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Keep my Secret

... and love me
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöle! Ich bin wieder da.

°^°

Wer noch? Komplett anzeigen

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Trubel

Langsamer als gewollt, zieht Inuyasha seinen Koffer über den weißen Kiesweg auf dem Zentralhof. Viele Schüler genießen draußen das sonnige Herbstwetter. Die tiefstehende Sonne lässt den gesamten Platz in einem orangegoldenen Schimmer erstrahlen. Er bemerkt hier und da einige überraschte Blicke und versucht diese zu ignorieren, macht bereits Pläne für die nächsten Tage. Er hat vieles aufzuholen. Nach dem Unfall, ist er entschlossener als zuvor, einen akzeptablen Schulabschluss zu machen. Und dafür müssen bessere Noten her. Er hat es ihr schließlich versprochen. Und nun ist es das Einzige, was er für sie noch tun kann.
 

Leise vor sich hin fluchend, stoppt er mitten auf dem Weg, stellt den Koffer hin und wechselt den Arm, mit dem er ihn hinter sich herzieht. Es ärgert ihn, dass ihn die Belastung noch immer schmerzt. Aber er hat es gleich geschafft. Er kann schon den Eingang des Wohnheims sehen. Und zwei bekannte Gesichter, die gemeinsam auf einer Bank sitzen und miteinander rumscherzen. Sam reißt die Augen auf, als sie ihn bemerkt und schlägt mit dem Handrücken gegen Ray's Schulter. Beide stehen auf und laufen ihm die letzten Meter entgegen.

"Hey, Ray", beginnt Sam staunend und verzieht die Augenbrauen, während sie auf ihn deutet. "Ist- ist das etwa Inuyasha?"

"Ich glaube, ja", antwortet Ray ihr in dem gleichen übertriebenen Ton. "Er sieht ihm zumindest sehr ähnlich. Aber ich erinnere mich nicht mehr genau."

"Warte, du gehst noch hier zur Schule?", fragt Sam wieder. Inuyasha seufzt, kann aber ein leichtes Schmunzeln trotz Erschöpfung nicht unterdrücken.

"Sehr witzig. Ihr zwei solltet euch als Komiker versuchen."
 

"Wir versuchen nur dich aufzuheitern", sagt Sam. Inuyasha will gerade etwas erwidern, da schlingt sie sich um seine Arme und er zuckt überrascht zusammen. Er wirft Ray einen fragenden Blick zu. Dieses sentimentale Verhalten kennt er von seiner Kindheitsfreundin überhaupt nicht. Sie umarmt ihn noch etwas fester und er zieht schmerzerfüllt die Luft durch die Zähne. Sofort lässt sie von ihm ab, und starrt ihn entschuldigend an.

"Wir haben dich vermisst", erklärt Ray und nimmt ihm seinen Koffer ab, nachdem auch er bemerkt hat, dass Inuyasha offensichtlich noch nicht ganz wiederhergestellt ist. "Sam ganz besonders. Ständig hat sie mir heulend in den Ohren gelegen." Sie verzieht verärgert das Gesicht und boxt fest gegen seine Schulter.

"Ich habe überhaupt nicht geheult!", stellt sie klar und fügt dann kleinlaut hinzu: "Nur einmal- ein bisschen."

"Ich habe euch auch vermisst. Das alles hier. Ehrlich- ich konnte es nicht erwarten wieder hier zu sein."

"Bist du okay?", fragt Sam ihn plötzlich sehr ernst. Und damit meint sie nicht seinen gesundheitlichen Zustand. Inuyasha zögert kurz und schluckt schwer, bevor er antwortet: "Ich werde nicht lügen. Die letzten Wochen waren hart. Eigentlich ist der einzige Grund, weshalb ich hier bin, meine neue Therapeutin, die meine Mutter dazu überreden konnte."

"Therapeutin?", fragen beide gleichzeitig.
 

Inuyasha nickt resigniert, folgt den beiden durch das Eingangsfoyer des Wohnheims und die Stufen hinauf. Er bringt seine Freunde auf den neuesten Stand. Teilt ihnen die schlechten Nachrichten über Kikyo mit, beschwert sich über seine Eltern, besonders über seinen Vater, erzählt ihnen wie er im Wutrausch sein gesamtes Büro mit einem Golfschläger zerlegt hatte, wobei er sogar etwas stolz klingt. Und wie ihn seine Mutter daraufhin zu einer Therapie verdonnert hatte.

"Und jetzt muss ich in den nächsten drei Monaten jeden Dienstag- und Donnerstagabend mit Dr. Ruby telefonieren und ihr alles berichten. Das war die Bedingung, aber immerhin bin ich endlich von Zuhause weg. Ich will einfach weitermachen und bin dankbar für jedes Stück Normalität", schließt Inuyasha seinen Bericht. Mittlerweile sitzen sie im Apartment auf den Sofas.

"Ich weiß, du bist kein Fan davon", sagt Ray und schaut ihn dabei eindringlich an. "Aber so wie du es erzählst, scheint diese Therapeutin zu wissen, wovon sie redet. Tu uns den Gefallen und nimm das Ernst. Vielleicht kann sie dir wirklich helfen."

"Hmpf", grummelt Inuyasha und kneift die Lippen zusammen. "Du klingst wie meine Mutter."
 

Mit einem lauten Poltern öffnet sich die Apartmenttür und ihr Mitbewohner Yori betritt den Raum. Sein Blick fällt sofort auf Inuyasha.

"Hey, Kumpel! Schön dich mal wieder zu sehen", grinst er, geht auf ihn zu und hält ihm die Faust zur Begrüßung hin. Inuyasha erwidert den Gruß, aber bevor er antworten kann, erzählt Yori weiter: "Ich habe echt die wildesten Gerüchte über dich gehört. Ich komm mir blöd vor, dich das zu fragen. Es ist so lächerlich, aber- hast du Kikyo getötet?"
 

Inuyasha wird kreidebleich und starrt ihn schockiert an. Ray und Sam wirken ebenfalls ziemlich erschrocken. Yoris Grinsen weicht einem Anflug von Entsetzen in den Augen, als er realisiert, dass die Stimmung todernst ist.

"Wer erzählt sowas?", fragt Ray.

"Pffft, einfach jeder", murmelt Yori. "Einige behaupten Inuyasha hätte sie umgebracht, weil sie so eine Streberin war und ihm damit auf die Nerven ging. Die meisten anderen sagen, dass ihr einen Autounfall hattet und sie dabei verunglückt ist. Aber alles läuft auf dasselbe hinaus: Kikyo ist tot und es soll Inuyashas Schuld sein." Inuyasha sackt kraftlos in sich zusammen und legt seinen Kopf in die Hände. Das ist ein absoluter Alptraum. Er spürt wie Sam sich neben ihn setzt und ihre Hand auf seine Schulter legt.

"Um dich korrekt aufzuklären", sagt Ray und setzt sich ebenfalls neben Inuyasha, auf die andere Seite. "Kikyo ist nicht tot. Es stimmt, dass sie einen Autounfall hatten und Kikyo liegt im Koma. Inuyasha hat das Quartal gefehlt, weil er sich von seinen eigenen Verletzungen erholen musste."

"Oh, Scheiße", stammelt Yori, wirft seinen Rucksack in die Ecke und setzt sich auf das andere Sofa. "Inuyasha, das tut mir echt leid."

"Dass diese Gerüchte verbreitet wurden, ist eine ziemliche Katastrophe", meint Sam, wirft Ray einen besorgten Blick zu und deutete dabei auf Inuyasha. Er nickt.

"Ich verstehe nur nicht, wie es dazu kommen konnte. Die Einzigen die hier von der Sache wussten, war natürlich die Schulleitung, Ich und Sam. Ich habe definitiv niemandem davon erzählt."

"Ich schwöre es", sagt Samantha und hebt beide Hände. "Ich auch nicht. Sowas plaudert man ja nicht nebenbei beim Mittagessen aus."
 

Inuyasha richtet sich auf und starrt mit weit aufgerissenen Augen ins Leere.

"Mafuyu", murmelt er leise.

"Was?", fragen Ray und Sam beinahe gleichzeitig. Inuyasha stößt langsam die Luft aus und schließt entsetzt die Augen.

"Mafuyu hat mich vor ein paar Wochen angerufen, weil sie sich Sorgen machte. Da habe ich es ihr erzählt", erklärt Inuyasha und kann es selbst nicht fassen. Wie aufs Stichwort, vibriert sein Handy in der Hosentasche. Er zieht es heraus und sieht Mafuyus Namen auf dem Display.

"Ja?"

"Inuyasha", hört er ihre Stimme durch den Lautsprecher. Sie klingt gestresst. "Ich habe gehört, dass du wieder da bist. Wenn du Zeit hast, können wir dann miteinander sprechen? Bitte?"

"Wo bist du?" Sein Kiefer verkrampft sich und er biss die Zähne zusammen.

"Ich bin gerade auf dem Zentralhof auf dem Weg ins Schulgebäude."

"Wir treffen uns dort", sagt er kalt und legt auf, ohne ihre Antwort abzuwarten. Er steht sofort auf. Die anderen drei tauschen Blicke aus und entscheiden sich wortlos dazu, ihn zu begleiten.
 

Mit schnellen Schritten läuft er den Kieselweg wieder entlang, zurück zum Hauptgebäude. Die anderen versuchen mit ihm Schritt zu halten. Er überspringt je zwei Stufen, als Inuyasha zum Eingang hinauf hechtet und drückt die große knarzende Tür auf. Er sieht Mafuyu sofort und läuft geradewegs auf sie zu, will sie zur Rede stellen. Sie steht mitten in der Halle, gemeinsam mit vielen anderen Schülern, die wild umhertuscheln. Das Raunen hallt von den hohen Mauern und wird noch lauter, als er bemerkt wird. Mafuyu sieht erschrocken an ihm vorbei, sie ist ganz blass und ihr Mund steht offen. Inuyasha runzelt verwirrt die Stirn und folgt ihrem Blick, dreht sich um und erstarrt.
 

Neben dem Eingang tropft frische rote Farbe, in langen blutähnlichen Fäden, von der Wand. In unsauberem schwarzweiß, kopierte Papiere kleben dort eng beieinander, ergeben in einer undeutlichen Collage ein riesiges Portrait von Kikyo. Groß und breit, unmöglich zu übersehen wurde mit leuchtend roter Farbe das Wort MÖRDER über das Bild gemalt.
 

Inuyashas Kehle schnürt sich zu und ein bitterer Geschmack breitet sich in seiner Mundhöhle aus. Ray und Sam stehen neben ihm und starren genauso entsetzt auf das grässliche Kunstwerk. Yori plustert seine Backen auf und lässt die Luft langsam entweichen.

"Na, da hat sich ja jemand Mühe gegeben", murmelt er leise. Immer mehr Schüler sammeln sich in der Halle, verschmelzen zu einer einzigen großen Menschentraube. Einige machen Fotos mit ihren Handys, andere kichern bösartig.

"Das ist echt das Letzte! Wer war das?", ruft Samantha plötzlich wütend durch die Halle. Sie greift einen älteren Mitschüler fest am Kragen und ballt die Faust. "Wer war das, huh? Sag schon!" Ray greift ein und hält sie davon ab wahllos um sich zu schlagen.

"Lass es, das bringt doch nichts", sagt er leise und wendet sich dann Inuyasha zu. Greift seine Schultern und übt sanft, aber bestimmt etwas Druck aus, damit er ein Bein vor das andere setzt. "Komm, lass uns gehen."
 

Er schiebt ihn durch die Tür, durch die sie gekommen waren, wieder hinaus. Draußen ist Inuyasha endlich wieder in der Lage zu denken und schnappt leicht panisch nach frischer Luft. Er schiebt Rays Hände grob von sich und bringt mit schnellen Schritten Abstand zwischen sich und seine Freunde, die ihm alle gefolgt sind. Berührung kann er in diesem Moment nicht ertragen. Mafuyu stolpert die Stufen hinunter und schiebt sich zwischen Yori und Sam hindurch, bleibt schwer atmend vor Inuyasha stehen.

"Geht es dir gut?", fragt sie besorgt. Er dreht sich zu ihr um und starrt sie fassungslos an.

"Ob es mir gut geht? Ich weiß nicht, Mafuyu, wie würde es dir denn gehen? Wenn du erfahren würdest, dass ich, das Schlimmste was dir je passiert ist, einfach ausplaudern würde!"

"Ich habe es nicht einfach ausgeplaudert", verteidigt sie sich kleinlaut und spricht noch leiser, als sie fortfährt: "Zwei Mädchen aus der Parallelklasse haben mich ausgefragt. Sie sagten sie machen sich Sorgen um Kikyo und haben nicht locker gelassen. Irgendwann ist es mir rausgerutscht."

"Rausge- Rausgerutscht?!", ruft er entsetzt aus, ballt und hebt eine Faust, kneift die Lippen fest zusammen und dreht sich schnell wieder weg, bevor er etwas tun würde, was er später bereut. Er läuft zügig weiter und bleibt nicht mehr stehen, bis er im Wohnheim ankommt. Überall, von allen Seiten, starren ihn Augen an, beobachten jede seiner Bewegungen. Er erträgt es nicht. Die Schuld, die Scham- sie fressen ihn von innen heraus auf. Es sollte doch eigentlich alles wieder normal werden. Jetzt ist es schlimmer als zuvor.
 

Im Wohnbereich des Apartments geht er auf und ab, fährt sich immer wieder durch die Haare und flucht unverständlich vor sich hin. Nervosität durchzuckt seinen gesamten Körper und es fällt ihm schwer sich zu beruhigen. Er hat das dringende Bedürfnis auf etwas einzuschlagen. Die anderen wagen es nicht, etwas zu sagen. Die Stimmung ist extrem bedrückend. Mafuyu schluckt ihre Angst herunter und versucht sich weiter zu erklären: "Ich sagte ihnen, dass sie es nicht weitererzählen sollen. Ich konnte doch nicht wissen, dass ein paar Tage später die gesamte Schule darüber spricht-"

"Du hättest es wissen müssen", unterbricht er sie laut. "Gerade du, weißt wie beschissen Menschen sein können. Und gerade du, weißt wie schnell sie dein Vertrauen missbrauchen und darauf gieren Macht auf dich auszuüben, sobald sie die Chance dazu erhalten. Gerade du, solltest das doch endlich verstanden haben! Nach allem was passiert ist."
 

"Es tut mir so leid", flüstert sie mit zitternder Unterlippe.

"Ich will deine Entschuldigung nicht", zischt er und setzt sich auf die Kante vom Sofa. Er gräbt seine Finger tief ins Leder und fixiert einen Flusen auf dem Teppich. "Ich will, dass du verschwindest und mich in Ruhe lässt."

"Können wir das bitte klären? Ich habe Angst, dass wir keine Freunde mehr-"

"Geh mir aus den Augen Mafuyu, bevor ich mich vergesse", knurrt Inuyasha bedrohlich. Yori und Sam weichen gleichzeitig instinktiv einen Schritt zurück. So wütend hat ihn bisher noch keiner erlebt. Nicht einmal er selbst. Ray starrt ihn besorgt und vorsichtig an. Mafuyu versucht die aufsteigenden Tränen hinunter zu schlucken und blickt sich hilfesuchend im Raum um.

"Inuyasha, bitte lass mich-" Er schlägt mit beiden Fäusten auf den Tisch, als er ruckartig aufsteht und sie aus tiefster Kehle anschreit:" Zieh Leine!"
 

Mafuyu zuckt erschrocken zusammen und verlässt dann fluchtartig den Raum. Es herrscht absolute Stille im Zimmer, nicht einmal Yori wagt es sich, in diesem Moment einen Spruch zu bringen.

Inuyasha hat das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, sein Blut kocht vor Wut und er will einfach niemanden mehr sehen. Er stapft an den anderen vorbei in sein Zimmer und knallt die Tür so fest zu, dass das gesamte Apartment kurz vibriert.
 

"Inuyasha?"

Er blinzelte und schaute sich kurz orientierungslos um. Kagome und Ray sahen ihn beide besorgt an. Während sie ihn darüber aufgeklärt hatte, was in der Bibliothek vorgefallen war, hatte er sich tief in seinen Gedanken verloren.

"Inuyasha, das wird langsam etwas unangenehm", sagte sie und deutete auf ihre Hände. Er hielt ihre eisigen Finger umklammert und hatte immer fester zugedrückt. Sofort ließ er locker und streichelte entschuldigend mit den Daumen über ihre Handrücken.

"Habe ich dir wehgetan?"

"Nein", beruhigte sie ihn. "Aber du warst gerade ganz weit weg, was?" Er warf Ray einen vielsagenden Blick zu und dieser nickte leicht. Ray wusste genau, worüber Inuyasha nachgedacht hatte.
 

"Sagen wir es so: Ich habe meine Gründe, Mafuyu nichts von deinem Geheimnis erzählen zu wollen."

"Ist mal etwas vorgefallen?" Inuyasha nahm einen tiefen Atemzug. Er war gerade zu aufgewühlt, um darüber zu sprechen, darum antwortete er nur: "Erzähle ich dir ein anderes Mal, okay?"

"Hm, okay", murmelte sie mit einem Hauch von Enttäuschung in der Stimme. Er blickte demonstrativ an ihr herab.

"Du solltest jetzt wirklich aus diesen nassen Klamotten raus. Du erkältest dich noch." Ihr war in den letzten Minuten regelmäßig ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen, der sie jedes Mal kurz erzittern ließ.
 

"Ja, du hast recht", stimmte sie zu und warf einen ganz kurzen Seitenblick zu Ray, bevor sie Inuyasha eindringlich in die Augen schaute. "Und ich denke, nach dem ganzen Trubel, brauchen wir etwas Zeit für uns." Sie war es nun, die seine Hände sanft umschloss und sie kurz drückte. Er zog ganz leicht die Augenbrauen zusammen und brauchte einen Moment, um ihre Zeichen zu deuten. "Na, die eine Sache-", startete sie einen neuen Versuch. "Wir wurden bei unserem- Gespräch unterbrochen." Seine Augen weiteten sich etwas und er begann langsam zu nicken.

"Stimmt. Das Gespräch sollten wir unbedingt fortsetzen."
 

Und auch Ray hatte die Andeutung verstanden, denn er hob die Augenbrauen und schnalzte mit der Zunge, während er eilig aufstand.

"Gut, das ist mein Stichwort", murmelte er. "Ich gehe dann mal-"

Inuyasha und Kagome starrten ertappt zu ihm hinauf und er räusperte sich.

"-irgendwo anders hin." Nach einem kurzen Hin und Her, entschied er sich einfach in sein Zimmer zu gehen. Er schloss die Tür besonders vorsichtig und leise hinter sich.

"Das war ja mal subtil", schmunzelte Inuyasha. Kagome lachte leise auf und befeuchtete ihre Lippen mit der Zunge. Zögernd ließ sie seine Hände los und gemeinsam standen sie auf.
 

"Ich gehe dann kurz ins Bad und ziehe das aus." Sie deutete auf ihre regennasse Kleidung und entfernte sich ein paar Schritte. Sie blieb abrupt stehen, drehte sich schnell wieder um und fügte noch hinzu: "Und ich ziehe mir etwas Trockenes wieder an- natürlich!"

"Natürlich", bestätigte Inuyasha und beobachtete amüsiert ihr verlegenes Lächeln, schaute ihr nach, bis sie hinter der Badezimmertür verschwunden war. Er wollte gerade ins Zimmer gehen, da klopfte es an die Apartmenttür. Er seufzte unzufrieden. Was war jetzt?
 

Er öffnete die Tür und Mafuyu stand vor ihm, schaute ihn mit großen, traurigen Augen an.

"Tut mir leid", murmelte sie. "Ich habe mit Kaoru alles geklärt, aber ich wollte trotzdem kurz mit dir sprechen- wenn es okay ist."

"Komm rein", sagte Inuyasha nur und hielt ihr die Tür auf. Sie blieben im Eingang stehen und Mafuyu kaute nervös auf ihrer Unterlippe herum.

"Worüber möchtest du sprechen?", fragte er sie, nachdem sie keine Anstalten machte, das Gespräch zu beginnen.

"Ich habe wieder einen bekommen" Sie schaute bedrückt auf den Fußboden. "Das war der Grund, warum ich dir in der Bibliothek gefolgt bin. Ich wollte mit dir darüber reden."

"Verstehe", sagte Inuyasha ruhig. "Möchtest du ihn heute noch aufmachen?"

"Nein, ich habe ihn erst einmal ganz hinten in einer Schublade versteckt", schüttelte sie schnell den Kopf. "Vielleicht machen wir es in ein paar Tagen. Oder nächste Woche. Oder-"
 

"Gib mir einfach Bescheid, wenn du soweit bist und ich bin da, okay?" Sie lächelte ihn dankbar an.

"Ich verstehe es", sagte sie plötzlich und er schaute sie fragend an. "Dass du es mir nicht sagen wolltest- das mit Kaoru. Es tut mir wirklich leid, was alles passiert ist."

"Ich weiß", seufzte er. Er war damals wochenlang wütend auf sie gewesen und die Geschichte hatte noch einige Dinge losgetreten, auf die er hätte verzichten können. Nur ihre Hartnäckigkeit und ehrliche Reue, hatten ihn letztendlich dazu bewegt, ihr zu verzeihen und die Sache weitestgehend zu vergessen. "Wir haben das doch schon lange geklärt, es ist alles gut zwischen uns."
 

"Aber du vertraust mir nicht", stellte sie fest. "Und das ist in Ordnung. Ich möchte nur, dass du weißt: Ich habe daraus gelernt und ich möchte mir dein Vertrauen unbedingt verdienen. Ich kann dir alles anvertrauen und du warst immer für mich da, wenn ich jemanden gebraucht habe. So möchte ich auch für dich da sein."

"Das-" Er zögerte kurz. "- wird die Zeit zeigen." Sie nickte entschlossen.

"Ich werde es dir beweisen."

"Okay."

"Kann ich dich umarmen?"

"Brauchst du eine Umarmung?" Sie kniff die Lippen zusammen und ihre Augen wurden etwas glasig. Sie nickte nur und stolperte auf ihn zu, als er die Arme für sie öffnete. Sie drückte sich fest an ihn und er tätschelte ihr aufmunternd den Rücken.

"Du fängst jetzt aber nicht an zu heulen, oder?"

"Natürlich nicht", kicherte sie und schniefte möglichst unauffällig. "Ich weiß ja, dass du damit nicht umgehen kannst."
 

Kagome hatte sich eilig aus der Jeans gezwängt und sich den Pullover über den Kopf gezogen. Selbst das Hemd, dass sie darunter getragen hatte, war stellenweise feucht geworden. Sie wickelte die Bandagen über ihrer Oberweite ab und wusch sich das Gesicht. Dann warf sie einen prüfenden Blick in den Spiegel, begutachtete ihren gesamten Körper. Ihre Haare waren kräuselig und zerzaust, schnell kämmte sie sie durch. Sie zog sich ein langes Shirt an, dass ihr als Nachthemd diente und atmete kurz durch. Sie war nervös, aber auch auf eine seltsam positive Art aufgeregt.

Sie öffnete die Badezimmertür und war eigentlich schon draußen, sprang dann aber schnell wieder zurück, lehnte die Tür an und linste vorsichtig durch den Spalt. Warum war Mafuyu plötzlich hier? Und warum sah sie dabei zu, wie ihr Freund sie umarmte? Sie spürte die Eifersucht in sich aufsteigen. Da Mafuyu mit dem Rücken zu ihr stand, schlüpfte sie aus dem Bad und ging sofort durch die Tür daneben in ihr Zimmer. Inuyasha bemerkte den seltsamen Blick, den sie ihnen dabei zuwarf und hatte sofort eine böse Vorahnung. Er verabschiedete Mafuyu kurz darauf und folgte Kagome ins Schlafzimmer.
 

Sie saß zusammengekauert auf ihrer Bettkante, die Beine eng an sich herangezogen und das Nachthemd auf Spannung über ihren gesamten Körper gezogen. Ihr Kinn hatte sie auf ihren Knien abgelegt. Betrübt starrte sie auf den Fußboden.

"Alles okay?", fragte er leise und ging direkt auf sie zu, setzte sich gegenüber von ihr auf sein Bett.

"Hm, bin mir nicht sicher", murmelte sie und sah ihm in die Augen. "Es hat mich etwas überrascht, dich und Mafuyu in inniger Umarmung zu sehen."

"Okay, also zuerst einmal war es keine innige Umarmung", verteidigte er sich vor dem unausgesprochenen Vorwurf. "Mafuyu braucht von Zeit zu Zeit etwas Zuwendung, in diesem Fall eine Umarmung, das hat aber nichts weiter zu bedeuten."

"Und die muss unbedingt von dir sein?", fragte sie trotzig und bereute es sofort. Sie merkte, dass sie Inuyasha damit auf die Palme brachte. Er seufzte genervt und erwiderte: "Da sie bei jedem anderen Menschen Berührungsängste hat - Ja, schon."
 

Die Antwort überraschte Kagome und sie hob ihren Kopf. Es war ihr vorher nie aufgefallen, aber es stimmte, jetzt wo sie darüber nachdachte. Mafuyu hatte Körperkontakt stets nur bei Inuyasha gesucht und hielt zu allen anderen immer Abstand.

"Warum bist du die Ausnahme?", fragte sie neugierig.

"Aus Gründen." Jetzt war es Inuyasha der trotzig reagierte.

"Ich wollte dich nicht anblaffen, okay?", sagte sie entschuldigend. "Ich hatte einfach nicht damit gerechnet und möchte nur die Dynamik zwischen euch beiden besser verstehen. Das beschäftigt mich schon länger. Es muss doch einen plausiblen Grund dafür geben, dass sie so auf dich fixiert ist."
 

"Das kann ich dir nicht sagen." Sie runzelte verständnislos die Stirn und er fuhr fort: "Ich habe dir schon einmal erklärt, dass ich an Mafuyu nicht das geringste romantische Interesse habe. Es gibt also keinen Grund für dich, eifersüchtig zu sein." Von ihrer Seite schien das Interesse dafür umso größer, dachte Kagome.

"Ich wäre nicht eifersüchtig, wenn ich wüsste, was da zwischen euch abgeht!", zischte sie verärgert.

"Das kann ich dir nicht sagen!", verdeutlichte er noch einmal und sie verzog ihre Lippen zu einem Schmollmund. Er seufzte wieder und sah ihr fest in die Augen. "Kagome, vertraust du mir?"

"Ja, natürlich", antwortete sie ohne zu zögern.

"Warum diskutieren wir dann darüber? Ich bin dieses Thema so leid." Er wandte seinen Blick von ihr ab und kniff die Lippen zusammen. Mit diesen Worten hatte er sich verraten und es selbst sofort bemerkt. Sie sprachen zum ersten Mal über Mafuyu. Dass Inuyasha direkt so gereizt reagierte, deutete darauf hin, dass er schon mit Kikyo ein ähnliches Gespräch geführt hatte. Kagome schluckte das undefinierbare Gefühl, welches in ihr aufkeimte, schnell herunter.
 

Sie schwiegen sich beide für einen kurzen Moment an. Sie dachte angestrengt darüber nach, wie sich diese Situation wieder entspannen könnte. Sie wollte nicht mit ihm streiten. Er kam ihr zuvor. Er rutschte bis zur äußersten Kante seines Bettes näher an sie heran und beugte sich nach vorne. Sie tat es ihm gleich- setzte sich aufrecht hin, sodass ihre nackten Beine unter dem Shirt zum Vorschein kamen und ihre Füße den Teppich berührten. Er hielt ihr versöhnlich seine Hände entgegen und sie griff sofort nach ihnen. Legte ihre noch immer kalten, steifen Finger in seine und genoss die warme, weiche Haut die sie umschloss und streichelte.
 

"Du bist nicht die Einzige die Geheimnisse hat, Kagome", erklärte er leise. "In Mafuyus Fall, bin ich auf eine gewisse Art verwickelt. Und ich fühle mich zum Teil für ihr Wohlbefinden verantwortlich. Aber mehr kann ich dir wirklich nicht sagen." Er machte eine kurze Pause. "Kommst du damit zurecht?" Sie spürte die Ehrlichkeit seiner Worte und fühlte sich seltsam beruhigt. Ihre Zweifel waren wie weggeblasen und sie lächelte ihn besänftigt an. Sie schauten sich in die Augen und schwiegen wieder. Aber jetzt war es anders. Das Knistern war zurück und die Spannung zwischen ihnen beinahe greifbar.
 

"Wo habt ihr die ganze Zeit gesteckt?", fragte eine vorwurfsvolle Stimme hinter ihnen. Sie ließen reflexartig voneinander ab und schauten erschrocken zur Tür rüber. Yori stand im Rahmen und starrte sie beide mit großen, entsetzten Augen an. Inuyasha ließ resigniert die Schultern hängen. Er hatte vergessen die Tür zu schließen. Er konnte sich nicht einmal darüber aufregen, er war ja selber Schuld. "Ich habe eine schwere Lebenskrise, und ihr seid was? Inuyasha, sei nicht so egoistisch und hilf mir!"

"Was ist dein Prob-?"

"Mitbewohnermeeting, sofort!", quietschte er hysterisch und ging zurück ins Wohnzimmer. Inuyasha und Kagome warfen sich einen verwirrten Blick zu und standen auf, um ihm zu folgen.
 

Ray hatte er wohl genauso überfallen, er hob fragend die Schultern, als sie sich schließlich alle mitten im Wohnzimmer versammelt hatten.

"Was ist denn los?", fragte er seinen Zimmergenossen.

"Wir müssen den Kram rausholen", antwortete Yori dramatisch und zeigte auf den Schrank in der Ecke. Inuyasha wechselte einen unzufriedenen Blick mit Ray und sie murmelten beinahe gleichzeitig: "Nicht schon wieder."

"Doch, schon wieder!"

"Was?", fragte Kagome. "Was ist in dem Schrank?"

"Das Grauen", fluchte Inuyasha und rümpfte die Nase.
 

"Weißt du noch, wie ich dir erzählt habe, dass meine Mutter unser Apartment eingerichtet hat?", fragte Yori sie.

"Äh, ja, die Innenarchitektin", erinnerte sie sich.

"Richtig", bestätigte Yori und erklärte weiter: "Nun, zu dieser geschmackvollen und schlichten Einrichtung die du hier siehst, gehörte noch eine Sammlung diverser Dekorationsartikel-"

"Schund", warf Inuyasha ein.

"Wir finden nur, dass die Deko unseren Persönlichkeiten nicht so richtig entspricht."

"Wir finden sie kitschig."

"Im Rahmen eines Mitbewohnergremiums, kamen wir einstimmig zu dem Ergebnis, dass wir sie nicht länger als nötig in unserem Blickfeld behalten wollten."

"Wir haben das Zeug weggeräumt, sobald seine Mutter die Tür raus war", übersetzte Inuyasha.

"Bei ihrem nächsten Besuch, war sie stinksauer, weil das Zeug nicht an seinem Platz stand, schließlich waren sie Teil des Gesamtkonzepts. Zur Strafe bekam ich ein halbes Jahr kein Geld von ihr. Es war furchtbar, und- Kagome, du hast echt krass schöne Beine!", unterbrach er sich selbst und musterte sie abgelenkt.

"Ähm, danke?", murmelte sie und zog peinlich berührt ihr Shirt etwas herunter.

"Und du hast echt krass das Thema gewechselt", knurrte Inuyasha warnend.
 

"Nun, also-", stammelte Yori und sortierte kurz seine Gedanken. "Stellt euch mal nicht so an, okay? Wie wäre es im Gegenzug mit ein bisschen Dankbarkeit? Bevor ich hier eingezogen bin und sie ihren Zauber gewirkt hat, standen hier nur zwei Sitzsäcke mitten im Raum herum."

"Hey!", rief Inuyasha empört. "Wir haben diese Sitzsäcke geliebt und wir werden deinem Kontrollfreak von Mutter niemals verzeihen, dass sie die einfach weggeworfen hat!"

"Das hat eine tiefe Narbe in unseren Herzen hinterlassen", bestätigte Ray traurig.
 

"Wie dem auch sei, wir müssen alles wieder herrichten, bevor ihr Flieger landet."

"Sie ist noch gar nicht im Land?", fragte Ray ungläubig. "Steht es überhaupt fest, dass sie hier auftaucht?" Inuyasha riss den Mund auf.

"Was zur Hölle, soll dann dieser Stress?"

"Oh, kommt schon! Ihr wisst genauso gut wie ich, dass sie wieder ihren Überraschungsbesuch machen wird." Er deutete mit den Fingern die Anführungsstriche an. "Ich will es nicht dem Zufall überlassen. Sie hat auch so schon genug an mir rumzumäkeln. Das Apartment soll dieses Mal auf keinen Fall dazugehören."

"Eigentlich klingt das so, als wäre es nur dein Problem- Nicht unseres", bemerkte Inuyasha stirnrunzelnd. Yori stemmte die Hände in die Hüften.

"Ach, und von wem werde ich mir Geld leihen müssen, wenn sie mir den Hahn zudreht?"

"Von uns", sagten Ray und Inuyasha wieder gleichzeitig und sahen dabei ziemlich gequält aus. Kagome musste mit Schrecken feststellen, dass Yori die beiden wohl schon vor langer Zeit gebrochen hatte.
 

"Also, fangen wir an?"

"Heute noch?", fragte sie schockiert. "Ich meine, es ist doch schon recht spät." Und sie hatte sich vom restlichen Abend, eigentlich was anderes erhofft.

"Wir passen!", sagte Inuyasha bestimmt. Yori wollte gerade protestieren, als Ray sich schnell einmischte: "Das klingt so, als hätten wir morgen nach der Schule auch noch genug Zeit dafür, meinst du nicht?"

"Na ja-"

"Und außerdem-", fuhr Ray fort und schien kurz zu überlegen. "-bevor du hereingeplatzt bist, musste ich an unsere Billardwette denken und ich fordere hiermit meine Revanche ein!"

"Jetzt?", fragte Yori zwei Oktaven höher als gewöhnlich.

"Klar, du bist total nervös. Ich kann mir keine bessere Gelegenheit vorstellen."

"Du denkst also, nur weil ich etwas aufgewühlt bin, hättest du plötzlich eine Chance gegen mich?" Yori schluckte den Köder und war sofort heiß auf die Herausforderung. "Du wirst dich noch wundern, Carson!"

"Kann es kaum erwarten." Er folgte Yori zur Wohnungstür und sie schlüpften in ihre Schuhe. Ray warf noch einen wissenden Blick auf die anderen beiden und sah wie Inuyasha stumm das Wort Danke mit seinen Lippen formte, bevor er die Tür hinter sich zu zog.
 

Und von einem Moment zum Nächsten herrschte wieder Ruhe. Der Regen hatte noch immer nicht nachgelassen und prasselte rhythmisch gegen die Fensterscheiben.

"Was für ein Tag, hm?", hauchte Kagome und lächelte ihn schüchtern an, als er sich zu ihr umdrehte.

"Was für ein Tag", wiederholte er und senkte seinen Blick, als er ihre Hand spürte.

Vorsichtig zog sie an seinem Arm und er folgte ihr langsam zurück ins gemeinsame Zimmer.

Er drückte die Tür hinter ihnen zu und schloss ab.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Für den Fall, dass einige von euch darüber nachdenken, die Fanfiction von Vorne zu lesen, nach der langen Zeit:
Ich habe die bisherigen Kapitel überarbeitet und einige Stellen und Dialoge, verändert bzw. ergänzt. Es ist aber nichts Storyrelevantes verändert worden.

Ich hoffe der Wiedereinstieg gefällt euch und dass ich einige meiner ehemaligen Leser zurück gewinnen kann. Viel Spaß auch an alle neuen Leser! Ich werde mich wieder um mehr Regelmäßigkeit beim Nachschub bemühen.
Bis Bald!

PS: Auf meinem Weblog findet ihr einige neue Bilder zu Keep my Secret! :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xKeiko-chanx
2021-10-06T16:47:47+00:00 06.10.2021 18:47
So! Es hat 4 Tage gedauert, bis ich die gesamte Geschichte durch hatte. Ohne Witz- ich hab vergangenen Samstag insgesamt 6 Stunden mit lesen verbracht. Was mir mal wieder zeigte wie fesselnd ich deine Geschichte finde. Die Zeit flog beim lesen nur so dahin und ich fühlte mich keine Sekunde erschöpft oder gelangweilt. Es war ein Genuß alles in einem Rutsch zu verschlingen. =D. Naja, nicht alles, ein Großteil.
Gestern hätte ich auch so gern noch weiter gelesen, doch wurde es immer später und später und ich musste schlafen gehen, auch wenn ich mich gar nicht von deiner FF trennen mochte. <3

Zum Kapitel:
Zunächst merkt man beim lesen überhaupt nicht das eine lange Zeit vom vorherigen bis zu diesem verstrichen ist. Erstaunlich. Du hast es wunderbar gesschafft deinem Stil treu zu bleiben. Dieses Springen zwischen Vergangenheit und gegenwart verwebst du großarig miteinander. Mir gefällt es auch sehr das man trotz 41 Kapiteln noch nicht alle Hintergrundgeschehnisse zu den Charakteren kennt. Gerade das macht es sicher auch so interessant. Es gibt in Gewissen Abständen immer was neues zu erfahren. Ich bin wirklich mehr als gespannt was Mafuyu noch so alles mit sich bringen wird. Bisher hab ich wirklich keine Idee was hinter dem stecken könnte was man zu lesen bekam.
Es gab Drama, es gab Witz, es gab ein Hauch von Zärtlichkeit, ich will sofort wissen wie es weitergeht. =D
Von:  elfenschwert
2021-09-29T00:00:36+00:00 29.09.2021 02:00
Bin auch da... ^^ Freue mich riesig ^^
Antwort von:  -melinda-
29.09.2021 02:02
Und ich erst ^^
Von:  Yuna_musume_satan
2021-09-28T20:12:03+00:00 28.09.2021 22:12
Juhu die Story durch die ich zu Animexx gekommen bin geht nun endlich weiter Hach ich freue mich schon darauf wieder regelmäßig neue Kapitel lesen zu können
Antwort von:  -melinda-
28.09.2021 23:02
Durch meine Story zu Animexx gekommen? :D Ich freue mich auch und bin voller Tatendrang weiter zu schreiben! Danke für deinen Kommentar!
Antwort von:  Yuna_musume_satan
30.09.2021 08:42
Naja das war die erste Story die ich gelesen habe und sie wurde mir damals von einer Freundin gezeigt😁 und sie hätte mir so gefallen das ich mir darauf ein Account erstellt hab und seit dem nicht mehr von Animexx weg komme😅
Von:  xKeiko-chanx
2021-09-28T20:05:13+00:00 28.09.2021 22:05
Ich hab so gehofft das ein neues Kappi kommt, als ich sah das du die bisherigen etwas bearbeitet hast~<3
Durch die lange Pause hab ich leider viel vergessen und muss nochmal alles von Anfang an lesen. Da mir deine Geschichte aber sehr gefällt, ist das ja nix schlimmes =D
Es freut mich total as es hier weitergeht. Ich hätte es sehr traurig gefunden wenn es eine abgebrochene Geschichte geworden wäre. Bisher war mir noch keine FF so sympatisch wie deine <3
Antwort von:  -melinda-
28.09.2021 23:01
Oh mein Gott, du glaubst ja nicht, wie viel es mir bedeutet dich wieder zu lesen ><
Deine Kommentare waren mir immer mit die Liebsten gewesen, weil du mich damit auch oft noch einmal selbst zum grübeln und weiterspinnen gebracht hast. Ich freue mich, dass du weiter dabei bist!
Von:  Miyu94
2021-09-28T13:14:39+00:00 28.09.2021 15:14
Alsoooooooo hier ich ich ich ich 🙋🏽‍♀️🙋🏽‍♀️🙋🏽‍♀️

Mafuyu hat ja ganz schön was angerichtet… und das nur weil sie ihre klappe ned halten konnte… verständlich das er damals explodiert ist…

Nana Kagome ist aber sehr… konkret was sie will… xD

Jaja… wenn man eine Freundin hat ist es immer schlecht mit einer anderen auf kuschelkurs zu gehen…

Immerhin vertraut sie ihm… und irgendwann werden auch wir wissen was mit mafuyu und Inuyasha läuft!

Na toll… Überraschungsbesuche gibts also auch noch xD
Das kann ja heiter werden!

Bis dann Miyu ☺️☺️☺️
Antwort von:  -melinda-
28.09.2021 15:23
♥️♥️♥️

Vielen Dank für die motivierende Unterstützung im Hintergrund!


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