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Daughter of God and Devil

Brennende Liebe
von

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Kapitel 3: Die Begegnung

Aya war schon früh auf den Beinen und machte sich und ihren Familienmitgliedern Frühstück. Am Frühstückstisch überlegte sie was sie heute tun sollte, fand jedoch keine Antwort, als würde sie wie immer zur Uni fahren, zeichnen und arbeiten. Als sie mit ihrer Mutter und ihrem Bruder gefrühstückt hatte, stand sie auf, ging unter die Dusche, zog sich danach ihre Schuluniform an, nahm ihren kleinen Bruder an die Hand, der schon fertig angezogen war, brachte ihn zur Vorschule und ging selber zur Bahn um zur Uni zu fahren. Diesmal fuhr sie alleine, Joy war nicht da, sie hatte etwas vor, hatte sie ihr noch erzählt. Aya sah gerne in die Ferne auch wenn sie das alles schon kannte. Berliner Tor angekommen, stieg sie aus und ging die Treppe runter, die sie immer ging, den einen anderen Weg gab es ja nicht, stieg die nächste Treppe hoch und ging geradewegs zu den U-Bahnen. Bei der U2 wartete sie auf ihre Bahn, die sie direkt zu ihrer Uni bringen sollte, doch musste sie noch ein Stück gehen, aber das machte ihr nichts aus. In Schlump angekommen, ging sie den Rest zu Fuß und war auch schon da. Sie sah das riesige Gebäude an und huschte rein. Drinnen sah sie sich nach Joy um, fand aber keine Spur von ihr, also ging sie in ihren Saal, setzte sich hin, holte ihre Zeichenmatrilialen und Notizsachen raus, starrte nach vorne und begann wieder an zu zeichnen. Als die Vorlesung vorüber war, ging Aya zurück zur U2 um nach Hause zu fahren, doch vorher wollte sie zum Japanischen Garten, also stieg sie Hauptbahnhof aus, stieg in die S21 und fuhr nach Dammtor. Dort ging sie ein kleines Stück und war im Japanischen Garten, sie sah Cosplayer und normale Leute. Das brachte ihr ein kleines Lächeln und sie ging zum kleinen See, setzte sich dorthin und sah rein. Nach einer Weile wo sie da saß, spürte sie auf einmal eine angenehme Präzens. Rasch stand sie auf und sah sich um und entdeckte einen Jungen, der verdammt gut aussah, aber sein Blick wirkte traurig und gestresst.
 

Daniel hatte Frühschicht, wofür er dankbar war und fuhr dann zum Japanischen Garten, dort konnte er immer entspannen. Er ging gedankenverloren dahin, dachte immer wieder an den Traum und das Mädchen und er wirkte traurig, aber zugleich stresste es ihn, also setzte er sich auf einen Bank um zu verschnaufen. Er sah zu einem Baum hoch, wo zwei Eichhörnchen spielten und grinste leicht, das erinnerte ihn an Miguel und sich selber, wie sie auf Bäumen raufgekletterten und sich wie Affen hin- und her schwangen. Dann vernahm er eine angenehme Präzens und sah sich um und sein Blick blieb bei einem braunhaarigem Mädchen stehen, das ihn genauso anschaute, wie er sie. Plötzlich stand er auf und sah die Bilder von dem Mädchen, von dem er immer träumt vor sich.

Das ist sie! Sie muss es sein!!, dachte er sich und sah sie weiter an. Er bemerkte das es ihr unangenehm wurde und suchte das Weite, doch er wollte nicht aufgeben, also rannte er ihr hinterher.
 

Irgendwann bemerkte er sie wohl und sah Aya an. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, das die beiden sich ansahen und es wurde ihr langsam unangenehm, also sah sie sich ein wenig um und rannte dann los. Schnell bemerkte sie aber, das er ihr hinterherrannte, also versuchte sie noch schneller zu rennen, doch er war schneller, holte sie ein, hielt sie am Arm fest, drehte sie zu sich und sah ihr direkt in die Augen. Es kam ihr vor als hätten sie sich schon mal gesehen, als würden sie sich kennen, aber sie wusste nichts über ihn, doch dann durchbrach seine dunkle Stimme die Stille.

„Wer bist DU??“, fragte er sie und schaute ihr ihn die Augen.

„Wa-was?“, stotternd sah sie ihn an, sie verstand rein gar nicht was er von ihr wollte.

„Wer bist DU!?“, wiederholte er und sah sie scharf an.

„Me-mein Name ist.. Aya.. Lucia-Atalaya..“, stotterte sie weiter und sah ihn ängstlich an, und das obwohl ihr seine Nähe nicht mal unangenehm war.

Er sah sie nur stumm an, lies sie los und sah sie entschuldigend an.

„Tut mir Leid, ich wollte dir keine Angst machen, ich bin nur etwas aufgewühlt und ich hab das Gefühl, als ob wir uns schon mal gesehen hätten“, erklärte er ihr dann und sah ihr sanft und entschuldigend in die Augen.

Aya sah ihm in seine blauen Augen, die sie sehr schön fand und als er ihr erklärte warum er so grob war, sah sie ihn lächelnd an.

„Entschuldigung akzeptiert“, sagte sie, „aber ich hatte vorhin dasselbe Gefühl, als ob wir uns schon mal getroffen hätten.“

„Du hast also auch..“, begann er, brach aber mitten drin ab. Dann streckte er ihr die Hand entgegen und sagte, „ Ich bin übrigens Daniel. Daniel Klein.“

Aya nahm seine Hand und plötzlich durchzuckte beide etwas, was sie zusammenfahren ließen und sie sahen sich an.

„Was war das??“, fragte sie ihn doch er zuckte nur mit den Schultern und sah sie weiterhin an.

„Hmmm.. seltsam. Naja egal“, sagte sie dann lächelnd und stellte sich nochmals vor, „ mein Name ist Lucia-Atalaya Kuhnt, aber nenn mich ruhig Aya, ist mir lieber.“

Er nickte und grinste sie an, lies ihre Hand los und sah sich um.

„Hast du was??“, fragte sie ihn, doch er schüttelte mit dem Kopf.

„Öhm.. kann ich dich zu einem Kaffee einladen?? Dafür das ich so grob war?“



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