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Vergänglichkeit


Erstellt:
Letzte Änderung: 07.08.2012
abgeschlossen
Deutsch
697 Wörter, 1 Kapitel
Eine Geschichte über eine Person, der die Vergänglichkeit ihres eigenen Daseins bewusst wird - mit unverhofftem Ausgang.

Gewidmet: Levana & Floreane ...einfach so, weil ich beide lieb habe. :)

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Vergänglichkeit E: 07.08.2012
U: 07.08.2012
Kommentare (6)
697 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Thuja
2012-09-15T22:41:58+00:00 16.09.2012 00:41
So ausdruckstark ist diese Geschichte, das haut einen einfach um
Das ist ganz großer Sport!!!
Ich bin begeistert ^___^
Deine Worte sind perfekt gesetzt, deine Vergleiche passend und anschaulich
Du erzeugst lebendige Bilder
Ingesamt wirkt die Atmosphäre sehr dunkelt, verbittert
Als wäre da eine alte Frau, die nicht mit dem Alter zurechtkommt, die sich nach der Jugend zurücksehnt. Alles scheint von einer drückenden Schwere begleitet.
Den Schlusssatz fand ich dann fast schon wie ein Bruch, der für mich nicht so richtig ins Gesamtbild passte.
Er wirkte so anders zum Rest.
Aber abgesehen von diesem einen Satz (über den man getrost hinwegsehen kann) ein grandioser Text

Von:  Eldeen
2012-08-12T19:58:03+00:00 12.08.2012 21:58
Und noch ein Kommentar ~
Solange ich heute noch Zeit habe, machen wir doch fröhlich weiter. Wobei, ich möchte an dieser Stelle noch vorweg etwas anmerken. Ich bin ja eigentlich immer skeptisch, wenn ich Geschichten mit "nur" 700 Wörtern sehe, aber du schaffst es trotzdem, einen guten und vor allem sinnigen Inhalt darin zu verpacken und das ist auf jeden Fall etwas, das bemerkt werden sollte :P

Inhaltliches:
So, wo fange ich an. Vorweg erinnert mich der Aufbau dieser Fanstory sehr an den Aufbau des Teemonologes, auch hier wird von Beginn an etwas angedeutet und beschrieben, das bis zum Schluss auf seine Auflösung wartet. Mir gefällt auch hier wieder, dass es dir gelingt, die Stimmung einzufangen, aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir hier die Pointe nicht so gut gefällt wie die aus dem Teemonolog, ich habe jetzt ja den frischen Vergleich.
Die ganze Handlung und die ganze Geschichte klingt für mich sehr deprimierend, eher nach einem alternden Menschen, der nicht mit diesem Schicksal zurechtkommt und sich deshalb hinter der Schminke und einer falschen Realität versteckt, sodass ich die Zombie-Endung fast ein wenig unpassend fand. Ich persönlich hätte sie jetzt eher so interpretiert, dass kein "echter" Zombie gemeint ist, sondern eher ein symbolischer, in seinen eigenen Problemen gefangener Mensch, der nicht mehr "entkommen" kann, aber ich merke schon, ich fange an zu schwafeln, also kommen wir zum nächsten Punkt.

Stilistisches:
Ich mag deine Metaphern und Vergleiche, die ich - wie schon im Teemonolog sehr angenehm und passend finde, insbesondere weil sie tatsächlich stimmig sind und die Stimmung, die du vermitteln willst, auch an dem Mann bringen. Außerdem verienfachen sie es deutlich, in die Geschichte hineinzufinden und ziehen den Leser gewissermaßen in das Geschehen.
Ansonsten habe ich hier stilistisch ein paar Unsauberkeiten gesehen, einige davon wurden in den anderen Kommentaren bereits angesprochen, da hat es ja keinen Zweck, sich zu wiederholen.
Was mit noch aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass du sehr oft kurze Sätze verwendest, was den Stil nicht abgehackt aber irgendwie hektisch wirken lässt und das wiederum passt nicht so ganz zu der doch irgendwie greifbaren Melancholie, mag aber natürlich Ansichtssache sein.
Abgesehen davon lebt der Stil in jedem Fall von den tollen Vergleichen, an denen du in jedem Fall festhalten solltest. :P

Rechtschreibung & Grammatik:
So, der absolute Lieblingspunkt und so weiter. Was gibt es zu sagen? Auf den ersten Blick auch hier wieder ein "sauberer" Text, sprich keine bzw. kaum Fehlerchen. Auch hier wurden wieder einige genannt und ich weiß nicht, ob es wirklich der einzige Zweck eines Kommentars sein sollte, nach Rechtschreib- oder Kommafehlern zu suchen, wenn sie nicht beim Lesen stören, von daher auch hier wieder Daumen hoch und ja, eigentlich hätte ich mir den kompletten Text in dieser Kategorie ersparen können, ich weiß. :P

Fazit:
Ich kann mich nur wiederholen, aber ich finde deine Vergleiche wirklich klasse, sie sind ja in beiden Geschichten, die ich bisher gelesen habe, vorhanden und irgendwie so sehr mit dem Inhalt verknüpft, dass sie kaum als extra Stilmittel auffallen. Das findet man nicht wirklich häufig, von daher kann ich da wirklich nur drauf herumreiten. :P
Aber um ein Fazit zu der eigentlichen Geschichte zu verfassen... Ich finde die Geschichte gut, in jedem Fall und daran gibt es auch nichts zu rütteln, aber mir fehlt da irgendwie dieses innovative, frische an der Pointe, also gewissermaßen das "gewisse Etwas", was ich beim Teemonolog vorgefunden habe.
Dennoch durchaus gut zu lesen und vielleicht ist die Zombie-Pointe auch einfach so gemacht, dass man reininterpretieren kann, was auch immer man möchte. ;D

Schande über mein Haupt, ich habe jetzt nicht noch einmal über den Kommentar gelesen, ich muss morgen früh raus, ich entschuldige mich für potentielle Fehler und so.

Und nochmal liebe Schreibzieher- & Kommentarparcours-Grüße!
Eldeen
Von: abgemeldet
2012-08-12T17:04:02+00:00 12.08.2012 19:04
Da diese Kapitel nicht die Längsten sind, lese ich doch einfach mal weiter. Die Sache mit dem Flow.

Wieder möchte ich den Einstieg in den One-Shot anmerken. Man gerät gleich in eine gewisse Stimmung, schon die ersten Sätze vermögen es, eine gewisse Atmosphäre zu schaffen, was ich serh schätze. Anders als mein Amüsement bbezüglich des Teemonologs, gehe ich hier etwas gedämpfter und ernster heran.

Fahles Sonnenlicht schimmerte durch die ramponierten Gardienen und tauchte den Raum in ein ungesundes gelb, -> Gardine -> Gelb

Ich habe jede Mundspühlung sämtlicher Supermärkte ausprobiert, -> Mundspülung

Ich möchte meine vorherige Aussage noch bestärken: Es ist sogar sehr bedrückend zu lesen, was das Alter tut. Es erscheint einem beinahe wie eine Krankheit.

Ich sah aus wie eine ramponierte Puppe, welche versucht wurde vor ihrem Verfall zu retten.
Woran es genau liegt, weiß ich leider nicht. Die Satzstellung erscheint mir hier umständlich. ^^°

Täglich schlug ich auf ihn ein, doch er vergönnte mir sein ableben nicht. -> Ableben

Haha, was für ein Schluß. Ja, ich bin ja bekennender Freund von Untoten. Daher freut es mich sehr, sowas zu lesen.
Da ich aber gerade den direkten Vergleich habe, ist diese Pointe nicht mit der des Teemonologs zu vergleichen. Hier wartet man zwar ebenso auf eine Erklärung, auf die Auflösung. Doch irgendwie kommt sie nicht so gut rüber, wie sie könnte. Wenn auch nicht schlecht.
Ich hatte die ganze Zeit tatsächlich kein Bild zum Protagonisten, sie war mir gänzlich unzugänglich. Und anscheinend habe ich jetzt den Grund gefunden. XD

Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris
SK
Von: abgemeldet
2012-08-08T19:50:47+00:00 08.08.2012 21:50
Die Geschichte hat mich überrascht. Sie hat eine klasse wendung genommen und dein schreibstil ließ sich auch gut lesen.

Du hast zwar noch ein paar Fehler drinne, aber das hat mich jetzt weniger gestört, denn ich habe mich da mehr mit der Story an sich beschäftig , als mit den kleinen Pannen

Daumen hoch, hast nen Fanboy! XD
mich!


Leider finde ich, dass eigene Serien wirklich zu wenig gefördert werden...
Sie werden übersehen, bekommen kaum klicks
und noch weniger Kommis
Das finde ich schade, da in eigenen Werken die wahre Kreativität steckt.

Aber wenn du lust hast, können wir unsere Werke gegenseitig lesen :)
Und wir geben uns dann immer bescheid, wenn ein neues Kapitel online ist

Würde mich freuen , wenn du dann auch in meine Geschichte reinschauen würdest.
http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/583624/289219/

Dein David

Von:  Levana
2012-08-07T17:49:30+00:00 07.08.2012 19:49

Huhu!

Danke für die Widmung! :*

"Ich wusste es nicht mehr. Vielleicht letzte Woche, vielleicht aber auch vor Jahren."
Michael würde jetzt sagen: "Der zweite Satz ist überflüssig. Schwafel nicht so rum. Du hast doch geschrieben, dass du es nicht mehr weißt, das reicht doch." XD Das hat er schon ein paar Mal zu meinen Texten gesagt und ich finde, oft hat er Recht! :)

"Das schrille Piepen meines Weckers riss mich aus meinen Gedanken und ich schlug auf den großen Knopf, damit der Lärm enden würde."
Der Nebensatz klingt unschön. Vielleicht so was wie "...um den Lärm zu ersticken/beenden", das "um" würde sich hier ganz schön anhören. :)

"Ich überprüfte, (KOMMA) ob ich meinen Haustürschlüssel eingepackt hatte, griff nach der Türklinke und verließ mein kleines Apartment."

Ha! Ich hatte mir schon gedacht, dass du über etwas Totes schreibst. Erst dachte ich an einen Vampir. Aber ein Zombi macht´s auch! ;)

Schön geschrieben!

LG
Levana
Von:  Floreane
2012-08-07T17:33:18+00:00 07.08.2012 19:33
Yay, eine Widmung *_* Vielen vielen Dank, ich freu mich total!
Ich mochte die Geschichte, das Ende habe ich nicht unbedingt erwartet und es hat mich zum Lachen gebracht XD Und ich steh auf den Vergleich mit den tabaksverseuchten Zahnreihen ;)