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Take me for what i am!

Neil Patrick Harris x David Burtka
von

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Erinnerung ~3~

Der blonde Schauspieler stand gerade am Set und sah seinen Kollegen zu.

Gerade gab es keine Szene, bei der man ihn brauchte und die Beiden vor der Kamera hielten sich auch ganz schön an ihrer Szene auf.

Allerdings war es amüsant dabei zuzusehen, wie sie immer wieder versagten!!
 

Leise lachend stand er hinter den Kameras und sah zu, bis die Regisseurin auf ihn zu kam.

„Neil, es scheint, als könntest du für heute gehen, wir sehen uns Morgen!“ meinte sie und ging sogleich auch schon weiter.

Der Blonde nickte, es wunderte ihn ein wenig, aber er freute sich darüber und verabschiedete sich noch vor einigen Leuten, ehe ihn auch nichts mehr hier hielt.
 

Also verließ er seinen Arbeitsplatz und entschloss sich erst einmal etwas Essen zu gehen.

Und er hatte David leider noch nicht vergessen und auch nicht die Adresse seines Restaurants.

Also machte er sich auf den Weg dort hin.
 

Es dauerte auch nicht lange, da kam er mit dem Taxi vor der Tür an und betrat das Gebäude.

Drinnen war es wirklich sehr hübsch.

Schlicht eingerichtet, aber wirklich sehr schön.

Unsicher setzte er sich an einen der kleinsten Tische, immerhin war er alleine und wollte nicht paaren den Platz weg nehmen.

Als nach kurzer Zeit ein Kellner neben ihm stand überlegte er einen Moment, ehe er sich doch dazu durchrang das zu sagen, was ihm im Kopf herum schwirrte.

„Ich würde gerne mit ihrem Chef reden!“ meinte er ernst und der Kellner schien verwirrt.

Klar, eigentlich konnte er sich noch gar nicht über etwas beschweren.

Aber er wollte mit David reden.
 

Der junge Mann verzog sich dann auch in die Küche und es dauerte nicht lange da kam David aus dieser und schien leicht genervt.

Leise kichernd sah er ihm entgegen und als dieser ihn erkannte, blinzelte er erst einmal verwirrt.
 

„Hey, tut mir leid, eigentlich wollte ich dich nicht nerven...“ lächelte der Blonde.

„Eh...schon ok, ich hatte dich nicht erwartet!“ gab der Brünette ehrlich zu.

„Aber ich sagte ja ich bediene dich persönlich!“ schmunzelte er dann und setzte sich ihm einfach gegenüber.

„Ja, darauf wollte ich auch bestehen!“ grinste der Blonde und musterte den Anderen.

Anscheinend schien er nicht viel dagegen zu haben – zum Glück.
 

„Was willst du denn?“ fragte David dann und lächelte ihn an.

„Eigentlich nur was kleines zu Essen!“ schmunzelte der Blonde, obwohl, er auch darauf verzichten könnte.

„Was kleines gibt es bei mir nicht, wir machen keine halben Sachen!“ konterte der Brünette und hob eine Augenbraue.

„Na dann hätte ich gerne die Karte!“ entschied e sich spontan um.
 

Zufrieden stand David wieder auf, brachte ihm die Karte und bediente ihm wirklich bis zum bitteren Ende.

Das fand er wirklich nett von dem Anderem.

Und wenn er das wirklich selbst gekocht hatte, dann Respekt.

Es schmeckte einfach wundervoll, das konnte er einfach nur weiter empfehlen.

Wunderbar...
 

Das einzige Problem:

Er wollte mehr!!

Als David wieder bei ihm stand und seine Teller abräumen wollte fasste er sich ein Herz.
 

„Hey, wie lange arbeitest du heute noch?“ fragte er also und bemerkte, wie er deutlich nervös wurde.

Neil hoffte einfach, dass er nicht zu aufdringlich rüber kam.

„Ehm..ich könnte eigentlich schon bald gehen, warum??“ antwortete David und sah ihn fragend an, während er nach seinem Teller griff.

„Hm...ich würde gerne noch was unternehmen. Vielleicht in einen Club gehen..aber alleine ist das nicht so schön!“ gab er dann zu bedenken und sah den Anderen vorsichtig an, der ihn einen Moment verständnislos ansah.

Er schien nicht ganz zu wissen – oder nicht wissen zu wollen – auf was er hinaus wollte.

Zumindest nicht, solange er es nicht direkt sagte.
 

„Hast du...vielleicht noch Lust mit zu kommen?“ fragte er also direkt und schluckte.

Bitte sagte er ja, bitte bitte sagte er ja!!

Er schien wirklich nachdenken zu müssen, aber das konnte Neil verstehen.

Er hatte immerhin einen Freund!!

„Warum nicht, ich melde mich nur noch ab!“

Der Blonde sah ihn mir großen Augen an.

Diese Antwort mit diesem Lächeln hätte er wirklich gar nicht erwartet.

Aber er konnte nur nicken.
 

Es dauerte nicht lange, da stand David dann fertig vor ihm und er rief sich zum zweiten mal heute ein Taxi.

Sie fuhren zu einem Club, den er nicht kannte, aber von dem der Brünette viel hielt.

Er war gespannt.
 

Im Club war es laut, stickig und voll, aber etwas anderes hätte er nicht erwartet.

David schien hier einige Leute zu kennen und sie kamen in den VIP-Bereich.

Dort ging es auch schon ein wenig ruhiger zu.
 

Allerdings änderte sich das mit der Zeit auch ein wenig.

Auch der Blonde war nach einiger Zeit deutlich angetrunken und David seiner Meinung nach auch.

Sie tanzen zusammen, sangen mit und sie tranken einiges.

Sie redete und lachen und ihm wurde immer mehr klar:

David war irgendwie eine Person, mit der er sich ernsthaft eine Beziehung vorstellen konnte.

Nur leider...man wusste ja wo die Probleme lagen.
 

Spät in der Nacht verließen sie den Club schließlich.

„Wow, der Abend war echt cool!“ musste er dann zugeben.

„Das ist waaaahr!“ lachte David dann, aber seit Stunden lachte dieser nur noch. Total niedlich!!

„Sollten wir wiederholen!“ - „Ich geb dir meine Nummer!“

Der Brünette tastete seine Hosentaschen und dann seine Hemdtaschen ab, bevor er eine Karte fand.

Damit hätte Neil jetzt noch weniger gerechnet, als damit, dass David mit ihm feiern ging.
 

Natürlich nahm er sie trotzdem entgegen und grinste breit.

„Alles klar ich werd mich auf jeden Fall melden!“ schmunzelte der Größere und sah sich die Karte an.

Auch wenn er so klar auch nicht mehr sah.

Sie sollten wirklich nach Hause gehen.
 

„Also ruf mich an, aber nicht am Wochenende, da muss ich arbeiten!“ schmollte der Brünette leicht.

War aber verständlich, immerhin waren am Wochenende Stoßzeiten, wenn man ein Restaurant führte.

Da hatten die meisten Menschen frei und wollten etwas unternehmen.
 

„Alles klar, das lass ich mir nicht entgegen, gute Nacht!“ kicherte der Blonde dann.

Denn David war es gelungen ein Taxi her zu winken und von hier aus musste er leider, in eine andere Richtung.

„Jaa...dir auch!“ grinste der Andere und umarmte ihn kurz.
 

Sein Herz fing an, ein wenig fester gegen seinen Brustkorb zu schlagen und...das wollte er nicht.

Er schluckte, erwiderte die Umarmung aber kurz, ehe sich der Andere von ihm löste und ins Taxi stieg.

Trotzdem ließ sein Herz ihn nicht mehr in Ruhe und er sah dem Auto noch nach, bis es verschwunden war.
 

Nein wie unschön!!

Er war zwar wirklich gerne verliebt, aber doch nicht wenn er keine Chance hatte.

Gut, er kannte das Gefühl und war schon oft irgendwie damit zurecht gekommen.

Aber David war wirklich was Besonderes.

Er war so lebensfroh, dass er ihn einfach damit ansteckte und so Jemanden brauchte er!!

Das tat er wirklich...er wollte doch nie alleine sein.
 

Seufzend steckte er seine Karte ein und machte sich daran auch ein Taxi zu finden.

Irgendwie stand er nun zwischen den Stühlen...

Einerseits wollte er alles riskieren – und normalerweise tat er das auch – um David von sich zu überzeugen.

Andererseits...er wollte keine funktionierende Beziehung zerstören.

Das konnte er mit seinem Gewissen wohl kaum vereinbaren.
 

Mist...

Zuhause angekommen legte er sich sofort ins Bett.

Er war müde nach diesem Abend...aber schlafen konnte er nicht.

Zu sehr hingen seine Gedanken an ihm.



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