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Ich habe immer gelitten, aber Kämpfe bis zum letzten Atemzug

von

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Wann steht die Welt für mich still? Teil 1

„Lord Megatron, Kristall ist wieder da und hat die Daten.“, meldet sich Soundwave bei seinen Vorgesetzten, der sich das breite Grinsen nicht verkneift.

Sie hat wirklich das unmögliche, möglich gemacht und ist auf der Insel des Feindes einfach mal so herein spaziert und ging klauen. Ha das müsste man wirklich in die Zeitung schreiben, Optimus Prime wird sich schwarz Ärgern, aber dann würden sie von ihr Wissen, somit gibt es nur ein Eigentor.

„Wann werden die beiden hier sein?“

Eine Rechnung durchführend, gibt er dem Lord zu verstehen, dass die beiden heute Abend ankommen werden.

„In Ordnung, nun geh und sie zu ob du heraus kriegen kannst, ob die Autobots ihre Anwesenheit bemerkt haben.“

Leicht verneigt sich Soundwave und verschwindet aus dem Saal heraus, während der große Mech sich schon seinen Plänen nachgeht und finster in sich herein grinst.

Gegen Abend, genauso wie es der Kommunikationsoffizier voraus gesagt hat, tauchen die beiden auf, wobei Blackout auf dem Dach landet und sie aussteigen lässt.

Ihre Beine zittern immer noch, aber es geht so weit, der Mech hat Kristall gut gewärmt, nur die Anstrengung macht ihr zu schaffen.

„Geh schon mal runter, mich wird er erst nach dir sehen wollen.“

Schwach nickt Krisi nur und geht dann in durch die Tür, die in das Haus herein führt, nur um herunter zu gehen und in den Saal, wo der Mech wieder auf sie wartet.

„Lord Megatron.“, verneigt sich die Frau und hat ihre Jacke eng um sich geschlungen, nur um in die Tasche zu greifen und den Stick an ihm weiter zu reichen. Mit seiner großen Hand, nimmt er es ihr sachte aus den Fingern und hebt sie hoch, herüber zum Rechner, wo er sich schweigend alles ansieht und grinst.

„Wie war es?“, fragt Megatron in die Stille hinein, während sie auf seiner Hand sich eins zusammen zittert.

„Einfach finde ich, zwar bin ich Ironhide und seiner Nase nur knapp entkommen und auch die anderen Bots haben mir Sorgen gemacht, weil immer wer ins Zimmer gekommen ist. Es wird schwer werden das nächste Mal herein zu gelangen, denn wenn der Virus entdeckt wird, was sicherlich sein wird, kann es passieren, dass sie vorsichtiger sein werden.“

Er hebt eine Braue, denn von einem Virus war nie die Rede, genauso wie sie hier die gesamten Dateien vom Rechner gezogen hat.

„Schlaues Kind, aber nun zum geschäftlichen Teil unseres Deals. Du hast die Daten heran geholt, nun kannst sicher sein, dass du freie Hand hast, genauso wie du ein paar Tage immer von mir frei bekommst, wo du dich aufhalten kannst, wo es dir gefällt. Lockdown darf dir nicht an die Wäsche, außer du willst es. Noch Fragen?“

Er scheint wohl in Gedanken schon bei seinem Plan zu sein, denn der Decepticon lässt Krisi auf den Boden herunter.

„Eine nur, kann ich mich in eine Ecke verkriechen und sterben?“

„Stattgegeben. Du hast den Rest der Woche frei, lass dich von Skalpell untersuchen.“

Schwach nickt Kiaba nur und verlässt den Raum, ja sie hat den Packt mit den Teufel geschlossen und es soll noch eines Tages ihr verderben werden.
 

//Der Verhängnisvolle Tag Ende//
 

Nach diesem ersten Versuch, folgten immer weitere, bis selbst mal die Autobots geschnallt haben, dass sich etwas auf der Basis herum treibt, was eigentlich nicht sein soll. Ein Tag war besonders schlimm gewesen, Kristall ist nur knapp diesen Prowl entkommen, denn sie musste an seinen Rechner um die Sicherheitssensoren im Lüftungsschacht auszuschalten.

Unglücklicherweise hat in dem Moment der Alarm angeschlagen und ihr blieb nichts anderes übrig als diese Chance zu nutzen und ihr Heil in der Flucht zu suchen. Der Auslöser war ein Angriff von den Decepticons, was ihr wirklich gelegen kam, denn so konnte sie gleich mit ihnen Flüchten, manchmal kann man wirklich nur mit Glück um sich schmeißen.

„Du bist doch nur Angefressen, weil ich Blackout damals heran gelassen hatte. Immerhin ist er nicht mit der Tür ins Haus gefallen.“, kontert sie ihm noch keck auf sein Knurren hin und verschwindet nach draußen, wo die Tür hinter ihren Rücken ins Schloss fällt und ein breites Grinsen sich über ihre Lippen zieht.

Ihr Geburtstag war richtig lustig gewesen vor 3 Monaten, den hat sie mit Soundwave verbracht, die beiden haben sich nur angeschwiegen oder sie hat hinter ihm Grimassen geschnitten, bis was geflogen kam. Schon mal versucht gegen einen Mech ein hartes Kampfspiel zu zocken und dabei noch zu gewinnen? Soundwave hat sich richtig schwarz geärgert und so haben sie einfach den ganzen Tag mit Alkohol und Knabberzeug in einem Raum verbracht. Was Megatron mit den Daten macht, ist ihr egal, für die Frau zählt nur, ihre Freiheit, die sie sich somit erkaufen kann.

Gemütlich schlendert sie den Gang entlang, nur um in ihr eigenes Zimmer zu gehen, was man wirklich niedlich eingerichtet hat. Überall sieht man Drachen stehen und Krisi hat sogar einen Schlafzimmer, sowie ein Wohnzimmer, damit sie der eine Raum nicht irre machen kann. Es ist alles dunkel gehalten, selbst die Rollos sind dauerhaft unten und die Fenster nur an gekippt, damit die kühle Herbstluft herein wehen kann. Das Bett zum Schlafen und nur zum Schlafen, teilt sie sich hin und wieder mit Star oder einen anderen Decepticon, die mal wieder ihre Hilfe benötigt haben, wenn eine Wunde an ihrem Hologramm ist. Manchmal krabbelt Kristall auch einfach bei ihnen ins Bett mit hinein, denn die Angst ist weiterhin da, dass dieser Lustmolch ihr in der Nacht Gesellschaft leistet.

Kristall schnappt sich ihre Börse, wo ihre Papiere und Geld drinnen ist, denn heute will sie die Stadt verlassen und etwas nach Norden gehen, dort soll es eine Buchausstellung geben und darauf kann man doch nicht verzichten.

Die Fenster schließend und die Nachtlampen ausmachend, die als einzigste den Raum erhellen, verschwindet die Frau auch schon wieder nach draußen.

Abmelden muss Krisi sich nicht, ihr Handy, der Schweif und die Uhr sind die besten Ortungsmöglichkeiten die es gibt, genauso wie es sicher ist, dass Kristall wieder kommt.

Mit einem Summen geht sie durch die Flure bis sie wieder vor der Tür unten ist und zu einer Bushaltestelle geht und dort wartet. Mühe ihren Schweif zu verstecken macht sich die Frau schon lange nicht mehr, die Menschen schauen sie so oder so dämlich an, da lohnt es sich einfach nicht mehr.

Die Übungskämpfe werden immer besser, bald wird sie an einem echten Kampf teilnehmen und wahrscheinlich wird auch viel Menschliches Blut an den jungfräulichen Klingen kleben.

San würde sie für die Taten hassen, was Krisi bis jetzt getan hat, doch wer hat schon das Recht einen anderen zu Hassen der nur versucht sich das Leben nicht schwer machen zu lassen sondern nur zu Überleben in einer Welt, wo die Regeln jeden Tag anders sind. Es schmerzt ziemlich zu wissen, dass ein Mensch gestorben ist, der sich solch eine Mühe gegeben hat sie zu schützen und das tritt Kiaba nun mit Füßen.

Es vergeht keine ruhige Minute wo ihr Kopf und ihre Seele sich gegenseitig wie wilde Hunde zerfetzten und die Studentin am Verzweifeln ist, nur ihr Pokerface lässt nichts erahnen.

Die Fahrt über bleibt sie allein in der letzten Reihe sitzen und schaut verträumt aus dem Fenster hinaus, wo Menschen, Autos, Familien an ihr vorbei ziehen. Familie, kann man das nennen wo sie nun ist oder ist es eher ein Trugbild was man perfekt aufrecht erhält um Kiaba in Sicherheit zu wiegen? Es ist doch egal, sie hat ihre Seele verkauft an Megatron, den sie bald wie Star in den Hintern kriecht, nur mit dem Unterschied, dass sie dadurch weiterhin Welpenschutz genießen kann.

Als der Bus wieder anhält, haben sie die Stadt erreicht, wo die Feme hin gewollt hat, weshalb sie sich erhebt und nach draußen verschwindet.

Ein sanfter feiner Regen fällt vom Himmel herunter und bedeckt den Boden und die Kleidung der Personen die sich darinnen aufhalten. Die Hände in die Hosentasche grabend, macht sie sich auf den Weg zur Halle, wo es schon sicherlich losgegangen ist.

Es ist wirklich komisch, keiner der beiden Seiten will nachgeben und auch wenn der Mensch der einzigste ist, der bei den Cons lebt, erkennt sie doch, dass die Mechs, außer Megatron eigentlich ganz in Ordnung sind. Aber das kann alles nur mit in ihrem Plan liegen, der bis jetzt noch nicht ans Tageslicht gedrungen ist und vermutlich selbst dann nicht, wenn sie unter der Erde liegt. Einen kleinen Stein mit ihrem Schuh wegkickend, hebt sie ihren Kopf und findet sich auf einer Kreuzung wieder, die in vier verschiedene Richtungen zeigt, wobei sie dann nach links geht und in eine Bank herein, was sie doch hätte lieber lassen sollen. Nachdem sie Geld herunter geholt hat und in eine Gasse gebogen, hält man ihr eine Pistole an den Kopf und das nächste was sie spürt ist ein harter Schlag ins Genick und es wird dunkel um Kristall herum.

Mit einem stöhnen und verschwommenen Blick erwacht die Frau und fühlt sich wie erschlagen, was auch kein Wunder ist, wenn man eine über den Schädel gezogen bekommt.

Blinzelnd öffnet sie ihre Augen und braucht etwas um zu erkennen, dass man sie in einen Käfig gesperrt und entwaffnet hat.

Ihren Hinterkopf reibend, zuckt sie dann doch zusammen und zieht die Hand zurück. Schritte und abschätzende Blicke um sich herum merkend, hebt sie ihren Kopf und knurrt gefährlich vor sich hin.

„Was soll das wenn es fertig ist?“

Ein großer bulliger Mann steht vor ihr und mustert sie mit seinen grünen Augen gefährlich, während seine anderen drei Kollegen nur breit grinsen.

„Wir bringen dich nun an einen anderen Ort und verdienen dabei noch an dir. So was wie dich ist uns einfach noch nicht unter die Finger bis jetzt gekommen. Wir sind Menschenhändler und verdienen unser Brot mit euch Weibern.“

Genervt verdreht Kiaba nur die Augen. „Ich an deiner Stelle würde mich Frei lassen und zusehen dass du schnell die Beine in die Hand nimmst.“

Lachend schaut man zu ihr herunter, während der Schweif gefährlich erzittert und ein Vibrieren von der Uhr ausgeht, welches ein Signal abschickt, dass der Träger in Gefahr ist. //Klasse, da wird Megatron mich wieder anbrüllen, wie das eine mal als er zu mir in der Nacht kam und losbrüllte. Obwohl ich nicht einmal was gemacht hab, außer zwischen zwei Mechs zu schlafen, bis der mal begriffen hat das er nur geträumt hatte.//

Ihre Lippen nass machend, schweigt sie eisern vor sich hin und wartet, bis halt mal was passiert. Als man sich von ihren Gitter entfernt und in einen anderen Raum geht, blickt sich die Feme erst einmal um. Es sieht aus wie eine kleine Lagerhalle, während die Luft vermodert und nach Tod riecht, von Mensch genauso wie nach Tier.

//San….. ich hätte damals statt deiner von ihm überfahren werden sollen, denn du würdest nun nicht hier sitzen.//

Traurig schließt Kiaba ihre Augen und atmet tief durch um den Wall von Emotionen wieder unter Kontrolle zu bringen, bis ihr eine Idee kommt. Das Schloss abtastend, erkennt sie, dass es sich um ein normales mit Schlüsselfunktion handelt, was theoretisch leicht zu knacken ist, wenn sie etwas Dünnes hätte einen Draht oder so.

Sich umblickend flucht Kiaba leise vor sich hin, denn nichts deutet auf irgendwas was auch nur im Entferntesten darauf hinweist. „Ist doch echt zum kotzen hier!“

Mit ihrer Hand auf den Boden drauf hauend, lehnt sich der junge Mensch an die Umzäunung und spürt wie etwas unten nachgibt.

Fragend eine Braue hebend, dreht sie sich herum und tastet im halbdunkeln den Rand ab, woraufhin sie es nicht lassen kann und schnell mit ihren Schweif wedelt wie ein kleiner Welpe.

Sie mussten es anscheint hier hinten mal geflickt haben, denn es besteht die Möglichkeit, dass man sich hindurch zwängen kann. Das Klingeln ihres Handy, welches sich bei den Entführern zu scheinen ist, lässt sie in ihrer Arbeit aufhören den Draht mehr zu lösen und sich anspannen.

„Was ist?“, knurrt der Anführer, das vermutet Krisi zumindest den anderen am Ende der Leitung entgegen und kann sich das Grinsen nicht verkneifen. „Das würde ich an deiner Stelle nicht tun.“, flüstert sie leise vor sich hin, denn er beschimpft den anderen an der Leitung mit Ausdrücken, die selbst ihr die Ohren schlackern lassen.

Schritte, dann ein kräftiger Tritt gegen das Metall von ihrem Käfig und ein richtig wütender Mann sieht zu ihr herein. „Dein Kumpel scheint ja richtig mutig zu sein, aber viel nützen wird ihm das nichts, wenn er uns hier finden sollte, stopfen wir ihn mit Blei voll.“

//Wenn er euch findet, grabt ihr euch freiwillig ein Loch und verschwindet darinnen.//, denkt sich die Frau, aber in Wirklichkeit lässt sie ein wenig ihren Körper zittern und die Angst wiederspiegeln, die sie nicht einmal hat.

„Chef wir sollten vielleicht schon mal verschwinden, immerhin ist sie nur eine und damit kommen wir schneller über die Grenze!“, anscheint hat schon einer der Männer Muffensausen, wie niedlich.

Das Gesicht des Mannes verzieht sich zu einem Nachdenken, bis er dann doch zustimmend nickt und eine Waffe auf sie richtet, während das Schloss sich öffnet und er sie heraus winkt. Schweigend kommt Krisi der Aufforderung nach, nur um mit einem Keuchen zu spüren, wie man ihr eine Hand auf die Schulter legt und zudrückt.

„Du bist jetzt ganz brav, sonst klebt dein Gehirn an der Wand.“

Sich einen Schubs geben lassen, marschiert Krisi vor den Kerl hinweg, wobei die anderen neben ihr sich einreihen. Insgesamt sind es 6 Leute, das kann man unmöglich schaffen allein, es muss schon ein dummer Zufall passieren, damit sie abhauen kann. Wenn ihr Kopf nur nicht so brummen würde oder sie doch wenigstens eines ihrer Waffen an ihrem Körper hätte, wäre vieles einfacher. Ein lautes zischen, gefolgt von einem Knall, was die Fensterscheiben zerspringen lässt, bringt die Menschen dazu sich in Sicherheit zu bringen, bevor auch schon die Tür eingetreten wird und ein großer Mann herein kommt.

„Scheiße wer ist das?“, schreit einer der Menschen durch den Raum, wobei Kristall aus Instinkt weiß, dass sie Flüchten muss und das macht sie auch, indem sie ihr Handy schnappt, was auf den Tisch liegt und wieder in den hinteren Teil der Halle rennt und sich noch ihre Schwerter holt, die auf einer Kiste liegen.

Diese Nacht werden die Männer nicht mehr überleben, darauf kann sie einen lassen, doch weiß Kristall auch, dass sie weg muss, auch wenn ihr keine Gefahr droht. Nach oben auf ein paar Kisten kletternd, springt sie einfach durch das Gals eines Fensters hindurch und knurrt leise vor sich hin, als scharfe Kanten ihre Wange zerkratzen, doch besser als nichts. Auf allen vieren landend, geht ein starkes Beben durch ihren Körper hindurch, nur um sich aufzurichten, damit sie verschwinden kann.

Ein Schuss erklingt und ein stechender Schmerz zieht sich durch ihre rechte Schulter hindurch, was ihr ein Schmerzhaftes Stöhnen entlockt.

Weitere Schüsse fallen hinter ihren Rücken, nur werden diese von den Bäumen abgehalten, wo Krisi sich hinter ihnen ihr Heil in der Flucht sucht.

„Kleine Schlampe ich bring dich um!“, donnert die Stimme des Anführers ihr hinterher und bringt ihr Blut zum Kochen, nur ja schneller laufen. Die Umgebung kommt ihr bekannt vor, hier hat sie doch Lockdown damals hingetrieben, als sich die beiden zum ersten Mal begegnet sind.

Blut durchsickert ihre Kleidung und die Schmerzen lassen Sterne vor ihren Augen tanzen, doch noch ist sie nicht bereit sich zu ergeben, das wäre doch gelacht.

Sich hinter einem Baum versteckend, der nahe einem Abhang mit Reißenden Bach steht, drosselt sie ihre Atmung und spannt ihren Körper an.

Die linke Hand auf die Verletzung drückend, kneift sie für einen Moment die Augen zusammen, nur um dann beim Öffnen in die Mündung der Waffe zu blicken, die genau zwischen ihre Augen zielt.

„Mistass, was immer meine Leute da drinnen umgebracht hat, dem scheinst du wichtig zu sein, aber das werde ich ihm nehmen.“

„Ach ja?“, gefährlich ruhig erklingt ihre Stimme und macht einen Satz nach vorne, nur um mit dem Kerl das Gleichgewicht zu verlieren und den Hang herunter zu fallen, wobei sich beide ein paar Prellungen und Kratzer holen.

Verzweifelt versucht er sich an irgendetwas festzuhalten, nur um mit der Pistole wieder auf Kristall zu zielen, während die Kugel ihren Schweif streift und ihr ein lauthalsen Schrei entlockt und diese sich herum dreht und auf ihn Springt.

Ihr denken stellt sich auf und mit einer Kraft, die sie niemals sich zugetraut hat, schlägt sie ihm eine auf die Nase, dass es nur so knackt und nun er dran ist vor Schmerzen zu jaulen, wie ein geprügelter Hund.

Das nächste was beide zu spüren bekommen ist das kalte Wasser, in welches sie eintauchen und dann wird es um Krisi wieder dunkel, wobei sie eine angenehme ruhe umschließt.

Die Stromschnellen ziehen und schieben sie an die Oberfläche oder drücken sie nach unten in die Tiefe, bis man ihren Körper ans Ufer spült, wo sie erst am nächsten Morgen wieder zur halben Besinnung kommt.

Ein Schwall aus Wasser heraus spuckend, hustet sich die Frau munter und blickt sich um, alles ist verschwommen, alles dreht sich und dann ist da noch so ein brummen, was immer lauter wird.

Werden die Kerle sie nun wieder mitnehmen? Wer war der Decepticon gewesen, der sich sie befreit hat? Blackout? Starscream oder Megatron selbst? Der Versuch aufzustehen, sich auf die Beine zu kämpfen hat sie schon nach wenigen Augenblicken aufgeben, Kristall ist am Ende ihrer Kraft, das Meer, die Tage wo sie auf der Basis sich aufhalten musste, die Angst jeden Moment erwischt zu werden, fordern ihren Tribut. Ein knallen, nicht laut, eher so wie die einer Autotür, Schritte, etwas was neben ihr zum Stillstand kommt und rote Augen die sie durch die verschwommene Sicht erkennen kann, blicken zu ihr herunter.

Was warmes, eine Hand streichelt ihre Wange und lässt ihre Augen immer schwerer werden, nur um die Arme und Körper von jemanden zu spüren, der sie aufhebt und wegträgt, dann schweigt die Welt um sie herum wieder. Sicherheit, Kristall fühlt sich sicher, denn nun kann ihr nichts mehr passieren, man hat ihre Überreste gefunden, was nicht so ganz stimmt, denn ihr Körper hat noch alle Gliedmaßen dran.

Es war wieder eine Horrornacht und eins schwört sich die Frau, nicht mehr alleine die Stadt zu verlassen, das bringt nichts als Ärger.



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