Zum Inhalt der Seite

Xenoblade Chronicles

Eine Kurzgeschichtensammlung
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

1. Gedankenloses Geplapper

Reyn war schon immer der Typ gewesen, der das aussprach, was er gerade dachte. Ohne großes Zögern und Überlegen. Manchmal brachte er Sachen auf den Punkt, die sonst sich keiner traute auszusprechen. Und dann gab es auch wieder Fälle, wo die Sätze einfach keinen Sinn ergaben.

Einmal hatte er sich ganz plötzlich zu Sharla umgedreht und ihr ernst und etwas bedrückt in die Augen gesehen.

„Du erinnerst mich an ein Märchen. Du und Gadolt. Das Mädchen, das auszog, ihren Freund aus Kindertagen zu finden, aus den Klauen der bösen Königin zu befreien- der durch ein vereistes Herz und geblendete Augen freiwillig für sie schuftet- und um ihn wieder nach Hause zu bringen.“

Und ohne weitere Erklärung hatte sich der junge Mann auch schon wieder von ihr abgewandt.

Sharla ging in ihrem Kopf sämtliche Märchen durch, die sie in ihrem bisherigen Leben gehört oder gelesen hatte, wusste aber nicht, auf welches Reyn hinauswollte. Welches Märchen verband der Rotschopf bloß mit ihr und ihrem Verlobten? Hoffentlich war es eines mit einem guten Ende.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kalliope
2012-08-17T13:33:16+00:00 17.08.2012 15:33
Hui, eine neue Fanfiction von dir, na da muss ich doch gleich mal die Kommentarfunktion nutzen ;)

Zwar kenne ich mich mit den Charakteren nicht aus, aber selbst in dem kurzen Text kommt rüber, dass Reyn wohl eher wortkarg ist und diesen Kommentar mit dem Märchen wirklich lieb und gut gemeint hat (und sehe ich da winzigkleine, versteckte Hinweise für ein mögliches Pairing?).

Ach und eine Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist: Wenn du Gedankenstriche benutzt, gehört davor und dahinter ein Leerzeichen. Also in dem Fall: [...] aus den Klauen der bösen Königin zu befreien - der durch ein vereistes Herz und geblendete Augen freiwillig für sie schuftet - und um ihn wieder [...]


Zurück