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the WORLD ahead

we fight for our Planet
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七 - nana

In der Zwischenzeit kümmerten sich Shou und Nao darum, dass sich Toshiyas Vitalwerte stablisierten, doch die beiden Japaner wirkten recht nervös aufgrund des für den ganzen Forschungsbereich verhängten Code Red. Keiner der beiden Wissenschaftler wusste, was sie eventuell erwarten würde und auch Shinya schien diese Unsicherheit der Beiden klar mitzubekommen. Für einen Bruchteil eines Augenblickes verließ Nao den Arbeitsbereich, um sich mit Hyde über die weiteren Schritte in Toshiyas Behandlung beraten zu können, als es zu einer unerwarteten Verkettung von Ereignissen kam: in jenem Trakt, der sicherheitshalber gesperrt worden war explodierte die gesamte Anlage und ehe sich Nao versah fand auch eine in der medizinischen Fakultät statt. Shou, der sich mit Shinya zu diesem Zeitpunkt mit Toshiya in Innerem befand ging gerade mit aufgerissenen Augen einige Schritte rückwärts, als er ein Wesen bemerkte, dass er noch nie zuvor gesehen hatte. Shinya ließ sein Rapier aufgrund seiner Wassermagie erscheinen und stellte sich schützend vor den Kleineren, doch er war sich nicht genau sicher, ob er mit seinen Elementen überhaupt eine Chance gegen den Drachen hat, der sich durch die stark gepanzerte Wand durchschlagen konnte. „Was ist das denn?“ murmelte Shinya nur, der sich zum Schutz eine Kuppel aus Wasser um Shou und sich selbst aufbaute, dabei fiel ihnen fiel zu spät auf, dass ein weiteres ihnen unbekanntes Wesen sich im Raum aufhielt. Shou zögerte nicht lange und unterstützte den Wassermagus darin, den Schutzwall zu verstärken, wobei ihm gerade klar wurde wer dieses Wesen in Wahrheit war. „Sie sind weg“ kam es nur von Shou, der sich genauer umschaute und aus der Wasserkuppel hervor trat. „Wo ist eigentlich Toshiya?“ wollte Shin nun wissen, der mit einer Handbewegung die von ihm erschaffene Kuppel als auch sein Rapier wieder verschwinden ließ und er hob fragend eine Augenbraue hoch, da die Medikammer Spuren von Feuer anzeigte. „Er ist gerade mit dem silbernen Drachen abgehauen“ sagte Shou nur, der aufgrund seiner Kenntnisse des Windelements die Spuren lesen konnte, die der Drache hinterlassen hatte und tief in seinem Inneren ahnte er schon, mit wem sie gerade eben Bekanntschaft gemacht haben.
 

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Es war lange her, dass er sich frei bewegen konnte und instinktiv hatte er die Form eines silbernen Drachens angenommen, als er die drei fremden Männer bemerkte, sie sich ebenfalls in diesem Raum befanden. Warnend raschelte er mit seinen majestätischen Schwingen und griff die Männer an, die seinen Fluchtweg blockierten. Im Beastmodus nahm er natürlich keine Rücksicht auf sein Umfeld und er folgte einfach nur seiner inneren Stimme, die ihm gerade die Anwesenheit eines Devas verkündete. Sofort brach er auf, um diesen potentiellen Feind zu begutachten und auch tief in seinem Inneren musste er sich versichern, dass es sich hier nicht um einen Chaos Deva handelte. Denn sein Instinkt sagte ihm gerade, dass er diesen Deva töten musste, wenn er nicht seiner eigenen Klassifizierung angehörte und er kam mühelos durch die stark gepanzerte Mauer der medizinische Fakultät, von wo er diese starke Aura verspürte. Die beiden Menschen in diesem Raum betrachtete er nur kurz, dabei sog er verstärkt die Luft ein und stellte durch die darin erhaltenen Partikel fest, um welche Art von Deva es sich handelte. Unbeeindruckt von der Wassermagie des Mannes mit dem aquamarinem Rapier wandte er seinen Blick auf einen schwarzhaarigen jungen Mann, dessen ausstrahlende Aura ihn doch etwas an seinen besten Freund als auch Partner erinnerte. Mit einem Rascheln seiner Flügel gab er ihm dadurch Bescheid, dass er aufsteigen soll und flog mit ihm innerhalb von ein paar Minuten nach Tavina, wo sich jemand befand, denn er ebenfalls kannte. Mental konnte er in kurzen Worten erfahren, wer der Schwarzhaarige genau war und als Mensch hätte er jetzt sicherlich gelächelt aufgrund des von ihm genannten Namens. Schneller als jedes vom Menschen in den letzten zweitausend Jahren erbaute Fluggerät erreichte er genau in jenem Augenblick noch Tavina, als die Garde gerade einen Angriff auf den riesigen Wolf und einen Mann mit dunkelbraunen Haaren starten wollten, denn er selbst als Silberdrache sofort wieder erkannte. Den Schwarzhaarigen inmitten der Versammelten absetzend nahm er seine menschliche Form wieder an und funkelte warnend die Leute in den Tribünen an, die abwertend ihren Fnger auf den jungen Mann richteten, der sich neben dem Wolf befand. „Yuji, sie sind es nicht wert“ flüsterte er nun dem Wolf zu, dem er durchs antrazhitgraue Fell strich und ihm sogar hinter den Ohren kraulte. Mit einem sanften Lächeln bemerkte er sofort, dass der Wolf sich zu entspannen begann und warf kurz einen Blick auf den Schwarzhaarigen, welcher Kyomaru gerade in seinen Händen hielt und es Kaoru überreichte. „Lange nicht gesehen, Kaoru“ brachte er nur hervor, wobei er seinen Blick auf den Mann neben sich richtete, der vor ein paar Sekunden noch ein Wolf gewesen war. „Vielen Dank für die Mühe, Kaoru“ sagte dieser nur leicht grinsend zum dunkelbraunhaarigen Mann, als dieser seine beiden Schwerter auffing und freundschaftlich einen Arm um ihn legte. Bevor sie aber von den Garden erwischt wurden, nahm er wieder die Gestalt eines silbernen Drachens an und flog so mit Kaoru, Ni~ya und Toshiya zurück ins Reich der Äonen, dabei bekam er mental mit, wie Toshiya den beiden Anderen genau erklären musste, warum sie eben in Tavina erschienen waren.
 

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„Shou, bist du in Ordnung?“ fragte Nao sofort nach, als er mit Hyde in den verwüsteten Raum eintrat und nach seinem Freund & Mitarbeiter schaute. Mit einem Nicken bejahte er diese an ihn gerichtete Frage und in kurzen Worten erklärte er ihm, was eben passiert war. Nao biss sich auf die Lippen, da er tief in seinem Inneren davon ausgehen musste, dass drei seiner besten Männer bei der Explosion von vorhin möglicherweise ums Leben gekommen waren und auch von Tora war seitdem auch keine Spur mehr zu sehen gewesen. „Bist du dir ganz sicher, dass du einen silbernen Drachen gesehen hast, Shou-san?“ wollte Hyde nun wissen, der dank des Analysezaubers neue Informationen für sie alle gewinnen konnte und ziemlich besorgt dreinschaute. „Ich kann es bestätigen, Hyde-sama, da war ein silberner Drache der durch diese Wand hier kam“ kam es nun von Shinya, der bis jetzt still geblieben war, in Richtung des riesigen Loches inmitten der stark gepanzerten Wand deutete und seine braunen Augen auf den Medzinier richtete, dem er von klein auf an immer vertrauen konnte. „Nao, wir haben ein Problem: es waren zwei Deva der gleichen Klassifizierung in diesem Raum“ sagte Hyde zu seinem langjährigen Freund, nachdem er Shinyas Worte vernommen hatte und da erst wurde auch Nao & Shou bewusst, dass der zweite von Hyde erwähnte Deva nur Toshimasa Hara sein konnte. Der Wassermagus wirkte in diesem Moment sichtlich verwirrt und Shou nahm sich die Zeit, Shinya in präzisen Worten über die Existenz der Deva zu unterrichten. Gerade als die beiden Wissenschaftler einen Rundgang machen wollten, um die Schäden zu begutachten, landete der silberne Drache in jener Kammer, wo vorhin Shou & Shinya anwesend waren und vor ihren Augen nahm er menschliche Gestalt an. Außerdem standen neben ihm Kaoru & Toshiya, die mit den für den Magus fremden Personen auf sie zukamen und der Schwarzhaarige grinste leicht. „Toshi, wo warst du denn? Ich habe mir Sorgen um dich gemacht“ schoss es gleich aus dem Wassermagus hervor, der ihn umarmte und auch Kaoru sichtlich erleichtert umarmte, da jene beiden Personen die wichtig in seinem Leben sind heil vor ihm standen. „Kao abholen“ brachte Toshiya nur leicht grinsend hervor, der den Jüngeren genau anschaute und erst jetzt die vielen Blicke auf sich gerichtet bemerkte. „Was ist los? Stimmt etwas nicht mit mir?“ fragte der Schwarzhaarige in gewohnt naiver Art nach, dabei konnte Hyde für einem Augenblick lang nicht glauben, dass Kaorus Schützling einer der Dark Deva sein sollte.
 

„Shou, bitte kümmere dich vorerst um Shinya und nimm ihn auf deiner Runde mit“ meinte nun Nao zum Elementarwissenschaftler, der nur kurz nickte und rasch verstand, was sein Freund eben vorhatte. „Falls ich auf Tora oder Saga treffe gebe ich dir Bescheid“ kam es noch von Shou, dann war er mit Shinya aus dem Raum aufgebrochen und Kaoru schien sofort zu verstehen, dass sie alle hier nun reinen Wein einschenken mussten.
 

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Ruki war gerade im unterirdischen Höhlensystem auf der Suche nach seinen Freunden Kai & Uruha, als mit einem Schlag ein brennender Schmerz seinen gesamten Körper durchzog und er lag vor Schmerzen gekrümmt am staubigen Boden der Höhle. So unerträglich diese auch für ihn in diesme Augenblick waren, so rasch verschwanden sie auch wieder wie sie gekommen waren und mehrfach nach Luft schnappend konnte er sich langsam wieder aufrichten. Die dünne Jacke nun abstreifend verschlug es ihm nahe zu den Atem, da sich die Flecken verdichtet haben und er auf einmal ein Mal an seinem rechten Oberarm welche erkennen konnte, die zuvor noch nicht da gewesen waren. „Ich muss rasch Kai finden, bevor mir das erneut passiert“ murmelte er nun vor sich hin, als er endlich wieder auf eigenen Beinen stehen konnte und ein leichtes Zittern von seinem Körper ausgehend fühlen konnte. „Ruki, wie siehst du denn aus?“ vernahm er nun die Stimme Uruhas, der mehr als besorgt um ihn klang und er ließ es einfach zu, dass der Jüngere ihn stützte. Kai sprang sofort von seinen Proben auf, die er eben analysieren wollte, da Uruha mit dem blassen Ruki nun den Bereich betrat, den Kai für sich als Labor beanspruchte und er wollte unbedingt wissen, was vorgefallen war. In kurzen Worten schilderte Ruki, dass er vor ein paar Minuten wie aus heiterm Himmel zusammen gebrochen und unvorstellbare Schmerzen erdulden musste, nebenbei zeigte er ihm die dunklen Flecken, die sich nun auch bis zu seinem Oberkörper ausgebreitet haben. „Verdammt, die Krankheit breitet sich schneller aus als es mir lieb ist“ kam es von Kai, der mehr als besorgt drein schaute, sich auf die Lippen biss und die dunklen Flecken betrachtete. „Uruha, sieh zu, dass ihr so schnell wie möglich eine Verbindung zum Reich der Äonen bekommt“ sagte der sonst so sorgenfreie Japaner nun rasch zum Jüngeren, der darauf nickte und seine Beine in die Hand nahm. Stumm beobachtete Ruki seinen Freund dabei, wie er einige Gewerbeproben nahm und ihn einige Kapseln gab, die der Wissenschaftler für ihn entwickelt hatte, um seine Schmerzen einigermaßen im Griff zu haben.
 

„Ich lebe zwar nicht so lange wie du in dieser unwirklichen Landschaft, aber um ehrlich zu sein vermisse ich mein Labor“ antwortete Kai auf ehrliche Weise dem Kleineren, der ihn gerade fragend anschaute und die Gewerbeprobe unter dem Mikroskop begutachtete. „Du solltest mit Aoi, Reita und Uruha wieder dahin zurück kehren können, wo euer wahres zuhause liegt“ meinte Ruki mit einem Lächeln, der ganz genau wusste, warum die Regierungen in Tavina als auch dem Reich der Äonen der Meinung waren, dass sie Leute zu ihm schicken mussten um ihn unter dauerhafter Kontrolle zu haben.



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