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Zuwachs bei SuG

Naoki´s Traum
von

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Genug Takeru für zwei

Ryuuji hatte zum Glück nicht weiter nach gefragt, er ließ mich in Ruhe und ich ließ ihn in Ruhe.

Mittlerweile war es sogar früher Abend geworden und wir sahen uns, wohl gemerkt gemeinsam, einen Film an.

Dieses mal schafften wir es sogar auch gemeinsam, auf dem großen Sofa es uns bequem zu machen.

Wobei, ich glaube Takeru hatte es nicht so bequem.

Dieser saß nämlich in der Mitte, so hatte wenigstens jeder etwas von ihm.

Ryuuji lehnte an seine Schulter, genoss die Nähe und verfolgte den Film ruhig.

Mir hingegen war der Film eher egal, ich durfte bei Takeru sein, dass reichte mir.

Mein Kopf ruhte auf seinen Schoss, während er mir sanft durchs Haar strich.

Manchmal bekam ich sogar eine Gänsehaut, es war halt schön, vor allem wenn Takeru es war.

So war es perfekt, ich vergaß Ryuuji einfach der nur etwa einen Meter von mir entfernt, sich selbst an Takeru kuschelte.
 

„Leute...“, gab er dann aber von sich.

„Was?“, fragte Ryuuji nach, wo ich meinen Blick zu Takeru rauf wandern ließ.

„Ich müsste mal aufstehen.“, teilte er uns mit, wo Ryuuji sich seufzend entfernte.

„Kommst du wieder?“, fragte ich allerdings nach und wollte meinen Bruder gar nicht gehen lassen.

Dieser lächelte.

„Klar, ich kann euch doch nicht so lange alleine lassen, nachher gibt es noch Mord bei euch.“, meinte er, wo nun auch ich mich aufrichtete.

Nun konnte Takeru endlich aufstehen und ließ mich mit Ryuuji alleine.
 

Schnell ruhte mein Kopf wieder auf dem Sofa, streifte Ryuujis Bein, ehe ich mich in das weiche Sofa kuschelte.

„Kleiner...“

„Was ist?“, murmelte ich, ohne Ryuuji allerdings anzusehen.

„Ich kann solange weiter machen.“, meinte er, wo ich erst gar nicht verstand was er meinte, seine Hand in meinen Nacken ließ mich dann aber schnell zusammenzucken.

„Ryuuji!“

Schnell setzte ich mich auf, dass durfte doch nicht wahr sein.

„Was den, bei Takeru mochtest du es doch auch.“

„Du sagst es, bei ihm.“, erwiderte ich, wo ich den Älteren zornig ansah.

„Schau nicht so böse, dass steht dir nicht. Dir steht eher ein süßer Ausdruck so wie bei Takeru.“, grinste er, wo ich ihm ein Kissen gegen den Kopf warf.

Das war wirklich zu viel, er sollte mich doch einfach nur in Ruhe lassen.

„Hey!“, hörte ich Takerus Stimme, der wieder zurück gekommen war.

„Nicht mal fünf Minuten kann ich euch alleine lassen.“, seufzte er.

„Ryuuji hat angefangen!“, verteidigte ich mich, wo Takeru sich aber den Finger auf den Lippen legte.

Er wollte nichts hören, nicht heute, nicht dazu.

Er ließ sich wieder zwischen uns nieder, wo ich meinen Kopf wieder auf seinen Schoss ruhen ließ.

„Nächstes mal, lass das sein.“, meinte mein Bruder noch.

„Okay...“, murmelte Ryuuji, der wohl gemeint war.

Worum es ging war mir ziemlich egal, ich hatte was ich brauchte, daher war ich wieder glücklich.
 

Gute zwei Stunden später...
 

Der Film war mittlerweile zu ende, was ich aber gar nicht mitbekam.

Der Grund war einfach, ich war auf Takerus Schoss eingeschlafen, sein sanftes Streicheln in meinem Nacken war einfach schön, damit ließ es sich gut einschlafen.

Allerdings wurde mein ruhiger Schlaf schnell unterbrochen, es war spät und Takeru und Ryuuji wollten wohl pennen gehen.

„Naoki.“, kam es mit sanfter Stimme von meinem Bruder.

Ich bemühte mich aber einfach weiter zu schlafen.

„Naoki, komm.“, gab er wieder von sich, wo ich mich dichter an ihn kuschelte.

„Ich will nicht...“, murmelte ich müde.

Etwas kaltes ließ mich dann aber doch schnell aufschrecken, zwei kalte Wassertropfen in meinem Nacken.

„IDIOT!“, regte ich mich direkt auf.

Ich war aus dem Schlaf gerissen und das auch noch so und zu allem Überfluss auch noch von Ryuuji.

Dieser konnte sich ein lachen nicht verkneifen, aber zu meinem Glück fand auch mein Bruder diese Aktion nicht toll.

„Das war nicht okay.“, meinte er daher und sah seinen Freund streng an.

„Der wäre doch sonst nie aufgewacht.“, erwiderte Ryuuji.
 

Das war so ungerecht, ich bemühte mich es nicht zu einem Streit kommen zu lassen und dieser Typ legte es komplett darauf an.

Nun war es aber doch zu viel, dass bekam er zurück.

Ich nahm mein Wasserglas, welches zu seinem Glück fast leer war und schüttete es ihm entgegen.

„Sagt mal, ihr spinnt wohl beide!“, regte sich nun aber auch Takeru auf.

„Naoki, raus. In die Küche oder sonst wo hin, sofort!“, meckerte er mich an, wo ich wusste, dem nachzugehen war grade am besten und daher verließ ich das Wohnzimmer.

Ich setzte mich in die Küche, den dass war das was er wollte.

Und Ryuuji, war wohl der erste der eine Standpauke bekam, den ich konnte Takeru hören und das will schon was heißen, er war also wirklich sauer.



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