Zum Inhalt der Seite

My Girl(s)

Eine Alex O'Loughlin Story
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hush Love

Alex drehte sich um, doch seine Hand fasste ins Leere. Er blinzelte und tastete über die verwaiste Betthälfte neben sich. „Lea...?“, fragte er leise in die Dunkelheit hinein. Die Antwort blieb aus. Langsam setzte er sich auf und rieb sich  über die Augen. Im Zimmer fehlte jegliche Spur von Lea, weshalb er sich fragend und ein bisschen verwirrt erhob. Der Australier sah sich um und schlüpfte eilig in seine Shorts. Weder im Bad, noch im Kinderzimmer fand er Lea. Nur Dusty hob schlummernd ihren Kopf, als er durch das Wohnzimmer spazierte. Die Hündin hatte es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht und gab ein leises Brummen von sich. Ein lauer Wind wehte ihm um die Nase. Er stoppte und sah hinüber zur offen stehenden Terrassentür. Anmutig setzte der Wind die langen, weißen Stoffbahnen in Bewegung. Der Vorhang tänzelte förmlich.

„Lea?“, fragte Alex ging langsam auf die geöffnete Tür zu. Er schob mit den Fingerspitzen den weichen Stoff beiseite und schon blieb sein Blick an Lea hängen. Mit halb offenen Mund betrachtete er ihre graziöse Silhouette.

Der volle Mond stand am Himmel und hüllte die Umgebung in ein kühles und doch warmes Licht.  Hell strahlte er und löste sich langsam von den Baumwipfeln um den Himmel zu erklimmen. Das Sternenmeer funkelte über ihrem Kopf und sorgte zusätzlich für ein faszinierendes Bild.Mit BH und kurzer Schlafanzughose lagen ihre Hände in ihrem Nacken, hielten ihre wilde Haarpracht nach oben, sodass der sanfte Wind ihren Körper umspielen konnte. Wild kräuselten sich die Härchen in ihrem Nacken und sie wippte auf und ab. Von Fußballen zu den Zehenspitzen. Ihr Blick lag versunken in einer kleinen Traumwelt auf dem Mond, der die letzten paar Regenwolken verjagte und den Himmel für sich alleine eroberte.

„Ich weiß nicht was schöner ist...“, räusperte sich Alex leise. „... die wunderschöne Natur, oder dein strahlendes Antlitz.“ Seine Füße wanderten über den hellen Boden der Terrasse, bis er Lea erreichte, die ihre Fußspitzen in dem feuchten Gras vergraben hatte.

So weit ab von O’ahu waren keine mechanischen Geräusche zu hören. Kein Auto das Hupte, kein Motorensurren und auch keine Töne von Menschen. Sie waren hier in der absoluten Idylle, in der Stille der Natur, die nur von ein paar Nachtvögeln lieblich durchbrochen wurde. Alex schob seine Hände über ihren Rücken, über ihre Schultern hinweg und legte seine Arme um sie. Mit einem kleinen, zufriedenen Lächeln lehnte er sich an sie und sah ebenfalls fasziniert in Richtung Mond.

„Ich weiß es jetzt ... du bist bei weitem wundervoller, anmutiger und hübscher als all das um uns herum. Nur du bringst das hier zum Strahlen.“, flüsterte Alex und drückte einen Kuss auf ihre Ohrmuschel.

„Hast du getrunken?“, fragte Lea leise nach.

Alex lachte auf und gab ihr einen kleinen Schubs. „Du bist ganz schön frech, weißt du das?“, lachte er leise und rieb etwas über ihre Oberarme.

„Das gefällt dir doch so.“, nickte Lea entschieden. Er holte tief Luft.

„Ich geb es zu... ich mag deine etwas wilde Art. Wobei du mich ganz schön Verunstaltet hast. Mein Rücken fühlt sich an, als ob eine kleine Katze einen neuen Kratzbaum entdeckt hat.“, witzelte er leise und legte seinen Kopf leicht in den Nacken. Tatsächlich glitzerten über ihnen Tausende, ach, Millionen Sterne. Fasziniert betrachtete er vielen leuchtenden Punkte und vergaß darüber alles um sich herum. Nur Leas leises Atmen und ihre sanfte Stimme weckte ihn aus seinem Traum.

Sie kicherte. „Das brauchst du doch ... oder soll ich lieber ganz lieb werden.“ Sie hob ihre Hände langsam an und platzierte sie auf Alex Unterarme. 

Ein kleines Grummeln glitt durch seinen Körper. „Ich verzichte. So wie du bist, bist du genau richtig.“, gab er ihr noch einen kleinen Kuss auf die Wange.

„Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du ein faszinierender Mann bist...“, seufzte Lea auf und lehnte sich ein wenig zurück. Sie fühlte sich wohl in seinen Armen und das, obwohl er sie so auf die Palme brachte.

Alex grinste breit und kuschelte sich an sie. „... bisher noch nicht... das ich gerade von dir ein solches Kompliment bekomme überrascht mich.“ Er hob seine Augenbraue in die Höhe und schmiegte sich an ihren perfekten Körper, der sich so hervorragend mit seinem ergänzte.

„Mich auch... nur hätte ich bis vor Kurzem nicht gedacht, dass du so viele Facetten aufzuweisen hast. Ich glaube die Schwangerschaft macht mich weich.“, lachte sie auf.

„Ohhhh, das hat doch nichts mit der Schwangerschaft zu tun, sondern alleine mit der Tatsache, dass ich ein heißer und noch dazu sehr führsorglicher Kerl bin.“, raunte er ihr zu und kniff sie neckisch in die Seite. Lea kicherte, als Alex sie aus seinen Armen entließ. Er schritt los, dem Mond entgegen und seufzte dabei wohlig auf. Die Nachtluft war ungewöhnlich lau und geprägt von dem angenehmen Regenduft. Die nassen Grashalme kitzelten an seiner Fußsohle und entlockten ihm ein weiteres Seufzen. Lea beobachtete den Schauspieler mit einem faszinierten Blick.

 Seine nackte Haut glänzte verführerisch im Licht des Mondes. Seine Silhouette war unglaublich, denn sein ganzer Körper wurde hervorragend betont. Sie legte einen Finger auf ihre Lippen und beobachtete Alex, der seine Muskeln anspannte und leicht mit seinem Nacken knackte. Er streckte sich ausgiebig. Sein e Gestalt verschmolz förmlich mit dem Licht des Mondes und dem Glitzern der Sterne. Lea atmete zufrieden ein und wieder aus. Fest schlug ihr Herz gegen ihre Brust Ein warmes Gefühl der Zufriedenheit machte sich in ihrem Herzen breit und sie schluckte einmal.

Alex hob seine Hände und formte ein kleines Herz mit den Händen durch das das helle Mondlicht schien. Lea errötete und betrachtete Alex Hände, ließ ihren Blick über seinen Rücken gleiten und seufzte einmal zufrieden auf. Der Australier drehte sich wieder zu ihr um und schlenderte zurück zu Lea. Seine Hände ruhten auf ihrer Hüfte. Trotz des schwachen Lichtes konnte er deutlich ihre warmen Augen erkennen. Sie strich ihm über die Schultern und kraulte ihn ein bisschen im Nacken.

„Es ist fast schon unverschämt, was du für blaue Augen hast...“, murmelte Lea und versank ein wenig in eben diesen. Dunkelblau wie die Nacht. Aufgewühlt wie die Gischt des Meeres und gleichzeitig so ruhig wie eine See. Sie konnte sich dem Blick und seinem kleinen, schelmischen Lachen nicht entziehen.

„Ich wollte dich vorher eigentlich was fragen...“, drehte er sich wieder zu ihr um.

„Und was?“, Leas Hände wanderten in ihren Nacken, während sie Alex mit einem kleinen, zärtlichen Blick bedachte.

„Jetzt, da David von ... dem Baby weiß ... würdest du da mich zu einer Aftershow Party begleiten? Nächste Woche startet die dritte Staffel von Five-O in Amerika und danach wird die Premiere immer gefeiert mit Interviews und solchen Geschichten.“, erzählte er.

Ihre Finger wanderten über seinen Bauch, strichen die Konturen seiner Muskeln nach. „Bist du sicher, dass du mich dabei haben willst?“, wackelte sie mit der Nasenspitze.

„Machst du Witze? Du bist eine unglaublich bildhübsche Frau... ein jeder Mann wird vor Neid verblassen, wenn er dich an meiner Seite sieht.“, raunte Alex ihr zu. „... Bitte Lea. Ich hätte dich gerne an meiner Seite.“

Sie hob einen Mundwinkel an und nickte. „In Ordnung, aber, wenn es mir zu viel wird, fahren wir. Immerhin bin ich diese High Society nicht gewohnt.“, stellte sie noch eine Bedingung.

„Ich folge dir auf den Fuß, wenn du fahren willst.“, nickte er eifrig und beugte sich mit einem freudigen Lachen zu ihr nach unten.

„Danke, Kleines.“, raunte er ihr zu und küsste sanft ihre Lippen. Lea schlang ihre Arme um Alex und gab sich einem kurzen Kuss hin ´.

„Wir sollten schlafen gehen... morgen haben wir noch einiges vor.“, zwinkerte sie ihm zu und nahm seine Hand.

“Darf ich denn bei dir im Bett bleiben?“, fragte er schelmisch nach.

Lea biss sich auf die Unterlippe. „Solange du deine Hose anlässt... ansonsten komm ich ja heute gar nicht mehr zum Schlafen.“, lachte sie auf und zog Alex mit sich zurück ins Bett.

Das nasse Gras klebte noch an ihren Füßen. Beiden war das egal. Eng aneinander gekuschelt lagen sie im Bett und verbrachten die erste ganze Nacht miteinander.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück