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Liebeswünsche

von

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Träume!

Zoro wird unsanft, mit einem Schlag auf den Kopf geweckt. Abrupt reißt sie ihre Augen auf. Doch dem Schreck folgt ein weiterer. Das was sie sieht, verschlägt der Grünhaarigen den Atem. Sie kann gerade eigentlich nur Träumen. Immerhin ist sie in einen Bett mit dem Topflappen eingeschlafen und nicht an einen Baum in ihrer Heimat gelehnt. Eine weite Wiese erstreckt sich vor ihr und in der Ferne kann sie den Dojo ihres Meisters sehen. Es gibt aber Etwas was dies noch mehr zu einem Tram macht. Oder eher Jemanden. Mit vor Verblüffung geweiteten Augen schaut sie zu Kuina auf. Diese steht belustigt vor der Grünhaarigen und beobachtet sie. Die Blauhaarige sieht noch genau so aus, wie Zoro sie in Erinnerung aus. Das junge Mädchen lässt sich dazu herab, sich vor ihr hinzusetzen. Erst als sie in Schneidersitz vor ihrer jetzt besten Freundin sitz fängt sie an zu reden. „Hallo Zoro! Und wie geht es dir so als Frau?“ Breit grins sie Zoro dabei an. Diese kann es immer noch nicht fassen. Ist dass hier wirklich ein Traum. „Mir geht’s ganz gut! Habe zurzeit zwar mit typischen Frauenproblemen zu kämpfen, doch dass ist mir egal! Sag mal träume ich eigentlich oder bist du gerade wirklich hier?“ Hoffend schaut sie dabei zu der Verstorbenen. Diese hat ihr ja auch ihren Wunsch erfüllt. Da kann es doch auch sein, dass das hier kein Traum ist. Ein seufzen entfleucht Kuinas Lippen. Lächelnd schaut sie zu der Grünhaarigen. „Du Träumst zwar, aber trotzdem bin ich gerade bei dir! Ich muss aber sagen, dass du dich als Frau ganz schön dumm anstellst! Aber dass warst ja schon als Mann verblödet! Selbst ein Blinder sieht, dass dein Koch Gefühle für dich hat. Auch wenn er sie sich vielleicht noch nicht eingestehen will ist es so! Deswegen habe ich dich auch hergeholt, um dir in deinen kleinen Frauenarsch zu treten. Geh endlich in den Angriff über. Das ist doch schon immer mehr deine Stärker gewesen Zoro!“ Beleidigt brummend verschränkt angesprochene Ihre Arme unter der Brust. Ihr ist selbst klar, dass sie den Smutje mehr attackieren sollte. Da muss Kuina nicht wieder die Besserwisserin raushängen lassen. Außerdem musste sie doch erst mal lernen mit diesen Körper umzugehen. Die dauernden Heulkrämpfe und Gefühlsausbrüche sind verdammt anstrengend.
 

Außerdem hat der Topflappen ihre Annäherungsversuche ja immer abgewehrt. „Kann es sein dass du weist was alles passiert ist Kuina?“ Forschend schaut sie in das Gesicht der Blauhaarigen. Diese müsste nicht mal antworten. Das breite Grinsen, das ihr Gesicht ziert spricht Bände. „Ja weis ich!“ Schnaubend wendet die Grünhaarige ihren Kopf ab. Das hat sie geahnt. Da hat Kuina bestimmt einiges zum Lachen gehabt. Vor allem wenn Zoro mal wieder zur Heulsuse mutiert ist oder wenn sie dem Kochtopf eine rein gehauen hat. ~Scheiße, ist das peinlich!~ Sie will überhaupt nicht wissen was die Blauhaarige noch so alles gesehen hat. „Seit ich gestorben bin, war ich immer an deiner Seite Zoro. Ich habe gesehen wie einsam du warst und bin umso glücklicher dass du endlich richtige Freunde gefunden hast. Ihr seid so etwas wie eine große Glückliche Familie und ich habe jeden deiner Freunde sehr mögen gelernt. Auch wenn ich denke, dass du mit dem Blonden mal wieder deine Geschmacksverirrung beweist!“ Dass musste ja wieder kommen. Schon immer musste Kuina sie auf irgendeine weise ärgern. Anscheinend hat sie diese Eigenschaft selbst im Tod beibehalten. Bei dem Gedanken an den Tod der Verstorbenen wendet sie ihren Blick wieder zu dieser. Traurig schaut sie ihre beste Freundin an. Oft hat sie sich gewünscht, dass Kuina noch lebt. Daran gedacht wie es wäre, wenn sie die Strohhutpiraten kennen lernen würde. Jeder von ihnen würde die Blauhaarige mögen. „Ich wollte dir noch was anderes sagen Zoro!“ Ein warmer Blick der Verstorbenen trifft die Piratin. So einen Ausdruckt hat man in ihren Lebenszeit nur selten in ihren Gesicht gesehen. Meist hat Kuina sehr abweisend und kalt gewirkt. Deswegen weis Zoro, dass Kuina das gerade sehr wichtig sein muss.
 

„Ich muss mich bei dir bedanken! Ich habe dass Gespräch mir dem kleinen Elch gehört und um ehrlich zu sein, war ich überrascht. Ich habe ehrlich gedacht, dass du irgendwann wieder zum Mann werden willst. Aber du möchtest eine Frau bleiben und dass nicht nur für dich selbst. Auch für mich! Deswegen vielen Dank Zoro!“ Auf ihrem Gesicht ist ein strahlendes Lächeln. Die Grünhaarige weis, dass man seine beste Freundin nur schwer rühren kann. Doch Zoro hat es anscheinend geschafft. Deswegen kann sie nicht anders, als zurück zu lächeln. Gerade tut es ihr einfach zu gut Kuina wieder zu sehen. Auch wenn dass hier auch ein Traum ist. Irgendwie ist es ja auch real. „Kein Ding! Aber was mich wirklich interessiert ist wie du dass gemacht hast! Selbst für mich klingt es unlogisch, dass eine Tote mich in eine Frau verwandelt hat!“ Sofort ertönt das schallende Lachen der Blauhaarigen. Sie scheint sich köstlich zu amüsieren. Zoro kommt sich dadurch mal wieder richtig verarscht vor. „Das du so was auch fragen musst! Und dass obwohl du jemanden kennst dessen Seele durch eine Frucht wieder in seinen Körper ist. Oja ich vergas. Er ist jetzt nur noch ein Gerippe was nebenbei Laufen, sprechen, essen, trinken und schlafen kann. Das klingt ja so viel logischer!“ Ihr lachen wird dann nur noch lauter. Die Grünhaarige weis, dass sie gerade ausgelacht wird. Und das treibt sie mal wieder zur Weisglut. Nur zwei Menschen könne sich so köstlich auf ihre kosten amüsieren und es ärgert sie jedes Mal. Diese Zwei sind Kuina und die Küchenschabe. Warum muss sie auch immer irgendjemand um sich haben, der sie leidenschaftlich gerne verarscht. Schnaubend beobachtet sie wie die Blauhaarige sich vor Lachen nicht mehr einkriegt. Es fühlt sich fast wie früher an. Ein wenig muss sie dann selbst darüber lächeln. „Erkläre es mir einfach! Ich möchte es nur verstehen! Und jetzt höre verdammt noch mal auf zu lachen!“
 

Immer noch kichernd wischt sich Kuina erst mal die Lachtränen aus dem Gesicht. Erst als ihr Lachen endgültig verklungen ist antwortet sie der Grünhaarigen. „Dazu muss ich erst mal ein wenig ausholen! Manche Menschen, die sterben haben die Möglichkeit zu einen Schutzengel zu werden. Genau so war es bei mir. Ich durfte mir aussuchen ob ich deiner und der meines Vaters werde. Doch ich habe mich für dich entschieden. Ich wollte unbedingt sehen, wie du deinen Traum wahr machst. Also blieb ich bei dir!“ Schockiert schaut die Grünhaarige zu ihrer Freundin. Sie hat viel erwartet, aber nicht dass Kuina ihr Schutzengel ist. Es klingt zwar logisch, dass sie bei der Schwertkämpferin geblieben ist. Immerhin kann die Verstorbene dann wenigstens sehen wie sie zum besten Schwertkämpfer wird. Das war ja schon immer ihrer Beider Traum. Doch dass jetzt zu hören macht sie traurig. Immerhin kann Kuina dabei nur zuschauen und nicht selbst ihren Traum wahr machen. „Und wie ich dich zur Frau gemacht habe ist ganz einfach gesagt. Wenn der Schützling einen ganz starken Wunsch hat kann ein Schutzengel manchmal diesen Wunsch erfüllen. Und dass habe ich! Dass war natürlich sehr anstrengend für mich, deswegen konnte ich mich auch erst jetzt mit dir in Verbindung setzen!“ Für Zoro klingt dass Alles unglaublich. Sie war noch nie jemand gewesen, die an so etwas Übernatürliches wie Götter und Engel glaubt. Doch wenn das stimmt was die andere sagt, ist ihr Weltbild wirklich erschüttert. Das würde auch bedeuten, dass die Blauhaarige immer bei ihr gewesen ist. Sie eigentlich nie verlassen hat. Die Verstorbene hat zwar immer in Zoros Herz weitergelebt, doch dass diese immer da gewesen ist, macht sie irgendwie auch glücklich. Und jetzt hat diese ihr auch noch einen Wunsch erfüllt. Dankbar lächelnd schaut sie zu ihrer besten Freundin.
 

„Danke Kuina. Vielen Dank!“ Die Verstorbene lächelt ihr genauso freundlich entgegen. „Ich konnte mir dass einfach nicht mehr mit ansehen. Außerdem hat Blondi dich meiner Meinung nach auch schon lange gern. Nur so lange du ein Mann bist, hätte dieser Idiot das doch nie zugegeben. Deswegen habe ich dem Glück einfach ein bisschen auf die Sprünge geholfen! Und Zoro, könntest du mir einen Gefallen tun?“ Verwundert schauen grüne Augen zu der Blauhaarigen. Zoro kann sich gerade nicht denken, was Kuina von ihr will. Doch tut sie ihr gerne einen Gefallen. Ergeben nickt sie. Etwas Schlimmes ist es bestimmt nicht. „Wenn der Koch weis durch wen und warum du zur Frau wurdest richte ihn bitte etwas von mir aus!“ Tief hol die Verstorbene noch ein Mal Luft und schon bricht ein Donnerwetter los. „Du bist so ein Vollidiot Küchenschabe! Wie kann ein einzelner Mensch nur so blöd sein und nicht merken dass der beste Freund in einen verliebt ist. Wenn du Zoro nicht Glücklich machst, hast du großen ärger mit mir. Dann werde ich nämlich dein persönlicher Poltergeist!“ Schallend bricht die Piratin in Gelächter aus. Das ist wirklich zu köstlich. Liebend gern wird sie dass den Löffelschwinger ausrichten. Sie freut sich schon richtig auf dessen schockiertes Gesicht. Dass alles um sie herum verschwimmt nimmt sie nur am Rande war. Nur die Stimme Kuinas dringt noch klar und deutlich zu ihr durch. „Bis irgendwann Zoro und werde verdammt noch mal glücklich!“
 

In dem Moment als nichts mehr zu sehen ist öffnet sie ihre Augen. Sie ist wieder in ihren Hotelzimmer und hat einen blonden Topflappen neben sich liegen. Leise fängt sie sofort an zu kichern. Sie freut sich schon darauf irgendwann Kuinas Worte auszurichten. Doch dass wird wahrscheinlich noch dauern. Ein wenig Glucksend hebt sie ihren Kopf an. Durch die Dämmerung kann die Schwertkämpferin genau die friedlichen Gesichtszüge des Anderen sehen. Ihr glucksen verstummt und ein warmes lächeln bildet sich auf ihren Lippen. Jetzt weis sie endlich dass alles wirklich Kuinas Werk ist und schwört sich alles zu tun um den Kochtopf für sich zu haben. Da der Koch im Schlaf die Umarmung gelockert hat, schmust sie sich wieder enger an diesen. Sofort ist ein leises Stöhnen zu hören. Verwundert reist die Grünhaarige ihre Augen auf. Gegen ihren Körper drück eine eindeutige Erregung. Wieder schaut sie zum Schlafenden. Dessen Gesichtszüge sprechen gerade Bände. Anscheinend hat er einen unanständigen Traum. Vielleicht sollte sie das zu ihren Gunsten ausnutzen. Zwar kann sie durch ihre Tage nicht mit dem Blonden Schlafen aber ihn ein wenig Befriedigung beschaffen würde schon gehen. Es ist zwar etwas unfair. Doch sie hat Kuina versprochen in den Angriff überzugehen. Außerdem ist in der Krieg und der Liebe alles erlaubt. Ein breites Grinsen stiehlt sich auf ihr Gesicht. ~Dann wollen wir den Koch mal ein bisschen Freude bereiten!~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  JueJin
2013-10-16T13:10:55+00:00 16.10.2013 15:10
Du hast dich mit diesem Kapitel echt selbst übertroffen*Daumen hoch*^^
die Idee mit dem Schutzengel find ich wirklich gut und das Kuina immer an Zoros Seite ist.
>.< Gott ich könnte platzen vor Neugier, wenn ich daran denke was Sanji wohl Denken/Machen wird wenn er aufwacht.
Ich hoffe ja dass das mit diesem hin und her langsam aufhört, das halten meine nerven nicht mehr aus. Ich muss nemlich immer mit Zoro mitleiden und dann Blutet mir das Herz >.<
Daher hoffe ich das es schnell weiter geht ^^ denn ich kann es kaum noch erwarten XD
GLG JueJin

Antwort von:  BlackDuck
16.10.2013 17:22
Hi JueJin,

danke für das große Lob. Vor allem da ich mir mit der Sache Kuina als Schutzengel sehr große Mühe gegeben habe. Ich hab auch schon ein neues Kapitel hochgeladen, jetzt fehlt nur noch das Animexx es on stellt. Kann also nicht mehr lange dauern bis du was neues zum Lesen hast.

LG BlackDuck
Von:  Glennstar
2013-10-15T20:57:42+00:00 15.10.2013 22:57
Das war ein richtig schönes Kapitel :) Zoro und Kuina harmonieren echt gut zusammen.
Die Idee, dass sie sein Schutzengel ist, gefällt mir auch. Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass Zoro schon so viel überstanden hat, was andere nicht geschafft hätten ;)
Bin mal echt gespannt was Sanji sagt, wenn er geweckt wird :D
Lg Reika_Yume

P.S. In deine anderen ffs werd ich auch mal reingucken :) Wahrscheinlich aber erst am Donnerstag

Antwort von:  BlackDuck
16.10.2013 17:19
Hi Reika_Yume,

es ist schön wenn dir weiterhin meine Story so gefällt. vor allem da ich mir echt Mühe gegeben habe, den starken Bund zwischen Kuina und Zoro so darzustellen dass man nachempfinden kann das sie sein Schutzengel wurde. Selbst im Tos wollte ich sie gut als seine beste Freundin darstellen und ist denke das ist mir auch ein wenig gelungen.

LG BlackDuck


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