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Das Phantom der Hochschule

Das Erbe des Phantoms der Oper
von

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Das einsame Lied des Phantoms

Kapitel 10: Das einsame Lied des Phantoms

„Sie war die einzige Mutter, die ich je kannte.“
 


 

Abgenervt vom Arbeitstag, der nicht sehr friedlich verlief, kam Sarah in der Hochschule an. Sie begab sich erstmal in die Cafeteria, wo sie sich eine Cola Light kaufte und anschließend ging sie in einen, für sie neuen Raum. Dort waren bereits die meisten ihrer Mitstudenten anwesend, sowie ihre Freunde Maora und Takuto. Sarah gesellte sich zu ihnen.

„Na, was steht heute an?“

„Hi Saku. Hast du das mitgekriegt?“ fing Maora an und Sarah schüttelte den Kopf.

„Gregor. Jemand hat ihn auf seinen gestrigen Auftritt angesprochen. Seltsamer Weise kann er sich nicht daran erinnern. Das ist doch echt komisch, oder?“ erklärte Takuto.

Sarah stockte der Atem. Natürlich war Gregor nicht da, aber sie konnte ja schlecht die Wahrheit sagen. Schließlich hatte sie ein Versprechen einzuhalten.

„Vielleicht hat er gestern Abend zu tief ins Glas geschaut.“ Sagte Sarah und versuchte das Thema zu beenden und ihre Freunde abzulenken.

„Sagt mal, was wird das heute hier? Hier stehen lauter Instrumente?“ fragte Sarah ihre Freunde neugierig.

„Heute werden wir ganz viel Spielen. Das steht doch auf deinem Lehrplan. Guckst du da nicht drauf?“ sagte Maora und neckte sie.

Doch dann war die Japanerin abgelenkt, denn Tim stand plötzlich neben ihr. Er wollte vorbei.

„Entschuldigung. Darf ich bitte durch?“ fragte er höflich und lächelte.

Maora trat einen Schritt zur Seite und er ging, sich bedankend, an ihr vorbei. Sie verfiel in Träumerei, aus der sie nicht mehr herauskommen wollte. Takuto fuchtelte mit seiner Hand vor ihrem Gesicht herum. Aber sie reagierte nicht.

„Hoffnungslos.“ Sagte Takuto dann und sah zu Sarah, die sich an eine E-Gitarre gesetzt hatte und diese freudestrahlend betrachtete.

„Was ist denn jetzt mit dir los?“ fragte Takuto sie und stellte sich neben sie. Doch er erhielt keine Antwort.

„Ist das nicht eine schöne Gitarre?“ fragte Sarah ihn dann und er sah sie fragend an.

„Sie ist so… rot… und wild. Ich will sie zähmen. Ich will ihren Klang hören… Ich will sie schnurren hören.“

Sie schien in Trance zu sein. Takuto verstand kein einziges Wort.

[Was ist denn heute mit den beiden Mädels los? Sind sie jetzt verrückt geworden?] fragte sich Takuto und setzte sich stumm neben Sarah, wo eine weitere E-Gitarre stand.
 

Schließlich betrat Herr Beier den Raum und der Unterricht begann. Maora bevorzugte einen Bass und setzte sich möglichst nah an Tim. Das bekam Takuto natürlich mit, der nur lächelte.

„Maora versucht ihr Glück. Sieh mal.“ Flüsterte er Sarah zu.

Diese schien von der roten E‑Gitarre so fasziniert zu sein, dass sie dafür jedoch kaum Interesse zeigte.

Dann fing der Unterricht auch schon in vollen Zügen an. Herr Beier spielte sich als Dirigent auf und die Klasse war sein Orchester. Ein merkwürdiges Orchester mit E-Gitarren, Bässen und Schlagzeug. Das erste Zusammenspiel der Klasse war in der Tat ein Graus. Doch alles braucht seine Zeit und so wurden sie immer besser.

Herr Beier merkte, dass Sarah an der E-Gitarre sehr gut spielte und zeigte ihr noch ein paar weitere Kniffe, Tricks und Handgriffe. Takuto zeigte ihr ebenfalls einige Dinge, die er gut beherrschte, schaute sich aber auch viele Sachen von ihr ab. Doch sie hatte einen ganz eigenen Stil an der Gitarre, da sie ja nie einen Lehrer hatte, der ihr zeigen konnte, wie normale Gitarristen das machen. Vielleicht war es aber ganz gut, dass sie nicht ganz normal war. Maora hingegen war am Bass eine Meisterin. Sie liebte dessen Sound. Doch sie kam nicht umhin, hin und wieder zu Tim rüber zu schielen. Sie fand seine Erscheinung einfach wunderschön. Seine hellen Haare, seine blauen Augen.
 

Nach zwei Stunden folgte auch endlich die ersehnte Pause und die Studenten nahmen das Abendbrot zu sich, um sich für die letzte Hälfte des Tages zu stärken, in der wieder ein wenig Theorie mit Herrn Dewers auf dem Plan stand. Sarah und ihre Freunde betraten den Raum und setzten sich auf ihre Plätze. Ihre Sachen auspackend fiel Maora noch was ein, was sie ihre Freundin fragen wollte.

„Ach Sarah. Da fällt mir ein. Am Montag hatte ich doch in der Aula zu dir was gesagt. Erinnerst du dich. Darauf… hattest du nicht geantwortet.“

Sarah überlegte kurz und sah sie dann an.

„Ach du meinst, ob ich schon mal einen Freund im Stich gelassen habe.“

Maora nickte stumm und Sarah hielt kurz inne. Auch Takuto wandte sich ihr nun zu.

„Ja, ich habe tatsächlich schon mal einen Freund im Stich gelassen und das nagt sehr an mir. Aber bitte… Bitte fragt nicht weiter nach.“ Erklärte Sarah mit traurigem Blick.

Ihre Freunde erkannten, dass sie es ernst meinte und so einigten sich Maora und Takuto, nicht weiter danach zu fragen.

„AH! Fast vergessen. Heute müssen wir die Briefumschläge für den Tag der Blumen abgeben.“ Fiel Maora ein, kramte ihren heraus und füllte die Karte aus. Zum Glück hatte sie das gesagt, denn auch Takuto und Sarah hatten das völlig vergessen. Auch sie kramten den Briefumschlag und die darin befindliche Karte heraus. Sarah überlegte und tippte sich mit einem Stift gegen die Stirn.

[Oh je. Wem schicke ich denn eine Rose? Wenn ich Maora eine schicke, geht Takuto leer aus. Andersrum genauso. Das ist doch doof. … Hm. Da fällt mir ein, dass in seinem Zimmer keine Blumen stehen.]

„Sagt mal, kann man jeder Person an der Hochschule eine Blume schicken? Egal wem?“ fragte sie dann.

„Ja jeder. Er kann in eine andere Klasse gehen, er muss nicht mal am Abendstudium teilnehmen. Wenn du jemanden kennst, der am Tagesstudium teilnimmt, kannst du auch dem eine schicken.“ Erklärte Maora, die die Karte ausgefüllt hatte und in den Briefumschlag zurückgesteckt hatte.

„Du kannst sogar dem Hausmeister eine schenken.“ Fügte Takuto hinzu, der insgeheim hoffte, Sarahs Rose zu bekommen. Diese nickte und füllte schließlich die Karte aus. Sie fügte auch eine Notiz an, die hoffentlich nicht vergessen würde.

Maora nahm die Briefumschläge ihrer Freunde, stand auf und gab sie dem Lehrer. Letzter Abgabetermin war heute, schließlich musste noch alles organisiert und die Rosen gekauft werden. Das war jedes Jahr eine Herausforderung für die verantwortlichen Studenten, aber sie machten es gerne.
 

Endlich Feierabend - Konnte man sagen und obwohl Sarah einen sehr anstrengenden Arbeitstag hinter sich hatte, war das Studium eher ruhig. Aber sie war ja noch mit dem Phantom verabredet, der ihr das Notenlesen weiter beibringen wollte.

Sie öffnete eine Seite der Flügeltür und betrat sein Schreibtischzimmer. Doch er war nicht da. Wie gewohnt schloss sie leise die Tür hinter sich und sah sich um. Sie erreichte die Tür auf der anderen Seite des Zimmers und öffnete sie langsam. Sie lugte kurz hindurch.

„Hallo?“ fragte sie vorsichtig, erhielt aber keine Antwort. Dann sah sie Erik in einer Couch sitzen und betrat schließlich das Zimmer. Als sie näher heran ging, merkte sie, dass er ein Buch in der Hand hielt und eingenickt war. Sie betrachtete ihn und dabei schossen ihr wieder unzählige Fragen durch den Kopf. Wieso versteckte er sich hier? War es wegen dem, was hinter seiner Maske war? Sarah konnte ihre Neugier nicht zähmen und streckte ihre Hand nach seinem Gesicht aus. Als sie die Maske berührte, öffnete er die Augen und sie hielt sofort inne. Er schrak auf und sie zog ihre Hand sofort zurück.

„Was tust du?!“ schrie er sie an und warf das Buch wütend zur Seite.

„Es tut mir leid. Ich wollte doch nur verstehen…“ erklärte sie mit zitternder Stimme.

Wütend ging Erik sich seine schwarze Jacke holen, die er für gewöhnlich über dem weißen Hemd trug. Sarah kehrte währenddessen in den Schreibtischraum zurück.

Sie fühlte sich nicht wohl, aber irgendwann musste er doch mal was sagen. Sie wusste ja noch nicht einmal seinen richtigen Namen. Dann betrat auch er das Zimmer und setzte sich an seinen Schreibtisch, wo wieder dutzende Blätter kreuz und quer herum lagen.

Vorerst wagte keiner das Schweigen zu brechen und auf einmal fingen beide zur selben Zeit an.

„Wieso hast du versucht, mir die Maske abzunehmen?“

„Wieso versteckst du dein Gesicht?“

Beide hielten inne und Sarah ergriff dann das Wort.

„Wir sind Freunde. Okay? Und ich denke, Freunde sollten keine Geheimnisse voreinander haben, oder diese zumindest minimieren. … Schämst du dich so sehr wegen dem, was hinter der Maske ist?“

Sie sah ihn fragend an und er blickte in ihre blauen Augen.

„… Die Maske verbirgt etwas aus meiner Kindheit. Etwas, weshalb ich eine Tat begann, auf die ich nicht stolz bin, aber die ich jeder Zeit wieder begehen würde, wenn ich könnte.“ Erklärte er nun.

„… Eine Tat, die du begannen hast? Hm…“

Sie wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte. Ihr war es unangenehm, weiter danach zu fragen und wieder schossen ihr viele Fragen durch den Kopf, die sie jedoch nicht aussprechen konnte, da sie sich nicht mal richtig in ihrem Kopf platziert hatten. Stattdessen ergriff Erik nun das Wort. Auch er hatte eine Frage an sie, die ihm schon lange auf der Zunge brannte.

„Letzte Woche Freitag. Da hast du in der Aula diesen Song gespielt, woraufhin du auch zusammengebrochen bist.“ Sarah erinnerte sich und sie sah ihn kurz an.

„Ich hatte dich schon mal danach gefragt. … Kannst du mir denn, … heute antworten?“

Aus Sarahs Augen verschwand jegliche Fröhlichkeit und sie wandte ihren Blick ab. Traurig sah sie mit geneigtem Kopf auf den Teppichboden und fing an zu erzählen.

„Maora hatte mich am Montag gefragt, ob ich schon mal einen Freund im Stich gelassen habe. … Das habe ich.“ Fing Sarah langsam an und Erik stand aus seinem Stuhl wieder auf und sah sie an.

„Ich war mit vier Freunden bei einem Konzert und es wurde sehr spät. Christopher, der für mich wie ein Bruder ist, seine Jugendfreundin Tina, ein weiterer guter Freund namens Bernd und… sie. Iris. Sie war eine so lebensfrohe Person und wie eine Mutter für mich. Eine Mutter, die ich nie hatte.“ Sie machte erneut eine Pause und ging einige Schritte auf den Kamin zu, auf dem viele Kerzen standen. Erik konnte dadurch ihr Gesicht leicht erkennen und auch die Tränen, die sich in ihren Augen sammelten.

„Auf der Nebenstraße, die wir im Anschluss an das Konzert hinunter gingen, lauerte uns eine Gruppe Gangster auf. Sie waren zu Fünft. Meine Freunde waren sehr tapfer und stark. Sie konnten sich mit ihnen messen. Nur ich war das überflüssige Rad am Wagen. Ich konnte mich nicht wehren und wurde als Geisel mit einem Messer bedroht. Irgendwie konnten meine Freunde mich befreien, doch in einem unachtsamen Moment geschah es.“

Sie ballte die Hand zur Faust und ihre Emotionen waren deutlich im Gesicht zu erkennen. Die Wut, wandte sich schließlich in absolute Traurigkeit.

„Er verlor völlig die Beherrschung und rannte Wut entbrannt mit dem Messer auf mich zu. Im letzten Moment sprang Iris dazwischen!“

Dann kamen Sarah die Tränen, die ihr nun unaufhaltsam das Gesicht runter liefen.

„All unsere Bemühungen, sie zu retten waren vergebens. Als der Krankenwagen eintraf, konnten die Ärzte nur noch ihren Tod feststellen!“

Sie hielt sich die Hände vors Gesicht und Erik lief sofort zu ihr und nahm sie in den Arm. Er hatte keine Ahnung von diesem Schmerz. Nicht mal ansatzweise hatte er gedacht, dass sie so einen entsetzlichen Schmerz mit sich herum trägt. Sie zitterte und weinte bitterlich. Nun tat es ihm leid, dass er so unbedingt eine Antwort haben wollte. Dadurch war sie gezwungen, sich an jedes Detail dieses grauenvollen Tages zurückzuerinnern. Es dauerte ein paar Minuten, bis Sarah wieder fähig war, etwas zu sagen. Noch immer in seinen Armen liegend erzählte sie dann:

„… Die ursprüngliche Trägerin der Haarschleife, die ich jetzt trage, war Iris. Nach ihrem Tod sagten meine Freunde, ich solle sie als Andenken tragen. Anfangs tat ich es, doch die Bürde und der Schmerz wurde zu groß und ich legte sie wieder ab. Zum Beginn des Studiums legte ich sie dann wieder an.“

Er ließ sie wieder los und sah ihr in die Augen. Einen kurzen Moment verharrten sie in dieser Position, bis Sarah sich von ihm abwandte und sich an seinen Schreibtisch setzte.

„Der Song, den ich spielte, ist von meiner Lieblingsband Luna Sea und heißt Mother. Iris war die einzige Mutter, die ich je kannte. Die Person die mich auf die Welt gebracht hat, war und ist ein Monster.“

Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und er wurde hellhörig.

„Wie meinst du das?“ fragte er interessiert.

„Barbara wollte mich schon töten, da war ich nicht mal geboren. Sie hat geraucht und zwar mehr als einmal, als sie mit mir bereits sichtbar schwanger war. Ein halbes Jahr nach meiner Geburt schlug sie mich und als ich vier war, hat sie mich wieder töten wollen. Du siehst also... So eine Person, kann man nicht Mutter nennen, oder?“

„Nein.“ Antwortete er leise.

Er war sichtlich geschockt von den Dingen, die er da hörte. Vor allem letzteres kam ihm sehr vertraut vor und eigentlich wollte er ihr sein Geheimnis verraten, doch er hielt inne.

„Also… Können wir mit dem Unterricht beginnen?“

Sie versuchte etwas zu lächeln und sah ihn an. Doch Erik sah missverständlich zurück.

[Du trägst unermessliche Trauer in deinem Herzen. Tu nicht so, als ob nichts wäre!] dachte er sich und ging auf sie zu. Er legte seine Linke Hand auf die Stuhllehne und seine Rechte auf die Armlehne und beugte sich zu ihr runter.

„Lass gut sein. Du bist doch heute nicht mehr im Stande dich zu konzentrieren.“

Sie sah ihn missverständlich an und erhob Einspruch.

„Aber…!“ Er unterbrach sie sofort.

„Es tut mir leid, dass ich dich zwang, dich an diese schrecklichen Dinge zu erinnern.“

Daraufhin schwieg sie und sah wieder auf die vor ihr liegenden Notenblätter. Stille kehrte ein und für einen Augenblick wagte sich keiner zu bewegen.

[Dein Lachen ist eine Maske, um die Trauer zu verstecken, die dahinter ist. Die Sorglosigkeit, die du anfangs zeigtest ist eine Facette. Doch die Wahrheit ist schmerzhaft. Ich wünschte ich könnte deine Trauer lindern.]

„Na gut. Ich geh dann mal. Vielleicht ist es wirklich besser so.“ sagte Sarah nun leise und stand auf. Sie entfernte sich von Erik, ohne sich noch mal zu ihm umzudrehen.

„Erik.“ Sagte er kurz bevor sie die Tür erreichte. Sie blieb stehen und wandte sich ihm zu.

Stumm sah sie ihn an und er lächelte etwas.

„Ich heiße Erik.“

Sarah wusste im ersten Moment nicht, was sie davon halten sollte. Oder vielmehr, dauerte es sehr lange, bis sie begriff, was er gerade zu ihr gesagt hatte. Ihr verwundertes Gesicht, wich nun langsam ebenfalls einem leichten Lächeln.

„Erik. Ein schöner Name für ein Phantom.“

Beide sahen sich an und verharrten wieder in dieser Situation. Dann nickte Sarah kurz mit dem Kopf und griff nach der Türklinke.

„Wir sehen uns morgen. Dann will ich aber wieder ordentlich Resultate abliefern. Also, gute Nacht. Erik.“ Sagte sie freudestrahlend und verließ anschließend den Raum.

Sie ließ ein nachdenkliches Phantom zurück, dem eine Träne über die linke Wange lief.

Nachdem er ihren Schmerz gesehen hatte, war es ihm unmöglich, zornig darüber zu sein, dass sie versuchte ihm die Maske abzunehmen.
 

Erschöpft setzte er sich wenig später in den Stuhl und öffnete eine Schublade seines Schreibtisches. Er holte ein paar Blätter heraus. Auf einigen waren Noten abgebildet und auf anderen standen von ihm geschriebene Worte. Er griff nach einer Konzertgitarre, die hinter ihm stand und fing an zu spielen.
 

Sie ist ganz nah und doch so fern.

Ein wunderbarer Stern.

Das macht alles so schwer und irgendwann da geht’s nicht mehr.
 

Die Lyrics setzten aus und einem kurzen Gitarrensolo folgte der Refrain.
 

Man muss schweigen, wenn man nichts sagen kann.

Du siehst mich an. Was siehst du dann?

Die Antwort liegt längst in deiner Hand.

Du siehst mich an. Was denkst du dann?
 

Es war das erste Mal seit einiger Zeit, dass er wieder ein Lied geschrieben, gespielt und gesungen hatte. Sanft und mit viel Gefühl, aber gleichzeitig mit einer gewissen Stärke, sang er dieses Lied, welches er gestern erst fertig gestellt hatte. Sein Herz rührte sich und er unterbrach sein Spiel, als die Tränen unaufhaltsam losbrachen…



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