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Crazy Demon

von

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Wunder Punkt?

Askja:
 

„Ihr bringt hier Niemanden um!!“ hörten wir plötzlich eine bekannte Stimme hinter uns und drehten uns abrupt um. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Tia genervt das Gesicht verzog mir ging es nicht anders. „Hast du nichts Besseres zu tun Sebastian!!“ zischte meine Freundin auch so gleich. Mit einem tödlichen Blick kam er langsam auf uns zu. „Hey Brüderchen…“ fing ich an und ging ein paar Schritte zurück…er sah wirklich etwas beängstigend aus. „Müsstest du nicht eigentlich noch mit Ciel “beschäftig“ sein??“ fragte ich grinsend nach ich konnte es einfach nicht lassen. „Askja…Du willst doch nicht allen Ernstes die Verlobte meines Herrn umbringen oder?“ frage er mit einem so falschen lächeln das es schon wehtat. „Ähhh…Ja,… doch so in etwa…“ gab ich zu. Was sollte er schon groß machen. „Okay…Schwesterchen….“ Sagte er und grinste mich immer noch so falsch an. //Oh man ich hasse das, da weiß ich nie woran ich jetzt bin…schrei doch jedenfalls rum du Depp…// motzte ich innerlich. „Ich hab’s ja schon gesagt ihr zwei!!“ dabei sah er auch zu Tia die etwas weiter vorn an der Treppe stand. „ IHR…bring hier niemanden um!“ erklärte er ein weiteres Mal du ich sah ihn beleidigt an. „Aber Sebby!!“ motzte ich und bekam gleich ein „Kein Aber!!“ rein geschleudert. „Man Sebastian!! Du bist ja zu stur um irgendwie in die Gänge zu kommen!! Da müssen wir eben nach helfen!!“ mischte sich nun auch Tia mit ein. Beleidigt sah sie ihn von unten an. „Außerdem will Ciel den Blonden Nerv Zwerg doch nicht mal heiraten!“ Warf ich auch noch ein. „Passt mal auf!“ zischte mein Bruder nun wütend. Sofort verstummt unser gemotzte und wir sahen ihn etwas geschockt an. „Wenn hier einer diese…Göre umbringt…“ fing er mit einem unheimlichen Blick an und ich konnte richtig sehn wie Tia neben mit schluckte. „Dann bin ich das…kapiert?“ fragt er und ich spürte richtig wie mir ein eisiger Wind über den Rücken jagte. //Oh man da hat einer aber Blutlust!!// stellte ich fest und hackte mich bei Tia ein. „Und wann machst du das bitte?“ fragte ich fest auch wenn es mit wirklich schwer viel. Von einer Sekunde zur andern, verschwand der bedrohliche Ausdruck in Sebastians Gesicht und er lächele und mit einem grade zu blumigen Butler lächeln an. „Wenn mein Herr den Befehl gibt!“ verkündete er drehte sich um und verschwand. Mit offenem Mund sahen wir ihm nach. „Askja…“ fing Tia nach einiger Zeit an. „Mh…“ brachte ich nur hervor. „Ich glaub…der hat uns verarscht…“ verkündete sie und ich sah sie völlig von der rolle an. „Oh…“ brachte ich noch intelligent hervor, bevor ich sie los lies und nach oben Stürmte um Ciel zu scheuchen. /Wir brauchen also nur einen Befehl!!//
 

Ciel:
 

Verwirrt, verzweifelt, beleidigt und verunsichert saß ich an der Wand vor dieser dämlichen Abstellkammer und wusste einfach nicht mehr weiter. //Warum macht Sebastian denn so was…Oder hat Askja mal wieder nur zu viel geredet?? Aber wenn es stimmt? Will er sich wieder über mich lustig machen oder was steckt da hinter!// eine geschlagenen, halbe Stunde saß ich schon hier auf dem kalten Boden und zerbrach mit den Kopf mit solchem Unsinn. //Wie demütigend…wenn mich hier jemand so sieht…oder noch schlimmer wenn Sebastian mich so sieht!!// dachte ich schon fast panisch, konnte mich aber nicht dazu durch ringen auf zu stehen. //Wie erbärmlich…// stellte ich fest und legte meinen Kopf auf meine angezogenen Knie. „Aha!! Du lebst doch noch!!“ rief auf einmal eine mir nur zu gut bekannte Stimme. Erschrocken fuhr ich hoch und sah direkt in die funkelnden Augen, einer gewissen leicht gestörten Dämonin. „Was willst du?“ zischte ich genervt und bekam dafür ein überbreites grinsen von ihr. Genervt stand ich langsam auf. „Warum denn so deprimiert Ciel!?“ flötete Askja und legte einen Arm um meine Schulter. Fast schon angewidert sah ich sie an. „Ich wüsste nicht was dich das angeht.“ Antwortete ich nur kalt und wollte mich auf mein Zimmer zurückziehen, aber natürlich wurde daraus nichts. Askja zog mich an meinem Ohr, zurück und funkelte mich an. „Mein lieber Ciel…ich wüsste zu gern was dich bedrückt! Immerhin ist das meine Aufgabe als, gute Mutter für dich zu sorgen!“ erklärte sie und grinste mich wieder breit an. „Mit mir ist alle in bester Ordnung und jetzt würde ich mich gern zurück ziehen!“ erklärte ich gepresst höflich, vielleicht kam man ja so bei ihr weiter. „Erzählst Mamaaaaaaaaa!!!!“ rief Askja allerdings nur und fing wieder an mich zu knuddeln. //Wie man sich doch täuschen kann…// stellte ich fast verzweifelt fest. „Ok Ciel wir gehen jetzt auf dein Zimmer und dann erzählst du mir alles!!“ entschied sie einfach so und trug, ja trug, mich in mein Zimmer. Dabei schleiften meine Füße übrigens vor ihr auf dem Boden.
 

Askja:
 

//Denkt der ich wäre dumm oder so was? Das sieht doch ein Blinder mit ‘nem Krückstock das ihn irgendwas bedrückt!! Und ich fress ‘nen Besen wenn das nichts mit Sebby zu tun hat!!// breit grinsend und voller Tatendrang trug ich Ciel in sein Zimmer. Ok nicht direkt wir landeten zweimal im Bad und einmal in einer Besenkammer, aber ich kam doch irgendwann an. Den genervten Ciel setzte ich auf Bett und ich platzierte mich auch gleich im Schneidersitz neben ihm. „Also…es geht um Sebastian nicht wahr?“ fragte ich grade heraus. Kaum merklich zuckte er kurz zusammen. „So ein Unsinn!“ zischte er wohl etwas aggressiver als gewollt. Mal wieder musste ich schmunzeln, der kleine war auch zu süß wenn er nicht weiter wusste. „Ah ja natürlich nicht!! Du hat’s wohl bloß deinen Freitagsdepression gehabt und deswegen auf dem Boden gekauert.“ Gab ich schon fast unverschämt sarkastisch von mir. „Ich hab nicht gekauert und außerdem ist heute Mittwoch!“ klärte mich Ciel auf. „Oh dann war’s also doch ein andrer Grund?“ fraget ich gespielt überrascht. Ciel schnaubte kurz und drehte sie dann weg. „Ich wüsste nicht warum ich dir irgendwas erzählen müsste.“ Murmelte er nur noch ehe, er stur zur Tür blickt. Ich stand schon kurz davor meine Geduld endgültig zu verlieren und diesen kleinen sturen Esel die Predigt seines Lebens zu halten. Stoppte aber glücklicherweise, grade noch rechtzeitig. Tief atmete ich durch ehe ich den kleinen sanft anlächelte und ihm meine Hand auf die Schulter legte. „Ciel…ich sollte dir wohl mal ein paar Dinge erklären…“ fing ich vorsichtig an. //Probieren wir’s mal auf die nette Art…// Ciel sah mich aus dem Augenwinkel kurz an. „Wenn du mir jetzt mir irgendwelchen Blümchen und Bienchen kommst…“ fing er an doch ich stoppte ihn mit einem lauten lachen. „Nein Nein!!“ lachte ich und braucht einen Moment um mich zu beruhigen, sonst hätte ich ihm wohl jetzt wirklich einen Aufklärungsvortrag aufgebrummt. „Also Ciel…es ist so Dämonen Leben lange…ja sehr lange….ich mein wirklich lang…so was von laaaannngggg…“ „Ich hab’s kapiert!!!“ zischte Ciel genervt dazwischen. Ich grinste ihn an. „Na dann ist ja gut!“ lacht ich und fing erneut an. „Also in ihrem langen Leben…verlieben sich Dämonen nur einmal. Es gibt unterschiedliche Versionen wie diese Liebe entstehen kann. Du weißt sicher das Manche sich recht schnell zu jemanden hingezogen fühlen können. Bei uns ist es so, dass wir wirklich Gefühle für eine Person, sofort bemerken. Die meisten ziehen sich entweder zurück oder lassen sich darauf ein. Wenn wir uns auf einem Menschen auf andere Art als zu seiner Seele hingezogen fühlen, ziehen wir uns normalerweise sofort zurück. Dann kann dieses tiefe Gefühl der Verbundenheit, unterdrückt und wohlmöglich sogar noch ersetzt werden. Glaub mir es gibt jede Menge Dämonen die sich zu Menschen hingezogen fühlen, die meisten lassen es nur einfach nicht zu.“ „Worauf willst du eigentlich hinaus?“ frage Ciel der sich inzwischen leicht interessiert zu mir gedreht hatte. Wieder grinste ich ihn an. „Hör zu dann wirst du es schon verstehen. Dieses zurückziehen, geschieht aber nicht nur auf Grunde der Ablehnung die einem denn in der Hölle erwartet und auch hier glaub mir…Die können solche Arschgeigen sein in diesen Fällen!! Ähh Naja…also…sondern auch aus der tiefen angst heraus abgewiesen zu werden. Ja das kling verrückt aber wenn man die einzige Liebe verschwändet und verletzt wird, gibt es für die meisten keinen Lebensinhalt mehr. Es ist zerreißend dieses Gefühl, wie ein nie endender Liebeskummer. Die meisten verhungern in ihrer Trauer. Aber…nun Sebastian hat sich dir genähert und einen Vertrag mit dir geschlossen…obwohl er ein eindeutiges Interesse an dir hat..“ Hier stoppte ich kurz und genoss den verwirrten, fragenden und neugierigen Blick des Kleinen. So wirkte er viel Menschlicher als sonst. „Sebastian hat zu 100% eine Art…Zuneigung für dich empfunden, diese galt nicht nur deiner Seele. Weißt du Ciel ich will nicht das mein Bruder so endet wie einige gute Freunde von mir, also wenn du irgendwelche Gefühle für meinen Bruder hat’s…unterdrück sie bitte nicht. Also könntest du nicht einfach zu geben das du ihn auch magst?“ gegen Ende meiner Erklärung wurde ich, ungewollt leicht genervt aber mal ehrlich, ich kam mir vor wie ein einem dieser schrecklichen Liebesroman in denen es immer heiß „Ohh ich lieb ich!! Nein doch nicht!! Aber doch!! Und was ist mit ihm und blabalabal!!“ kurz zum kotzen. Ciel sah mich jedoch nur wieder säuerlich an. „Ok danke für deine, überaus logische Erklärung aber ich möchte jetzt schlafen also verlass mein Zimmer!“ befahl er schon fast. Genervt seufzte ich, erhob mich allerdings kurz drauf. „Denk trotzdem mal über deine Gefühle nach!“ bat ich noch haute dem kleinen einen Kuss auf die Stirn und ging zur Tür. „Gute Nacht kleiner Lord.“ Sagte ich noch ehe ich verschwand.
 

Tia:
 

Nach dem meine beste Freundin einfach mal so weg gestürmt war oben auch nur ein Sterbenswörtchen zu sagen, stand ich etwas verloren in der Halle rum. „Ok such ich halt Sebby!!“ rief ich beleidigt und stürmte den Dämon hinterher. Schwer zu finden war dieser zum Glück nicht, er ging wie immer seinen Butler Aktionen nach und beachtete mich gar nicht. „Ähh…Sebastian?“ fragt e ich nach gut 10 Minuten in denen ich gehofft hatte er würde irgendwas sagen. Mit seinem typischen Butler-Lächeln sah er mich nun an. „Was kann ich für dich tun?“ frage er zuckersüß. Ich schluckte //Motz jetzt nicht rum Tia…bleib cool…// beruhigte ich mich erst einmal.

„Nun…“ fing ich an und überlegte noch einen Moment ob ich wirklich weiter sprechen sollte. Als ich allerdings wieder dieses Grinsen sah entschied ich mich dafür diesem, Angeber einfach mal eins rein zu würden. „Du hast dich also in einen Menschen verliebt?“ brachte ich grade heraus, hey was Besseres fiel mir grade nun mal nicht ein. Von so viel Blödheit war wohl auch Sebby überrascht den er ließ fast die Vase fallen die er grade eigentlich putzen wollte. „Oh war das ein Wunderpunkt?“ fragte ich grinsend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yvinna
2012-11-21T08:21:49+00:00 21.11.2012 09:21
Hi,

das ist wirklich eine super story XD
schreib bitte schnell weiter *.*

Lg Yvonne
Von:  kill-me
2012-11-02T11:52:52+00:00 02.11.2012 12:52
Ist aber kurz ...
aber trotzdem cool was man so über verliebte Dämonen erfährt X333
kannst ruhig schneller schreiben oder öfter was hochstellen X333


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