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Ein Bild, tausend Worte

von

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Loki and the Midgardian plants

Es war eine sternenklare Nacht in Asgard. Die meisten der nordischen Götter waren jedoch schon in ihre Schlafgemächer verschwunden.

Außer einer.

Loki lag auf dem Rücken, auf einem der ausufernden Balkons und stierte hinauf in den Sternenhimmel. Sein Blick war glasig, sein Mund leicht geöffnet und immer wieder schien er die gleichen Worte stumm zu wiederholen.
 

Er war so abwesend, dass er nicht ein mal bemerkte, wie sein älterer Bruder sich leise zu ihm gesellte und sekundenlang auf ihn hinab sah.

„Loki?“, als der Jüngere sich nicht regte, war Thor versucht ihm in die Seite zu treten, doch das hätte sicher auch für ihn wieder Konsequenzen nach sich gezogen.
 

„Thor“, die Antwort kam nach einer gefühlten Ewigkeit, doch Loki sah ihn weder an, noch vollführte er irgendeine Bewegung.

Er lag einfach weiter da. Starrte in den Himmel und bewegte leicht die Lippen, sein stummes Mantra wiederholend.
 

„Loki, was ist denn los?“, allmählich begann Thor sich Sorgen zu machen, denn normalerweise lag sein Bruder ja nicht so apathisch auf dem Boden herum.

Wieder brauchte es etwas Zeit, bis Loki sich zu Wort meldete. Und mit dem längeren Satz, den er zu hören bekam, desto seltsamer klang seine Stimme. Irgendwie stumpf und monoton: „Thor, hör mir zu“
 

Thor hockte sich langsam neben ihn und hörte zu. Doch Loki schien keine Eile zu haben. Krank schien er jedenfalls nicht zu sein. Er atmete ganz ruhig und Fieber schien er auch nicht zu haben. Aber wenn er weiterhin hier auf dem Boden lag, würde er sicher bald unterkühlen.

Dieser gedankliche Witz ging auf Loki's Abstammung.
 

„Was wäre wenn“, endlich fuhr der Dunkelhaarige fort und holte tief Luft, bevor er den Satz zu Ende brachte, während Thor sich nun neugierig vorbeugte, gespannt darauf, was er zu sagen hatte, „ich eine Armee aus Katzen hätte?“
 

Katzen?

Thor hob schon eine Augenbraue, doch jetzt schien Loki aufgeregt und redete schneller, wurde dabei sogar ein bisschen lauter: „Hörst du mir zu Thor? Katzen“

Thor besah sich den Jüngeren genauer und rollte dann mit den Augen, bevor er sich grummelnd erhob: „Verdammt, Loki! Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du diese Pflanzen aus Midgard nicht verbrennen und inhalieren sollst?“
 

Verärgert drehte Thor sich auf dem Absatz um und machte sich daran wieder zu verschwinden, während Loki weiterhin dort auf dem Boden vor sich hin vegetierte und es nicht ein mal mitbekam.

„Katzen, Thor...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Lyrael_White
2015-01-09T11:24:08+00:00 09.01.2015 12:24
Wenn Frigga erfährt, das er Pflanzen abfackelt, bekommt er Hausarrest. Für die nächsten paar Jahrhunderte.
Antwort von:  GodOfMischief
09.01.2015 12:36
Danke für deinen Kommentar :)
Na ja, besser Hausarrest, als an einen Stein gefesselt werden und Schlangengift zu ertragen, wa? |D
Antwort von:  Lyrael_White
09.01.2015 12:37
Jepp oder den Mund zugenäht bekommen. Irgendwo kann er einem schon son bissel leid tun, aber das ist keine entschuldigung für Drogen....oder alles andere
Von:  Aurinia
2012-11-12T22:12:01+00:00 12.11.2012 23:12
Ich lieg am Boden und weine vor lachen.
XDDDDDDD
Von:  lady_j
2012-06-27T17:39:09+00:00 27.06.2012 19:39
i see what you did there~
als nächstes backt loki haschkekse >D

ich muss ja sagen, ich find deine kleinen texte immer wieder unterhaltsam (wiederhole ich mich? tut mir leid v.v), vor allem, weil die pointe sehr gut gesetzt ist, ich hab mich echt die ganze (kurze) zeit gefragt, was katzen mit pflanzen zu tun haben x'D

muss auch gestehen, ich hab eine leichte schwäche für crack-FFs. neulich hab ich eine gelesen, in der loki von kaffee betrunken wurde (eisriesengene, you know). tolles ding.


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