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Lascivious Seduction

Pakt mit dem Teufel
von

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Ein neuer Drehort, ein neuer Film, neue Darsteller und ab und an sogar neue Spielzeuge, denn nichts anderes waren diese Laien, welche man bei jenen sinnlosen Carsting´s dazu verleitete sich vor der drehenden Kamera soweit zu entblößen, das man wenigstens einen Teil des Unterleibes erhaschen konnte und sei es nur der hintere, dies reichte. Die meisten Augen waren so oder so auf das Paar gerichtet um welches sich die Handlung drehte und auch wenn dies hier kein Erotikstreifen war, sondern ein wirklicher Porno, so gab es dennoch einen Funken einer Handlung, sei sie auch noch so winzig, bestehen tat diese trotzdem.
 

Viel war dennoch nicht aufzusagen, das Meiste waren nur Dialoge welche man genauso gut seinem Badezimmerspiegel vor lauter Langeweile entgegen pfeffern könnte, doch hier musste man seine Stimme ein wenig anders erklingen lassen, die Silben mit einem gewissen Unterton über die Lippen zum Springen bringen damit sie nicht nur ihre Wirkung bei dem Gegenpaart entfalten konnten, sondern ganz besonders bei demjenigen welcher sich jenes Schundfilmchen heimlich in einer der dunkelsten Ecken der Stadt kaufte und damit, bevor er seine Freundin oder Ehefrau nach Hause eilen konnte, den Frust von der Hand strich.
 

Der junge Darsteller konnte gar nicht mehr zählen, wie oft er bereits auf Messen von fast schon senilen Herren angesprochen wurde, es ihnen doch für Geld zu besorgen. Es war widerlich und schamlos, dennoch musste der Dunkelhaarige schnell lernen das wenn man in dieser besonderen Branche tätig war, einer Hure gleichgestellt wurde. Gut, er ließ sich dabei filmen, etwas das normalen Huren nicht gestattet wurde, jedenfalls nicht bei ihrer Arbeit, dennoch bekam er ein Honorar dafür das er mit Männern schlief die man ihm vor die Nase stellte und dies war etwas das ihn wiederrum eine Stufe tiefer sinken ließ. Niemand dachte daran das es einem ein wenig Mut abverlangen könnte sich vor dem laufenden Film und zig dutzender Leute auszuziehen und es jemanden anderen so hart zu besorgen das dieser vor lauter Geilheit sein Bewusstsein verlor, stattdessen schüttelte man über seine Person den Kopf und befand ihn als unrein.
 

Ein kleines, dreckiges Grinsen schlich sich auf die vollen Lippen des jungen Mannes als er daran dachte wie sein Manager ihn zum aller ersten Mal nannte, nachdem sie ihre gemeinsamen Nächten zu dessen Wohnung in dessen Bett verlegt hatten. Unrein, dies mochte definitiv auf ihn zu treffen, doch schämen tat er sich deswegen nicht. Mit einem leisen genervten Seufzen stand der Schwarzhaarige auf, streckte sich und zog dabei ein wenig das dunkle Shirt hoch, welches seinen makellosen Oberkörper bedeckte, enthüllte jedoch dabei einen kleinen Spalt schneeweißer Haut, die im leicht matten Licht der Scheinwerfer beinahe schon die Farbe von Elfenbein annahm.
 

Mit desinteressierten Blick verließ er vorerst seine persönliche Garderobe, seine Stylistin würde noch etwas Zeit brauchen um bei ihm anzutanzen, weswegen sich der Schönling mit lautlosen Schritten und geschmeidigen Bewegung daran machte das Set des heutigen Drehs etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Etwas besonderes jedoch stellte er nicht fest, es war im Grunde nichts weiter als alles ein Bett in das er sich später mit seinem Gespielen betten müsste, um jenen dann gut genug zur Schau zu stellen, denn ob man es glaubte oder nicht, durch seine Taten wurde die Qualität des Films schlussendlich bestimmt.
 

Es war ermüdend zu wissen mit welchem Mann er jenen drehen würde müssen, denn dieser war noch ein Laie und verstand nur wenig von dem richtigen Handwerk, was so viel bedeutete das zu viele Gefühle im Raum zwischen ihnen stand und es durchaus passieren könnte das Worte über die Lippen des unter ihm liegenden kommen könnten die alles andere als an solch einen Ort gehörten. Er mochte es nicht. Liebe und Zuneigung waren ihm zuwider. Die Menschen, welche nur gutes damit verbanden, verstand der Dunkelhaarige nicht, würde es auch nie tun. Sex konnte man durchaus auch auf anderen Seiten genießen, ohne sich mit dem Herzen demjenigen hingeben zu müssen der die Zügel über einen in der Hand hielt und somit über den Verlauf dessen bestimmte. Es konnte schnell und langsam von statten gehen, dennoch sollte es mit einer gewissen Distanz getan werden, sonst war man jedenfalls bei ihm, an der falschen Adresse. Mit gelangweilter Stimme grüßte er hier und dort jemanden zurück, ließ ein knappes Nicken über sich ergehen, bevor er sich dazu entschloss kurzum das Bett kurz auszuprobieren. Noch trug er nicht viel.
 

Was so viel bedeutete das er sich noch umziehen müsste, den seine private Kleidung würde er sicherlich nicht in einem der Streifen anbehalten, wobei diese Fetzen welche man ihm in wenigen Minuten auch schon aufhalst werden würden, waren ebenso nicht das wahre. Innerlich entfloh dem jungen Darsteller ein tiefes, frustriertes Seufzen. Es war schrecklich wenn man bereist das Ende des Films kannte, denn so war das häufig, wenn man sich erhoffte dass mehr aus etwas wurde was gar nicht vorhanden war. Niemals würde er mit einem seiner Filmpartnern ausgehen, diesen in seine private Wohnung lassen, ihnen erlauben Seiten an ihm sehen die sonst nur ein einziger Mensch kannte und genau jener hielt seinen Mund geschlossen. Kaoru hatte jedoch wenig Zeit, weswegen sein Schützling dieses Mal, zur Verwunderung vieler, alleine zum Drehort erschien.
 

Nachdem er gute fünf Minuten in seiner liegenden Position verharrt hatte, stemmte sich der Schwarzhaarige langsam wieder auf, wusste dabei genau wie er sich bewegen musste um all die schmachtenden Blick auf seiner Person zufrieden zu stellen. Etliche der Crew und viele der Nebendarsteller waren nicht nur selten bereits vor dem Dreh erregt, was ganz normal für jemanden war der in der Blüte seines Lebens stand und vollkommen gesund und frei mit der eigenen Sexualität um ging und trotzdem war es oftmals mehr als nur belustigend, wenn genau jene zuerst einen harten Schwanz bekamen, die zu Hause eine Frau sitzen hatten.
 

Sie waren alle Männer, die einzigen Frauen am Set waren die Stylistinnen und selbst davon gab es nicht mehr als nur drei Stück, weswegen die Umschau-Möglichkeiten durchaus begrenzt waren. „Aoi-san..“, er hasste es angesprochen zu werden, das wussten viele, dennoch hielten sich nicht wirklich alle daran, vor allem jene nicht die glaubten das Glück für sich gepachtet zu haben, weil sie die Chance bekamen mit ihm drehen zu dürfen. Der Dunkelhaarige war nicht eingebildet, er wusste eben nur wie er bei anderen ankam und auf diese wirkte, es war demnach nicht seine Schuld das er begehrt wurde, nichts desto trotz nervte es von der Seite dauernd sinnlos angequatscht zu werden.
 

„Ich wollte dir nur sagen, wie sehr ich mich auf den Dreh heute mit dir freue und das ich hoffe alles zu deiner Zufriedenheit zu erledigen. Falls du Tipps hast, wie ich mich verhalten oder aber was ich tun soll, sag es mir doch bitte, immerhin möchte ich dich nicht in Verlegenheit bringen.“, der Redeschall des jungen Mannes, der dadurch das dieser Stand und Aoi selbst noch auf dem Bett saß, etwas größer als der Hauptdarsteller war, ließ den Hübschen innerlich das Gesicht zu einer missbilligenden Fratze ziehen. Er war nicht dazu da um anderen ihren Job zu erklären, sondern den seinen zu machen und dieser bestand eben nicht darin Spielzeugen ihr Handwerk zu erläutern. Gerade als der Sitzende eine Antwort fallen lassen wollte, wurde der Kerl auch schon von ihm weggerufen, was Aoi selbst ein erleichterten Laut entlockte.
 

Vielleicht hatte er ja Glück und konnte sich verziehen bevor noch andere auf die glorreiche Idee kamen ihn anzusprechen, somit seine bereits absteigende Laune immer weiter in Richtung Keller niederzutrampeln. Mit schnellen Schritten wollte er sich lautlos vom Set schleichen, doch leider liebte einer der Götter, hoch oben über den Wolken, seine Person ganz und gar nicht, denn es dauerte keine Sekunde und schon wurde er auch schon zurück gepfiffen.
 

Wut und leichte Abneigung flammte kurzerhand in seinen nachtschwarzen Opalen auf, dennoch blieb er professionell und trat zu dem Regisseur, welcher ihn mit funkelnden Augen ansah. „Aoi, darf ich dir jemanden vorstellen?“, selbst die Frage war für den Schwarzhaarigen bereits zu viel, dennoch nickte er ganz monoton wie es von ihm verlang wurde und richtete automatisch auch schon seinen Blick auf den ihm Unbekannten. Er hatte dieses Gesicht noch nie gesehen, musste sich jedoch innerlich eingestehen was der Mann vor ihm eine kleine Schönheit war, was aber nicht bedeutete dass der Dunkelhaarige dies auch äußern würde.
 

„Er wird Hiroshi ablösen und mit dir den heuten Part spielen! Also sei doch so nett und weise ihn in seine Rolle ein, ich muss noch andere Dinge erledigen.“, damit war auch schon der Fettsack verschwunden, hinterließ jedoch einen gedanklich vor Zorn bebenden Star mit einem Spielzeug das wohl genauso viel Ahnung vom Tuten hatte, wie vom Blasen selbst, nämlich rein gar nichts. „Gut, dann lass man die Hose runter.“, die Aufforderung war einfach und klar zu verstehen, weswegen Aoi sich nicht einmal genierte und seine Augen sogleich auf die Lendengegend des ein wenig Größeren richtete. Er musste wissen worauf er sich einließ, immerhin hatte man ihm nicht gesagt, ob der Mann vor ihm bereits Erfahrungen in diesem Showbusiness gemacht hatte oder nicht.
 

„Ich stelle dir simple Fragen, die du mir wahrheitsgetreu beantwortest, ohne wenn und aber, sonst kann ich nicht mit dir arbeiten.“, langsam und selbstsicher trat der Dunkelhaarige an den Neuen heran, fragte nicht einmal nach dessen Namen, den er sowieso früher oder später auch schon noch zu hören bekommen würde, weswegen also kostbare Zeit verschwenden?
 

„Hast du dich schon oft ficken lassen, oder bist du eher der dominantere Typ, bist du schon einmal zu früh gekommen und wenn ja, weswegen? Benötigst du irgendwelche speziellen Fantasien zum hart werden und wie schnell wirst du es? Erogene-Zonen, alle, aufzählen.“, er hasste es, diese Prozedur machte nämlich normalerweise die Carsting- Agentur. „Und zum Schluss, in welchen Filmen hast du schon mitgewirkt?“, auf einer Messe, auf einem Cover eines Heftes, einem Modemagazin? Wenn dieser Kerl hier her zu ihm kam und gleich darauf eine der begehrten Hauptrollen bekam, musste dieser immerhin ein gewisses Maß an Erfahrung mitbringen, doch welches?
 

„Und ehe ich es vergesse, ich bin Aoi und du, Schönheit?“, damit überwand der Dunkelhaarige die letze Distanz, die noch zwischen ihnen beiden geherrscht hatte, ließ seine rechte Hand bestimmend in den Nacken des Anderen gleiten und zog diesen sanft aber dennoch mit einem gewissen Druck zu sich herunter um zu schauen ob der Andere wenigstens in einer Sache etwas taugte. Der Kuss welcher daraufhin folgte war hart, grob und dennoch leidenschaftlich sowie voller Neugierde und kleinen Neckereien.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kysume
2012-04-28T19:33:08+00:00 28.04.2012 21:33
Woah! Diese Fc ist super! Kann es gar nicht abwarten bis es weiter geht! *_____* Vor allem bin ich gespannt wie Aoi noch auf Uruha reagiert!
Hoffe die nächsten Kapitel kommen genauso schnell wie heute, gleich zwei Kapitel *___* (und ja ich hab das erste gelesen und dann gesehen das zweite ist auch schon da und hab es regelrecht verschlungen xD)


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