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Zuwachs bei SuG

Naoki´s Traum
von

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Abendliche Störung mit Namen Naoki

Nach fast einer Stunde konnte ich auch endlich wieder aus dem Zug steigen und wurde direkt pitschnass, es regnete nämlich wie aus Eimern.

„Nein!“, meckerte ich und musste nun auch noch durch den Regen laufen.

Aber egal, ich würde mich einfach beeilen, vielleicht kam ich so doch noch ein bisschen trocken bei Takeru an.

Allerdings...

Ich kam alles andere als trocken an, mich hätte man ausfringen können so nass war ich mittlerweile.

Ich klingelte und hoffte das er wenigstens da war, wenn ich schon durch den Regen lief.

„Mach schon...los Takeru...beeile dich.“, redete ich mit mir selbst und wollte endlich rein ins warme.

Jedoch öffnete sich die Haustür nicht, war er vielleicht doch nicht da?

Kurz überlegte ich und drückte dann einfach bei jemand andere.

Die Tür öffnete sich endlich, wo ich mich erst mal bei meinem Öffner bedankte.

Ich lief die Treppe hoch zu Takerus Wohnung und schellte dort noch mal.

Aber es machte mir noch immer niemand die Tür auf, was vor allem den Nachteil hatte das sich zu meinen Füßen schon eine kleine Pfütze gebildet hatte.

„Takeru...“, murmelte ich und versuchte es nun mit klopfen.
 

Und endlich hörte ich etwas in der Wohnung, es fluchte jemand und das klang nicht nach Takeru.

„Verdammt noch mal, dass darf doch nicht war sein!“, hörte ich es in der Wohnung schreien, wo die Wohnungstür auch schon aufgerissen wurde.

„WAS!?“, wurde mir direkt entgegen geschrien.

Ryuuji hatte die Tür geöffnet, bekleidet mit einem Bademantel und einem ziemlich fiesen Gesichtsausdruck.

Ich musterte ihn und merkte wie ich sogar etwas rot wurde, ich hatte die beiden doch nicht etwa gestört oder.

„Was willst du den!“, schrie er mich wieder an und ich wusste, ich hatte gestört, warum sollte er sonst auch so reagieren.

„Em...reden, mit Takeru.“

„Der hat keine Zeit!“

„Aber es ist...“

„Takeru hat keine Zeit!“, unterbrach er mich direkt wieder.

Ich hatte gestört, aber musste er mich deswegen gleich so anschreien.
 

„Ryuuji...was ist den los?“, kam es dann von Takeru, der aus dem Schlafzimmer kam und zum Glück ne Shorts an hatte.

„Naoki ist los!“, antwortete er und schrie nun auch noch Takeru an.

Takeru musterte mich, Begeisterung sah anders aus, aber wenigstens reagierte er nicht so wie Ryuuji.

Er kam zu uns, wo ich kurz darauf in die Wohnung gezogen wurde.

„Ins Bad, abmarsch. Du holst dir sonst ja noch den Tod.“

„Aber ich wollte mit dir reden.“

„Später, los.“

Und wie immer tat ich was ich sollte und es war wohl auch gut, dort angekommen stellte ich nämlich fest das nichts mehr trocken war.

Etwa fünf Minuten später klopfte es an der Tür, wo Takeru kurz darauf ins Bad kam.

„Hier.“, gab er von sich, wo er mir Sachen in die Hand drückte.

„Warum kommst du den in so einem Wetter her?“, wurde ich gefragt, während ich in Takerus Klamotten schlüpfte.

„Weil ich mit dir reden muss.“, erwiderte ich und fühlte wie mir endlich wieder wärmer wurde.

Takerus Klamotten waren halt kuschelig warm.

„Du.“

„Mhh?“

„Hab ich euch...naja...“, begann ich, traute mich aber irgendwie dann doch nicht zu fragen, allerdings verstand Takeru es auch so.

Zustimmend nickte er.

„Tut mir Leid.“, entschuldigte ich mich.

„Schon gut, Ryuuji kriegt sich wieder ein. Dann muss er halt noch was länger warten bis er darf.“, meinte Takeru lächelnd, wo wir uns inzwischen auf den Weg ins Wohnzimmer machten.
 

Ryuuji saß dort schon auf dem Sofa, immer noch mit wenig Begeisterung.

„Ich wollte Takeru grade was gutes tun.“, beschwerte er sich direkt.

„Es tut mir Leid, Ryuuji. Woher sollte ich wissen das ihr...“, ich brach aber schnell wieder ab, ich wollte gar nicht daran denken was die beiden bis vor ein paar Minuten noch getan hatten.

„Was ist den nun so wichtig?“, wollte Takeru dann wissen.

Wir saßen mittlerweile alle auf dem Sofa, wo die beiden älteren mich erwartungsvoll ansahen.

Irgendwie dachte ich, wenn es ihrer Meinung nach nicht wirklich wichtig wäre, würden sie mir den Kopf abreißen.



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