Zum Inhalt der Seite

Delilah – Die Liebe einer Wölfin

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
ACHTUNG: An alle diejenigen von euch, die die Geschichte Dark Circle von meiner Freundin und mir nicht kennen und somit nicht wissen, wie es mit Deli und ihren Jungs weitergeht, möchte ich wärmstens ans Herz legen, den Epilog einfach nicht zu lesen.
Wenn euch die Geschichte gefallen hat und ihr mit dem Ende zufrieden seid, dann kann ich euch nur empfehlen, es hiermit auf sich beruhen zu lassen.

Ich habe wirklich sehr lange und sehr intensiv darüber nachgedacht, welchen Epilog ich nun schreiben soll, aber mich dann doch am Ende für diesen entschieden, weil es unbestreitbar irgendwann mal einen zweiten Teil von Delilah geben wird, aber ich momentan nicht die Kraft und den Willen habe, mich damit auseinanderzusetzen. Ich kann euch schon jetzt sagen, dass es noch lange dauern könnte, bis die ersten Kapitel des zweiten Teils kommen.

Also auch für alle diejenigen, die wissen, wie es weiter geht: Wenn ihr nicht frustriert auf einen zweiten Teil warten wollt, dann lasst auch ihr den Epilog am Besten aus.

Ich danke euch dafür, dass ihr mich so lange und geduldig durch die Geschichte begleitet habt, vor allem den fleißigen Reviewschreibern, die mich immer unterstützt und zu motivieren versucht haben.
Tausend Dank. Ihr wisst, wie viel mir das bedeutet hat.

Ich wünsche euch noch alles Liebe und Gute.

Eure Darklover
Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Epilog

1 Jahr später
 

„Und hier haben wir den Heiligen Gral der Lebensmittelindustrie. Das Mekka für alle gläubigen Frühstücksfanatiker und den einzig wahren Grund, warum die Jäger und Sammler sich letztendlich doch für den Ackerbau entschieden haben.“

James vollendete seine Ansprache mit einer tiefen Verbeugung und verwies seinen Sohn, der in Deans Armen hing und ihn mit großen, blauen Augen anschaute, auf das Regal mit den Frühstücksflocken.

„Hört, hört“, stimmte sein Bruder mit in das Theater ein, bevor er sich zu ihm gesellte, um einen besseren Blick auf die Auswahl in den Regalen zu haben.

„Aber mal ehrlich, Kev. So viel kannst du deinen Daddys schon glauben. Die Auswahl der richtigen Frühstücksflocken ist nicht nur echte Männersache, sondern auch ein Privileg, das uns von deiner Mutter gewährt wurde. Wir sollten also mit Bedacht wählen.“

„Dem kann ich nur zustimmen, D.“

James klopfte Dean brüderlich auf die Schulter, strich seinem Sohn kurz durch die weißblonden Haare und vertiefte sich dann in den Anblick der vielen bunten Verpackungen.

Delilah, die dem Spektakel nur am Rande gelauscht hatte, musste sich ein Lachen verkneifen, ehe sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Notizzettel in ihrer Hand richtete, um schon einmal den Einkauf zu erledigen, während ihre Männer beschäftigt waren.

Sie schaffte es auch fast, den ganzen Wagen zu füllen, bis der ihr nur allzu vertraute Schrei eines Babys quer durch das ganze Kaufhaus hallte und sie sofort zur Quelle des Protestlauts eilen ließ.

Dean war gerade dabei, einmal vorsichtig an den Windeln seines Sohnes zu schnuppern, als sie um die Ecke bog.

„Perfektes Timing, Deli.“ James lächelte ihr zu, bevor er die kleinen Hände seines Sohnes in die Arme nahm und über das Brüllen hinweg sanft auf ihn einredete. „Schau mal, Kev. Eine Göttin in Form deiner Mutter ist erschienen, um dich von dieser gemeinen, nassen Windel zu befreien.“

Wenig beeindruckt von diesen Worten brüllte Kevin nur noch lauter, bis sich Delilah seiner erbarmte und ihn von Dean entgegen nahm. Sofort wurde ihr Sohn ruhiger und James zog einen Schmollmund.

„Da darf er sich glücklich schätzen, dass er zwei voll coole Daddys hat, aber am Ende will er immer zu dir.“

„Und wer könnte es ihm verübeln? Ich würde mich am liebsten auch jede Sekunde des Tages an diesen Busen kuscheln.“ Dean grinste schelmisch.

Delilah brachte ihre Empörung lediglich damit zum Ausdruck, dass sie eine ihrer Augenbrauen hochzog und sich dann an James wandte.

„Du weißt, was zu tun ist.“

„Aye-aye, Ma’am.“ James salutierte vor ihr, bevor er seinem Bruder einen Klaps auf den Hinterkopf verpasste.

Dean wich protestierend einen Schritt zurück. „Hey, Mann! Spielst du in ihrem Team oder in unserem?“

„Definitiv in Delis Team. Du bist einfach nicht so heiß wie sie. Sorry, Kumpel.“

Bevor sich ihre beiden Jungs zu sehr in eine ihrer vielen und zum Glück harmlosen Rangeleien vertiefen konnten, schob Delilah den prall gefüllten Einkaufswagen demonstrativ zwischen die beiden Streithähne, drückte Dean dann denn Einkaufszettel in die Hand und gab sowohl ihm, wie auch James einen flüchtigen Kuss auf den Mund, ehe sie mit dem leise vor sich hinjammernden Kevin das Einkaufszentrum verließ, um zu ihrem Wagen zurückzukehren und ihm die nasse Windel wechseln zu können.

„Und haben deine Daddys dir die richtige Wahl der Frühstücksflocken näherbringen können?“, fragte sie fünf Minuten später ihren Sohn, den sie auf der Rückbank des Kombis auf eine weiche Decke gelegt hatte, während sie ihm den Hintern puderte.

Ein vergnügtes Japsen war genau die Antwort, die sie hören wollte.

„Na, da hast du dann ja was gelernt.“

Delilah kitzelte verspielt ihr kleines Energiebündel und brachte es damit noch mehr zum Lachen. Sie könnte nie genug von diesem Geräusch oder ihrem Sohn haben, den sie wie ihre beiden Männer so abgöttisch liebte.

Gerade war sie dabei, ihm den Strampler wieder richtig anzuziehen, als ein Schatten von hinten auf sie fiel.

„Na, habt ihr beide es endlich bis zur Kasse geschafft?“, wollte sie wissen, ohne sich umzudrehen.

„Nicht ganz.“

Delilah erstarrte beim Klang der weiblichen Stimme, die ihr nur allzu gut im Gedächtnis hängen geblieben war.

„Na du Schlampe? Weißt du noch, wer ich bin?“

Nadine!, schoss es ihr durch den Kopf, bevor eben dieser mit voller Wucht gegen den Rahmen der Autotür donnerte und sie ihr Bewusstsein verlor.
 

Ende



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück