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Wenn es passiert

120 One Shorts
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Blood - Blut

Blood – Blut
 

James Moriarty hatte schon als Kind angefangen Leute zu töten. Ob aus Spaß, Langeweile oder weil sie ihn gehänselt haben. Es gab keinen Grund, weswegen er noch nicht getötet hatte. Doch dabei hatte er sich bisher nie die Finger schmutzig gemacht, dass war nicht seine Art. So etwas hinterließ zu viele Spuren und würde nur auf ihn weisen. Solche Schwierigkeiten brauchte er nicht.

Aber trotz seiner so reinlichen Mordweisen, hatte er dennoch ein äußerst seltsames Interesse für Blut entwickelt. Es faszinierte ihn, wie normal es war, dass es einfach nur die Adern eines Menschen floss und ihn am Leben hielt. Nur ein paar Liter Blut entschieden über Tod und Leben.

Und dennoch konnte man einen Menschen töten, ohne auch nur einen Tropfen davon zu vergießen. Dies war auch noch nicht einmal schwer.

Menschen waren solche faszinierenden Lebewesen. Sie hielten sich für so stark, für eine unglaubliche Großartigkeit der Evolution. Aber sie waren trotzdem so einfach zu töten, wehrten sich meist nicht einmal dagegen. Ließen es einfach zu, dass jemand ihnen das Leben nahm, flehten fast schon warum.

Deswegen liebte James seine Job sie. Seine Opfer kamen zu ihm, wie die Lämmer auf der Schlachtbank und baten darum, von all diesem Leid und dieser Langeweile erlöst zu werden. Und genau das tat er gerne.



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