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Manchmal ist es besser, zu vergessen


Erstellt:
Letzte Änderung: 07.11.2012
abgeschlossen
Deutsch
650 Wörter, 1 Kapitel
Os zu dem Wettbewerb Zitate, Zitate, Zitate. Mein gewähltest Zitat ist Manchmal ist es besser, zu vergessen von Memento. Ich hoffe das ich, dass Zitat mit dieser FF gut treffe.
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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 22.07.2012
U: 07.11.2012
Kommentare (1)
650 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Acise

    Alter: 18

    Acise musste schon so einiges ertragen was sie am liebsten vergessen würde an einem Tag, als es regnete schaffe sie es endlich sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Doch die, die sie nach außen hin zeigt. Die fröhliche,lustige,optimistische Acise ist nur eine Fassade, ihr wahres ich verbiergt sie tief in sich bis es auftaucht und sie all jenes durchleben lässt was ihr so unendlich viele Schmerzen bereitet hat.
Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  TommyGunArts
2013-03-25T08:39:05+00:00 25.03.2013 09:39
Yeah! Mein drittes Opfer :D

Ich schaute aus dem Fenster.
-> abrupter Anfang, ohne Einleitung o. ä., wie es bei einer Kurzgeschichte sein sollte. Allerdings klingt das "schaute" etwas erzwungen. "sah" würde meiner Meinung nach etwas besser passen, auch wenn es so ziemlich das gängigste Wort dafür ist.

ließ meinen Gedanken freien Lauf, ich ließ sie frei, ließ mein anderes Ich die überhand gewinnen und zog mich selber zurück.
-> Schön formuliert. Ich finde, dass die Wortwahl hier sehr passend ist. Ich für meinen Teil kann mir diese Situation bildlich vorstellen. Nur eine Kleinigkeit stört mich: das "selber". Ich denke, dass ich "selbst" besser passen würde.

Nur kurz wie kleine Lichtblitze zogen die Erinnerungen mit der Liebe, Zuversicht, Hoffnung und Sicherheit auf.
-> ebenfalls ein sehr schöner Satz. Dass du das Ganze mit Lichtblitzen beschreibst zeigt, dass die schönen Erinnerungen nicht lange die Oberhand haben und eben nur kurzzeitig aufleuchten. Treffend formuliert!

Ich saß in einer kleinen Ecke meiner Gedanken, machte mich klein und hoffte das ich nie wieder hier raus muss.
-> An sich auch ein toller Satz, allerdings ist hier ein Zeitfehler vorhanden. Statt "muss" müsstest du "müsste" oder "musste" verwenden

schnitt die Zwiebel noch in Stücke
-> Eines der witzigen menschlichen Phänomene: Man versucht schlimme Nachrichten und ihre Folgen hinauszuzögern, indem man sich mit alltäglichen Dingen beschäftigt und diese Krampfhaft versucht festzuhalten, um die Routine nicht zu verlieren, was aber zwangsläufig passieren würde. Toll, das du das mit eingebracht hast!
Schwer atmend kommt ich wieder zu mir
-> nicht "kommt" sondern "kam"

Ich sah mich in meinem Zimmer um und sah mein Poesiealbum.
-> Wdh von "sah"

"Denk immer an das was du vergessen willst bis dies geschieht"
-> Interessant... Ich bin mir nicht sicher, ob das tatsächlich so funktionieren würde, aber vorstellen könnte ich es mir

Ich sah lächelnd zum Fenster und sagte ganz leise: "Manchmal ist es besser, zu vergessen"
-> Ich muss ehrlich zugeben, dass mir das jetzt etwas zu plötzlich kommt. Da fehlt mir was. Vorher hast du schon recht ausführlich geschrieben und jetzt machst du mit einem Mal einen heftigen Sprung zwischen zwei gegensätzlichen Gefühlen.

Doch dieser Moment ohne Schmerz war schneller vorbei als mir lieb war. Der Regen plätscherte unablässig und der Rhythmus der Musik ließ mich wieder tief hinab sinken.
-> Ahaa! Sie scheint etwas manisch zu sein, was angesichts der Nachricht auch berechtigt ist und hat deshalb diese Stimmungsschwankungen

Ich sehe mich im Krankenhaus.
-> Krasser Zeit- und Ortswechsel, an und für sich aber ok. Kann man durchaus so machen

In diesem Augenblick wünschte ich mir das ich das alles ungeschehen machen könnte doch es geht nicht
-> Komma- und Dassfehler. Richtig müsste es heißen: In diesem Augenblick wünschte ich mir, dass ich das alles ungeschehen machen könnte, doch es geht nicht

Lautlos weinte ich meine Tränen. Ich wartet bis der Arzt kam damit er mir meine Fragen beantworten konnte.
-> Das müsste im Präsens sein

Ok, insgesamt betrachtet muss ich sagen: Mach mal ein paar Absätze! :D Es ist echt schwierig hier nicht den Faden zu verlieren, weil es eigentlich nur ein fetter Fließtext ist, du aber ständig von hier da da schweifst.
Das Ende verstehe ich auch nicht. Was ist da los? Ich habe zwei Theorien:
1. Das Mädchen hat nach der Nachricht versucht sich das Leben zu nehmen und sich vielleicht ein Messer in den Bauch gerammt. Also ein Suizidversuch.
2. Ebenfalls ein Suizidversuch, allerdings ein zweiter. Es klingt, als würde sie sich nicht nur an ihren ersten erinnern, sondern ihn tatsächlich erneut erleben. D.h. dass sie sich in ihrer erneut aufkeimenden Trauer noch einmal versucht zu Ende zu bringen, was sie beim ersten Mal nicht geschafft hat.
Du siehst, es ist nicht ganz klar und eindeutig. Vielleicht liege ich damit auch komplett falsch...
Weiterhin hätte ich mir am Ende irgendetwas gewünscht, das hängen bleibt. Also etwas prägnantes und hervorgehobenes. So wirkt es auf mich eher, als würde etwas fehlen.
Das Zitat hast du ganz gut eingebracht. Gefällt mir wohl, vor allem, da diese Geschichte das Zitat nicht nur wörtlich, sondern auch sinngemäß wiedergibt.
Das solls jetzt aber von mir gewesen sein^^
lg
E. Ternity