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alice's life before

Bis(s)...
von

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... in alle Ewigkeit

... in alle Ewigkeit
 

Ein paar Stunden waren vergangen und endlich hatten wir den Ort des Geschehens weit hinter uns gelassen. Doch bevor wir zurück nach Forks fliegen würden, sollte ich ein paar Fenster eines Hotels nahe Phönix einschmeißen, damit es so aussieht, als hätte Bella hier einen Unfall gehabt. Schließlich brauchten wir einen Grund, wieso sie dich nächste Zeit bei Carlisle im Krankenhaus verbringen würde. Wahrscheinlich würde es nicht sehr lange dauern, bis Bella wieder auf den Füßen sein würde. Carlisle war ein sehr guter und geschickter Arzt. Das wusste auch Bella.
 

Normalerweise machte es mir großen Spaß, angebliche Unfallorte zu präparieren. Doch heute war ich irgendwie nicht richtig glücklich dabei. Nicht, dass ich Schuldgefühle oder ähnliches den Hotelbesitzern gegenüber gehabt hätte. Ich war nur ganz einfach zu sehr mit dem Gedanken beschäftigt, was James mir wohl erzählen würde.
 

Schnell sprang ich aus dem demolierten Fenster auf die Straße und fragte mich, ob es nicht vielleicht ein wenig unrealistisch erscheinen könnte, dass Bella aus dieser Höhe gefallen sein sollte!?
 

Doch nun war es eh zu spät und ich machte mich nach einem kurzen Schulternzucken auf den Weg zum Flughafen, wo die anderen bereits auf mich gewartet hatten.
 

Im Flieger sah mich Jasper immer noch leicht besorgt an. Er spürte, dass ich mit leiser Angst auf irgendetwas wartete und mir fiel ein, dass ich ihm noch gar nicht erzählt hatte, was ich in meiner Vision gesehen hatte.
 

Sanft legte ich meine Hand auf die seine und lächelte ihn beruhigend an. ,,Mach dir keine Sorgen! Es wird nichts Schlimmes passieren. Ich glaube nur, dass ich schon sehr bald etwas über meine Vergangenheit erfahren werde!” erzählte ich ihm und verstummte plötzlich, als ich bemerkte, dass ich zu schnell redete, als es für einen Menschen normal gewesen wäre.
 

Doch zum Glück hatte mich niemand gehört. Immer verwunderter blickte mein blonder Engel mich an und auf einmal durchfuhr mich eine Welle der inneren Ruhe. Ich wusste, dass ich meinen Gefühlen in seiner Nähe nicht immer trauen konnte. Doch ich war froh darüber, dass Jasper mich von meinen Spannungen löste.
 

Zufrieden schloss ich meine Augen und lies meinen Kopf auf seiner Schulter nieder. Ich wurde noch ruhiger als ich spürte, wie seine Hand sanft über meinen Rücken streichelte. Beinahe hätte ich all meine Aufregungen vergessen können. In seiner Nähe könnte ich beinahe alles um mich herum vergessen. In diesem Moment fand ich es irgendwie ein wenig schade, dass ich nicht einfach in seinen Armen einschlafen und von ihm träumen konnte.



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