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Wenn das richtige Leben zum Spiel wird

von

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Sushi der Neko

Endlich fängt ein neuer Morgen an. Ich war schon lange munter und wartete eigentlich nur noch darauf, dass Zidane auch erwachte. Langsam öffnete er die Augen.

„Guten Morgen Zidane“, meine ich.

„Guten Morgen Kati bist du schon lange wach?“, fragt er nach.

„Ja seit ungefähr drei Stunden bin ich das“, antworte ich ihm.

„Oh und diesmal bist du nicht weggerannt? Ein Wunder“ meint er.

„Ich renn nicht immer weg. Vor allem würde sich das nicht lohnen, da du eh wieder hinterher rennen würdest“ sag ich.

„Einer Frau muss man nachrennen, egal was passiert“ grinst er mich an.

„Aha gut zu wissen heißt, wenn ich wegrenne, rennst du mir hinterher?“, frag ich ihn.

„Genau so sieht es aus. So eine junge und gut aussehende Dame darf man nicht alleine reisen lassen“ meint er und grinst immer noch.

„Mal ne Frage was machen wir jetzt?“, frag ich.

„Nach Alexandria aufbrechen dort werde ich nämlich erwartet“, antwortet er mir.

„Gut dann würd ich mal sagen auf geht ´s. Morgenstund hat Gold im Mund“.

„Aber eigentlich will ich nicht aber leider muss ich“, flüstert Zidane leise.

„Wieso willst du nicht?“, frag ich.

„Weil Garnet nach uns rief. Wieso weshalb und warum weiß ich einfach nicht“ antwortet er mir.

„Oh deswegen! Aber ich komme doch mit doch mit Zidane. Also los jetzt sonst kommen wir erst am Abend an“ meine ich und renne einfach los.
 

Zidane rennt mir hinterher. Es war ein leichtes Ihm wegzurennen. So schnell ich konnte rannte ich ihm weg. Es dauerte eine ganze Weile, bis er mich eingeholt hatte.

„Hey Zidane wer waren eigentlich die anderen, die bei dir waren?“, frag ich ihn.

„Das waren Freya sie ist eine Dragoona, Vivi ist ein Schwarzmagier und Eiko ist ein Summoner“, erklärt er mir.

„Ach so ist das Du bist ja mehr mit Frauen unterwegs“, sag ich.

„Ähm Vivi ist keine Frau, sondern ein Mann“, erklärt Zidane mir.

„Oh das wusste ich nicht“ mein ich und schaue verlegen.

„Nicht so schlimm Kati“, meint er.

„Wie lange werden wir noch brauchen bis wir Alexandria sin?“, frag ich.

„Ungefähr in ein paar Minuten dort vorne ist schon das Schloss zu sehen“, sagt Zidane und zeigt nach vorne.
 

Eine Antwort gebe ich ihm nicht mehr, sondern renne einfach weiter. Er hatte recht wir waren in wenigen Minuten dort. Zum ersten Mal betrat ich Alexandria. Die Stadt war sehr groß und schön. Zidane nahm meine Hand und führte mich in eine Schenke. Dort bestellt er mir einen Drink und bringt ihn mir. Ich sehe nur, wie er die Schenke verlässt.

<Was ist jetzt los? Lässt mich einfach hier sitzen. Denkt der, dass ich warte, bis er zurückkommt? Nie im Leben, wenn er nicht bald wieder kommt, gehe ich einfach.> denk ich mir. Langsam trink ich meinen Drink aus. Noch immer ist Zidane nicht da. Es reicht ich verlass die Schenke und schaue mir die Stadt an. Immer weiter Lauf ich und staune. Die Stadt ist so schön und sehr groß. Gut Augsburg ist auch nicht gerade klein aber nicht so schön wie Alexandria. Wieder mal stoße ich mit jemanden zusammen.

„Haben Sie sich wehgetan“? Fragt man mich.

„Nein keine Angst ich habe mich nicht verletzt. Ich bin ja selber schuld“ gib ich als Antwort zurück.

„Ich hätte auch auf Passen müssen nicht nur Sie“, meint er.

„Dann sind wir eben beide Schuld“ sag ich trocken und stehe vom Boden auf.

„So können wir es auch machen“, meint die Person.

„Wow ich glaub es nicht ein Neko“, ruf ich aus Begeisterung, als ich ihn ansehe.

„Ein Mensch! Wie toll der meine Rasse kennt“ ruft er begeistert.

„Klar kenne ich so was wie dich“ mein ich ernst.

„Entschuldigung das haben sie falsch verstanden. Viele wissen nicht, was ich bin und meiden mich, weil sie denken, dass ich ein Monster bin“ erklärt er mir.

„Nein kein Monster sondern etwas ganz süßes zum Kuscheln. Hallo erst mal mein Name ist Kati“ lächle ich ihn an.

„Hallo Kati ich bin Sushi“, antwortet er mir.

„Freut mich dich kennenzulernen Sushi. Auch wenn das jetzt blöd kommt, aber kannst du mir vielleicht helfen einen Weg weg von hier zu suchen?“ frag ich.

„Freut mich auch dich kennenzulernen. Es klingt nicht blöd gerne helfe ich dich weiter. Aber wieso möchtest du weg von hier?“ fragt Sushi mich.

„Weil ich hier nicht hingehöre, Sushi. Meine Welt ist anderes als eure“ erklär ich ihm.

„Das heißt du kommst nicht aus Gaia?“, fragt er mich.

„Nein ich komme aus Bayern“, antworte ich ihm.

„Klingt lustig der Name. Gut dann würde ich sagen folge mir“ meint er und läuft los.
 

Ich folge ihm und merke das Ich etwas müde werde. Warum verstehe ich nicht aber es ist mir auch egal. Sushi läuft sehr schnell und ich komme kaum hinterher. Plötzlich bleibt er stehen und zeigt nach vorne. Vor dem Tor was ich erst mit Zidane betreten habe wurde bewacht. Ich bin mir sicher das Sie erst noch nicht da waren. Langsam nähern wir uns dem Tor. Die Wachen schauen uns an und lassen uns dann zu meinem Glück durch. Endlich bin ich wieder draußen und das ohne Zidane. Zum Glück weiß ich noch, wo die Stelle war, an der ich erwacht bin. Meine Müdigkeit macht mir zu schaffen mittlerweile sehe ich nur noch alles verschwommen. Plötzlich wird mir schwarz vor Augen und ich sacke zusammen.

Endlich mache ich meine Augen wieder auf. Ich schau mich um und weiß nicht, wo ich bin. Warum bin ich so plötzlich müde geworden? Auf einmal höre ich Stimmen und lausche auf.

„Zidane warum hast du das getan?“, fragt jemand ihn.

„Was geht es dich an Garnet? Vielleicht weil ich nicht wollte, dass sie wieder wegrennt. Da kann ich ja froh sein das Ich schauen gegangen bin deine Wachen haben sie einfach durch gelassen ohne groß zu überlegen“ schreit er.

„Das beantwortet meine Frage nicht. Was willst du machen sie gefangen nehmen? Hast du schon mal daran gedacht was passiert, wenn sie sich in jemanden verliebt oder jemand in Sie verliebt?“ fragt Garnet nach.

„Ja das habe ich was ist daran so schlimm? Hast du Angst, dass ich mich in sie verlieben könnte und das Volk dich dann nicht mehr annimmt? Das Volk denkt doch immer noch das Wir ein Paar sind was aber nicht stimmt Garnet“ meint er.

„Darum geht es mir nicht Zidane. Sondern um den Fall, wenn Sie wieder zurück kann, wird Sie ihren Partner vermissen. Ob Sie noch mal hierher kann, weiß keiner“ erklärt sie.

„Ach lass mich doch in Ruhe“, meint Zidane und öffnet die Tür.

„Ist Sie in deinem Zimmer? Ich erkenne dich nicht mehr wieder Zidane“ höre ich ihre Stimme nun klarer.

„Vielleicht liegt es daran das Ich verletzt bin Garnet. Überlege doch mal ich war verliebt und dachte du auch aber das stimmte nicht. Kati hat mir zugehört und verstand mich aber du nicht. Für dich ist der Thron wichtiger als die Menschen um dich herum“ erklärt er.

„Wenn du meinst, Zidane aber in Wirklichkeit hast du dich verändert nicht ich“, meint Garnet.
 

Mich hält nichts mehr im Bett. Ich stehe auf und gehe leise auf die Tür zu. Ohne es wirklich zu merken, öffne ich dir Tür richtig und nehme Zidane in die Arme. Auch wenn ich noch nicht verliebt war, kann ich mir denken, wie er sich fühlt. Garnet schaue ich nur böse an. Wieso tut sie so was? Sieht sie nicht das Er schon genug gelitten hat?
 

„Kati?“, fragt Zidane mich.

„Sag mal muss das sein Garnet?“, frag ich sie.

„Ich weiß nicht, was du meinst“, antwortet sie mir.

„Mach nicht so als wärst du blöd Mädchen. Zidane hat genug gelitten musst du auch noch mehr Salz in die Wunde streuen?“ frag ich sauer.

„Das sagt mir eine die noch nie jemanden hatte. Dass ich nicht lache“ meint Garnet.

„Und dann hatte ich eben noch niemanden. Aber eins weiß ich das Es niemand verdient hat so mit ihm umzugehen. Und wenn du es genauer wissen willst, wollen einige mich aber ich lehne dankend ab. Nicht wie du Garnet“ schrei ich sie an.

„Kati?“, fragt Zidane mich wieder.

„Ja was ist Zidane?“, frag ich zurück.

„Ist schon gut lass es bitte“, fleht er.

„Nein das kann ich einfach nicht. So was geht einfach nicht statt sich zu freuen so einen tollen Freund zu haben. Aber nein da wird lieber Salz gestreut“ motz ich rum.

„Es ist schon gut Kati“, meint er.

„Nicht ist g..“
 

Weiter sprechen konnte ich nicht. Zidane hatte seine Lippen mit meinen versiegelt. Langsam fallen meine Augen zu. Das ist mein erster Kuss. Erst jetzt merke ich das mein erster Kuss mit jemandem ist, den es in meiner Welt nicht gibt. Langsam löst er sich wieder von meinen Lippen. Ich öffne meine Augen wieder und schaue ihn an. Worte finde ich nicht ich merke nur das mir röte ins Gesicht schießt. Garnet schaut mich sauer an und Zidane lächelt mich an.
 

<Was soll ich jetzt machen? Hat er das nur getan, um mich zum Schweigen zu bringen? Ich muss hier weg und das ganz schnell> denk ich mir.

Schon sehe ich einen Schlupfwinkel und renne einfach los weg von den beiden. Versuche nicht daran zu denken, dass er mich geküsst hat. Doch immer wieder kommt diese Erinnerung hoch. Da ich mich nicht weiter auskenne, renne ich durch das ganze Schloss. Ich kann deutlich hören das mir jemand hinterher rennt. Umdrehen tue ich mich nicht sondern renn weiter. Plötzlich komme ich zum Stehen und sehe nur eine Wand vor mir.

<Na toll eine Sackgasse und was jetzt?> frag ich mich.

Ich drehe mich um und sehe das Zidane auf mich zu kommt. Noch immer hat ein Grinsen auf den Lippen. Wieder kommt mir der Kuss vor die Augen. Warum hast du das getan um Garnet zu zeigen, das du jede haben kannst? Wie wild schüttle ich meinen Kopf will davon einfach nichts mehr wissen. Dann höre ich keine Schritte mehr und schaue verwundert hum her. Zidane ist nicht mehr da.

„Zum Glück ist er weg. Mensch ich versteh ihn einfach nicht warum hat er das getan? Kann mir ja auch egal sein. Aber das wird er mir noch büßen mir einfach so meinen ersten Kuss zu nehmen“ mein ich und laufe wieder zurück. Dann sehe ich endlich den Ausgang und renne auf ihn zu. Endlich kann ich hier weg und muss nicht an andere Sachen denken.
 

„Wag es bloß nicht Kati“, höre ich seine Stimme.

„Lass mich in Ruhe Zidane. Ich bin erwachsen und kann machen was ich will“ motz ich rum.

„Muss ich dir wieder ein Schlafmittel geben, damit du nicht wegrennst“? Fragt er.

„Was hast du gemacht?“, frag ich sauer zurück.

„Dir ein Schlafmittel geben, damit du nicht wegrennst. Eigentlich hättest du schon in der Schenke einschlafen müssen“ antwortet er mir.

„Sag mal hast du einen Vogel. Du kannst doch nicht einfach jemanden ein Mittel geben, ohne zu wissen, ob es überhaupt geht“ schnauz ich ihn an.

„Nein hab ich nicht aber anderes bist du ja nicht zu zähmen Kati. Wobei so ganz stimmt das ja auch nicht es gibt ja noch eine andere Möglichkeit“ grinst er mich an.

„Was soll das nun wieder heißen?“ reg ich mich auf.

„Du weißt genau was ich meine oder soll ich nochmal?“, fragt er.

„Nein weiß ich nicht aber lass mal stecken ich hab genug für heute“, sag ich.

„War der Tag so scheiße für dich?“, fragt Zidane.

„Ja war er erst werde ich betäubt ohne Erlaubnis und dann auch noch gek….“Mehr sag ich nicht.

„Und dann wurdest du auch noch von mir geküsst. Das wolltest du doch sagen oder?“ fragt er.

„Geh und lass mich einfach in Ruhe Zidane. Ich will gar nicht daran denken“ schnauz ich ihn an.

„War dein erster Kuss so schlimm?“ grinst er.

„Ich habe keinen Vergleich also kann ich das schlecht sagen“ motz ich rum.

„Sag mir doch einfach, ob er schön war oder schrecklich mehr, will ich doch gar nicht Kati“, flüstert er leise.

„Wie gesagt ich habe keinen Vergleich da es ja mein Erster war Zidane“, sag ich bestimmt.

„Du willst es wohl nicht anderes Kati“, meint er und kommt auf mich zu.

„Wag es bloß nicht Zidane sonst“ wieder, kann ich nicht aussprechen.
 

Zum zweiten Mal legt er seine Lippen auf meine. Ich versuche mich zu wehren will das doch gar nicht aber ich schaffe es einfach nicht. Bin ich zu schwach um mich gegen ihn zu wehren? Er drückt mich etwas mehr an sich. Wieder schließen sich meine Augen von selbst. Langsam aber sicher fange ich an zu verstehen, warum es nicht klappt, mich zu wehren. Auch wenn ich es nicht wahr haben will aber er zeigt mir Sachen, die ich lernen muss. Diesmal löst er sich nicht so schnell von meinen Lippen. Im Gegenteil der Kuss wurde immer leidenschaftlicher zwischen uns. Wehren tat ich mich nicht mehr, da ich wusste, dass es nichts bringt, sondern lies ihn einfach machen. Da er merkte das Ich mich nicht mehr wehrte drückte er mich noch fester an sich. Allmählich wurde mir warm und ich verstand nicht, warum aber es musste, etwas mit Zidane zu tun haben. Endlich löste er sich von meinen Lippen wieder und ich holte tief Luft eh ich auf den Boden sackte und mal wieder das Bewusstsein verlor.
 

Kurz und knackig das Kapitel. Irgendwie tut Kati mir leid erst kommt sie in einer fremden Welt an. Weiß nicht, wie sie heimkommt, obwohl sie es sich wünscht. Dann nimmt sie Zidane in Schutz und verliert ihren ersten Kuss an ihn, damit er dann noch einen draufsetzt und sie ein zweites Mal küsst.
 

Aber das wars erst mal wieder das nächste ist schon in Bearbeitung.

Hoffe es hat euch gefallen.
 

MokiliebtFiru



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