Zum Inhalt der Seite

Meine Liebe zu dir ist unermesslich

Chichi und Son Goku
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

in die Falle getappt

Sooo, nach langer Zeit geht es endlich weiter ;D

.........................................................................
 

Chichi's Sicht:
 

Ein warmer Sonnenstrahl kitzelte meine Nase und weckte mich. Etwas war anders... Ich spürte nämlich muskulöse Arme, die mich umschlagen, einen warmen Atem, der meinen Nacken streifte und ein unglaublich großes Glücksgefühl, das mein Herz erfüllte. Ich war einfach... glücklich. Ich drehte mich zu ihm, dem Mann, den ich nach einer gefühlten Ewigkeit wieder in meinem Leben haben durfte. Ich sah in seine bereits geöffneten Augen und versank in ihnen. Wortlos sah er mich mit einem Blick an, der mehr als tausend Worte zu sagen schien. Mein Herz fühlte sich endlich wieder warm und nicht mehr eiskalt an. Ich konnte endlich wieder Liebe spüren. Endlich wieder in seiner Nähe sein. "Guten Morgen mein Schatz..." sprach er mit sanfter Stimme und legte seine Hand behutsam an meine Wange. Ich schmiegte mich genüsslich an ihn und genoss seine sowohl vertraute als auch ungewohnte Nähe. "Hast du gut geschlafen?" fragte er mit einem gewissen Unterton in der stimme. "So gut wie schon lange nicht mehr..." seufzte ich zufrieden.
 

"Na, das freut mich zu hören..." grinste er. Wir lagen eine ganze Weile eng umschlungen, versuchten die verpasste Zeit nachzuholen. "Du hast dich kein Stück verändert, Son Goku. Du bist genau so wie früher." Son Goku lachte. Naja, da Oben gibt's nichts, was mich hätte verändern können. Aber du hast dich schon etws verändert, Chichi. Du bist viel stärker geworden. Wie kommt's?" fragte er. Na, wenn er wüsste. "Tja, nach deinem Tod war ich alleine. Ich habe wie eine Verrückte trainiert. Ich hatte es Satt, dass Son Gohan nochmal für uns kämpfen musste. Ich hatte Angst, dass ich ihn bei einem weiteren Kampf verlieren würde. Nachdem Bojack aufgetaucht ist, ist mir klar geworden, dass ich nicht einfach auf der faulen Haut liegen darf." Dass ich außerdem wie er auch zum Kämpfen geboren wurde, wollte ich ihm erst mal nicht sagen. Das würde ich morgen nachholen. "Erzähl weiter! Ich will alles wissen, Chichi." drängte er. Naja, das wagte ich zu bezweifeln.
 

"Es gibt nichts großartiges zu erzählen. Nachdem du gestorben bist, war ich einfach... ich weiss nicht... nicht mehr ich. Dein Tod hat mich sehr runtergezogen." Ich spürte, wie er leicht verkrampfte. "Aber es wurde besser. Son Gohan, Piccolo, Vegeta, Bulma und die anderen haben mir Kraft gegeben." Son Goku sah mich skeptisch an. "Vegeta?" Seine Skepsis war berechtigt. "Ja, Vegeta und ich haben und angefreundet. Naja, er hat mir sogar einmal ziehmlich aus der Patsche geholfen. Ich war eines Tages an unserem See und er kam, um mich aufzumuntern, Ich bin zusammengebrochen und er hat mich ins Krankenhaus geflogen. Dort erfuhr ich schließlich, dass ich schwanger bin. Son Goten's Geburt war eine große Herausforderung, die ich natürlich gemeistert hat." Die Nacht, in der Vegetto mein Baby fast getötet und mich fast... naja... verschwieg ich ihm. "Son Goten hat mir die Zeit sowohl erleichtert als auch erschwert. Es war schön, einen Teil von dir bei mir zu haben, dein Gesicht noch vor mir zu haben. Doch genau das hat mir das alles auch erschwert. Es tat weh... Son Goten zu sehen.
 

Irgendwann habe ich beschlossen, Son Goten zu trainieren. Er sollte nicht nur aussehen wie du, sondern auch so sein. Es sollte wie du und Son Gohan ein Kämpfer werden." Ich hielt inne und wollte sehen, wie Son Goku reagieren wollte. Er küsste mich entschuldigend.
 

"Es tut mir so Leid, Chichi. Ich wusste nicht, dass es dir so schlecht gehen würde. Es ist nur so, dass die Erde immer nur wegen mir in Gefahr war. Die Ankunft der Sayajins und der Cyborgs war meine Schuld. Ich wollte dich und Son Gohan schützen. Du hast so viel getan, um mit mir zusammen zu kommen und alles was du davon hattest, war purer Schmerz. Du hattest etwas besseres verdient und..." Okay, das konnte ich mir nicht länger anhören! Ich unterbrch ihn, indem ich ihm meine Hand auf seinen Mund legte und mich über ihn beugte. "Halt-die-KLAPPE! Rede nicht so, du Idiot! Ich liebe dich und daran wird nichts und niemand was daran ändern. Du bist ein Sayajin, ein KÄMPFER! Wenn eine Gefahr kommt, denn kämpfst du. Und wenn noch eine Gefahr kommt, denn kämpfst du eben NOCH EINMAL! Aber lass uns nie wieder allein, du... IDIOT!" Wieder drückte er mir einen Kuss auf die Lippen. Es war immernoch so ungewohnt, ihn zu küssen.
 

"Na dann, lass uns frühstücken!" Zusammen begaben wir uns in die Küche. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es schon 11.00 Uhr war! "So ein Mist! Wir haben ja geschlafen wie Bären! Die Kinder sind in einer halben Stunde da und das Frühstück ist immernocht nicht fertig!" Heute war nämlich der letzte Tag vor den Winterferien und da die Kinder früher Schluss hatten, wollten wir gemeinsam frühstücken. Son Goku umarmte mich von hinten. "Hey, wir hatten einiges nach zu holen, Chichi. Entspann' dich, wir haben noch genügend Zeit." Seine Stimme hatte wieder diesen gewissen Unterton, der mich immer verrückt machte. "Du hast dich kein Stück verändert, Son Goku." lachte Ich.
 

Gemeinsam bereiteten wir das Frühstück vor und warteten auf die Kinder. Gerade als wir das letzte Besteck auf den Tisch gelegt hatten, klingelte es bereits an der Tür. "Na, das nenne ich mal perfektes Timing." grinste Son Goku. Er öffnete die Tür und schon wurde er von unserem Jüngsten angesprungen. "Papa! Du bist ja noch da!" freute Son Goten sich. Son Goten betrat auch schon lächelnd das Haus. "Natürlich bin ich das. Ich bleibe jetzt für immer bei euch." Son Goku hielt unseren Sohn noch in den Armen.
 

"Und wie war dein letzter Schultag, Son Gohan?" Son Gohan berichtete uns am Tisch von seinen Erlebnissen. "Sag mal Son Gohan, wann heiratest du denn eigentlich Videl?" Geschockt spuckte Son Gohan sein Essen direkt in die richtung seines Vaters. Na lecker. Mein Mann sah ein wenig perplex aus. "Heiraten? Wow, ehm, mein Sohn, ist das nicht etwas früh?" fragte er, während er sich das Gesicht abwischte. "Was zum Teufel redet ihr denn da? Ich will noch nicht heiraten, wir wollen heute doch nur ausgehen!" Ich musste mir mein Lachen verkneifen, damit ich wenigstens als die Gute dar stand. Unser Früstück verlief einfach nur perfekt. Wir waren eine glückliche, nicht ganz so normale Familie. "Papa, Mama hat mit mal erzählt, warum sie dich geheiratet hat. Jetzt frage ich mich, warum du sie geheiratet hast." Son Goku grinste mich wissend an. "Naja... Deinen Mutter hat mir so Leid getan..." grinste er. Wie bitte? "Wieso?" fragte Son Goten. "Es waren früher so viele Mädchen in mich verliebt, Son Goten. Und Mama war immer ganz allein. Und weil ich Mitleid mit ihr hatte, habe ich sie geheiratet." Son Goten guckte erstmal blöd. "Das glaubst du doch wohl selbst nicht, mein Lieber. Wenn schon, denn habe ICH dich aus Mitleid geheiratet." Wir alle lachten und redeten über alles und nichts.
 

"So, ich muss denn mal los. Ich bin wol heute Abend erst zurück. Mir wird der Heiligenschein abgenommen und nur der liebe Dende weiß, wie lange das dauert." Ich begleitete ihn zur Tür und küsste ihn kurz. "Pass auf dich auf. Bei deinem Glück, fängst du da wieder einen Streit an." lachte ich. "Was soll schon passieren? Ich werde abends wieder kommen und dann gehöre ich ganz dir..." zwinkerte er. "Bis später, Jungs!" rief er noch bevor er losflog. Ich schloss die Tür und begann, den Abwasch zu erledigen während meine Söhne den Tisch abräumten.
 

Ich war so unendlich glücklich. Mein Leben schien endlich mal nach meinen Bedingungen zu verlaufen. Es fühllte sich aber dennoch merkwürdig an. Als wäre das Universum nicht damit einverstanden, dass ich glücklich bin. Ach Quatsch, Ich war es nicht gewohnt, komplett zufrieden zu sein. "Mama, Telefon für dich! Es ist Tante Bulma." riss mich Son Goten von meinen Gedanken. "Danke, mein Schatz." Schnell trocknete ich mir die Hände und nahm den Hörer. "Hey Bulma, wie geht's?" fragte ich gut gelaunt. "Super. Dir brauch ich die Frage garnicht erst zu stellen, ich kenne die Antort. Apropos Frage, ich wollte dich etwas fragen. Ich hätte Lust, eine kleine Feier zu veranstalten. Immerhin haben wir das neue Leben von Son Goku gar nicht gefeiert." Ich war erst mal total sprachlos und konnte nicht antworten. Auf eine Antwort hatte sie eigentlich gar nicht gewartet. "Ja, bin von der Idee auch ganz begeistert. Zieh dir bitte ein schönes Abendkleid an. Und..." Okay, Es wurde zum Redeschwall und hätte ich sie nicht unterbrochen, würde sie mir niemals die Gelegenheit geben, irgend etwas zu sagen.
 

"Bulma, stopp! Ich freue mich zwar aber ich möchte dir keine Umstände machen..." Natürlich unterbrach sie mich. "Chichi, du nervst. Lass mich einfach machen, bitte sei jetzt keine Spielverderberin. Tu mir doch den Gefallen, bitteeeee." Ich seufzte. "Wenn es dir nur keine Umstände macht, komme ich gerne." sagte ich. Ich hätte schon Lust, mit Son Goku auf einer Party zu tanzen, ich wollte ihr nur keine Umstände machen. "Okay, denn komm gleich heute Abend gegen acht zu mir." frohlockte sie. "Wie willst du das denn schaffen, in vier Stunden eine große Feier zu organisieren?" Bulma lachte. "Hältst du mich für verrückt? Ich bin schon fast fertig." Nein, sie war natürlich nicht verrückt. "Alles klar Bulma, dann sehen wir uns um acht. Und nochmal danke." grinste ich. "Nichts zu danken, bis später!" Kaum hatte ich aufgelegt, meldete sich Son Goten gleich. "Wo gehst du heute hin, Mama?" fragte er. "Nicht ich, wir gehen heute Abend zu Tante Bulma und machen eine Party, weil Papa wieder am Leben ist." antwortete ich. "Eine Party?" fragte Son Gohan. "Jap. Mit Kleidern, Anzügen und alles drum und dran." Er lächelte. "Das hört sich toll an. Aber Wird dir in einem Kleid nich kalt in diesen Wetter, Mama?" Das stimmte schon, immerhin hatten wir schon Ende November. Oder sogar Anfang Dezember? Ich wusste das Datum vor lauter Aufregung nicht mehr. "Ach, das halte ich durch. Ich bin ja immerhin nicht aus Zucker." sagte ich.
 

"Gut, denn fang ich schonmal an, mir ein Kleid heraus zu suchen." seufzte ich. Ich habe wirklich viele Kleider aber sich für eins zu entscheiden war nervig. "Mama... du brauchst dir kein Kleid zu suchen..." stotterte Son Gohan. Mit einem skeptischen, ja schon fast wütendem Blick sah Son Goten zu seinem Bruder. "Ach, was du nicht sagst. Und wieso?" Son Goten schüttelte kaum merklich den Kopf. "Naja, weil ich... eh... naja..." Son Gohan schien unschlüssig über seine Wortwahl zu sein. "Ja...?" half ich nach. "Ich habe etwas für dich." sagte er während Son Goten sich mit der Hand auf die Stirn schlug. "Wirklich? Was denn?" fragte ich verwirrt. Er aber nahm nur meine Hand und zog mich ins Wohnzimmer. Schnell ging er in sein Zimmer und stand Sekunden später mit einem großen Packet vor mir. Es war im roten glitzernden Geschenkpapier verpackt und mit einer goldenen Schleife verziert. "Aber Son Gohan, was...?" Er unterbrach mich. "Öffne es einfach." Ich tat, was mir befohlen wurde und öffnete es. Ein wunderschönes Kleid, das aus rotem und weißem seidenen Stoff bestand. Es verschlug mir einfach die Sprache!
 

"Son Gohan... Wow! Womit habe ich das denn verdient?" Ich umarmte ihn stürmisch. "Ach, nur so. Weil du einfach die beste bist." sagte er. Son Goten sah leider alles andere als zufrieden aus. "Son Goten hat das Kleid mit ausgesucht." sagte Son Gohan. "Wirklich? Son Goten, das ist ein echt tolles Geschenk, danke mein Schatz." Ich hob ihn hoch und drückte ihn an mich. "Gern geschehen, Mama." sagte er errötend. "Na los, mach dich fertig. Ich mach Son Goten und mich schon bereit." schlug Son Gohan vor. Das war eine gute Idee. Ich brauchte viel länger als die beiden und anders herum bräuchte ich zu lange. Also begab ich mich auf mein... ich meine... unser Zimmer und bereitete meine Schminkutensilien vor. Ich hüpfte noch schnell unter die Dusche um mich einfach frisch zu fühlen. Danach band ich mir ein Handtuch um den Körper, setzte mich vor meinen Spiegel im Schlafzimmer und fing an mich zu schminken. Ich entschied mich, etwas mehr Schminke zu benutzen, weil es so selten vorkam, dass ich mich schminkte. Meine Lippen glänzten dank meines Lipglosses auch schimmernd rot. Danach kam erst die Herausvorderung; Meine Haare! Zu diesen Kleid würden Locken perfekt aussehen. Nur war der Lockenstab nicht gerade mein bester Freund. Über eine Stunde habe ich gebraucht, meine Haare lockig zu bekommen! Zum Schluss zog ich mir das Kleid und die silbernen High Heels an. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass wir nur noch eine Stunde hatten. Okay, ich musste mich langsam aber sicher beeilen. Ich lief also die Treppen hinunter und hörte schon die Stimmen von meinen Söhnen und Trunks. Der musste wohl Langeweile zu Hause gehabt haben und wollte Son Goten sehen. Die drei saßen komplett aufgebrezelt am Tisch und warteten auf mich.
 

Sie musste wohl meine Aura gespürt haben und drehten sich zu mir um. Allen dreien hatte es wohl die Sprache verschlagen. "Könnt ihr bitte aufhören, mich so anzustarren?" lachte ich. Son Goten pfiff als Antwort. "Mama du siehst ja total schön aus" sagte Son Goten begeistert. "Er hat Recht, Tante Chichi! Ich hab dich noch nie so aufgebrezelt gesehen!" stimmte Trunks mit ein. "Danke. Ihr sieht aber auch sehr hübsch aus. Drei richtige Männer stehen vor mir." grinste ich. Alle drei hatten schöne schwarze Anzüge mit passender schwarzer Kravatte und weißem Hemd an.
 

"Na dann, ich gehe schon mal vor und hole Videl ab. Spar' dir bitte den Kommentar." sagte Son Gohan und flog los. "Na gut, wir gehen dann in 20 Minuten los. Hey, schaut mal!" Draußen war es schon dunkel und komplett zugeschneit! "Wow, es ist alles weiß!" freute sich Son Goten. "Tante Chichi, können wir nicht bis wir gehen zusammen draußen spielen gehen?" fragte Trunks. "Jaaa, bitte Mama!" Naja, eigentlich war ich nicht passend dafür gekleidet aber ich konnte ihnen einfach nichts abschlagen. "Na gut, kommt mit. Eine kleine Schneeballschlacht wird uns gut tun. Aber ich möchte, dass ihr eure Auren aufleuchten lässt, damit ihr nicht friert!" mahnte ich. "Okay!" riefen beide und zogen mich nach draußen.
 

Es sah wirklich schön aus. Ich liebte den Winter, weil die Atmosphäre so schön war. Ich merkte, wie ein Schneeball auf mich zuflog und wich schnell aus. Unsere aufflammenden Auren erhellten die Dunkelheit zu meinen Gunsten. "Hey!" Trunks wollte mich einfach abwerfen! "Ich hätte nicht gedacht, dass du dem ausweichen kannst, Mama." lachte Son Goten. "Na wartet!" Ich nahm gleich zwei Schneebäle und traf beide mitten ins Gesicht. "Mama, wieso wirfst du MICH denn ab?" rief Son Goten. "Du hast mich ausgelacht!" Trunks nahm einen weiteren Schneeball in die Hand. "Na gut. Son Goten und ich gegen dich. Mal sehen, ob du eine Chance hast." Wenn er so herausfordernd guckte, erinnerte er mich an Vegeta. "Schön. Wenn ich gewinne, denn müsst ihr eine Woche tun, was ich sage!" schlug ich vor. "Und wenn wir gewinnen, denn kochst du eine Woche lang, was wir wollen." sagte Son Goten. Trunks nickte grinsend. "Und LOS!" riefen die beiden und attakierten mich glechzeitig. Die Dunkelheit machte es nicht gerade einfacher, die beiden zu besiegen. Die Schneeballschlacht war hart und witzig. Es vergingen mehrere Minuten und ich war so gut wie am gewinnen doch plötzlich spürte ich etwas. Sofort hielt ich inne. Nein...
 

"Mama, was ist?" Ehe ich antworten konnte, wurden wir von einem Energieball angegriffen. Ich schaffte es, den abzublocken. "Was war das?" fragten beide gleichzeitig erschrocken. Ohne groß zu überlegen, packte ich die beiden an den Händen und flog um unser Leben. Das konnte doch verdammt nochmal nicht wahr sein! "Son Goten, Trunks, ich möchte, dass ihr so schnell fliegt, wie ihr könnt!" Ich ließ sie los und schon starteten wir. "Was ist hier eigentlich los?" rief Trunks. "Genau, warum fliehen wir?" schrie Son Goten gegen den Wind. "Stellt nicht so viele Fragen! Es ist jemand hinter uns her und wir müssen irgendwie weg!" Ein weiterer Energieball traf uns fast. Verdammt. Mist, so ne Kacke, so ne verdammte Scheiße aber auch! Mistkerl, Penner, Arsch, Bastard! Ich konnte ihn einfach nicht abhängen! "Tante Chichi, der Kerl lässt sich nicht abhängen! Lass und da im Wald halten! Wir müssen Kämpfen!" Schrie Trunks. Ich würde ja gerne kämpfen, aber ich wollte die Kinder nicht gefährden! Aber ich hatte nunmal keine andere Wahl. Durch die Energiebälle würden Menschen wegen diesen Mistkerl verletzt werden. "Ist gut!" beschloss ich und schon landeten wir in diesen zugeschneiten Wald. ER würde noch eine Minute brauchen.
 

"Mama, wer war das?" fragte Son Goten. Ich beugte mich zu den beiden runter. "Hört mir jetzt gut zu. Dieser Mann, der mich verfolgt, ist böse. Er ist noch stärker als dieser Broly, gegen den ihr gekämpft hat. Wenn ich euch ein Zeichen gebe, will ich dass ihr von hier verschwindet. "AUF KEINEN FALL!" unterbrachen die zwei mich. "Ich lasse dich hier doch nicht allein!" widersprach mein Sohn. "Son Goten, Trunks ich bitte euch. Ihr müsst Hilfe rufen. Ich verstehe sowieso nicht, warum Vegeta und Son Gohan bis jetzt nicht aufgetaucht sind, irgend etwas stimmt hier nicht." Eine solch große Kraft müssten sie sofort gespürt haben! "Aber er wird dich verletzen, Tante Chichi!" sagte Trunks. "Nein, wird er nicht. Ich bin vielleicht zehn Minuten allein. Macht euch keine Sorgen. Bitte, tut mir den Gefallen. Sonst verlieren wir. Wenn ich jetzt sage, dann haut ihr ab. Versprochen?" Trunks zögerte "Versprochen." Son Goten sah nicht gerade glücklich aus. "Son Goten, bitte...." Er nickte. "Gut. Versprochen." Gleich danach war der Mistkerl schon angekommen.
 

"Einen wunderschönen guten Abend, Chichi." grüßte er. Ohne Scheu beäugte er mich grinsend. War ich froh, dass Kinder von sowas nichts verstehen. "Vegetto, ist das dein Ernst? Du tauchst gerade jetzt hier auf? Jetzt, wo Son Goku wieder da ist und Son Gohan noch stärker geworden ist, hast du den Mumm, dich hier blicken zu lassen? Ich wusste, dass du absolut gestört und geistig unterlegen bist aber für SO dumm habe ich dich nicht gehalten." grinste ich. Seine Kraft war enorm. Wieso zum Teufel war er plötzlich so stark? "Glaub's mir, ich habe absichtlich diesen Zeitpunkt gewählt. Ich wollte mit ansehen, wie Kakarott leidet, wenn ich mit dir fertig bin." Er sah zu Son Goten und Trunks, die schon in Kampfsstellung gegangen sind. "Erst einmal muss ich die zwei beseitigen. Dein Sohn hätte ja eigentlich schon längst tot sein müssen. Leider hast du mich damals unterbrochen, dieser Kopie von dem Dreckskerl Kakarott das Licht auszuknipsen." Okay, DAS WAR'S! Schnell wie der Blitz flog ich auf ihn zu und schlug ihn in den Magen. "JETZT!" schrie ich den Kindern zu. Trunks wollte gerade abheben, doch Son Goten zögerte. Sein Blick war herz zereißend aber er musste gehen. "Son Goten, flieg! SOFORT!" Es bildeten sich Tränen bei ihm. "Los, Son Goten!" sagte Trunks und packte ihn am Arm. Ich war erleichtert, nachdem die zwei geflohen sind. Vegetto war inzwischen sehr wütend. Ohne, dass ich etwas vernahm, packte er mich am Hals und drückte mich an einen Baum. Das alles geschah innerhalb von zwei Sekunden!
 

"Das war Fehler Nummer eins, meine Liebe." Er umfesselte meine Hand und drückte zu. Ich schrie laut auf, weil ich genau spürte, wie er mir die Knochen brach. Dieser Schmerz war einfach nur... lähmend. Trotz dessen stieß ich ihn mit der linken Hand weg und trat ihn so fest, dass es zehn Meter vor mir zu Boden fiel. Natürlich rappelte er sich wieder auf. Ich umklammerte meine gebrochende Hand, versuchte sie irgendwie so zu richten, dass es etwas weniger weh tat. "Jeder Fehler deinerseits wird ab jetzt bestraft. Du kannst machen, was du willst, heute wirst du mir gehören. Du hast dich sogar passend für unsere Nacht angezogen." grinste er. Mistkerl! Ich hasste ihn über alles. "Wieso tauchst du gerade jetzt auf, Vegetto?" fragte ich. Es sah mich an, als wäre mir etwas nicht klar. "Ist das nicht offensichtlich? Die Nacht mit mir ist dein Geburtstagsgeschenk." grinste er. Geburtstag...? Ach ja, Geburtstag! Heute war also der 30. November!
 

"Wenn du mir ein schönes Geschenk machen willst, denn müsstest du dich nur anzünden. DAS würde mich freuen." Ich weiß, es ist nicht gut, ihn zu provozieren. Aber nur weil er offensichtlich stärker geworden ist, musste ich mich nicht wie ein hilfloses Opfer benehmen. Außerdem musste ich Zeit schinden. Die Kinder müssten in fünf Minuten mit Verstärkung kommen. "Falls du auf Hilfe hoffst, muss ich dich enttäuschen. Sie können unsere Auren nicht orten und du kannst ihre auch nicht spüren, falls du es nicht bemerkt hast." Was? Nein, das konnte doch nicht sein! Ich versuchte, ihre Auren zu orten aber... es funktionierte nicht! "Du elender Hund! Wie hast du diesen miesen Trink gemacht?" fragte ich. "Das lass mal meine Sorge sein..." Er kam näher. Scheiße, wie sollten mich die anderen finden? Sie wussten nicht, wo ich bin. Zum Teufel, ICH wusste nicht, wo ich bin! Ich musste ihn trotzdem irgendwie hinhalten. "Son Goku wird dich umbringen, Vegetto. Egal, was für einen Trick du hier verwendet hast, er wird kommen und dich töten." sagte ich. Son Goku müsste eigentlich schon längst zu Hause sein. Theoretisch müssten alle auf der Suche nach mir sein. "Ach wirklich? Und wo ist Kakarott jetzt? Der vergnügt sich wieder im Jenseits. Er macht bei einem Kampfturnier mit und lässt dich hier allein mit dem Wissen zurück, dass ich dich immer holen kommen könnte." Ich lachte. "Ach, was du nicht sagst. Und du weisst das alles, weil...?" Er holte plötzlich ein Gerät heraus. Grinsend betätigte er den Knopf und es bildete sich eine Art holrapisches Fernsehgerät. Ich sah tatsächlich Son Goku! Er kämpfte gegen irgendjemanden in einem Kampfring! "Schluss damit! Auf deine Tricks fall' ich nicht rein." Schulterzuckend steckte er das Gerät ein.
 

"Ich will dich schon so lange, Chichi. Und heute werde ich mir holen, was mir zusteht. Wenn du mitmachst, werde ich dir all deine Fehler verzeihen und es wird dir gut gehen. Solltest du dich gegen mich entscheiden, wird es weh tun." drohte er. "Nur über meine Asche." stellte ich klar. Ich riss mir das Kleid unten bis zum Oberschenkel auf, damit ich halbwegs kämpfen konnte und stellte mich in Kampfstellung. Ich konnte nicht glauben, dass Son Goku einfach irgendwo kämpfte während ich hier in Gefahr war. Er suchte mich bestimmt. Ich versuchte positiv zu denken, aber eine Stimme sagte mir, dass er nicht kommen würde. Diese Stimme sagte mir, dass ich unterliegen würde...
 

"Du brauchst dir deine Kleider nichtaufzureißen. Das werde ich schon übernehmen..." grinste Vegetto und setzte zum Angriff an.
 

------------------------------------------
 

Ich muss sagen, ich bin unschlüssig, was jetzt passieren soll.

Ob Chichi gerettet wird oder nicht, steht nicht fest.

Ihr solltet aber wissen, dass wenn sie verliert, ich trotzdem ein

Happy End hinkriegen werde. Denn egal was passiert, man kann

durch Familie und Freunde wieder glücklich werden.

Ihr könnt mir auch Wünsche vorschlagen :D
 

liebe grüße

eure dbzfan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kanu
2014-05-11T22:55:03+00:00 12.05.2014 00:55
Hier hab ich wohl im Dezember vergessen zu kommentieren. :(
Bin gerade nochmal am durchlesen und die ganze Situation ist echt schwierig ... Zwar ist Goku jetzt da, aber im nächsten Kapitel bemerkt man ja leider das er zu spät ist... :(
Ich frag mich echt, wie sie das die ganze Zeit ausgehalten hat und niemanden etwas erzählt hat ... Zwar weiß Goku von dem einen mal mit Vegetto - aber um den konnte er sich ja nicht mehr "kümmern".
Ist das was Vegetto gegenüber Chichi fühlt eigentlich nur Sadismus / nur sexuelles verlangen oder ist er auf einer Kranken Art in sie verliebt? Irgendwie alles :D
Ich hoffe mal das mit diesem Vegetto endlich mal Schluss ist - der Typ weckt in einem echt Aggressionen! -.-

Von:  dragonfighter
2013-12-06T22:18:29+00:00 06.12.2013 23:18
Nein ....!
Ich glaub es ja nicht kaum ist alles wieder geritzt muss dieser scheiß vegetto wieder auf tauchen -.-'
Ich halte es einfach nicht mehr aus bitte mach diesem scheiß Kerl ein ende.
Aber ich glaube auch nicht das songoku gerade kämpft schließlich hatte er ihr gesagt das er sie nie wieder alleine lassen will.
Ich will auch wissen warum vegetto auf einmal noch stärker als broly ist schließlich war der ja kaum zu besiegen
Ich hoffe das songoten und trunks rechtzeitig kommen schließlich wissen ja nur die beiden wo chichi ist.

In lieben grüßen
Dragonfighter


Zurück