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Wenn es passiert

120 One Shorts
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Relaxation - Entspannung

Relaxation – Entspannung
 

Denn ganzen Tag über war es laut um ihn herum. Leute zogen ihres Weges, dachten an unsinnige Dinge, die an schon an ihren Gesichtern ablesen konnte. Gingen Dingen an, die vollkommen unnütz waren und brachten ihn so fast um den Verstand.

Auch wenn Sherlock Holmes Trubel und Chaos um sich herum gewöhnt war und es auch durchaus genoss, wenn er von diesem heimgesucht wurde, gab es auch für ihn Momente in denen er seine Ruhe brauchte. In denen er einfach seine Augen schließen und in vollkommener Stille seine Gedanken ordnen konnte.

Die beste Zeit dafür, war seiner Meinung nach nachts, wenn alle Leute schliefen und sich Stille über die Baker Street legte. Dann hörte er nichts mehr, kein Ton und keine unsinnigen Gedanken. Alles war still und er konnte sich den Dingen widmen, die wirklich wichtig waren.

Natürlich verstanden John diese Eigenart nicht. Er mahnte ihn immer, dass er nachts doch besser schlafen sollte, anstatt sich Violinen spielen oder dem sortieren von Fällen zu widmen. Seiner Meinung nach, war dies viel wichtiger. Doch wie immer schenkte Sherlock diesem Ratschlag kein Gehör.

Wie sollte er ihn verstehen, wenn er selbst nicht einen solchen Verstand besaß wie er. Selbst Mycroft, mit dem sich Sherlock nicht besonders gerne vergleichen und vor allem nichts sagen lies, nahm diese kleine Eigenart von ihm hin und tat es ihm sogar gleich.

Warum konnte John den nicht einfach ruhig und gelassen hinnehmen, dass Violine spielen und stummes nachdenken um vier Uhr Morgens eine bessere Entspannung für ihn war, als zu schlafen?



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