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Zuwachs bei SuG

Naoki´s Traum
von

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Ich bin kein Spielzeug!

Und ich hatte mich wirklich nur in mein Schicksal gefügt, es war grade gar nichts was ich wollte.

Es war sonst immer so spontan, aus einer schönen Situation heraus, aber heute...

Das Bett war zwar weich, wie immer...aber das war auch schon das einzigste was wie immer war.

Koji bemühte sich zwar, das spürte ich, sanft zu sein, aber seine Angespanntheit wirkte sich auf die sanfte Seite Kojis leider negativ aus.
 

„Autsch! Pass doch auf.“, bat ich, bestimmt zum fünften mal, während Koji in seiner Tätigkeit, mir seit fünf Minuten Küsse auf den Hals zu hauchen obwohl hauchen es nicht traf, sich nicht stören ließ.

In grade mal fünf Minuten hatte der Ältere es bereits geschafft, mir drei große Flecken auf den Hals zu drücken.

„AU!“, gab ich wieder von mir, wo das wohl grade der vierte war.

Innerlich seufzte ich, wenn das Takeru sehen würde, müsste ich wohl einiges erklären.

„Koji, bitte...du tust mir weh.“

Es waren ja nicht nur die Küsse, wo ich wusste wenn er weiter machen würde hätte ich bald den ganzen Hals voll mit diesen Flecken, viel mehr störte es mich das er mich alles andere als sanft ins Bett drückte, wenn ich wenigstens mal meine Hände bewegen könnte wäre ich schon zu frieden, diese wurden aber von Koji festgehalten.

„Außerdem...wenn Takeru die seht, denkt er nachher noch...ich wäre von einem Vampir angefallen wurden.“, fuhr ich fort und musste es doch mal schaffen den Älteren in seiner Tätigkeit zu stoppen.

„Soll er doch denken was er will...“

„Mir ist aber nicht egal was er denkt, vor allem über mich!“, unterbrach ich ihn direkt, wo ich aber schon wieder seine Zähne spürte, was war bloß mit ihm los.

„Hör auf, sofort!“, versuchte ich nun energischer ihn zu stoppen und zu meiner Verwunderung hörte er auch tatsächlich auf, den sein Blick wanderte endlich mal in mein Gesicht.

„Warum bitte interessiert dich so sehr was er von dir denkt?“

„Weil Takeru mein Bruder ist. Außerdem glaube ich, wäre er grade der einzigste auf der Welt der noch mehr als nur seine Sorgen seht.“

„Was soll das den bitte heißen?“

„Das du mir weh tust, das habe ich dir jetzt schon mehr als einmal gesagt!“, schaffte ich es endlich mal, mein Problem grade auszusprechen.
 

Vielleicht war ich einfach zu naiv gewesen, zu denken, Koji würde sich wieder entspannen und alles wäre wieder gut.

Sicher, nach einer Zeit war Koji wirklich entspannter, dafür war ich es dann aber der sich von Minute zu Minute schlechter fühlte.

Das alles grade war einfach nicht wie sonst, ich würde zwar mit Koji schlafen wenn er dies wollte, aber er sollte doch wenigstens noch daran denken, dass auch ich Gefühle hatte und diese waren ihm grade ziemlich egal.

„Was ist heute den mit dir los?“, fragte er und fing einfach wieder an, mir Küsse auf den Körper zu hauchen, allerdings landeten diese nun auf meiner Brust.

Was für eine blöde Frage, ich wurde grade einfach nur ausgenutzt, sollte ich das etwa toll finden?

„Du sollst aufhören!“, schrie ich ihn nun an und drückte ihn weg, dass war wirklich zu viel, ich wollte nicht mehr.
 

„Kätzchen...“

„Nichts Kätzchen! Für was bitte hellst du mich eigentlich!?“, schrie ich ihn weiter an, während ich aus dem Bett kletterte und ihn böse ansah.

Ich wollte nicht böse auf ihn sein, aber...ich wollte auch kein Spielzeug sein.

„Für mein süßes und artiges Kätzchen, also komm wieder ins Bett.“, antwortete er, dabei war das eben gar keine Frage gewesen.

„Und für dein Spielzeug was! Du tust mir weh und das interessiert dich nicht mal, du lässt deinen Frust wegen Keiyuu einfach an mir aus. Ich bin schließlich kein Spielzeug, also behandele mich nicht wie eines und ich bin nicht dafür da um deine Angespanntheit zu schlucken!“

Ich war wütet und dies bekam er nun auch zu hören, er musste doch ahnen das er mich verletzte, zwar nicht körperlich wenn man mal von diesen unsanften Küssen absah, aber mein Herz dafür.

„Na gut...wenn du dich so anstellt...“

„Bitte!“, unterbrach ich ihn direkt, der hatte doch nen Knall heute.

„Ist doch so.“

„Gut! Dann such dir doch ein anderes Spielzeug, ich werde garantiert nicht warten bis du dich besser fühlst und ich mich dafür aber schrecklich!“, schrie ich wieder, sammelte meine Sachen und schlüpfte noch während des Redens in diese.

„Naoki? Du kannst nicht gehen.“

„Ach, willst du mich jetzt auch noch einsperren oder was?!“, erwiderte ich, während ich mir meinen Pullover überzog, dass letzte was noch gefehlt hatte.

„Auf jedenfall kannst du nicht gehen!“

„Mir doch egal!“
 

Und es war mir wirklich egal.

Ich ging in den Flur, wo ich mir noch die Schuhe und Jacke anzog, ehe ich mir meine Tasche schnappte und die Tür öffnen wollte.

Koji war allerdings auch nicht langsam, dieser stand nämlich neben mir und hielt mich mit seiner Hand, mit der er gegen die Tür drückte, davon ab diese zu öffnen.

„Naoki!“

„Lass mich! Ich will gehen, also lass mich gefälligst auch gehen!“

Koji zögerte kurz, ließ seine Hand dann aber doch von der Tür fallen, was ich sofort nutzte um diese zu öffnen.

„Tschüss!“, hatte ich noch gesagt, ehe ich aus der Wohnung stürmte.
 

Kaum das ich draußen war blieb ich aber vor dem Haus stehen.

Ich war einfach nur dumm...es hätte mir doch klar sein müssen, dass so etwas passieren würde.

Ich kramte in meiner Tasche nach meinem Handy und kaum das ich es gefunden hatte sah ich auf die Uhr.

„Super!“

Fast eine Stunde würde ich jetzt warten müssen bis Takeru hier war.

Eigentlich wäre das nicht das Problem gewesen, unter normalen Umständen wäre ich einfach etwas Schaufenster gucken gegangen, aber dazu war ich einfach nicht in der Stimmung.

Deswegen setzte ich mich auch einfach nur auf eine Bank, die zum Glück einige Meter entfernt stand.

Es war bereits dunkel, fast halb neun Abends und leider war es auch kalt.

Zwar hatte ich einen Pullover und eine Jacke an, aber beides war nicht grade dick.

Es dauerte auch nur Minuten bis ich anfing zu frieren, vielleicht lag es ja auch daran, dass ich nun angespannt war, aber ich hoffte mir würde wärmer werden wenn ich mich einfach in meine Jacken einmummelte.

Dieses half sogar etwas, auch wenn es nicht viel war.

Wie schnell die Zeit verstrich merkte ich aber gar nicht, ich war viel zu sehr mit meinen Gedanken beschäftigt und erst eine sanfte Umarmung riss mich aus diesen.

Leider erschreckte ich mich erst mal, ich hatte nämlich zu erst an Koji gedacht, aber zum Glück war dieser es nicht.



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