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Cinderella

von

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Begegnung im Wald

Cinderella
 

Wir befinden uns im 18. Jahrhundert.

Heute war wieder so ein Tag wo man einfach nur im Bett liegen bleiben sollte.

Alles was man anpackte oder erledigen wollte, ging schief.

Obwohl bei einer Person schon seit einiger Zeit alles schief lief.

Zuerst ließen sich die Eltern scheiden und seit ein Paar Monaten,

hatte der Vater, bei dem die gewisse Person lebte, eine neue Frau

und zu dieser gehörten zwei Kinder.

Beide Mädchen, im alter von 25 Jahren, und nicht gerade ansehnlich.

Also bekam Joey zwei Stiefgeschwister mit denen er nicht gerade gut zurecht kam.

Er selbst war 19 Jahre alt und das so genannte schwarze Schaf in der neu zusammen gewürfelten Familie.

Sein Vater war Bauer und lieferte Obst und Gemüse an weit entfernte Städte aus, war daher nur sehr selten Heim.

Seine neue Frau Namen´s Yukiko und ihre beiden Töchter Yumi und Akiyo waren sehr faul und überließen ihm die ganze Hausarbeit.

Nicht nur das sie ihn wie Dreck behandelten und ihn viel zu oft ins nah gelegene Königreich schickten um einzukaufen, nein, sie stachelten ihn auch damit das sie irgendwann höchst Persönlich den Prinzen kennen lernen.

//Der Prinz....// dachte sich Joey und schaute aus seinem kleinen Fenster.
 

Ja der Prinz war ein ansehnlicher Adel Sohn der in wenigen Wochen den Platz seines Vaters einnehmen würde.

Seto hieß er und war 21 Jahre, das beste alter um zu Heiraten.

Ein Schönling wie er im Bilderbuch steht.

Joey seufzte und fuhr sich durch seine Blonden leicht strohig gewordenen Haare.

Seitdem die drei Furien im Haus waren, beschlagnahmten sie das Bad so sehr, nur um sich irgendwie ansatzweise schön zu machen, das er selbst kaum Möglichkeit hatte sich zu Pflegen.
 

Während er in Lumpen herum lief kauften sich die drei die schönsten Kleider und den teuersten Schmuck den es gab.

Joey ging vom Fenster weg und setzte sich auf sein doch sehr unbequemes Bett.

//Wann wird Vater wohl mal wieder Heim kehren...?

Nur wenn er da ist habe ich ein wenig Freiheit.

Der Prinz....Die Kaiba Familie soviel habe ich davon gehört...

nie habe jemals nur einen davon zu Gesicht bekommen.//

Seto der Prinz und angehende König hatte einen kleinen Bruder Prinz Mokuba.

Joey war gerade in Gedanken versunken als es laut an seiner Tür hämmerte.

„Joseph bewege dich endlich und fange an zu kochen.“ motze Yukiko und stampfte davon.

Seufzend erhob sich Joey und schleppte sich in die Küche.

„Hiihihihihi ich freue mich so sehr bald wird der Ball sein wo der Prinz sich seine Braut aussuchen wird.“ kicherte Yumi und versuchte auf ihren viel zu engen Schuhen durch die Küche der kleinen Waldhütte zu stapfen.

Nach dem Kochen sollte Joey in den Wald gehen und Beeren sammeln.

Dies tat er gern, nur damit er nicht in der nähe der Gänse sein müsste.

Wie immer setzt er ihnen das Essen vor die Nase und für ihn selbst blieb wie so oft nichts übrig.

Ab und zu stibitzte er sich Brot und aß es heimlich.

Aber heute jedoch war nichts da also musste er sich mit Beeren die er gleich Pflücken würde zufrieden geben.
 

Er packte sein Korb und ging hinaus in den Wald. Es war warm und so könnte Joey genüsslich das Wetter genießen.

//Vielleicht sehe ich ihn ja heute wieder`!//

hoffte Joey in Gedanken.

Immer wenn er in den Wald ging traf er einen Jungen Mann mit Braunen Haaren und Blauen Augen und unterhielt sich lange mit ihm. Sie haben sich ein wenig angefreundet aber seinen Namen hatte er ihn nicht gesagt.

Er hatte ja auch gar nicht danach gefragt und seinen nannte er ihm ja bisher auch nicht.

Es war einfach eine nette Gesellschaftliche Unterhaltung jedes mal.

Als der Blonde an den Sträuchern ankam fing er summend an zu Pflücken und lange dauerte es nicht da hörte er ein leises Lachen.

Er drehte sich um und dort stand er.

„Immer wieder sehen wir uns hier....“ sagte der Größere und verbeugte sich vor Joey.

„Hallo....“ grüßte er den Braunhaarigen und lächelte.

Ein wenig schämte er sich für seine Kleidung, gerade weil der andere so Ordentlich aussah.

Nicht wie aus einer Königlichen Familie aber auch nicht wie aus einer der man die Armut ansehen konnte.

Die Sachen standen ihm gut.

„Hast du schon gehört? Der Prinz will bald einen Ball geben.“ fragte der Blonde ihn, nachdem sie sich einige Zeit unterhalten haben.

Der Braunhaarige nickte.

„Wirst du hingehen?“ fragte er den braunäugigen und sah wie er sich durch das Blonde Haar fuhr.

„Natürlich nicht ich werde zu so etwas nicht mal eingeladen. Habe nicht einmal vernünftige Sachen für solch einen Anlass, außerdem würde man es mir verbieten und mich würde es nicht wundern wenn man mich sogar einsperren würde.

Meine zwei Stiefschwester´n werden wohl hingehen, auch wenn ich den Prinzen schon gerne mal sehen würde.!“

Der Junge der am Boden an einem Baum gelehnt saß , sah dem Kleineren beim Pflücken von Beeren zu und wie dieser ab und an mal eine in seinem Mund verschwinden ließ.
 

~
 

Seit ungefähr 3 Stunden wird er von den Hofdamen um schwirrt damit alles maßgebend und perfekt für den anstehenden Ball in 2 Wochen ist.

//Es nervt einfach nur noch....// dachte Seto der auf seinem Balkon ,der an seinem Zimmer angrenzte, stand.

//Ich muss hier weg...// mit diesem Gedanken ging er in sein Zimmer und schnappte sich seine Klamotten, zog sich um so das ihn keiner erkennen würde und schlich sich aus dem Schloss hinaus in den Wald.

//Mal schauen ob ich ihn sehe.... //

Seit ungefähr 2 Monaten traf er ab und zu wenn er es schaffte aus den Schloss zu fliehen, im Wald den Blonden jungen der dort immer Beeren sammelte.

Von den Kleidungen her scheint er aus einer relativ armen Familie zu stammen aber das störte Seto nicht.

Er mochte den Jungen und die Gespräche die sie miteinander führten.

Zuerst dachte Seto als er ihn das erste mal im Wald antraf, das er ertappt wurde, aber schon zugleich beim ersten Blick wusste er das der kleinere ihn nicht kannte.

Als sie dann ins Gespräch kamen erzählte er sogar das er vom Prinzen nur weiß das er Seto hieß und einen Bruder namens Mokuba hat. Wie sie aussahen hatte er keine Ahnung gab er zu.

Seto war froh drum denn so unterhielt sich endlich mal jemand total ungezwungen und locker mit ihm.

Und mochte ihn vielleicht auch als Person......
 

Er ging also den Wald entlang und musste anfangen zu grinsen als er einen ihm bekannten Schopf halb im Gebüsch stecken sah.

Lachend sprach er ihn an.

„Immer wieder sehen wir uns hier.“ sagte er und setzte sich nachdem er gegrüßt wurde auf den Boden an den Baum und sah dem Jungen beim Pflücken zu.

Als er auf sich selbst angesprochen wurde, wegen dem Ball musste er schlucken.

Komisch war es ja schon so über sich zu reden.

„Wirst du hingehen?“ fragte er den Braunäugigen und hörte sich die nicht glaubwürdige Antwort von ihm an.

//Einsperren? Was ist das für eine Stiefmutter?...//

„Und was sagt dein Vater dazu'?“ fragte er ihn interessiert.

„Ach mein Vater bekommt das doch alles nicht so mit.

Er ist immer viel Unterwegs und das Tagelang und wenn er Heim kommt und ich ihm es erzähle glaubt er mir nicht und bezieht es darauf das es eine Lüge wäre, und ich nur nicht über die Trennung hinweg kommen würde und die drei weg grausen möchte.“ seufzte der kleinere und drehte sich zu ihm um.

„Weißt du ich bin froh das ich dich kennen gelernt habe, mit dir kann man einfach ganz normal und über alles reden, auch wenn ich deinen Namen nicht kenne, ich will es nicht einmal. Wenn jemand raus findet das ich mich mit jemanden unterhalte dann würden sie ich solange ausquetschen bis sie den Namen haben und dann wahrscheinlich dich aufsuchen und dir einreden das ich nicht gut bin usw. von daher will ich ihn nicht kennen.“ erklärte Joey.

Seto hingegen sah ihn einfach nur an. Sein Herz machte einen kleinen Hüpfer als er hörte was der Blonde sagte.

„Aber ich mag deinen Namen wissen...“ sagte er und sah ihn bittend an.

Der Blonde überlegte kurz.

„Nun ja schaden würde es mir nicht, wenn ich ihn dir verrate. Ich heiße Joseph...Joseph Jay. Aber man nennt mich Joey.“
 

Seit einer Stunde lag Seto wieder bei sich im königlichem Zimmer auf sein Riesen Bett und dachte nach.

//Joseph Jay......Joey...ein schöner Name...

ich weiß nicht wieso ich mich so seltsam fühle wenn ich ihn begegne aber ich weiß das es mit dazu beiträgt das er mich o mag wie ich bin als bekannter...als freund....//.

Er dachte noch viel nach auch über die anstehenden Ball und die Verpflichtungen die damit verbunden sind.

Am Abend ging er früh schlafen weil er am nächsten Tag einiges vorzubereiten hatte für den Ball noch und vor allem rausbekommen wollte wo der Blonde Wuschelkopf namens Joey wohnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ashray
2012-07-23T15:34:44+00:00 23.07.2012 17:34
Hihi, hallooo ;D
Ich wollt dich mal so ein wenig stalken und versuche unter jedem deiner Kappis einen Kommentar zu setzen :D Mir gefällt deine Story wirklich sehr gut und sie is nicht so klischeehaft wie ich gedacht hatte.
weiter so ^^

Lg Ash
Von:  Lunata79
2012-07-15T21:09:00+00:00 15.07.2012 23:09
Die Idee gefällt mir aber mal.
Freu mich auf die Fortsetzung.

Lg
Lunata79
Von:  mu_chan
2012-07-15T20:58:34+00:00 15.07.2012 22:58
ich liebe das märchen und das du es gerade mit diesen beiden besetzt, find ich echt genial!
der einstieg is dir gut gelungen und ich bin gespannt wie es weiter geht mit den beiden!
besonders interessiert es mich wie joey reagiert wenn er raus bekommt das er sich die ganze zeit mit den prinzen unterhalten hat... ^-^

ich freu mich aufs nächste kapitel!^.^

glg mu_chan


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