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Tomb Raider: Too Close

Wiedersehen
von

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Was wenn..

Tomb Raider: Too Close What if..
 

Man muss wohl nicht erwähnen, was einen Augenblick ihm durch den Kopf ging. Doch natürlich blieb er dort stehen, wo er sich momentan befand. Kurtis wartete einfach ab was Lara tat, und diese begann unter ihrem Bett nach etwas zu suchen. Sie zog einzelne Kisten hervor und öffnete sie. Nun war der blauäugige doch zu Neugierig und trat weiter in den Raum ein.

Er frage sich ob jeder Raum so riesig war wie eine komplette Wohnung. “Was suchst du?”, fragte er schließlich und wibte hin und her während er wartete. Lara hob die Hand und gab ihm damit zu verstehen, still zu sein. Er wandte den Kopf ab und wollte gerade nach einer Kiste greifen, die neben ihm stand, und sie öffnen. “Hey!”, rief Sie aus und lenkte somit seine Aufmerksamkeit wieder zu sich. “Es gibt da was, was ich dir geben muss.”, meinte sie und schien etwas hinter ihrem Rücken zu verstecken. Er versuchte hinter sie zu blicken, doch sie drückte ihn mit einer freien Hand immer wieder weg. Sie grinste breit neigte den Kopf zur Seite. “Das musst du dir erst verdienen.”, forderte Lara und stemmte die Hand an die Hüfte.

Sein Blick wanderte kurz zu Boden, dann grinste er schief und ging näher auf sie zu.

Lara dagegen ging ein paar Schritte zurück und ihr lächeln war verschwunden. “Nein..”, mahnte sie und hob die Hand.

Kurtis dachte gar nicht daran zu stoppen, aber er bemerkte auch, dass Lara nicht sonderlich dagegen anging. Er umgriff kurzerhand ihre Taille und zog sie heran. Die Archäologin hielt die Luft an und bewegte sich keinen Zentimeter. Er schaute ihr in die Augen und seine Lippen näherten sich der ihre.

Das Herz der braunhaarigen hämmerte gegen ihre Brust und ihr Griff um das etwas hinter ihrem Rücken lockerte sich, diesen Moment nutzte er und entnahm es ihr. “Hey!”, rief sie erneut aus, als er sich wegdrehte und das Artefakt in seiner Hand anschaute. Er wedelte mit der Chirugai herum. “Du hattest es?!”, stellte er fest und lächelte breit. “Und ich dachte, ich würde es nie wieder zu Gesicht bekommen.”

Lara grummelte und verschränkte die Arme. “Findest du das etwa witzig?”

Kurtis blinzelte sie an und hob die Brauen. “Was?”

“Du weißt ganz genau ‘Was’.”

Der junge Mann zuckte mit den Schultern und wendete den ‘Magischen Wurfstern’ in seiner Hand. Es wirkte beinahe so, als sei es… Nicht aktiv.

Lange schaute er es an, ehe er aus dem Augenwinkel bemerkte wie Lara näher trat und leicht genervt schaute. “Was ist denn nun?”, fragte er. Er war leicht beängstigt von ihrem Blick, da sie nicht sonderlich amüsiert wirkte. Sie holte tief Luft und wandte ihren Blick von ihm auf das ‘Teil’.

“Warum reagiert es nicht?”

“Es war eine ziemliche Weile von mir getrennt.”, sagte er und befestigte es an seinem Gürtel. “Kenn ich”, murmelte Lara und senkte ihren Blick. “Wirst du wieder gehen?”, fragte sie schließlich abrupt und hob sofort wieder ihren Kopf. Kurtis musterte sie kurz überrascht und rieb sich über den Nacken. “Eigentlich…-”

“Warum bist du dann gekommen?”
 

Es dauerte eine Weile bis Kurtis wieder zu ihr schaute und sich dazu bewegte zu sprechen.

“Ich wäre vielleicht sogar früher gekommen, wenn nicht-”

“Vielleicht?” Lara verschränkte die Arme vor der Brust und hob eine Augenbraue.

“Ich bitte dich, du hättest doch auch kommen können.” Autsch.

Laras Mund öffnete sich leicht und sie ließ ein schnauben von sich. “Was?”

Kurtis schluckte.

Die Braunhaarige blinzelte ihm entgegen. “Ja bitte?”

“Es ist alles ein wenig kompliziert. Hätte ich dich eher aufsuchen können, hätte ich es garantiert getan.”, versicherte er ihr.

Lara schloss den Mund wieder und sie senkte ihre Arme wieder. “Wirklich?”

Er nickte.

Ein fast unmerkliches lächeln stahl sich auf ihr Gesicht und lächelte zurück. Als es eine gewisse Zeit lang unbehaglich still war, klatschte er in die Hände und versuchte ein neues Thema zu beginnen. Ungern wollte er dieses vertiefen. “Und du wohnst hier also?”, stellte er erneut fest und schaute an die Decke. Es kam keine Antwort. Gerade als Kurtis fragend zu ihr schauen wollte, wurde sein Gesicht in die Hand genommen und in ihre Richtung gezogen. Er sagte nichts und schaute in ihre braunen Augen. Man hätte meinen können, dass Laras Hände rau waren. Was für gewöhnlich der Fall war, wenn man viel mit ihnen Kletterte. Doch ganz im Gegenteil, sie waren sogar sehr sanft. Unbewusst fuhr Kurtis mit seiner linken Hand wieder um ihre Taille. Als Sie sich wieder näherten und schließlich nicht mal mehr ein Papier zwischen ihnen gepasst hätte, wartete diesmal keiner der beiden zu lange. Lara legte ihre Lippen auf seine und schloss die Augen. Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals und er umgriff sie inzwischen mit beiden Armen. Lara hatte genug gewartet. Sie hatte es satt immer warten zu müssen. Zeit war ihr Feind und von diesem würde sie sich nicht mehr unter Druck setzten lassen. Außerdem schien es ihr momentan, als würde die Zeit gar nicht erst vergehen.

Als sie sich von ihm löste lehnte sich ihren Kopf leicht zur Seite und musterte ihn.
 

“Komm mit mir.”, murmelte Kurtis und strich ihr über den Rücken. Die Seide ihres Schlafanzuges war kühl und weich zu gleich. Die Erbin schaute von seinem linken zu seinem rechten Auge und überlegte nur kurz.

“Was erwartet mich denn dann?”, fragte sie spielerisch und ein erneutes lächeln stahl sich auf ihre Lippen.

“Oh, uns wird sicherlich etwas über den Weg laufen.”, antwortete er ebenfalls lächelnd.

Lara schaute kurz über seine Schulter hinweg zu dem Tresor in der Wand, der ihre Pistolen beinhaltete, dann schaute sie wieder zu ihm.

“Ich würde gerne mit ihnen kommen, Mr. Trent.”

Das lächeln auf seinem Gesicht wurde breiter und diesmal nahm er ihr Kinn in die Hand und zog ihr Gesicht zu ihm um sie wieder zu küssen.

“Das freut mich sehr Ms. Croft.”
 

Darauf ging alles ziemlich schnell. Lara zog sich an ihm etwas hoch und schlang ihre Beine um seine Hüfte. Er ging etwas unbeholfen Richtung Bett, welches er nur erahnen konnte, da er zu sehr damit beschäftigt war sie zu küssen. Schließlich war es Lara selbst die sich wagemutig einfach nach hinten fielen ließ und auf der weichen Matratze landete. Solch eine plötzlich Begierde hatte Lara noch nie verspürt und es fühlte sich bisher auch in keinster Weise falsch an. Sie griff nach seiner Brust und erwischte das Hemd, welches sie ihm über den Kopf wegzog. Kurtis beugte sich über sie, strich ihre Seite entlang und liebkoste ihre Hals. Wieder wickelten sich ihre Beine um ihn und atmete hörbar durch die Nase. Sie bemerkte nur beiläufig wie er ihr das Hemd aufgeknöpft hatte und ihre Brust küsste.

Als sich Kurtis wieder von ihr entfernte um sich die Hose auszuziehen, musterte die braunhaarige ihn. Sie setzte sich auf die Knie und berührte mit der Handfläche seine Brust, langsam wanderte sie hinunter und erreichte schließlich seinen Bauch. Mit den Fingerspitzen strich sie über eine Narbe, die Lebensgefährlich groß war. Sie hob den Blick und legte einen Arm schließlich wieder um seinen Hals. Sanft küsste sie ihn erneut, auf das der Abend niemals verging.



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