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Darkness

Wenn du nicht weißt wo du bist dann bist du verloren
von

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Zu Weit gegangen?

Zu Weit gegangen?
 

Isabellas Sicht:
 

Ich hatte zwar etwas geschlafen auf der Liege aber nicht lange. Für mich jedenfalls. Licht hatte ich nicht in diesem Raum. Oder ich fand den Schalter nicht. Und von dem anderen Zimmer hörte ich nichts von ihm. Ich fragte mich dennoch, was er machte. Ich wollte lieber hier raus. Dieser Raum war schrecklich. Ich wusste nicht, was ich machen sollte oder konnte. Das Einzige was ich tun konnte war einfach auf der Liege sitzen oder Liegen. Daher lag ich mehr oder weniger nur rum und starrte in die Dunkelheit.

Ich wusste nicht mal, wie lange ich hier war. Ohne Licht ging das nicht richtig zu wissen, ob schon ein Tag rum war oder nicht. Dennoch fiel ich mehr oder weniger in den Schlaf. Vor Langeweile.
 

~~~~~~~~~~~
 

Als ich wieder aufwachte, wusste ich erst mal nicht, wo ich war. Aber es wurde mir schnell klar das Ich in dieser Kammer saß und nur wartete. Und das Schlimmste war ich hatte Hunger und Durst. Und dazu kam, dass ich auf die Toilette musste. Aber hier gab es nichts. Aber ich wollte nicht Klopfen und ihm die Genugtuung geben, dass ich aufgebe. Daher musste ich versuchen auszuhalten. Aber ich wusste nicht, wie lange ich das aushalten konnte.
 

Vielleicht wäre es zurzeit das Beste, wenn ich einfach mal auf ihn höre. Ich hatte nicht gerade die Lust oder die Kraft hie drinnen zu sein. Geschweige bestraft zu werden. Nur so lange, bis ich wieder Kraft hatte, um weiter zu machen. Gebrochen hatte der mich noch lange nicht. Und ich würde es ihm nicht leicht machen. Ich brauchte erst mal Ruhe und ein Plan. Aber das wichtigste Kraft das weiter mit zu machen. Also musste ich so tun als würde ich das tun, was er will.
 

Aber ich war mir nicht sicher, ob das gut war. Oder ob ich das überhaupt mit meinem Gewissen vereinbaren konnte. Solange ich mir noch nicht sicher war, machte ich nichts. Ich würde mich dem niemals unterwerfen. Daher saß ich nur da und starrte gerade aus. Und versuchte mein Hungergefühl, zu unterdrücken. Und auch das meine Blase drückte.
 

Ich wartete und wartete darauf das, was passierte. Aber nichts geschah. Aber alles wurde stärker. Ich musste ihr raus. Ich hielt es nicht mehr aus. Der Hunger störte mich und das ich auf die Toilette musste. Aber ich wollte nicht freiwillig raus. Nein nein und nochmals nein. Auch wenn ich mir ins Höschen machen, musste freiwillig komme ich hier nicht raus. Da konnte er sich in den Schwanz beißen von mir aus. Ich hatte schon meine Beine übereinandergeschlagen um es etwas, zu unterdrücken. Aber es wurde Schlimmer. Ich wusste nun wirklich, nicht wie lange ich das aushalten würde.
 

Selbst, das ablenken ging nicht mehr. Ich hatte alles möglich aufgezählt von Essen bis Getränke. Oder Kleiderstücke bis Schmuck. Bloß es war langsam aber sicher nicht mehr am Aushalten. Doch gerade als ich mich entschloss aufzugeben und ihn zu beten mich raus zu lassen ging die Tür auf und wer stand da, richtig der Maskenmann namens Edward.

„Und hast du dich entschieden? Ich kann dich noch ein Tag länger drinnen lassen“ sagte er und sah siegessicher aus. Und er war es auch.

„Ja bitte lass mich raus bitte“, flehte ich ihn an. Ich wäre auf die Knie gegangen auch aber das machte meine Blase nicht mehr mit.
 

„Wirst du jetzt auch brav sein?“, fragte er nach.

„Ja werde ich verdammt noch mal“, fluchte ich drauf los.

„Nicht fluchen“, sagte er.

„Ich fluche, weil ich pissen muss. Ich will dich mal sehen, wenn du pissen musst und nicht gehen kannst“ meckerte ich weiter drauf los.

„Soll ich dir das wirklich glauben, dass du brav bist?“ stellte er sich wohl selber die Frage.

„Ja werde ich. Von mir aus Knie ich vor dir. Aber lass mich auf die Toilette“ flehte ich weiter.
 

Er schaute mich erst mal nur an und trat dann endlich zur Seite. Ich rannte nur an ihm vorbei ins Badezimmer und setzte mich auf die Toilette. Ich war das erste Mal richtig erleichtert. Ich hatte das Gefühl, das ein Fluss aus mir raus kam. Als ich endlich fertig war, ging zurück zu dem Idioten.
 

„Du willst also brav sein?“, sagte er wieder, als ob er das nicht verstanden hätte.

„Ja“, sagte ich dazu dennoch sah er mich durch die Maske merkwürdig an.

„Ich hoffe mal, ein Fehler und du wirst schon sehen“, sagte er ich nickte nur ich glaubte ihm eh kein Wort. Er würde es eh nie machen also, warum Angst haben.

„Schön dann kannst du erst mal was Essen im neben Raum“, sagte er und ging vor ich folgte ihm. Doch als ich mich schon freute was zu Essen zu bekommen war ich sehr Enteucht als ich sah was da war. Ein Teller mit einer Blüte drauf die Rot war. Mehr nicht.
 

„Iss dein Essen“, sagte er.

„Und wo bitte soll das sein?“, fragte ich ihn.

„Dass auf dem Tisch die Rote blühte. Mehr gibt es nicht“ sagte er dazu. Ich starrte das Teil nur an.

„Ich Esse keine Blumen“ gab ich mein Konter.

„Das sieht nur so aus wie eine Blume. Und iss jetzt“ sagte er weiter und schob den Teller zu mir, als ich davor saß.

Ich konnte es nur begutachten. Ich traute dem Braten oder der Blume nicht.
 

Ich nahm sie dennoch in die Hand, die blühte, war schon schwer. Sie fühlte sich auch anders an. Vorsichtig biss ich davon ab und ich musste sagen es schmeckte sogar das ich die Ganze blühte auf aß. Ich fühlte mich danach sehr zu Frieden und ruhig. Ich ließ mich einfach nach hinten fallen. Mir war es sogar egal das der da war.

„Hat doch sehr gut geklappt“, sagte er und ich wusste nicht, was er meinte.
 

Auch als er näher kam, war es mir egal.

„Es wird Zeit, dass ich von dir koste“, sagte er mir ins Ohr. Ich wusste nicht was er meinte damit. Mein Körper fühlte sich dazu noch etwas schwer an. Ich sah zwar alles aber es war so komisch. Ich spürte, wie er mich hochzog und auf seinen Schoss setzte. Ich konnte mich nicht wehren. Er hielt mich nur mit einer Hand fest. Mit der anderen machte er mir die Haare vom Hals.

„So ist das viel besser“, sagte er weiter und zog dann mein Oberkörper zu sich runter. Und dann spürte ich ein Schmerz im Hals. Ich konnte nicht Schrein. Ich war starr vor Schmerz. Ich spürte, wie das Blut aus mir floss. Er hielt mich fest und drückte mich weiter an sich. Ich fühlte mich jetzt auch noch schwach. Was machte er da nur. So schnell das kam so schnell hörte das auch auf.
 

„Dein Blut ist köstlich“, sagte er und legte mich auf die Couch hin.

„Keine Angst die Wunde ist verheilt“, sagte er nur dazu. Welche Wunde nur? Er verschwand kurz aus dem Raum und kam mit einem Glas zurück. Danach hob er mich hoch und setzte das Glas an meine Lippen.

„Trink ruhig ich möchte doch nicht das mein kostbarer Schatz verdurstet“, sagte er und das war das erste Mal, das ich in seine Augen sah. Und die waren pechschwarz. Vorsichtig gab er mir zu trinken. Es floss nur so meine Kehle runter. Erst als ich das Glas leer getrunken hatte, ließ er mich wieder los.
 

Jetzt lag ich nur da und wusste nicht, was passiert war. Geschweige was wieder mit mir los war. Was hatte er nur gemacht mit mir. Ich fühlte mich einfach nur noch schwach und erledigt. Was war der Kerl nur? Ich versuchte was zu sehen was er machte aber er ging nur hin und her und schaute ab und zu, zu mir rüber. Es war nicht das Gefühl, was ich hatte, als diese Leute da waren und mich mitnahmen. Es war einfach als hätte ein Dauerlauf gemacht. Vielleicht bildete ich mir das alles auch nur ein. Aber ich wusste wirklich nicht, was hier los war.
 

„Was hast du gemacht?“, fragte ich ihn, als ich Kraft genug hatte.

„Ich habe dein Blut getrunken“, sagte er knapp.

„Was bist du?“, fragte ich nach. Ich hatte eine Ahnung was er sagen würde aber ich glaubte nicht dran.

„Was wohl. Vampire“ sagte er, als ob es nichts wäre. Ich wusste es aber es war so unreal das Er einer sein sollte. Die gab es nicht.

„Es gibt keine Vampire“, sagte ich nur.

„Doch und du wirst es noch verstehen. Glaube es oder nicht. So lange du noch nicht so bist wie ich es haben will erkläre ich dir nichts“ sagte er.

„Warum hast du das gemacht?“, fragte ich weiter. Ich wollte was wissen.
 

„Ich hatte Hunger. Und da du sagtest das Du alles Machen willst was ich sage gehört auch das dazu“ kam es nur von ihm. Wo war ich nur und was war mit dem los. Ich verstand jetzt noch weniger die Welt als vorher.

„Es ist besser, wenn du schläfst, du brauchst deine Kraft noch“, sagte er und legte mir eine Decke über den Körper und machte das Licht aus. Kaum war das Geschehen schlief ich sofort ein.
 

~~~~~~~~~~~~
 

Ich dachte wirklich das Ich alles vom Vortag geträumt hätte. Vampire ja klar. Die gab es ja nicht. Aber das ich aus der Kammer war stimmte. Und als ich heute aufwachte, war er weg aber dafür ein großes Frühstück mit allem was das Herz begehrt. Ich wusste nicht mal, warum ich das bekam. Aber ich haute richtig rein. Ich fühlte mich ziemlich ausgehungert und erledigt. Nachdem reichlichem Frühstück machte ich mich etwas frisch und tigerte in den Räumen rum.
 

Bis ich zu dem Entschluss kam, dass ich ziemlich in der Scheiße saß. Auf was hatte ich mich nur eingelassen das zu tun, was er will. Von gestern wusste ich kaum noch was. Nur das Ich diese blühte gegessen hatte und ab da setzten meine Erinnerungen aus. Als hätte man mir die gelöscht. Es machte mich wirklich verrückt. Aber dieses Mal erhoffte ich mir das Ich aus dem Fenster sehen konnte. Ich wollte wissen, wo ich war. Daher ging ich zum Fenster und zog die Gardine weg. Und was ich sah, ließ mich etwas Glück empfinden. Denn die Landschaft kannte ich zwar nicht aber die Felder, die ich sah, Scheinten in Gold von der Sonne. Das gab mir doch ein kleines Stück Hoffnung. Eine Hoffnung, die ich verloren hatte und mir wieder Kraft gab gegen den Mistkerl anzugehen.
 

So leicht würde ich nicht aufgeben. Ich wollte hier weg einfach nur weg und so lange musste ich mit machen. Bis er dachte, dass er mir vertrauen kann und dann würde ich die erste Chance nutzen um wegzulaufen und meine Freiheit wieder zu bekommen.

„Gefällt dir der Ausblick?“, fragte er mich. Wann war der hierher gekommen? Ich hatte ihn nicht gehört.

„Wo bin ich?“, fragte ich ihn.

„Das wirst du noch nicht erfahren. Aber ich kann dir sagen in Amerika sind wir schon lange nicht mehr“ antwortete er mir.
 

„Wenn du mir nicht sagst, wo ich bin, was soll ich hier machen?“, fragte ich nach.

„Du hältst dich wohl dran das Du alles machst was ich sage“, sagte er nur.

„Habe ich denn eine andere Wahl?“ kam es von mir.

„Nein, und ich wüsste schon, was du machen könntest“ fing er an und grinste nur.

„Vergiss es ich werde nicht mit dir schlafen. So tief bin ich noch nicht gefallen“ gab ich als Antwort.

„Wir werden noch sehen. So lange wirst Arbeiten hier. Du wirst die Zimmer sauber machen. Dann hast du was zu tun. Ich muss was Nettes für dich vorbereiten“ sagte er und grinste und so richtig wollte ich nicht wissen was er vorhatte.
 

Kaum hatte er das gesagt stellte er mir Putzsachen hin.

„Wenn ich wieder da bin, ist alles sauber“, befahl er mir. Und verließ die Räume. Ich tat lieber, wie er sagte, und fing im Wohnzimmer an den Regalen an zu putzen. Von oben nach unten. Den Tisch den Boden und auch die Fenster machte ich im Wohnzimmer sauber. Ich wusste nicht wie lange dafür brauchte aber ich war doch froh fertig zu sein. Und das nächste Zimmer konnte ich anfangen. Als ich im Schlafzimmer den Schrank Sauber machte viel mir ein Umschlag in die Hand, wo auch ein Bild raus fiel. Und die Person auf dem Foto kannte ich nur zu gut. Es war meine Mutter neben Männern in Masken und sie Trug das Kleid, was ich auch anhatte. Aber warum gab es ein Foto von ihr und was machte es hier?
 

„Was tust du da?“ wurde ich sofort angeschrien. Ich sah dann nur noch sein Gesicht was wütend verzerrt war von Mister Maskenmann.

„Ich habe es gefunden“, stotterte ich drauf los.

„Geschnüffelt hast du. Das geht dich nichts an“ schrie drauf los.

„Das ist meine Mutter das geht mich wohl was an“, sagte ich dazu. Und schon wurde ich an die Wand gedrückt.

„Das war ein Fehler von dir, du lernst es wohl nie“, sagte er und sah noch Wütender aus, als ich dachte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kiwy456
2012-10-04T08:38:47+00:00 04.10.2012 10:38
das ist voll toll

wann geht´s weiter ?

liebe grusse


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