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Zuwachs bei SuG

Naoki´s Traum
von

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Standpauke a la Takeru

Die Nacht war wirklich schön, so gut schlief ich sonst nur bei Takeru.

Ein nervendes Geräusch riss mich dann aber auch schon aus meinen Träumen.

„Nicht doch...“, murmelte ich müde, wo ich nach meinem Handy tastete.

Nach einer gefühlten Ewigkeit fand ich es dann auch, hätte ich nur mal aufgesehen hätte ich es sofort gefunden, ich drückte den grünen Hörer und hielt es an mein Ohr.

„Ja?“, weiter kam ich gar nicht, da ich mein Handy direkt von meinem Ohr weghalten musste, ich wurde angeschrien wie schon lange nicht mehr.

„Sag mal, spinnst du total!? Wo steckst du verdammt noch mal, hast du mal auf die Uhr gesehen!?“, schrie mich die Stimme meines Bruders an, wo ich gar nicht dazu kam zu antworten.

„Mutter hat mich angerufen, dass du nicht nach Hause gekommen bist und sie dich nicht erreicht!“, sprach er einfach weiter.

Aber was heißt hier sprach...er schrie mich an.

„Ta...“, versuchte ich dann mal zu Wort zu kommen.

„Takeru...ich em...naja, hab vergessen Bescheid zu sagen.“, kam ich endlich zu Wort und hatte es ja wirklich vergessen.

„Das hab ich gemerkt! Wo steckst du?“, wollte er wissen.

Ich setzte mich auf, wo ich merkte das ich alleine im Schlafzimmer war.

Wo war ich noch mal?

„Bei...Koji.“

„Und warum?“

„Naja...gestern ist es so spät geworden...“

„Du hättest mich doch anrufen können, dann hätte ich dich abgeholt.“, unterbrach er mich direkt.

„Lass mich doch erst mal ausreden.“, bat ich dann aber direkt, wo ich fuhrt fuhr.

„Wir sind zusammen mit dem Zug gefahren und ich wollte ja auch nach Hause kommen, aber ich bin im Zug eingeschlafen und so hat keiner auf die Station geachtet und wir, also eher nur ich, bin zu weit gefahren und Koji meinte ich könnte bei ihm übernachten.“, erklärte ich dann zu ende.
 

Takeru seufzte, er war nicht direkt sauer auf mich, dass wusste ich, aber er machte sich sorgen, deswegen reagierte er bei so was auch immer so extrem.

„Es tut mir Leid.“, entschuldigte ich mich dann auch schon und hatte nun wirklich ein schlechtes Gewissen.

„Schon gut, ich hol dich ab. Wo wohnt dieser Koji?“, wollte er dann wissen, wo ich erst mal überlegen musste.

Es war gestern schließlich schon dunkel und so hatte ich nicht auf die Gegend geachtet, konnte es dann aber doch erklären.

„Gut, bleib da ich komm vorbei und hol dich ab.“, hörte ich von ihm noch, ehe ich nur noch ein piepen hörte.
 

Seufzend legte ich mein Handy wieder bei Seite.

„Was ist den mit dir los, mein Kätzchen?“, fragte Koji nach, als dieser das Zimmer betrat.

„Mein Bruder hat mich angerufen...“

„Weil du nicht nach Hause gekommen bist?“

Zustimmend nickte ich.

„Und weil ich mich nicht gemeldet habe.“, meinte ich weiter.

Koji setzte sich zu mir aufs Bett und musterte mich fragend.

„Ist er etwa sauer deswegen?“

Ich schüttelte den Kopf.

„Takeru ist nie sauer auf mich, meine Mutter aber schon. Sie hat ihn angerufen weil ich nicht nach Hause gekommen bin. Takeru will mich nun abholen.“, erklärte ich, wo Kojis sanftes Lächeln auch in mein Gesicht ein lächeln zauberte.

„Dann musst du wenigstens nicht mit dem Zug fahren, mein Kätzchen.“, meinte er lächelnd, wo ich seine Hand auf meinen Kopf spürte, wo er versuchte meine Haare zu glätten.
 

„Koji?“

„Stört es dich etwa?“

Ich überlegte kurz, störte es mich den?

Ich lächelte leicht, ehe ich den Kopf schüttelte.

„Ich bin doch dein Kätzchen, also musst du dich auch lieb um mich kümmern.“, meinte ich, wo Koji mir weiter über den Kopf strich.

„Ich passe auch auf dich auf, sonst reißt Shinya dir irgendwann noch den Kopf ab.“

„Warum das den bitte?“

„Na er ist eifersüchtig.“

Ich seufzte.

„Wegen Hikari meinst du.“

Zustimmend nickte der ältere.

„Ich will aber gar nichts von Hikari.“, gab ich dann von mir und kuschelte mich wieder an Koji.

Eigentlich war es schon komisch, ich hatte ihn erst vor kurzem kennengelernt, fühlte mich bei ihm aber wohl, ich könnte ihn als zweiten älteren Bruder sofort in meiner Familie aufnehmen.

Bei dem Gedanken daran schüttelte ich aber doch schnell den Kopf.

„Was ist los?“, wollte er wissen, wo er mir, seinem persönlichen Kätzchen über den Rücken strich.

„Ich will doch keinen zweiten großen Bruder.“, antwortete ich, wo er mich leicht verwirrt ansah.

„Em...okay.“, gab er nur von sich.
 

Gute 10 Minuten saßen wir noch im Bett, wo Koji sich aber wieder erhob und in die Küche ging.

Ich zog mich noch schnell um, ehe ich ihm folgte.

„Willst du auch einen Kaffee?“, wurde ich gefragt, wo ich aber den Kopf schüttelte.

Ich mochte keinen.

„Wenn es okay ist, hätte ich lieber einen Kakao.“, bat ich, wo Koji mir lächelnd einen machte, ehe er endlich mit mir frühstücken konnte.

Da gab es aber noch was, was mir plötzlich wieder in den Kopf kam.

Ich sah auf die Uhr, Takeru klang am Handy als wäre es echt spät.

Mir fiel fast das Brötchen aus der Hand, als ich die Zahlen sah...spät war da noch untertrieben.

Es war fast elf.

„Na super...“

„Was ist?“, wurde ich direkt gefragt.

„Ich hätte heute eigentlich Schule.“

„Ah...ich versteh schon.“

Es war doof, aber nun war es ey egal und so widmete ich mich wieder meinem Brötchen.
 

Wir ließen uns Zeit beim Frühstück und so war es gar kein Wunder, dass es plötzlich an der Tür klingelte.

„Das ist bestimmt Takeru.“, war ich mir sicher, stand auf und lief zur Tür.

Ich drückte die Haustür auf und wartet.

Hoffentlich war es wirklich Takeru, sollte es ein Freund von Koji sein, wäre es echt peinlich.

Aber zum Glück war es wirklich Takeru, der mich aber erst mal, kaum angekommen, musterte.

„Was ist den?“, wollte ich wissen.

„Alles okay?“, fragte er allerdings nach.

Na super, was dachte er eigentlich?

Etwa das Koji ein durchgeknallter Massenmörder oder sonst was war?

„Klar ist alles okay.“, erwiderte ich aber trotzdem, nahm Takerus Hand und zog ihn hinter mir her.

Ich wollte ihm unbedingt meinen Bandkollegen und Kumpel vorstellen.
 

„Koji, ich hatte recht.“, rief ich, bevor ich in der Küche überhaupt ankam.

„Freut mich, Kätzchen.“, erwiderte er, wo Takeru mich fragend ansah.

„Kätzchen?“

„Erkläre ich dir später.“, meinte ich und kam endlich mit ihm in der Küche an.

„Koji, dass ist Takeru. Der beste große Bruder der Welt.“, stellte ich meinen Bruder vor, wo Kojis Blick aber vermuten ließ, dass er ihn kannte.

Naja, was heißt kannte, er wusste wohl eher wer er war.

„Hey...das ist doch...ist das nicht?“

Kurz musterte ich Takeru, ehe mein Blick wieder auf Koji fiel.

Koji kannte SuG wohl und ich hatte vergessen das meinen Bruder viele durch diese Band kannten, für mich war es halt normal, er war einfach nur mein Bruder.

„Der gehört zu SuG, nicht wahr?“, durchbrach Koji aber wieder meine Gedanken.

Zustimmend nickte ich und sah direkt bittend zum älteren.

„Sag es bitte nicht den anderen, bitte Koji.“, bat ich, wo Koji zum Glück zustimmend nickte.

Takeru unterbrach uns dann aber und sah Koji fragend an.

„Und du musst Koji sein.“

Zustimmend nickte Koji.

„Sorry wegen gestern, ich bin wohl Schuld das Naoki nicht nach Hause gekommen ist. Aber ich dachte, wo es so spät war, konnte er auch bei mir bleiben.“, erklärte Koji, wo er sich dafür doch gar nicht die Schuld geben musste.
 

Lange blieben wir aber nicht mehr bei Koji, Takeru wollte mich nur abholen und hatte noch ne menge zu tun.

Ich hatte mich noch von Koji verabschiedet und saß nun im Auto, wo Takeru wieder zurück fuhr.

Eigentlich wäre ich gerne noch etwas bei Koji geblieben, ich würde ihn heute schließlich jetzt nicht wiedersehen, es waren keine Proben heute.

Jetzt müsste ich auch noch bis zum Wochenende warten.

Takerus Blick fiel zu mir, ehe er auch schon fragte.



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