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Power and Harmony

von

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A little conversation?

Bei dieser Aussage kroch erneut ein kalter Schauer ihren Rücken hinab und wieder erfasste ein leichtes beben ihren Körper. Diesmal hatte Elisa mehr als nur Angst. Besonders als wieder dieses Grinsen bei Ganondorf erschien „Vorher müsste ich aber noch ein zwei Dinge von dir erfahren meine liebe.“ sagte er dann worauf ein fast schon enttäuschtes seufzen folgte. Für die Frau jedoch war das ein kleiner Hoffnungsschimmer. Vielleicht würde Sie, während des Gespräches, nochmal eine Gelegenheit zur flucht bekommen „Ach? Und was für Dinge genau sind das wenn ich fragen darf?“ fragte Sie versucht interessiert zu wirken damit der Mann nicht sah wie erleichtert Sie in Wirklichkeit war.

Erstarrte aber als eine seiner Hände plötzlich über die bloße Haut ihres Armes auf und ab strich. Verwirrt hob sie leicht den Kopf und folgte der fast schon sanften Berührung. Was sollte das?

Allerdings verschwand die Verwirrung genauso schnell wie sie kam als Ganondorf plötzlich eines ihrer Handgelenke grob packte und ihren Arm soweit runter zog das ihre Kette auf Augenhöhe war „Woher hast du diesen Anhänger?“ wollte er dann auch schon wissen. Sein Griff um ihr Gelenk wurde fester, was Elisa alles andere als zum antworten ermutigte „Ey ich hab schon einmal gesagt das das weh tut.!“ fauchte sie ihn an „Tja und ich, meine liebe, hatte gesagt gehabt das es das auch soll oder?“ erinnerte er Sie mit einem leicht amüsierten blitzen in den Augen welches aber nicht wirklich seine Mordlust daraus verbannen konnte.

Elisa knurrte leise und sah ihn aus tödlich blitzenden Augen heraus an, was bei Ganondorf ein lachen entlockte „Wirst wohl wieder rebellisch hm?“ meinte er und wieder erschien dieses grinsen was bei der Frau allerdings nur ein desinteressiertes schnauben entlockte. Versuchte dabei die Tatsache zu ignorieren das der Mann noch immer, ohne Rücksicht auf ihre Privatsphäre, auf ihr saß. Sie mochte so etwas überhaupt nicht.
 

„Ich erwarte übrigens noch immer eine Antwort von dir Kleine.“ holte er Sie aus ihrem kurzen Gedankengang zurück und Elisa sah dann, mit leicht gerunzelter Stirn auf das Schmuckstück um ihr Handgelenk „Von meiner Mutter.“ sagte Sie dann mit leiser Stimme, wollte nicht weiter darüber reden und verstand auch nicht warum der Mann sich dafür interessierte „So?Wie heißt deine Mutter und wo ist Sie?“ stellte er ihr dann auch schon genau die Frage welche Elisa garantiert nicht beantworten wollte „Das geht dich einen scheiß an.“knurrte Sie sauer und ignorierte mal wieder gänzlich die Tatsache mit wem genau Sie sich hier 'unterhielt'. Besonders das Sie sich in einer alles anderen als guten Position dafür befand. Die Konsequenzen bekam Sie auch schon keinen Wimpernschlag später zu spüren.

Mit einem mehr als nur bedrohlichen und wütenden knurren ließ Ganondorf ihr Handgelenk los, packte sie am Hals. Drückte dann auch ohne großartiges zögern zu und hinderte Sie daran richtig Luft zu bekommen.

Panisch nach Luft schnappend griff Sie nach der Hand um ihren Hals „Du übertreibst es mal wieder Mädchen.“ knurrte der Mann sauer während Elisa vergeblich versuchte Luft zu bekommen. Allmählich fing ihre Sicht an zu verschwimmen und die Angst zu sterben breitete sich in ihr aus.

„Entweder du beantwortest jetzt meine Fragen oder wir kommen gleich zu den teil der unangenehmen für dich werden könnte.“ sagte Ganondorf mit ruhiger aber nicht weniger bedrohlichen Stimme und erneut blitzte es tödlich in den goldenen Augen direkt über ihr. Dieser Mann ist mehr als nur gnadenlos.
 

Benommen blinzelte sie den Nebel vor ihren Augen fort und nickte kurz. Es hatte keinen Sinn sich noch länger Quer zu stellen

Ein zufriedenes Grinsen erschien darauf bei Ganondorf und der Druck um ihren Hals lies etwas nach. Erleichtert füllte Elisa ihre Lunge mit Sauerstoff „Ich bin ganz Ohr meine Liebe.“ erinnerte er Sie dann erneut wieder daran das er auf eine Antwort von ihr wartete.

Etwas erschöpft atmete Sie noch ein paar mal tief durch und versuchte erneut die Tatsache zu ignorieren das der Mann ihr noch immer viel zu nah war „Der Name meiner Mutter ist Merah gewesen.“ sagte Sie leise und sah wie sich darauf Überraschung und dann leichte Verwirrung auf den Gesichtszügen Ganondorfs erschien „Den Anhänger hatte Sie mir zum achtzehnten Geburtstag gegeben. Sie starb vor drei Jahren. “ fügte Sie dann noch hinzu, da Sie das so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte. Konnte auf genauere fragen bezüglich ihrer Mam gut verzichten. Wandte ihren Kopf zur Seite und sah zur gegenüberliegenden Wand.

Trauer griff nach ihr als sie sich daran erinnerte was ihre Mutter gesagt hatte kurz bevor Sie starb. Das es ihr leid täte sie alleine lassen zu müssen, sie aber endlich frei sei.

Elisa versteht bis heute nicht was ihre Mutter damit meinte. Ob es sich um die Tatsache handelte das ihr Stiefvater Sie alles andere als respektvoll behandelt hatte oder wegen irgend einen anderen ihr unerfindlichen Grund wusste Sie nicht. Dies frage konnte Sie ihr nicht mehr stellen.

Tief Luft holend unterdrückte die Frau mühevoll die aufsteigenden Tränen. Wollte in Anwesenheit Ganondorfs keine schwäche zeigen. Das lies ihr stolz nicht zu den Sie von ihrer Mutter geerbt hatte. Zumindest hatte sie das mal zu ihr gesagt.
 

Erst als der Druck um ihren Hals ganz verschwand, sah Sie wieder in das Gesicht des Mannes welcher Sie nun mit einem undefinierbaren Ausdruck darin musterte „So eine Kette war einst im Besitz einer unserer Priesterrinnen gewesen.“ Sagte er dann und Elisa sah ihn irritiert an „Aha…Das heißt aber nicht dass diese hier die gleiche ist.“ Entgegnete Sie ihn worauf dieser knapp nickte „Mag sein aber die Priesterin trug den gleichen Namen wie deine Mutter…Merah.“ Kam dann die Information welche Elisa völlig aus der Bahn warf „Das kann nicht sein…“ widersprach Sie leise. Das hier ist eine ganz andere Zeit „Was…Was ist mit der Priesterin passiert?“ fragte Sie dann, unsicher ob Sie überhaupt die Antwort dazu haben wollte.

Ganondorf schwieg einen Moment und schien darüber nachzudenken ob er es ihr erzählt oder nicht „Sie verschwand eines Tages, als Sie von dem Geistertempel in unser Dorf kam, Spurlos in der Wüste“ sagte er und für einen kurzen Augenblick schien so etwas wie Schmerz in seinen Augen Aufzublitzen. War aber zu kurz um es mit Sicherheit sagen zu können.

„Verstehe aber es ist doch gut möglich dass Sie von irgendwelchen Tieren angefallen worden ist…Was auch immer da draußen rum rennt…“ blieb die Frau weiterhin Stur „Es ist unmöglich das diese Priesterin und meine Mutter ein und die selbe Person sein sollen…“

„Warum sollte das unmöglich sein? Auch wenn du vielleicht etwas blasser bis als für unser Volk üblich…“ sagte der Mann und strich dabei eine ihrer losen Strähnen hinter ihr Ohr „Bist du meiner Meinung nach trotz alle dem eine von uns.“
 

Elisa blinzelte überrascht. Wieder so eine unerwartete und verwirrende Berührung von ihm. „Nein...Du verstehst nicht...ich bin nicht von hier...Ich gehöre hier nicht hin.“ schüttelte Sie den Kopf und versuchte dabei die Hand, welche noch immer leicht ihre Wange berührte, zu ignorieren. Hielt den Atem an als Ganondorf sich plötzlich mit leicht zusammengekniffenen Augen noch weiter zu ihr runter beugte, so das sich ihre Nasenspitze fast berührten „Dann erkläre mir mal woher du genau kommst. Denn das würde ich auch gerne erfahren nachdem du und deine Stute so plötzlich in einem Meer aus licht hinter mir in der Wüste erschienen seid.“ kam dann seine leise, fast schon geknurrte Aufforderung und wieder lag dieses gefährliche glimmen in seinen Augen.

Schweigen erfasste die junge Frau. Zum einen weil Sie versuchte den schweren Klos los zu werden der in ihren Hals steckte und weil Sie nicht wusste was sie ihm dazu sagen sollte „Ehm...“ brachte sie mühevoll heraus „Also weist du ich...“ stammelte Sie und fühlte wie ihre Wangen anfingen unter dem intensiven blick des Mannes warm zu werden „Ja?Wie gesagt kleine, ich bin ganz Ohr.“ grinste dieser nun etwas erheitert über ihre Reaktion und Elisa sah etwas peinlich berührt zur seite „Ich glaube kaum das du das so unbedingt erfahren musst...Bin hier gelandet ohne es zu wollen und Punkt.“ murmelte Sie ausweichend „Und da wir gerade dabei sind, würde ich gerne zu meinem Pferd.“

Das dunkle Lachen was darauf folgte, brachte Sie dann völlig aus der Bahn „Ganz schön dreist mir hier Forderungen zu stellen aber meine fragen nicht beantworten wollen.“ sagte er, noch immer amüsiert und sorgte dann dafür das Sie ihn wieder ansah , in dem er ihr Gesicht mit der freien Hand zurück zu ihm drehte.

„Beantworte mir die fragen und du darfst deiner Stute.“ bot er ihr an worauf Elisa mehr als nur skeptisch die Stirn runzelte „Wirklich?“ fragte Sie deshalb etwas unsicher und Ganondorf nickte kurz. Hatte noch immer dieses undefinierbare lächeln auf den Lippen was Sie nicht ganz überzeugte „Gibt es irgendeinen Haken von dem ich wissen sollte?“ wollte Sie sicher gehen, denn diesem Mann konnte, durfte man nicht ohne zögern glauben.

Wieder erklang dieses lachen, welches die junge Frau ein wenig verwirrte „Nicht so lange du mir sagst was ich wissen möchte.“

Nachdenklich biss Elisa sich auf die Unterlippe. Sollte Sie es ihm sagen? Würde er ihr überhaupt glauben das Sie aus einer anderen, mehr als nur weit entfernten Zukunft kommt?



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