesicht in seine Richtung und küsste sie vorsichtig. Sayuri war erst erstarrt, weil es so plötzlich kam. Nach dem sie sich zusammen fassen konnte, erwiderte sie sein Kuss und es wurde intensiver. Beide ließen sich auf den Boden sinken und begangen eins zu werden. Das lustige war, dass sie nicht ahnten, das jemand sie kurz beobachtete.
 

//Ich wusste es, dass die beiden irgendwann zusammen kommen.//, leicht lächelnd verließ das Zimmer und ließ die beiden alleine. Ich war angezogen und war gerade auf dem Weg das Anwesend zu verlassen. Naruto schlief tief und fest in mein Zimmer. Ich hatte ein Beschluss gefasst, dass ich wieder zu Orochimaru zurückkehre. Meine Freunde wussten nicht wo das letzte Versteck war. Ich hatte keine Lust mehr, das wegen mir Menschen sterben und leiden mussten. Deswegen muss ich es ein für alle mal beenden. Hätte ich es Naruto gesagt, würde er alles tun um mich zu hindern. Leise machte ich die Tür auf und verließ so mit das Haus. Ich brauchte nicht lange um das Anwesend zu verlassen, weil ich kleine Abkürzungen kannte. Sehr bekannte Seelen, die mich schon seit einiger Zeit verfolgten, würde ich überall wieder erkennen. Ich musste einfach laut lachen, dann blieb ich einfach stehen und drehte mich um. „Ich weiß das ihr beide mich verfolgt. Sasuke! Kabuto! Ich kann eure Seelen spüren.“, lächelte ich sie gehässig an. „Oho! Also stimmen unsere Informationen. Du hast es geschafft, dass Mal zu brechen. Interessant.“, und da war es schon wieder, dieses Kabuto-Grinsen. „Wir sollen dich holen auf Befehl von Orochimaru.“, Sasuke war gegen ein Baum gelehnt, natürlich wieder mal ganz cool und lässig, mit verschränkten Armen. „Lange nicht mehr gesehen Mr. Cool. Keine Sorge ich wollte sowieso zu ihm. Wenn ihr schon mal hier seid, können wir auch zusammen gehen.“, ohne ein weiteres Wort machte ich mich auf den Weg. „Ach ja Sasuke! Schöne Grüße von Bakanaru und Sakura.“, das wollte ich noch los werden, aber wie ich es schon ahnte interessierte es ihn nicht. Das Emo war kalt wie immer.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2012-10-07T21:11:29+00:00 07.10.2012 23:11
Ich hoffe Yuzuki weiß was sie tut.
Der Arme Naruto.


Zurück