Erklärungen der besonderen Art!
Händchen haltend schlendern die zwei Streithähne durch den Wald. Wodurch sich ein warmes Gefühl in Zoro breit macht. So würde sie eindeutig gern öfters mit dem Kochlöffel herumlaufen. Seine große warme Hand ist einfach nur angenehm. Vor allem die kleinen Streicheleinheiten, die sein Daumen ihrer Hand gibt. Lächelnd schielt sie zur Seite und stellt fest, dass er genauso zufrieden wirkt. Freude macht sich in ihr breit. Am meisten über sein kleines Geständnis von eben. ~Er mag mich! Wenigstens etwas!~ Zwar ist dass nicht so viel wie sie gern hätte. Doch immerhin ein Anfang. Auch er dreht den Kopf leicht zu ihr und sie fühlt sich ertappt. Ein schelmisches Grinsen ziert seine Lippen. „Was ist Süße? Was Schönes entdeckt?“ Brummelnd rammt die Schwertkämpferin ihren Ellebogen gegen seine Rippen. Auch wenn sie nicht fest zugestoßen hat, gibt er ein gespieltes „Au!“ von sich. Sein Grinsen wird dabei nur noch breiter. Doch was er spielt kann sie schon lange. „Ja habe ich! Immerhin musste ich daran denken dass der Schnitzelklopfer mich mag!“ Diesmal muss sie grinsen. Röte schleicht sich auf sein Gesicht und sie muss einmal mehr feststellen wie süß dass aussieht. Jetzt streichelt ihr Daumen zärtlich über seine Hand. „Außerdem sollten wir gerade aufhören uns zu ärgern! Ich will dir was sagen was die Anderen erst nach dir erfahren sollen. Okay Chopper weis es schon und Franky sowie Brook gegenüber habe ich auch schon was angedeutet!“ Nervosität macht sich in ihr breit. Sie will zwar noch nicht alles sagen, doch sie möchte einiges gerne klar stellen. Fragend wird sie gemustert. Anscheinend fordert ihn der Topflappen damit auf weiter zu reden.Bevor sie weiter redet holt sie noch mal tief Luft. „Also die Anderen haben entschieden ab heute nach einer Lösung für mein Frauenproblem zu suchen. Aber ich habe vor eine Frau zu bleiben!“ Scheu blickt sie zu den Blonden auf. Fragt sich was dieser jetzt wohl gerade denkt. Doch der sieht einfach nur zum schießen aus. Entgeistert starrt er die Schwertkämpferin an. In seinen Kopf scheinen die kleinen Rädchen zu rattern und sein Mund scheint eine Erwiderung zu suchen. Grinsend beobachtet sie sein Mienenspiel.
„Doch nicht wegen mir oder?“ Sofort muss sie anfangen zu lachen. Zwar hat er teilweise Recht, doch muss der Kochtopf mal wieder alles auf sich beziehen. Diese Selbstverliebtheit liebt sie einfach an ihn. „Auch. Aber ich habe auch andere Gründe. Ich sehe das als Chance nicht nur meinen Traum zu verwirklichen. Sondern auch den von Kuina. Ich werde der ganzen Welt beweisen wie stark eine Frau sein kann und die bester Schwertkämpferin der Welt werden. Außerdem gefällt es mir langsam eine Frau zu sein. Dass hat so einige Vorteile!“ Vorsichtig lehnt sie sich beim laufen an die Seite des Smutje. Sie weis zwar nicht wie der Andere reagieren wird, doch gerade ist die Schwertkämpferin einfach zufrieden mit der Situation. Es soll einfach alles so bleiben wie es ist. Kuina soll nicht umsonst ihren Wunsch erfüllt haben. Egal wie viel sie weint oder sich quält. Die Grünhaarige wird ihr bestes geben. „Außerdem weis ich, dass alles sonst wieder wie vorher ist. Du würdest doch nie mit mir was anfangen wenn ich wieder ein Mann wäre. Selbst wenn du mich lieben würdest, dass geht gegen dein Ego und dass weis ich. Du würdest einen Mann nie so nah an dich heranlassen oder ihn freiwillig küssen!“ Etwas traurig schaut sie zu ihm auf.Die Schwertkämpferin weis, dass sie Recht hat. Der ertappte Gesichtsausdruck des Topflappen spricht bände. Aber zum Glück ist sie ja kein Kerl mehr. Kuina sein Dank. Aufmunternd lächelt sie zu ihm auf. „Aber ich mache dir keinen Vorwurf daraus. Du bist halt ein wahrer Weiberheld und das mag ich ja an dir Löffelschwinger!“ Jetzt breitet sich ein fieses Zoro-Grinsen auf ihrem Gesicht aus. Vielleicht sollte sie den Koch ein wenig ärgern. Dann würde er sich wegen all dem hier nicht so einen Kopf machen. Abrupt bleibt sie stehen und zieht den verdatterten Smutje zu sich. Der weis nicht wie ihn geschieht und schon ist Zoros Mund mal wieder auf seinen. Nur diesmal küsst sie nicht sanft. Fest und verlangend bewegen sich ihre Lippen auf seinen. Lecken bittend über seine. Freudig seufzt die Grünhaarige als sich seine Lippen wirklich teilen. Doch als sie mit ihrer Zunge vorstoßen will wird ihre schon zurückgedrängt. Ein leidenschaftliches Zungenspiel entbrennt. Die Küchenschabe drückt sie dabei immer mehr rückwärts. Bis sie einen Baum im Rücken spürt. Erschrocken quietscht sie kurz auf und schämt sich sofort für dieses Geräusch.
Sanji löst sich kurz von ihr. Belustigt und leicht erregt beobachtet er ihr tiefrotes Gesicht. Während er sich hungrig über die Lippen leckt wandern seine Hände über ihre Seiten. „Du bist pure Verführung meine kleine Moosbirne!“ Und schon küsst er sie wieder. Sein Kopf ist vollkommen leergefegt. Gerade zählen nur die süßen Lippen und der Körper den er berührt. Einer seiner Hände verirrt sich unter den Top der Kleinen und streift über die warme Haut. Ein leises stöhnen entfleucht ihren Mund als er mit seiner Hand leicht den Rand ihrer Brut streift. Diesmal löst sie sich von ihm. Schaut ihn mit Lust verschleierten Augen an. „Mach mich jetzt nicht scharf! Du weist dass geht in Moment nicht bei mir!“ Dass hat er wirklich ganz vergessen. Zoro hat ja ihre Tage. Schnell ist die Hand wieder über den Oberteil und legt sich auf ihre Hüfte. Dankbar schmust sie ihren Körper an seinen und sie Quietscht schon wieder erschrocken. Sein Kommentar dazu ist ein Stöhnen. Dass hier hat ihn doch mehr erregt als gedacht. Beschämt will er sich schon zurückziehen. Doch schon zieht ihn die Süße zurück. „Dass heißt aber nicht, dass ich nichts für dich tun kann!“ Kurz denkt er darüber nach, aber schüttelt dann doch den Kopf. Der traurige Gesichtsausdruck der sich auf ihren Gesicht bildet lässt sein Herz in die Hose rutschen. Sanft küsst er beruhigend ihre Wange. „Versteh das nicht falsch. Ich will nur nicht der einzige sein der Verwöhnt wird. Heben wir uns dass für ein andermal auf!“ Ungläubig wird der Smutje von unter angeschaut. Anscheinend wundern sie seine Worte. Die wundern ihn sogar selbst. Immerhin hat er dadurch bestätigt, dass er noch mit ihr Schlafen will. Und kombiniert mit sein Gefühls-Geständnis ist dass hier fast schon eine Beziehung. Doch schon ist wieder dieses verflixte Grinsen auf Zoros Gesicht. Der Spinatkopf hat doch bestimmt wieder was vor. Verführerisch schmiegt sie sich an ihn. Leckt sich demonstrativ über die Lippen. „Da freu ich mich schon drauf Süßer! Aber wollen wir nicht langsam zurück. Wie hast du es vorhin ausgedrückt?! Gehen wir eine Schwertkämpferin füttern! Ich will doch bei Kräften bleiben!“ Wieder greift ihre Hand nach seiner und die Kleine zieht ihn hinter sich her. Um ehrlich zu sein mag er seine Süße, wenn sie so ist. So verdammt sexy und verführerisch. Dann fängt sein Herz wie wild an zu schlagen und er weis nicht mehr wo oben und unten ist. Und genau so fühlt er sich grade. Benebelt läuft er neben ihr her und spürt die Hitze auf seinen Wangen. Man warum muss sie nur so heiß sein.
Aber er sollte sich jetzt auf den Weg konzentrieren. Sonst verlaufen sie sich noch. Also übernimmt er einfach die Führung und streichelt der schon protestieren wollenden Moosbirne sanft über die Hand. In einer zufriedenen Stille finden sie den Weg zurück zum Hotel. Im Restaurant will Zoro schon seine Hand loslassen. Doch er drückt sie demonstrativ fester. Zeitgleich hält er nach ihren Freunden Ausschau. Immerhin ist schon Mittagszeit. Und keiner der Strohhutpiraten lässt jemals eine Mahlzeit aus. Vor allem der Kapitän. Schnell ist die ungewöhnliche Truppe ausgemacht und er zieht die rote Tomate neben sich mit. Anscheinend ist sie durch seine Festhaltaktion rot geworden. Lächelnd schleppt er sie zu den anderen. „Hi, Leute!“ Breit grinsend setzt der Smutje sich und zieht den Kaktuskopf auf den Stuhl neben sich. Sofort meldet sich Fraky, der sehr Sorgenvoll zu Zoro schaut, zu Wort. „Hi, geht es dir wieder besser Zoro?“ Alle Augenpaare ruhen auf der Grünhaarigen. Diese scheint sich in dieser Situation sehr unwohl zu fühlen. Der Smutje bemerkt dass Alle sich anscheinend Sorgen machen. Wahrscheinlich haben Frank und Brook von der Sache beim Frühstück erzählt. Reuevoll blick er zur Moosbirne, die Hilfe suchend zu ihm schaut. Doch trotzdem antwortet sie selbst. „Bei mir ist alles wieder klar!“ Skeptisch wird die kleine begutachtet. Vor Allem Nami mustert sie genau. Diese scheint irgendwas vor zu haben. So sieht es zumindest für Sanji aus. Er hofft die Navigatorin hält jetzt nicht irgendeine ihrer Berüchtigten Predigen. „Das ist gut! Aber mal was anderes!“ Er hat es gewusst. Schultern straffend mustert er die Orangehaarige skeptisch. „Brook und Franky haben erwähnt, dass du eine Frau bleiben willst! Kannst du uns dass erklären!“ Wieder hat sie ihren berüchtigten scharfen Tonfall aufgelegt. Jetzt wirk die Grünhaarige endlich wieder mutiger. Trotzig schaut sie zu der Diebin.
Innerlich kocht die Schwertkämpferin. Was mischt sich diese Zicke auch wieder in alles ein. Dass hasst sie so an ihr. Und wenn der Smutje ihr dafür jetzt auch nur ein wenig Honig ums Maul schmiert, bringt sie ihn um. Sie merkt in ihrer Wut nicht mal dass sie die gehaltene Hand fast zerquetscht. Erst dass „AU, spinnst du Süße!“ macht sie darauf aufmerksam. Im ersten Moment verwundert, schaut sie zu ihrer Küchenschabe. Dieser schaut demonstrativ zu ihrer beiden Hände. Sie folgt dem Blick und lockert sofort die Hand. Entschuldigend streichelt sie das malträtierte Körperteil und schmunzelt unschuldig zu den Blonden. Sie merkt nicht wie zeit gleich Ruffy seinen Kopf unter den Tisch steckt und im nächsten Moment ruft er schon laut durch den ganzen Raum. „Ihr haltet Händchen!“ Bis auf Chopper und Robin verschwinden ausnahmslos alle Köpfe unter den Tisch. Sofort räuspert sich Zoro. „Wolltet ihr nicht eine Frage beantwortet haben!“ Schnell lugen die Köpfe wieder hervor und starren die Beiden mit ungläubigem Blick an. Sie nimmt sofort die Gelegenheit beim Schopf und fängt an zu reden. Immerhin sind die anderen gerade sprachlos. „Mir gefällt es eine Frau zu sein und so kann ich für Kuina beweisen dass eine Frau die beste Schwertkämpferin der Welt werden kann. Genügt dass als antwort?“ Noch ungläubiger wird sie angestarrt. Nur die Diebin schaut skeptisch zwischen den Beiden hin und her.
„Da ist noch mehr oder Zoro? Sag wenigstens alles!“ Dabei schlägt sie mit der flachen Hand auf den Tisch. Einige der Crewmitglieder zucken dabei zusammen. Doch nicht die Grünhaarige. „Das ist wirklich nicht alles! Aber Robin und Chopper wissen alles. Teilweise weis auch Sanji bescheid. Dass sollte für das Erste genügen!“ Sie merk wie sie verwundert von der Seite angeschaut wird. Erhobenen Hauptes richtet sie ihre Aufmerksamkeit der Küchenschabe. „Was?“ Misstrauisch wird sie gemustert. So als ob er irgendetwas sucht. Die Schwertkämpferin kann sich denken, dass Sanji dacht er wüsste alles. Doch sie ist noch nicht bereit ihm wirklich alles zu erzählen. Bittend schaut sie ihn an. Legt fasst schon einen Dackelblick auf. Dass müsste doch bei dem Blonden wirken. Zumindest wirkt es wenn Nami so ist. Seufzend nickt er mit dem Kopf und wendet seine Aufmerksamkeit wieder den Anderen. Beruhigt wendet sie sich dann auch den anderen und wird sofort von Ruffy bombardiert. „Dass finde ich klasse, dass du das für Kuina tust. Sie würde sich bestimmt freuen. Doch jetzt will ich wissen warum ihr immer noch Händchen haltet?“ Sofort eröten zwei Crewmitglieder. Die grünhaarige weis nicht was sie darauf antworten soll. Ihr ist egal ob die anderen wissen, dass sie was vom Kochtopf will. Doch sie weis nicht so recht wie er darüber denkt. Doch bevor sie was sagen kann rettet sie ausgerechnet Lysoop. „Das ist doch klar. Zoro braucht einfach ein bisschen halt in der neuen Situation und da sie jetzt eine Frau ist hilft Sanji ihr bestimmt viel lieber!“
Sofort fangen einige am Tisch an zu lachen. Irgendwie hat der Blonde im Gefühl gerade verarscht zu werden. Als er kurz zur Seite schaut merkt er dass selbst seine Moosbirne leise kichert. Die Kleine kann ja beruhigt sein. Immerhin wird jetzt nicht mehr gebohrt. Doch ihm selbst gefällt das nicht. „Danke dass du das auch so lustig findest!“ Wütend funkelt er in ihre Richtung. Sofort ist all ihre Aufmerksamkeit bei ihm. Verwundert schaut sie zu ihm auf. Doch dann stiehlt sich ein diebisches Grinsen in ihr Gesicht und Sanji ahnt übles. „Wir haben doch schon geklärt, dass du so was nicht machen würdest wenn ich noch ein Kerl wäre!“ Dabei hebt sie ihre verknoteten Hände in die Höhe, um e noch mehr zu veranschaulichen. „Doch so bist du nun mal Süßer!“ Das lachen der Anderen wird immer lauter und der Smutje wird irgendwie sauer. Das zahlt er ihr zurück. Mit einer schnellen Bewegung zieht er die Kleine zu sich. Jetzt sitzt sie nicht mehr auf den Stuhl, sonder mit gespreizten Beinen auf seinen Schoss. Tomatenrot im Gesicht schaut sie verwundert zu ihm auf. Doch er beugt sich nur langsam zu ihr runter und stoppt kurz vor ihren Lippen. Aber Moosbirne, gerade so gefalle ich dir doch!“ Und schon versiegeln seine Lippen wieder die ihren. Das Lachen im Hintergrund verstummt, doch dass interessiert ihn in diesen Moment nicht mehr. Augenblicklich als er ihren Mund berühre kribbelt sein ganzer Körper und sein Herz schlägt schneller. Alles um sich herum ausblendend vertieft er den Kuss noch mehr. Auch seine Süße bleibt nicht untätig und schlingt ihre Arme um seinen Nacken. Ihre Finger verankern sich in die Haare des Kochs. Die Starrenden Blicke der Anderen bemerkt keiner von beiden.
