Zum Inhalt der Seite

Naruto

Der Fuchsgeist
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Wiedersehen Teil 1

Schweigend gingen beide nebeneinander her. Minato hatte vor ein paar Stunden dem jungen Uchiha erzählt, was Naruto in Wirklichkeit war. Ihm viel es etwas schwer, gegen das leichtfertige Versprechen, dass er Fugaku gegeben hatte, an zu gehen. Minato beobachtete Sasuke aus den Augenwinkel heraus. Man konnte es Sasuke ansehen, dass er fieberhaft über diese Information nach dachte. Als Minato dem jungen Uchiha davon erzählte, war seine Reaktion ganz anders. Minato hatte in der kurzen Zeit, in der er den Jungen schon kannte, noch nie erlebt, dass dieser sich so aufregen konnte.
 

Den Weg den sie gingen, war voller Matsch und Pfützen. Es war schön, wenn der Regen nach lies. Aber am Ende war der Weg voller Matsch und man musste aufpassen, wo man hintrat. Schließlich wollte man keine nassen Füße wegen den Pfützen bekommen.

Minato dachte über sein Problem nach. Er musste Sasuke nun erzählen, dass Naruto ein Hanyou*, ein Halbdämon, war. Da beide schon eine weile gegangen waren, hielt es Minato für eine gute Idee, jetzt eine kleine Pause zu machen. Zudem wollte er im Anschluss auch noch ein wenig mit dem jungen Uchiha trainieren.

«Lass uns hier rasten, hier ist eine gute Stelle», meinte Minato und ging zu einem Baum, der am Wegesrand stand. Sasuke folgte den älteren, allerdings hatte er nicht wirklich die große Lust auf eine Pause.

«Sasuke! Bevor wir gleich ein wenig trainieren, möchte ich dir etwas über Naruto erzählen. Also höre mir gut zu!» Verwundert blickte der schwarz haarige zu dem blonden Mann vor sich. Was sollte schon mit Naruto sein? Sasuke nickte nur. Er würde bald die Antwort bekommen, die er suchte.

«Also, ich sage es gleich rein raus; Naruto ist ein Fuchsgeist! Besser gesagt er ist ein Hanyou!» verwirrt blickte Sasuke seinen blonden Begleiter an. Er hatte mit vielem gerechnet, aber mit dieser Information überhaupt nicht.

«Was redest du da? Naruto soll ein Dämon sein? Als er bei uns war, sah er wie ein gewöhnlicher Mensch aus! Ich glaube dir kein Wort!» donnerte Sasuke gleich los. Er konnte es einfach nicht glauben. Niemals konnte dieser blonde Junge ein Dämon – ein Monster – sein! Minato seufzte. Er hatte schon mit so einer Reaktion gerechnet.

«Naruto ist ein Fuchsgeist. Er hat sich als Mensch getarnt. Wenn er selbst euch Uchiha täuschen konnte, dann heißt das nur, dass er bereits in der Verwandlungskunst ein absoluter Meister ist. Viele junge Fuchsgeister sind zwar gut, aber meistens können sie entlarvt werden», meinte Minato nur zu dem schwarz haarigen. Dieser knirschte mit den Zähnen. Er konnte es nicht glaube, dass ihn ein Fuchsgeist so auf den Arm genommen hatte.

«Und du willst jetzt mit mir zu diesen Fuchsgeistern? Bist du auch einer und ich hab es die ganze Zeit über nicht bemerkt? Los antworte!» Forderte Sasuke den Blonden vor sich auf. Minato konnte die Wut in Sasukes Augen ablesen. Wieder entfuhr im ein Seufzer. Natürlich musste er Sasuke ein Beweis geben, ansonsten würde dieser nicht mehr mit ihm weiter Reisen wollen.

«Na schön. Ich werde dir den Beweis liefern, dass ich ein Mensch bin. Schau her!» Minato streifte sich seinen Umhang ab und die anderen Kleider, die er darunter trug, bis sein Oberkörper frei lag. Er drehte sich um, so das Sasuke nur Minatos Rücken erblicken konnte. Die Augen von Sasuke weiteten sich. Auf dem Rücken war das Uchiha-Symbol – der Fächer – abgebildet, mit dem Kanji-Zeichen für „Wind“ und „Welle“.

«Was bedeutet das? Warum hast du auf dem Rücken das Wappen des Uchiha-Clans? Und warum die Kanji für Wind und Welle?» Eine Flut aus Fragen schwamm aus Sasukes Mund und gab Minato kaum Zeit zu antworten. Dieser erhob nur seine Rechte Hand, damit Sasuke ihn wieder zuhörte. Erst aber nahm er sich seine Kleidung wieder an sich und zog sie wieder an, dann fing er an zu erklären.

«Ich stamme aus dem Namikaze-Clan und seit Generationen werden wir vom Uchiha-Clan ausgebildet. Jeder aus unserer Familie kämpfte an der Seite des Uchiha-Clans gegen die Yōkai. Das Uchiha-Wappen auf meinem Rücken soll zeigen, dass ich dort ausgebildet wurde. Die Kanji, weil sie zu dem Namen meiner Familie gehören. Deswegen kenne ich deinen Vater auch sehr gut. Wir beide wurden gemeinsam ausgebildet und er ist für mich wie ein Bruder!» beendete Minato seine Erklärung. Nun sah er in das nachdenkliche Gesicht von Sasuke. Es schien so, als hätte dieser keine Fragen mehr. Allerdings stimmte das so nicht. Sasuke hatte noch mehr Fragen, aber diese wollte er erst Mal für sich behalten. Natürlich wusste der schwarz haarige, dass Minato aus dem Namikaze-Clan stammte. Sein Vater ihm davon erzählt. Wie konnte er auch daran zweifeln, dass dieser blonde Mann kein Mensch sei?

«Ich weiß, dass du bis jetzt Naruto als dein Freund betrachtet hattest und ich denke nicht, dass sich da was groß ändern wird. Als er geboren wurde, war mir es egal, was er ist. In meinen Augen sah ich ein Kind, dass ich von ganzen Herzen liebe, genauso wie seine Mutter!» Bei den Gedanken an Kushina und wie sie den Neugeborenen Naruto in den Armen hielt, traten aus Minatos Augen ein paar Tränen hervor. Der Blonde wischte diese weg und zwang sich ein Lächeln ab. Sasuke konnte darauf nichts erwidern. Er wusste das seine ersten Gedanken über diese Botschaft nicht richtig war. Egal was Naruto auch sein mag, er war Naruto und daran änderte sich nichts. Ein wenig beschämt blickte er auf dem Boden. Er hatte nicht das Recht, so was im Ansatz zu denken.

«Ich werde weiter mit dir reisen. Aber ich glaube kaum, dass wir in einem Clan von Fuchsgeister rein spazieren können, ohne als Bedrohung wahrgenommen zu werden», meinte Sasuke nur.

«Keine Sorge. Kurama ist zwar ein alter Knochen, aber er wird mir nicht verwehren meinen Sohn zu sehen. Außerdem bist du doch sein Freund, da denke ich nicht, dass da ein Problem entstehen wird. Du musst wissen, dass Jiraiya dort auch immer ein und aus spaziert, wie es ihm passt», meinte Minato dazu.

«Wie? Jiraiya kann da einfach hin und das tolerieren die?» Minato nickte als Bestätigung.

«Er hat sich unter ihnen sehr beliebt gemacht, musst du wissen.. Aber lass uns jetzt mit dem Training anfangen, okay?» Sasuke nickte und brachte sich nun in Stellung.
 

Seit dem sie nun fertig mit der kleinen Trainingseinlage waren, hatten sie sich wieder auf den Weg in Richtung Uzumaki-Clan gemacht. Sasuke hatte seit den paar Stunden kein einziges Wort mehr gesprochen. Er hing immer noch mit den Gedanken an das Erfahrene. Sasuke fragte sich, wie lange sie den noch brauchten, als Minato seine Stimme erhob und sagte:

«Wir sind gleich da! Dort hinten kann man schon das große Anwesen erkennen» Sasuke sah in die Richtung wo Minatos Finger zeigte. Erstaunt, dass sie doch noch so schnell ankamen, hob er eine seiner dunklen Augenbrauen. Äußerlich konnte man bei Sasuke nichts feststellen, aber innerlich war sehr nervös. Der schwarz haarige hatte Naruto bis jetzt ja noch nie als Fuchsgeist gesehen, nur in seinem Träumen und da konnte er sich jetzt auch nicht sicher sein, ob er so aussah. Sie brauchten noch knapp an die 15 Minuten, bis sie dort ankamen, aber für Sasuke war es schon fast eine Ewigkeit. Er blickte kurz zu Minato. Dieser sah auch nicht viel besser aus. Ihm konnte man die Nervosität von seiner Nasenspitze ablesen.

Nun werde ich dich wieder sehen, Naruto! Dachte sich Sasuke und ein seltsames Gefühl machte sich in ihm breit. Er spürte ein Kribbeln im Bauch, aber er versuchte dieses Gefühl zu unterdrücken. Sasuke schaute beeindruckt zum großen roten Tor. Sie hatten das Anwesen von einer kleinen Anhöhe aus gesehen, aber von dem Tor aus, war es nicht möglich, einer der Gebäuden zu sehen. Vor ihnen erstreckte sich eine aus Stein gebaute Treppe. Sie hatte nicht viele Stufen, aber genug um schnell aus der Puste zu kommen. Als beide durch das rote Tor schritten, tauchten sofort fünf Gestalten auf. Sasuke erkannte, dass es Fuchsgeister waren. Alle fünf hatten ihre Katana gezückt und hielten die Waffen auf Minato und Sasuke gerichtet. Ihre Fuchsohren legten sich flach an und die Schweife sträubten sich. Ihr Blick war ernst und man konnte ihre scharfen Eckzähne hervor treten sehen. Einer von ihnen trat vor und umrundete die beiden, dabei musterte er sie genau.

«Wer seid ihr? Und was wollt ihr hier?» Sprach er mit einer knurrenden Stimme. Sasuke wollte was sagen, aber er wurde sogleich von Minato gestoppt. Dieser schien schon zu wissen, was getan werden musste.

«Mein Name ist Minato Namikaze und mein Begleiter ist Sasuke Uchiha. Wir möchten mit euren Anführer Kurama sprechen», dabei verbeugte er sich vor den Füchsen. Sasuke tat es ihm gleich. Die Miene des vermeintlichen Anführers schien allerdings nicht gerade begeistert zu sein.

«Namikaze? Uchiha? Und warum sollten wir solche Leute, wie Ihr, zu unseren Clan-Anführer bringen?» Fragte dieser misstrauisch nach. Sasuke war sich sicher, dass es nicht einfach sein würde, hier durch zu kommen. Wenn sie Pech hatten, würde man sie im Handumdrehen wieder raus werfen. Er war zwar nervös und er kaute deswegen auch auf seine Unterlippe, aber zum Glück konnte das niemand erkennen, da er darauf bedacht war, seine Gefühle so gut es ging zu verbergen.

«Ich kenne Kurama persönlich. Ihr könnt gerne euren Anführer fragen, er wird es bestätigen», meinte Minato. Langsam aber sicher schien bei ihm auch die Geduld am Ende zu sein. Bevor aber der Anführer der Truppe was sagen konnte, trat jemand neues hinzu. Es war Nagato.

«Was ist hier los?» wollte er wissen und die anderen Füchse machten für ihn platz, damit er sich die beiden Menschen betrachten konnte. Dieser kam die Treppen nach unten geschritten und stellte sich neben den Anführer der Truppe. Nagato stockte der Atem, als er Minato erkannte. Damals war er der erste gewesen, der von Kushina erfahren hatte, dass sie sich in einen Menschen verliebt hatte. Außerdem hatte Naruto Ähnlichkeiten mit Minato, daher konnte man diese Tatsache kaum von der Hand weisen.

«Bist du es etwa, Minato?» wollte Nagato wissen. Er trat ganz auf die beiden zu und ergriff Minatos Hand und drückte sie, nur um fest zu stellen, dass sie echt war.

«Ja, ich bin es wirklich!» Bestätigte der Blonde und lächelte. Sasuke beobachtete die fünf Füchse, die anscheinend nicht wussten, was los war. Sie taten ja nur ihren Job, aber mit so was hätten sie wohl nicht gerechnet.

«Nagato-sama, Ihr kennt einen der beiden?» Fragte der Anführer der fünf. Nagato nickte.

«Dieser Mann hier ist der Vater von Naruto. Komm Minato, ich werde dich und deinen jungen Begleiter zu Kurama bringen. Aber er ist zur Zeit etwas brummig musst du wissen. Ich würde an deiner Stelle auf passen, was du sagst» Nagato ging voran, und Minato und Sasuke folgten ihm. Sie stiegen die Steintreppe nach oben und nun hatte man einen wunderbaren Blick über die Anlage. Vor ihnen sahen sie die verschiedenen Gebäuden, die mit zum dem Anwesen gehörte. Am Haupteingang hing das Wappen des Uzumaki-Clans. Eine rote Spirale, oder auch Wirbel. Sie stiegen die Holzstufen des Eingangs nach oben und gingen hindurch. Nun sahen die beiden den Zen-Garten mit seinem Teich.
 

Kurama saß bei Naruto im Zimmer und dieser musste einen kleinen Aufsatz schreiben.

«Ich passe genau auf, dass du auch wirklich den Aufsatz schreibst. Deine Lehrer haben mir berichtet, dass du den Unterricht nicht mit sorgfältiger Aufmerksamkeit beiwohnst. Du hättest ihn schon längst fertig schreiben können, bei dem nassen Regentag!» Meinte er nur und Naruto kritzelte weiter eifrig auf dem Blatt herum. Zwar sind beide heute wieder nach hause gekommen, aber Pflichten mussten erfüllt werden. Außerdem konnte Naruto seinen Fuß eh noch nicht bewegen, da er nun im Gips eingepackt war. Kurama wusste, dass so was für Naruto schon eine große Strafe war.

«Ich werde mir den Aufsatz gleich durch lesen und wehe, ich finde da einen Fehler!» Mahnte er den Jungen und grinste sich ein ab. Naruto wollte gerade etwas erwidern, als jemand klopfte.

«Herein!» Rief anstelle Naruto Kurama und die Schiebetür wurde sogleich von Nagato geöffnet. Dieser steckte den Kopf durch und meinte:

«Kurama, ich wusste das ich dich hier antreffen würde. Ich wollte dir nur sagen, dass du Besuch hast». Kurama blickte auf.

«Schön und wer ist es?» Wollte er wissen. Es könnte ja auch sein, dass ihm Matatabi besuchen kam. Schließlich war sie seine lang jährige Freundin.

«Überzeug dich doch selbst», meinte Nagato nur. Langsam reichte es Kurama. Warum tat dieser junge Fuchs bloß so geheimnisvoll? Naruto fing schon an zu lachen, aber Kurama schaute ihn nur mit einem strengen Blick an. Sofort hörte der Blonde auf zu lachen und arbeitete an seinen Aufsatz weiter. Genervt stand er auf und ging zur Schiebetür.

«Du schreibst deinen Aufsatz weiter, ich bin gleich wieder da!» Meinte er nur und ging nach draußen. Naruto nutzte die Gelegenheit und machte eine Pause beim schreiben. Ihm taten schon die Hände vom ganzen schreiben weh.

So was überflüssiges! Dachte er sich und schloss die Augen. Als er mit seinem Großvater wieder im Clan ankamen, kam ihnen ein besorgter Nagato entgegen. Als er an den beiden geschnüffelt hatte, bemerkte er, dass sie nach Hund gerochen hatten. Beide mussten sich erst mal ausgiebig waschen, damit Nagato auch wieder ein Ton mit ihnen sprach. Anscheinend mochte er den Hundegeruch nicht. Naruto langweilte sich. Er konnte seinen Fuß immer noch nicht bewegen und jetzt hatte er auch noch so ein nervigen Gipsverband darum. Naruto öffnete seine Augen wieder und schaute wieder auf die vierte Seite, an der er am schreiben war. Das Thema des Aufsatzes war tierisch langweilig. Es ging dabei um die Naturkunde. Für Naruto ein langweiliges Thema schlechthin.
 

Als Kurama aus Narutos Zimmer getreten war, blickte er sich fragend um. Er schaute zu Nagato und hoffte, dass dieser ihm nur einen Streich spielen wollte.

«Okay, ich bin hier und wo sind meine Besucher? Wenn das ein Scherz ist, den du dir mit Naruto zusammen ausgedacht hast, dann kannst es gleich vergessen», meinte er etwas brummig. Nagato seufzte. Wie konnte man so verbohrt sein?

«Sie sind hier nicht. Ich habe sie ins Arbeitszimmer von dir gebracht. Dort warten sie jetzt auf dich, komm!» Meinte Nagato eiligst. Kurama fühlte sich, als wenn er ein gehetztes Tier wäre.

Immer diese Eile! Dachte er sich und schritt dem jungen Fuchs gemächlich nach. Als sie langsam aber sicher beim Arbeitszimmer von Kurama ankamen, öffnete Nagato die Schiebetür. Der junge Fuchs machte platz für Kurama und dieser spähte in den Raum hinein. Wen er dort auf der Sitzkissen vor sich sah, konnte er nicht glauben. Kurama trat in den Raum und nur ein Name erklang in seinen Gedanken

Minato Dieser lächelte den alten Fuchs an und stand auf, nur um sich vor ihm zu verbeugen.

«Es ist eine Ewigkeit her, dass wir beide uns das letzte Mal gesehen haben. Ich finde, dass du dich kaum verändert hast. Siehst immer noch jung aus» Kurama betrachtete Minato eine weile, bis er wieder seine kurz verlorene Sprache wieder gefunden hatte.

«Ich dachte du wärst tot? Warum bist du überhaupt hier?» Wollte er wissen und dabei blickte er Minatos schwarz haarigen Begleiter an. Dieser erwiderte den Blick, allerdings machte er keine Anstalten auf zu stehen.

«Wer ist dieser Junge?» Kurama lies Minato kaum Zeit die vorigen Fragen zu beantworten. Aber bevor der Blonde was sagen konnte stand auch Sasuke auf und stellte sich selber vor.

«Mein Name ist Sasuke Uchiha und ich bin ein Freund von Naruto. Wir sind hier um Naruto zu treffen», meinte er noch zum Schluss und setzte sich wieder hin. Kuramas Schweif zuckte. Dieser Junge war also ein Uchiha und dabei auch noch ein Freund von Naruto?

«Minato, seit Jahren lässt du dich endlich wieder blicken und schleppst dann auch noch so einen Uchiha-Bengel an? Du hast meine Tochter und meine Enkel damals alleine gelassen und du willst deinen Sohn sehen?» Minato senkte beschämt den Kopf. Kurama hatte teilweise recht. Er hätte für seine Familie da sein müssen, aber er musste gehen. Und das alles nur wegen der Taika. Kurama sah ihn wütend an und Minato glaubte schon, dass dieser gleich ihn mit seinen Krallen den Bauch auf schlitzen wollte. Bis sich jemand wieder ein mischte. Es war mal wieder Nagato.

«Kurama, du hast auch etwas schuld daran. Du hast Kushina damals Verbannt Aber darum geht es jetzt nicht. Naruto ist alt genug um selber zu entscheiden, ob er seinen Vater nun sehen möchte oder nicht. Und wenn der Uchiha-Bengel recht hat und Narutos Freund ist, dann sollten wir uns lieber an Narutos willen richten». Kurama schnaubte. Nagatos Worte hatten ihn ein wenig Überzeugt und er wollte Narutos Wünsche nicht übergehen.

«Na schön, dann kommt mal mit. Ich bringe euch zu ihm. Er befindet sich in seinem Zimmer und schreibt gerade an seinen Aufsatz weiter», meinte er schlicht und drehte sich auf dem Absatz um und ging wieder aus dem Raum. Ohne darauf zu achten, ob sie ihm auch wirklich folgten, ging er einfach in die Richtung Narutos Zimmer.
 

Dieser hatte die Hände auf dem Tisch gelegt, dabei darauf geachtet, dass die beschriebenen Blätter vom Tisch verschwanden, damit er auch nicht die Tinte verschmierte. Er döste eine Weile vor sich hin. Ruckartig wurde die Schiebetür geöffnet und an der Tür stand Kurama und trat wieder ein. Allerdings war er nicht alleine. Zwei Personen traten mit ihm ein und den einen erkannte der Blonde sofort. Es war Sasuke. Den anderen aber hatte er noch nie gesehen. Einen blonden großgewachsenen Mann mit blauen Augen. Er lächelte Naruto an. Verwundert wer dieser Mann wohl sei, wurde seine Neugier auch gleich befriedigt.

«Naruto, dass ist dein Vater!» Sprach Kurama mit einer monotonen Stimme und Narutos Augen weiteten sich. Er wollte aufstehen, aber er konnte sich ja auf seinen Gipsfuß nicht halten. Kurama reagierte schnell und reichte ihm eine Holzkrücke und der blonde Fuchs stand mühsam auf. Minato und Naruto sahen sich einen Moment in die Augen und der jüngere blonde von den beiden fing als erster an zu sprechen:

«Warum hast du Mama und mich damals alleine gelassen?» Sprach er zornig und Minato konnte das rote leuchten in den Augen von Naruto erkennen. 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben Leserin und Leser!

Hier ist das neue Kapitel. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Ich habe nur ein Abend dafür gebaucht, dass passiert mir echt zu ersten Mal. Naja, auf jeden Fall hoffe ich mal, dass es euch gefallen hat.

*Halbdämon

LG die Shura-chan^^ Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2015-01-13T15:02:51+00:00 13.01.2015 16:02
Was Naruto wohl über seinen Vater denkt, wie er auf diesen reagiert? Weiter so.

LG
Onlyknow3
Von:  Vegetale
2014-01-27T13:07:19+00:00 27.01.2014 14:07
Jetzt wirds interessant. Ob Naruto Minato sein Verschwinden verzeihein wird? Und auch auf Sasukes Verhalten bin ich gespannt.
Antwort von:  Shura-chan
29.01.2014 17:12
Hey!

Danke für dein Kommi. Tja, im nächsten Chapter wird alles verraten^^ Ich bin gerade dabei es schreiben, leider ist es aber noch nicht fertig gestellt.

LG die Shura-chan^^
Von:  solty004
2014-01-23T14:31:59+00:00 23.01.2014 15:31
Hey,
Super Kapitel.
Sasuke`s Region auf Minato`s Geständnis über Naruto wahre wahres Wesen. Doch ist es schön dass er in ihm immer noch seinen Freund sieht oder ist da doch mehr dahinter. Doch leider kann der Uchiha das noch nicht richtig zu ordnen.
Verstehe auch das Entsetzen von Naruto`s Großvatter wie er Minato erblickte und dann verfährt er noch von dessen Begleiter das dieser ein Uchiha ist. Das schlimmste daran war für ihn wohn noch das die beiden Freude anscheinen sind.
Naruto`s Begegnung mit seinem Vatter wird sicher noch Intersant. Denn ich denke die Wut über das verlas von ihm verraucht ziemlich schnell und schwingt in Freude um ihn endlich wieder nach all den Jahren bei sich zu haben. Doch wie das mit Sasuke und ihm weiter geht wird sich hoffentlich schnell zeigen.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty



Antwort von:  Shura-chan
23.01.2014 15:45
Hey!

Danke für dein Ausführliches Kommi! Hab mich voll gefreut, echt jetzt!^^
Auf Narutos und Sasukes Beziehung gehe ich noch genauer ein.
Kurama kann die Uchiha nicht leiden. Und Minato auch nicht. Allerdings will er sich nicht über Naruto stellen.
Na ich sage mal, es wird noch spannend^^ Ich habe da noch ein paar Überraschungen parat und die eigentliche Handlung beginnt im nächsten oder im übernächsten Kapitel.

Bis zum nächsten Mal!

LG die Shura-chan^^
Von:  fahnm
2014-01-22T21:52:58+00:00 22.01.2014 22:52
Hammer Kapi^^
Von:  Suki96
2014-01-22T17:19:25+00:00 22.01.2014 18:19
Na da kann Minato erst mal erklärbär spielen.
Antwort von:  Shura-chan
22.01.2014 19:07
Joar, mal sehen^^ Minato hats nicht leicht in meiner FF^^
Danke übrigens für dein Kommi!


Zurück