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Naruto

Der Fuchsgeist
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben Leserin und Leser!

Hier bin ich wieder und habe euch lieben ein neues Kapitel mitgebracht. Eigentlich sollte es früher erscheinen, aber ich war vor Weihnachten krank und deswegen habe ich mir gedacht, kannst du in Ruhe noch mal über den Text gehen und alles soweit nochmal korrigieren.
Am Ende werde ich noch mal ein paar Worte sagen, als bis gleich^^ Komplett anzeigen

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Vorbereitungen

«Stirb! Ich brauche dich nicht», sprach Gaara und holte mit seinem Arm aus, um es seinen gegenüber gnadenlos in die Brust zu rammen. Als das Blut seines Opfers spritze, grinste Gaara bösartig.

«Das geschieht mit jeden Versager, der mir nicht gehorchen will!» sprach Gaara bedrohlich im Raum und die versammelten Tanuki mussten hart schlucken. Die meisten hatten das kämpfen schon aufgegeben und hatten entschieden, lieber das zu tun, was Gaara von ihnen wollte. Sie alle blickten auf die Leiche, die fast schon in Zeitlupe zu Boden sank und konnten noch das entsetzte Gesicht des toten erkennen. Die Augen waren vor Schreck weit auf gerissen. Niemand wollte so enden. Natürlich lies Gaara auch einige am Leben, wie zum Beispiel Kankuro, Gaaras Bruder, aber die meisten Gefangenen sollten als „Vorzeige Objekte“ dienen. So wie dieser Tote vor Gaaras Füßen.

«Ich werde die Fuchsgeister vernichten! Sie sind mir im Weg und ich hab es besonders auf ihren Anführer abgesehen. Nur wegen ihm...!» Der Satz blieb jedoch unvollständig und niemand würde je erfahren, was Gaara noch sagen wollte. Jeder Anwesende stimmte Gaara zu und wagten keinen Widerspruch.

«Nun geht! Last mich alleine, damit ich den Angriff planen kann!», meinte Gaara mit gelangweilter Stimme.

Erleichtert das sie gehen durften, erhoben sich die acht versammelten Tanuki im Raum. Niemand wollte länger als nötig mit diesen Kerl in einem Raum verbringen. Die Kälte, die Gaara ausdrückte, war deutlich stärker geworden. Den meisten der Oberen war es klar, dass sie sich ihm anschließen sollten. Er hatte es geschafft seinen Vater zu töten und er ging auch weiterhin grausam mit seiner Familie um. Der Bruder eingesperrt und seine Schwester bedeutete ihn gar nichts! So die Beobachtungen der Obersten der Tanuki. Er hatte mit ihr gekämpft – sie praktisch vorgeführt – und sie entkommen lassen. Er hatte noch nicht mal daran gedacht sie verfolgen zu lassen. Vermutlich war es ihm egal, ob sie unterwegs starb, oder sie womöglich sogar Hilfe holen würde.

«Ich verstehe! Dieser Junge schaffte es sich dir erfolgreich entgegen zu treten! Das Beste für ihn ist nicht der Tod, sondern was viel spannenderes, Gaara! Vertraue mir!» Außenstehende würden sicher denken, dass Gaara Selbstgespräche führen würde, jedoch war dem nicht so.

«Warte es nur ab! Unser Köder ist bereits ausgeworfen, und Kurama und sein Enkel werden hier eintreffen! Ich freue mich schon auf die beiden!» Und Gaara grinste wieder bösartig. In seinen Augen zeigte sich der pure Wahnsinn ab!
 

Naruto zückte sein Katana aus seiner Schwertscheide und sprintete auf Sasuke zu. Naruto holte zum Schlag aus, Sasuke jedoch parierte diesen Angriff lässig mit seinem eigenen Schwert ab. Der junge Fuchsgeist sprang wieder nach hinten, um mehr Abstand zwischen sich und Sasuke zu bekommen, dabei plante er schon den nächsten Angriff. Flammen züngelten sich um die Klinge und der junge Fuchs griff erneut seinen Partner an. Naruto traf mit seiner eigenen Klinge die von Sasuke, und dieser wurde immer weiter nach hinten gedrückt. Sasuke knirschte mit den Zähnen. Er hatte nicht gewusst, dass hinter dieser Attacke so eine Wucht stecken würde.

Verdammt! Das liegt bestimmt an den Fuchsfeuer! Er verstärkt die Wucht seiner Klinge mit dem Feuer und schafft es so, die Klinge noch schärfer zu bekommen. Wenn ich nicht gleich nachgebe, wird mein Katana in der Mitte zerbrechen, dachte sich Sasuke und gab dem Angriff schleunigst nach.

«Du bist wirklich sehr stark geworden. Im Schwertkampf hast du echt eine Menge drauf! Lass uns aber bitte eine Pause machen, denn ich kann nicht mehr», meinte Sasuke.

«Okay», antwortete Naruto zurück und beide ließen sich auf dem Boden fallen. Man merkte es Naruto zwar nicht an, aber auch er war Erschöpft. Er hatte viel Energie in den einen Angriff gesteckt. Zwischen den beiden herrschte eine kurze Zeit schweigen, als Sasuke jedoch das Wort ergriff, wurde seine Stimme sehr ernst.

«Wer ist dieser Gaara? Und warum würdest du dein Leben wegen ihm auf dem Spiel setzen?», fragte Sasuke und Naruto dachte eine weile nach. Der Blonde rückte etwas an Sasuke näher heran und Sasuke lies es geschehen. Er merkte das es richtig so war, warum konnte er nicht sagen. Unweigerlich musste er wieder an den Traum denken, denn er lange nicht mehr hatte. Wie Ungewöhnlich!

«Eigentlich wollte er mich töten, aber Irgendwie habe ich gesehen, dass er Einsam ist. Ich weiß was Einsamkeit bedeutet und kann ihn verstehen. Auch wen er böse Dinge tut, kann ich ihn nicht für das was er ist verurteilen. Er hat das alte Siegel, dass Shukaku bannte, gebrochen und Opa meint das er von ihm besessen sei. Shukaku nutzt seine Verzweiflung nur aus und will sich durch Gaara an uns Fuchsgeistern rächen!», beendete Naruto seine Erklärung und lehnte sich an Sasukes Schulter. Sasuke schloss die Augen und genoss die Berührung des Blonden. Das hier jeder sie sehen konnte, störte den beiden nicht. Schon seit er hier war, fühlte er sich Naruto mehr und mehr angezogen, als er es je von anderen jungen Männern in seinem alter je gespürt hatte.

«Ich verstehe! Also wird Gaara nur von Shukaku ausgenutzt und leidet eher darunter! Glaubst du aber das er, nach dem er von Shukaku befreit wurde, sich ändern wird? Ob sein Hass, anderen Menschen und Yōkai gegenüber, immer noch da sein wird?» Mit dieser Erwiderung hatte Sasuke schon recht, aber Naruto wollte es dem schwarz haarigen nicht gleich zugestehen, stattdessen fand der Blonde genug Argumente, die er dagegen sprach.

«Ich werde den Hass in Gaara zerstören und er wird mein Freund sein. Egal durch welche Hölle er gegangen ist, ich werde ihm helfen und nicht in Stich lassen!», antworte Naruto bestimmt und Sasuke musste eingestehen, dass Naruto nun mal ein Starrkopf war. Er konnte es dem blonden Fuchs nicht verübeln, dass dieser sich für andere so einsetzte. Schließlich hatte Naruto fast sein ganzes Leben mit der Abneigung von Menschen leben müssen, die ihn als Monster sahen.

«Wollen wir weiter trainieren?», schlug Sasuke vor und Naruto machte ein schmollendes Gesicht. Als der schwarz haarige dieses Gesicht sah, musste er abrupt anfangen zu lachen.

«Was ziehst du den für ein Gesicht? Bist du etwa schon so müde, das du nicht mehr aufstehen kannst?» scherzte Sasuke und beleidigt drehte sich der Blonde um und schaute trotzig weg.

«Pah! Ich bin noch lange nicht müde, nicht so müde, wie du es bist!», stellte Naruto klar und es stimmte auch. Naruto war zwar erschöpft, aber Sasuke zeigte mehr Erschöpfung. Was auch verständlich war, denn Sasuke der ein Mensch war, hatte nicht solche Kraftreserven, wie Naruto.

«Ach komm! Ich hab genug ausgeruht! Ich brauche nicht weiter hier zu sitzen!» Und dennoch sackte Sasuke wieder auf dem Boden zurück. Naruto musste nur mit dem Kopf schütteln. Er griff dem schwarz haarigen unter die Arme und half ihn sicher auf die Beine.

«Na dann trainieren wir eben weiter! Aber wehe du kippst mir um!», drohte Naruto im Scherz und Sasuke musste lachen.
 

Die beide Jungs waren nicht die-Einzigen die trainierten. Auch Kurama arbeitete an seine Techniken, denn er hatte lange keinen ernsten Kampf mehr geführt.

Kurama hatte beschlossen, soweit es Temari wieder gut ging, mit ihr zur Insel aufzubrechen. Diesmal wollte er ungesehen auf die Insel kommen und Shukaku endgültig vernichten. Ob er die beiden Jungen mit nehmen sollte? Er war noch beim überlegen. Eigentlich war diese Unternehmung viel zu gefährlich für Naruto, und auch Sasuke wollte er nicht dabei haben. Er wollte die beiden nicht unnötig in Gefahr bringen.

Als Kurama sein Schwert zückte um einen Angriff Vorzutäuschen, tauchte urplötzlich Nagato vor ihm auf. Abrupt musste der Anführer der Fuchsgeister zur Seite springen, ansonsten hätte er seinen Neffen getroffen. Zum Glück konnte Kurama Energie von anderen spüren, ansonsten wäre es wohl schief gelaufen.

«Kannst du nicht aufpassen? Ich hätte dich beinahe verletzt! Was willst du eigentlich? Ich hab zu trainieren!» meckerte Kurama und man merkte sofort, dass er schlechte Laune hatte.

«Bleib ganz ruhig. Eigentlich wollte ich dir mitteilen, dass Jiraiya wieder da ist und er hat jemanden mitgebracht!», meinte Nagato und ging schon auf Abstand. Er kannte seinen Onkel gut und wollte sich nicht weiter mit diesen Anlegen.

«Aha, und wer? Ich hab wirklich wichtigere Dinge zu tun, als immer jemanden zu Empfangen! Das wird zur Zeit echt zur Gewohnheit hier!» Eine Besserung der Laune Kuramas war anscheinend nicht in Sicht.

«Was anderes habe ich von dir auch nicht erwartet, du Fellkugel!», hörte Kurama hinter sich eine weibliche Stimme rufen. Kurama kannte diese Stimme noch aus vergangener Zeit, als seine Tochter noch lebte. Jedoch hätte er nicht damit gerechnet, diese wieder zu hören.

«Was willst ausgerechnet du hier?», fragte Kurama sogleich und drehte sich langsam um. Vor seinen Augen erschien eine schöne blond haarige Frau, die kaum ein Tag gealtert zu sein schien. Neben ihr stand Jiraiya und hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Kurama mochte dieses Grinsen nicht! Es war ein Grinsen, dass ihm nichts gutes sagte.
 

«Meisterin, hier ist der Bericht, denn sie so dringend Angefordert haben!», meinte eine braun haarige junge Frau. Sie sprach zu einer streng drein blickenden Frau, die leuchtenden gelbe Augen hatte. Sie hatte ein katzenhaftes erscheinen und hinter sich ragte ein Katzenschweif hervor.

«Danke! Ich werde ihn gleich lesen», meinte diese und schrieb etwas auf einer Schriftrolle. Neben ihr saß eine junge Frau mit blonden Haaren, die sie hinten zu einem langen Zopf geflochten hatte.

«Die Aktivitäten bei den Tanuki wird auch wieder deutlich stärker. Weiß der Uzumaki-Clan Bescheid?» fragte die junge Frau. Sie wurde mit strengen gelben Augen gemustert.

«Kurama weiß Bescheid, Yugito! Ein Mädchen aus dem Clan der Tanuki kam zu ihm. Sicher hat er sie bereits Befragt. Wenn er das getan hat, wird er bereits einen Boten zu uns schicken lassen», meinte sie. Die junge Frau mit dem Namen Yugito nickte knapp.

«Verstehe! Werden wir den Füchsen helfen?», wollte sie wissen, aber bevor ihre Gesprächspartnerin ihr eine Antwort geben konnte, kam die braun haarige Frau wieder in den Raum.

«Meisterin, ein Bote aus dem Uzumaki-Clan möchte mit Euch sprächen!», sagte diese, allerdings wurde sie grob von dem Fuchs beiseite geschubst. Er hatte ein ernstes Gesicht und seine roten Haare waren hinten zu einem Zopf zusammen gebunden. An seiner Hüfte trug er ein Katana und sein Fuchsschwanz wedelte etwas genervt hin und her. In seiner rechten Hand hielt er eine Schriftrolle.

«Matatabi-sama!», fing er unterwürfig an. «Ich habe eine Botschaft für Euch! Sicher könnt ihr Euch schon denken, was Kurama-sama von Euch wünscht», meinte er weiter und reichte den beiden Frauen die Schriftrolle entgegen. Yugito nahm ihm diese ab und reichte sie an Matatabi. Streng blickte sie auf die Schriftrolle und entrollte sie. Schnell hatte sie die Zeilen durchgelesen und legte die Rolle beiseite. Sie sah zu dem Fuchsgeist, der seinen Kopf geneigt hatte.

«Richte Kurama aus, dass ich kommen werde. Diese Sache lässt sich schlecht zwischen Briefen entscheiden. Ein persönliches Gespräch wäre hier von Vorteil», meinte sie und der Fuchs nickte und stand auf. Yugito und Matatabi waren nun wieder alleine.

«Die Fuchsgeister bitten um Unterstützung», fing Matatabi an zu sprechen, «sie wollen die Sache jedoch anders Regel, als wie das letzte Mal. Kurama scheint daraus gelernt zu haben. Dennoch denke ich, dass er vorsichtig sein sollte», meinte sie zum Schluss.

«Was ist denn passiert?», wollte Yugito wissen. «Auf der Insel ist ein Massaker passiert! Wie ich bereits vermutet habe, hatte das Mädchen Informationen über den Angriff. Shukaku ist fast wieder an seine ganze Kraft. Was er jedoch braucht ist ein anderen Körper. Den er jetzt bewohnt, besitzt zu viel Hass. Da seine eigene Seele voller Hass ist, braucht er ein anderen Körper als Gefäß!», erklärte Matatabi mit Sorge in der Stimme. 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und hier bin ich wieder!

Ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. Wie immer freue ich mich über eure Rückmeldungen. Zudem arbeite ich gerade an Kapitel 23. Ich hoffe, dass ich es so schnell wie möglich hochladen kann.

LG die Shura-chan^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vegetale
2015-01-17T20:33:46+00:00 17.01.2015 21:33
Hab jetzt die letzten drei Kapitel gelesen und bin gespannt wie es weitergeht.
Von:  Yuki1992
2015-01-11T12:21:28+00:00 11.01.2015 13:21
Tolles Kapitel!
Bitte schreib schnell weiter, deine Fanfic ist echt spannend und ich möchte zu gerne wissen, wie es weitergeht.

LG Yuki1992
Antwort von:  Shura-chan
11.01.2015 14:16
Hey!

Danke für deine Rückmeldung! Ich bin fleißig dabei das nächste Kapitel zu schreiben. Ich hoffe, dass ich es die nächsten Tage fertig geschrieben bekomme, aber versprechen kann ich nichts.

LG die Shura-chan^^
Von:  fahnm
2015-01-10T19:54:37+00:00 10.01.2015 20:54
Klasse Kapitel
Antwort von:  Shura-chan
10.01.2015 21:48
Wie immer, danke für dein Kommi! Kapitel 23 ist schon sehr weit.


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