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Ich habe immer gelitten, aber Kämpfe bis zum letzten Atemzug

von

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Flucht in eine ungewisse Reise durch das Land Teil 2

Schmerzhaft bohren sich die Zähne vom Hologramm des Decepticons in ihre rechte Wange hinein und auf seiner Zunge kann er schon das Blut schmecken, welches aus der Wunde heraus tritt.

//Lass die Pfoten von meinem Schützling!//, grollt die Bestie in ihr und das krachen und kratzen von Metall auf den Boden ist zu hören, aber Krisi ist auf sich allein gestellt. Ihre linke Hand zu einer Faust ballend, schlägt diese kräftig zu, einfach nur in das Gesicht hinein, was den Kopfgeldjäger zum knurren bringt und von ihr ablässt.

Hustend fällt sie auf ihre Beine und weicht nur knapp den nächsten Versuch seiner Hände aus, ihr an den Hals zu gehen, geschweige denn irgendwo zu packen. Mit dem Oberkörper weit nach hinten gehend, nutzt sie den Schwung und haut ihn mit ihren Füßen gegen das Kinn, weshalb er es nun ist, der zurück taumelt. Kristall ihre Hände berühren den Boden, als sie den Salto rückwärts vollzieht und ihre Klingen aufsammelt, während ihre Sohlen wieder auf den Boden aufkommen und sich die Feme erhebt und Kampfbereit ihre Schwerter vor sich hält. „Kleines Mistaas, ich reiß dir dein Schädel von den Schultern herunter.“, wütend donnert seine Stimme über den Platz hinweg und knurrend funkeln seine Augen die Kleine an, welche nur amüsiert mit ihrem Schweif zuckt und die Verletzung an ihrer Wange gekonnt ignoriert.

„Dann musst du dir schon dein Leckerli bei mir abholen, wenn du was haben willst du kleiner Schmusekater.“, schnurrt die Schweifträgerin höhnisch und provoziert ihn absichtlich noch mehr, als es eigentlich gut für die Mutter ist.

Beide haben Blut geleckt, Lockdown zwar auf eine andere Art und Weise, aber Kristall ist auch nicht ein Kind von Traurigkeit und nimmt seine Herausforderung nur an um weiterhin Zeit zu schinden.

Zornig rennt er auf den Mensch zu und zielt mit seiner linken Faust auf ihren Bauch, was aber nur eine Finte ist und trifft sie genaustens auf die Bissstelle, denn Kristall bekommt ihre Arme nicht so schnell hoch. Die Kraft welche hinter diesem Schlag steckt, fegt sie von den Beinen und schleudert sie die Straße entlang, wobei Krisi auf den Rücken liegen bleibt.

Eindeutig hat der Decepticon den anderen Con unterschätzt, denn es ist nicht Ratchet der vor ihr steht oder einer der anderen, die zwar auch mit voller Kraft angegriffen haben, dennoch wollte ihr keiner nach dem Leben trachten. Der Kopfgeldjäger ist ein sehr ernst zu nehmender Gegner und er ist in keinster Weise zimperlich, was das austeilen von Prügel angeht.

//Kristall hoch mit dir, du musst fliehen, du kannst es jetzt nicht mit ihm aufnehmen.//

Ihre Sicht ist verschwommen und der Schädel dröhnt gewaltig, so vernimmt die Schweifträgerin nicht, wie der Mech näher kommt und eines ihrer Schwerter aufhebt, welches neben ihr liegt. „Nun wirst du sterben!“, grollt Lockdown mit einem breiten Grinsen im Gesicht und lässt die Spitze der scharfen silbernen Klinge auf ihr Herz herunter sausen, als ein großer Schatten ihn mit einem kräftigen Schlag von den Beinen fegt und seine Schulter mit dem nächsten Baum Bekanntschaft macht.

„Du lässt gefälligst die Finger von meiner Freundin!“

Eine tiefe Stimme, eine große Gestalt, welche sich über die Feme beugt und eine schwere Hand die sanft an ihrem Gesicht herum stupst. „Kristall steh auf, komm schon.“

„Blackout?“, flüstert diese leise zurück und streckt ihre Hände nach einem seiner Finger aus, welchen er still hält um sie nicht zu verletzten. „Komm hoch mit dir.“, meint der Hubschrauber bestimmend aber auch besorgt, denn seine Kleine muss auf die Beine kommen, sonst haben die beiden ein ziemlich großes Problem.

Angestrengt dreht sich die Frau herum und stützt sich mit ihren Händen vom Boden ab, bis sie ihre Füße sicher stehen und erhebt sich schwankend, aber immerhin aufrecht vor dem Körper ihres Freundes. Ein brummen, wie der eines Motors und das darauffolgende Geräusch, wenn sich Metallplatten verschieben, lassen der Studentin die Augen weiten und sich hinhocken, denn der richtige Körper von Lockdown ist zurückgekehrt und springt Blackout an, der mit diesem Angriff nicht gerechnet hat, sondern nur auf seine Freundin geachtet hat.

Das laute Knallen von Metall auf Metall und das Geschrei zwei schwerer kämpfender Krieger erfüllt die Umgebung und Kristall kann nichts anders machen, als ihren Füßen auszuweichen, während sie nebenbei ihre Schwerter zurück in die Scheiden steckt. Energon tropft auf den Boden herunter und die Studentin bleibt nichts anders übrig, als die Flucht zu ergreifen, denn genau das schickt ihr der Helikopter als Nachricht auf ihrem Handy.

„Verschwinde von hier, die Uhr wird dein Signal verstecken und nur wir Sechs und die Autobots können dich finden, wenn sie keinen Schaden erlitten hat.“

Hin und her gerissen von ihren Gefühlen einzuschreiten und ihren Blacky zu helfen und der Tatsache, dass sie somit nur ihre Kinder verlieren kann, schließt sie schweren Herzens sich der Aufforderung an und verschwindet tief in den Wald hinein.

Ein Projektil kracht in die Erde ein und Bäume fallen um, aber für die Schwertträgerin hat all das keine Bedeutung, nur das eine Wort, welches sich in ihrem Verstand festgesetzt hat und jeden einzelnen Menschen als Instinkt weiter gegeben wird, treiben ihre Beine voran. Renn! Ihre Lungen brennen wie Feuer, die Muskeln schmerzen und ihr Herz zieht sich auch schon ziemlich unangenehm zusammen, doch Kristall bleibt nicht stehen. Die Kampfgeräusche werden weniger, bis sie ganz ersterben und nur noch die eigene Atmung zu hören ist, was den Menschen dazu bringt, langsamer zu werden, bis hin zu einem ruhigen Gang.

Von einem Schlag auf den anderen hat sich Krisi ihre gesamte Welt wieder einmal auf den Kopf gestellt und sogar umgestellt. Megatron weiß nun, dass sein „Experiment“ Schwanger ist, Lockdown will ihr das Herz aus der Brust reißen, die Autobots helfen ihr und Blackout und die anderen müssen nun selbst um ihr eigenes Leben bangen, das ist einfach nicht fair. Meckern oder Jammern bringt hier auch nichts, es hat der Studentin noch nie etwas gebracht und es sind schon viele Menschen wegen ihrem eigenen Leben gestorben, was niemals hätte passieren dürfen und doch ist es geschehen.

Leute die an Kristall glauben, nun bald wird sie wieder bei ihnen sein, mit der Gewissheit auf ihre Kinder auf einer Wolke sitzend immer aufpassen zu können und ihre Mechs zu sehen, wie sie mit ihnen spielen und leben.

Leicht schmunzelt sie selbst bei diesen Gedankenspiel auf und vertreibt wenigstens für ein paar stille Momente die trübe kalte Wahrheit, dass sie niemals mit zusehen kann, was wirklich in der Welt der Lebenden passieren wird. Ein paar Tage bleiben ihr sicherlich mit ihren kleinen Babys, aber danach heißt es Abschied nehmen und den Mörder von San und Professor Damso aufsuchen und ihm den Spark aus der Brust reißen.

Der Mech mit dem weißen Gesicht hat wirklich keinen Funken Anstand im Leib, sonst hätte er niemals Krisi angegriffen und dabei läuft er grade Gefahr, sich mit den zukünftigen Vätern anzulegen und bei Primus, mit denen ist nicht zu Spaßen.

Es ist schon ziemlich spät in der Nacht schon fast halb Zwei am Morgen, aber wo soll die Feme nur hin verschwinden? Es gibt keinen Ort wo sie sicher wäre, geschweige denn lange bleiben könnte, die Flucht ist nun ihre einzigste Chance, solange sie nicht bei den anderen ist, aber mit ihnen wird es auch nicht besser sein. Wenn ihr Kopf nur nicht so brummen würde, dann könnte ihr sonst so schlauer Verstand sicherlich eine Lösung finden, aber was bleibt ihr denn noch Übrig außer die Flucht zu einem… Bumblebee!

Der kleine gelbe Flitzer kann sie sicherlich zu einem der anderen Decepticons bringen, wenn er nur in der Stadt ist und nicht auf Diego Garcia, genauso wie er ihr sagen könnte, wie es Prowl geht. Aber ist es richtig ihn damit hinein zu ziehen? Immerhin hat er Sam, den er beschützen muss und die Autobots sind nicht dafür da, um Kiaba ihre Probleme zu lösen, die sich die Frau nun selbst eingebrockt hat, nur ihre Hände und ihr Wissen allein müssen alles wieder Hinbiegen. Ein sachtes vibrieren in ihrer Hosentasche, lässt sie zusammen zucken und nur sehr langsam in die Tasche greifen, wo ihre Finger das Handy heraus zieht und eine Unbekannte Nummer ihr eine Nachricht geschickt hat.

Mit einer Braue die Kristall hebt, bleibt sie stehen und öffnet diese und liest sich den Text genaustens durch, welcher ihr Eiskalt den Rücken herunter laufen lässt.

„Kristall wo bist du hin? Sie sofort zu, dass du deinen Arsch hier wieder herein bewegst und dich bei Skalpell meldest. Du bist Schwanger und hast es mir nicht gesagt?! Du wirst nicht mehr von hier weg kommen und eins sage ich dir, Starscream und die anderen werden mich für ihren Verrat kennen lernen. Wenn Lockdown dich finden sollte, dann Gnade dir Primus! Lord Megatron.“

Was schreibt man bei solch einer Ansage am besten zurück oder ignoriert man es einfach und schmeißt das Mobiltelefon in die nächste Ecke, da ihre Uhr das einzigste ist, womit man sie finden kann?

Kopfschüttelnd lässt Kiaba es wieder in die Hosentasche verschwinden und geht weiter, auch wenn ihr Weg nur die Sterne kennen und das Monster in ihr soweit erklärt, dass sich alles wieder beruhigt.

„Ich habe Angst, wie jeder normale Mensch, aber meine größte Sorge gilt nun meinen Kindern und meinen Männern, die von Lockdown und Megatron verprügelt werden, wenn sie diese in die Finger kriegen. Was passiert mit den Autobots? Sie haben schon so lange gekämpft und was wird geschehen, wenn ich nicht mehr bin? Sie sollen sich nicht mehr bekriegen, irgendwie hab ich doch alle so Lieb und dieser Krieg ist sowas von Sinnlos, fast so wie mein eigenes Leben.“

Schwer seufzt die tiefe Stimme in ihrer Seele und sachte drückt man mit einer Klaue die kleine Feme an den Körper heran, welcher so warm ist und Geborgenheit spendet, bis selbst die letzten Zweifel verflogen sind.

//Du machst dir Sorgen, das ist mir mehr als klar, aber deine Mechs lieben dich über alles und würden niemals zulassen, dass dir und euren Kindern etwas passiert. In Ratchet seinen Worten, konnte ich etwas zwischen den Zeilen lesen, was meinen Schweif zum Wedeln gebracht hat und meine Nüstern zum Erzittern. Hast du diese Veränderung nie gemerkt? Auch nicht bei den Decepticons?//

Ihre Hände legen sich um ihren Bauch und müde lässt sich die junge Mutter ins Gras sinken, welches sich hier am anderen Ende des Waldrandes wieder zu voller Länge über die Hügel ausbreitet. „Nein, erklär es mir bitte. Meinst du damit vielleicht, dass dieser Krieg enden wird? Ich meine, der gute Ratchet hat sowas ja gemeint, dass unser Kind eine neue Ära einleiten wird. Bin ich vielleicht der Hebel, der alles ins Rollen gebracht hat und nun selbst Shockwave dieser kaltblütige Killer einsieht, dass es nichts mehr gibt, wofür es sich zu Kämpfen in Megatron seinen Reihen lohnt? Sondern das, was eigentlich ein Decepticon ist, zwischen den ihren und den Autobots steht?“

Langsam kommt die Metallene Nase herunter und die gelben großen Punkte erlöschen, wahrscheinlich schließt die Kreatur grade ihre Augen, als es Kristall ihre Stirn berührt und ein summen wieder durch ihren Körper geht und die beiden sich im Einklang leicht hin und her bewegen.

//Erraten, die Decepticons haben sich verändert, sie erkennen das diese Kämpfe nichts als Tot mit sich bringt und durch deine Handlungen hast du ihnen die Optiken geöffnet. Alle hatten nichts, du bist diejenige, die ihnen etwas schenkt, was mehr Wert ist als Energon oder die Sonne. Liebe, Vertrauen und Hoffnung. Schlaf nun etwas, ich passe auf, aber sicherlich wird hier nichts auftauchen. Vielleicht wäre es gut, wenn wir eine Höhle oder sowas finden könnten. Es riecht nach Regen und Krank werden bringt uns beiden nichts.//

Gähnend und mit zittrigen Beinen erhebt sich die Schweifträgerin und klopft sich die Blütenpollen von ihrem Mantel und Hosenbeinen herunter, nur um sich auf die große Wiese zu begeben und in den Himmel zu blicken, wo die Wolken immer dichter werden und das Mondlicht verdecken. Sie kennt sich hier einfach nicht aus und es wäre schon Hilfreich, zu wissen, wo man ist, geschweige denn, wo man einen kleinen Unterschlupf für die Nacht hat.

Seufzend steigt sie einen kleinen Hügel hinauf und blickt sich weiterhin um, bis ihr etwas auffällt und ihren Schweif freudig wedeln lässt, bevor Kristall einen leichtes joggen hinlegt und zwischen zwei Bäumen ein Baumhaus entdeckt. Es scheint wohl von Kindern oder Jugendlichen gebaut worden zu sein, aber auf dem ersten Blick auch ziemlich sicher und trocken, außerdem schaut man einem geschenkten Gaul auch nicht ins Maul.

Einmal umrundet die Schwertträgerin beide Stämme, aber eine Leiter ist nicht vorhanden und so muss die junge Frau wohl etwas klettern, was sich mal wieder leichter als Gedacht heraus stellt.

Nach etlichen Gefluche, worauf ihre Mechs sicherlich stolz wären, steht sie nun erschöpft in der kleinen Hütte drinnen und beschaut sich das Dach genaustens, aber Löcher oder andere Probleme können ihre roten Augen nicht erkennen. „Scheint so als habe man wirklich gute Arbeit geleistet und sogar eine Plane hier drinnen an die Decke angebracht, damit auch wirklich kein Wasser durchdringen kann.“

Müde und komplett von der Welt wieder einmal in den Abgrund gestoßen, legt sich der Mensch in einer der Ecken hinein und lauscht den leisen plätschern des Regens, welcher langsam anfängt auf die Erde nieder zu prasseln. Es ist so ein beruhigendes Geräusch und die Luft ist hinterher auch viel klarer als sonst.

Das Holz vor ihrer Nase, es riecht so sehr nach Natur und lässt ihre Lider immer schwerer und schwerer werden, bis ihr Geist in einen tiefen Schlaf fällt, stetig begleitet von einem wunderschönen Summen, welches ihr Gemüt und die Kinder beruhigt und ruhig hält.
 

Rennend durchquert sie Büsche und auch der kalte Regen auf ihrer Haut macht ihr vorankommen nicht langsamer, selbst wenn ihre Stiefel hin und wieder den halt verlieren. Blitze durchziehen die dunklen Wolken und der süßliche Geruch von Energon, aber auch die kalte Hand des Todes liegen in der Luft.

Ihre Augen sind geweitet und mit jedem weiteren Schritt erstrecken sich große Berge vor ihr, welche die leblosen Körper ihrer Freunde sind.

„Nein!“, will der weibliche Decepticon Schreien, sich der Tatsache nicht hingeben, dass ihre Geliebten wegen ihr gestorben sind, aber dennoch ist dem so. Ihre Optiken sind erloschen und die Sparkkammern sind leer, so als hätte niemals dort drinnen etwas gehaust, was einst ihnen das Leben ermöglicht hat, aber ihre Stimme ist nichts weiter als ein Krächzen.

„Sieh es dir an, kleiner Mensch, es ist allein deine schuld!“

Diese Stimme begleitet ihren Weg, flüstert sich in ihre Ohren hinein und versucht das Bewusstsein zu durchdringen, aber das Monster in ihr glaubt nicht daran, weigert sich standhaft diesen Trugbildern auch nur eine Sekunde lang etwas wie die Realität anzusehen.

//Kristall sie werden Kämpfen und wir werden auch Kämpfen. Sie werden Leben und wir werden Sterben, das ist unser Schicksal.//
 

„Welches ich auch erfüllen werde.“, murmelt diese in der Realität, denn dieser Traum wird sich nicht erfüllen. Die Decepticons sind stark und standhaft, es muss schon mehr kommen als ein verrückter Anführer oder blutrünstiger Kopfgeldjäger, der ihnen nach dem Leben trachtet.

Etwas Warmes legt sich an die Seite der Studentin, wobei ein Kopf sich auf ihre Brust legt und genaustens ihre Gesichtszüge in den Optiken behalten, denn seit über einer halben Stunde zuckt ihr gesamter Körper immer wieder.

Laserbeak: »Meister ich habe sie gefunden, soweit sieht alles gut aus, Krisi schläft und redet hin und wieder etwas im Schlaf von Schicksal und erfüllen. Sobald sie wach ist, werden wir zu euch kommen.»

Soundwave: »Gut gemacht, Barricade wird euch beide am Straßenrand abholen, sag vorher noch einmal Bescheid wenn ihr los wollt.»

Laserbeak: »Jawohl Meister.»

Der Metallvogel kann verstehen, warum der Spark seines Meisters, so sehr an diesem weichen organischen Wesen häng, soviel Kampfgeist und auch Willenskraft haben nicht viele dieser Insekten und dieses hier, hat den weichen Kern unter der sehr harten Panzerung gesehen und berührt.

Die angenehme Wärme von den Flügeln und dem Körper des Partners von Soundwave, lässt ein leises Schnurren von der werdenden Mutter erklingen und ihre Arme legen sich um den langen Hals des Tieres.

Tief geht ihr Atem einmal ein und wieder aus, aber seine Scans sagen ihm, dass ihr schlaf noch dauern könnte und wecken muss Laserbeak sie nicht, von daher kann Kristall ruhig die Ruhe genießen.

Blackout ist es nicht mehr möglich gewesen, seinen Schützling zu suchen, geschweige denn abzuholen, vielmehr ist die Angelegenheit wichtig gewesen, das der Mörder ihrer Freundin den Verdacht hat, dass Kristall bei ihm ist. Es hat auch alles wirklich wie am Schnürchen geklappt, kurz nachdem er transformiert und davongeflogen ist, nahm Lockdown die Verfolgung auf und ist bis zu den Bergen seiner Spur gefolgt.

Starscream hat in seinen freien Stunden, wo er nicht bei Megatron sein musste um sich seine schwachsinnigen Pläne anzuhören, in der Gegend umgesehen und ist dabei wirklich auf eine Gebirgskette gestoßen, welche viele Höhlen beherbergt, aber auch ein verlassenes Tal, wo sie geschützt sind und es Früchte und Wasser für ihren kleinen Schützling gibt.

Es ist allen klar, dass Kristall diese Hetzjagten nicht mehr weiter durchstehen wird, denn das Wohl der Mutter und ihres Nachwuchses steht über ihrem eigenen und somit haben sich die Väter mit Optimus in Verbindung gesetzt. Kristall ist nun im fünften Monat und ab dem sechsten wird es nicht mehr lange dauern und dann klopft der Storch an der Tür an. Nein, wenn es gehen sollte, so wird diese kleine Familie nur noch einen Monat zusammen bleiben und Krisi bei den Autobots abliefern, auch wenn es nur ein Teil ihrer Vorkehrungen ist. Megatron muss sterben, sonst werden auch bald diese kleinen Sparklinge nicht mehr sicher sein auf Diego Garcia und das will keiner, geschweige denn, dieses ganze Menschen töten für Pläne, die einem sowieso nichts bringen. Bei genaueren überlegen, hat jeder einzelne festgestellt, wie dumm sie überhaupt sind, weiterhin sich von diesem Silbernen Schrotthaufen herumschubsen zu lassen.

Einmal hat er ihnen einen Sohn oder eine Tochter genommen, jetzt wo jeder einzelne von ihnen Vater wird, die Verantwortung entgegen treten wird, ein kleines Lebewesen zu beschützen, welches aus Liebe entstanden ist und nicht aus Hass. Ist es an der Zeit mit der Vergangenheit und all ihren schlechten Dingen abzuschließen und das geht nur, wenn Megatron fällt und sie somit wirklich die Sicherheit bekommen, dass alles einen besseres Ende finden wird.

Aber wenn Blackout, Shockwave, Soundwave, Starscream und Barricade nur wüssten, was noch vor Ende dieses Jahres passiert, würden sie ihre gesamten Pläne über den Haufen werfen und jede Sekunde mit dem Licht in ihrer Dunkelheit verbringen, welches bald erlöschen wird.



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