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An Ghealach Docher

Du kannst ihm nicht entkommen!
von

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Kapitel 18

...doch gibt es manchmal ein Licht am Ende des Tunnels

...ach uaireanta tá solas ag deireadh an tolláin
 

Ich nahm nichts mehr wahr. Nur noch durch einen dicken Schleier hörte ich die Stimmen, sah das Geschehen. Kendall hatte mich in seine Arme genommen, beruhigend auf mich eingeredet, doch lag das Dunkel schwer und bleiernd auf mir. Nichts vermochte mich zu ihm zurück zu bringen.
 

Ich konnte nicht, hatte nicht die Kraft.

Oder wollte ich nicht?
 

Weiter schossen die Erinnerungen vergangener Zeiten auf mich ein. Sah die Gesichter geliebter und weniger geliebter Menschen. Alles schien so real, so echt, das ich glaubte den Schmerz noch einmal zu verspüren, als mein Athair mir eine Ohrfeige schlug, meine Mháthair mich aus vollem Hals anschrie, die ekelerregenden Berührungen meines Uncails auf meiner Haut.
 

Das traurige, blasse Gesicht meiner Aintín spukte mir unablässig durch den Kopf, brachten mir schlimme Befürchtungen in den Sinn. Ich sah ihren geschundenen, nackten Körper auf dem Waldboden liegen. Schmutzig, blutbeschmiert und in Stücke gerissen. Sophie sah ich unglücklich in ihrem Zimmer, weinend um mich, weinend um sich, ihr weißes Hochzeitskleid mit Tränen benetzend, welches später Blutverschmiert und zerschlissen neben ihrem Ehebett liegt.
 

Kendall hatte mich sogleich zurück zum Schloss gebracht. Am Frauentor war er auf niemandem gestoßen und hatte mich kühn einfach selbst hinauf in den Turm getragen. Dort legte er mich in mein Bett, wobei ich mich zu einem späteren Zeitpunkt gefragt hatte woher er wusste das es mein Bett war.
 

„WAS HAST DU HIER ZU SUCHEN?“, rief eine aufgebrachte Stimme.
 

„Oh, Aileen... tut mir leid. Ich habe nur Allison hergebracht, ich fürchte es geht ihr nicht gut“, stammelte er.
 

„Was? Aber was hat sie denn?“, fragte sie besorgt und setzte sich zu mir auf die Bettkannte.
 

Ich spürte wie sie mir sacht über das Haar strich.
 

„Allison, was ist los? Geht es dir nicht gut? Soll ich Kayla rufen, sie findet schnell raus....“
 

Sie hörte auf zu reden, als sie merkte wie ich beim Klang des Namens dieser mir mehr als unbehaglichen Frau zusammenzuckte.
 

„Ich glaube sie hat einen Nervenzusammenbruch. Sie hat geschrien als würde ich sie anfallen wollen und hat sich in ihre eigene Welt zurückgezogen“, erklärte Kendall. „Ich muss dann mal wieder los, es gibt noch einiges zu tun in den Ställen, kommst du heute in den Silbernen Mond? Dann kannst du mir erzählen wie es ihr ergeht.“
 

„Natürlich“, sagte Aileen und verabschiedete sich unzureichend.
 

„Padraig wird auch da sein“, lächelte Kendall und schloss die Tür hinter sich.
 

Lange war Aileen bei mir gesessen, hatte mich gestreichelt. Gab mir die Wärme die ich brauchte, obgleich ich eine volle Stunde lang nichts erwidern konnte.
 

„Schön das du da bist“, krächzte ich als ich wieder glaubte ich selbst zu sein.
 

„Weißt du, als ich einige Tage hier war erging es mir ebenso wie dir“, begann Aileen zu erzählen, legte sich zu mir und strich mir unablässig über den Kopf.
 

„Von meiner Familie fortgerissen und alles was ich kannte, stand ich hier in dieser fremden Welt, nicht ahnend was mich erwartete. Wie du glaubte ich hier in der Hölle gelandet zu sein, und bald einen grausamen Tode sterben zu müssen. Ich gehörte zu den ersten Mädchen die hierher verschleppt wurden, niemand konnte mir sagen das alles nicht so ist wie es mir erscheinen mochte. Wir Mädchen hielten verbissen zusammen, trauten uns nicht allein irgendwo herumzulaufen. Anfangs auch nicht hier, in unserem Reich. Wenn sich eine entleeren musste, sind wir alle zusammen gegangen, verspürte eine Hunger, ebenfalls. Kayla machte uns besonders Angst. Wir dachten das sie uns eines Tages nacheinander holen würde um... na ja... ein Kind zu empfangen. Wochenlang ging es mir nicht gut, ebenso wie dir jetzt. Die anderen versuchten mich aufzubauen, doch steckte ich sie mehr mit meiner Bürde an, als das sie mir helfen konnten. Eines Abends bat … na ja, befahl mir Kayla in der Schenke Silberner Mond auszuhelfen. Du kannst dir vorstellen wie verängstigt ich war. Umringt von diesen Männern die sich mit Alkohol begossen. Außer mir mussten noch zwei andere hinter der Theke stehen. Es passierte den ganzen Abend über nichts, aber dennoch waren meine Sinne angespannt als könnte in jedem Augenblick etwas unaussprechliches geschehen. Doch das einzige das geschah war Padraig“, lächelte sie verträumt.
 

Verwundert drehte ich mich zu ihr um und sah sie verständnislos an.
 

„Padraig?“, stieß ich verächtlich aus.
 

„Ich verzeihe dir den Tonfall“, lachte Aileen.
 

„Ist er einer von ihnen?“, fragte ich besorgt.
 

„Allison, ich verstehe das du das Gefühl hast allein zu sein, umringt von diesen... Fremden, doch glaub mir, sie sind auch nur Menschen und in vielerlei Hinsicht anders als die, mit denen ich zuvor leben musste. Vielleicht willst du das jetzt noch nicht verstehen, aber das dauert nicht mehr lange, bis du das merkst. Und vergiss nicht, falls du Sorgen hast, ich bin für dich da. Lass uns Freundinnen sein. Ich mag dich sehr und wünsche mir das du dein Leben bald genießen kannst, so wie ich“, lächelte sie aufmunternd.
 

Es war ein fremdes Gefühl diese Worte aus ihrem Mund zu hören und ich vermag sie noch in Jahren nicht zu beschreiben, doch spürte ich bei dem Wort Freundinnen wieder etwas Wärme in mir und glaubte mich aus diesem tiefen Loch in dem ich gefallen war zu befreien.
 

Die nächsten Tage ergab ich mich meinem Schicksal. Wandelte wie eine leblose Hülle durch die Straßen, verrichtete meine Arbeit, schlief und aß um bei Kräften zu bleiben um jeden Tag meine mir auferlegte Pflicht zu tun.
 

Sieh mit dem Herzen!, schoss mir die Stimme von Seanmháthair durch den Kopf und ließ mich heftig zusammenzucken.
 

“Was ist heute nur los mit dir?”, fragte Kendall verwirrt und starrte mich an.
 

„Nichts. Es geht mir gut“, wandte ich ein und beobachtete Kendall einen Moment, als er begann sich wieder seiner Arbeit zu widmen.

Ob Allison recht hatte und sie wahrlich keine Ungeheuer waren?
 

Die nächsten Wochen verliefen recht eintönig. Zumindest für mich. Meist blieb ich allein, da ich noch immer nicht im Stande war mich auf dieses neue Leben einzulassen. Manchmal zog mich Aileen doch mit, und versuchte mich näher mit den anderen bekannt zu machen. Doch leider verlief es nie so wie sie gehofft hatte, in der großen Traube aus vielen Mädchen ging ich schnell unter. Alle schnatterten sie wie Gänse wild durcheinander und lachten, und meine Teilnahmslosigkeit schien ein Tuch über mich zu werfen, welches mich für sie völlig unsichtbar machte.
 

Nachdem ich mich zwei Wochen in den Mädchenturm zur Einsamkeit verdammt hatte, begann ich mich in der Stadt in der ich wohl nun mein restliches Leben fristen würde, umzusehen. Ich lief ziellos durch die Gassen, sprach jedoch mit niemanden, sah meistens zu meinen Füßen und ließ mich mit niemanden in ein Gespräch verwickeln.
 

Schnell war mir aufgefallen das es ungewöhnlich viele Hunde gab, die überall zu sein schienen. In jeder Straße, neben jeder Tür liegend, manche halfen sogar bei leichten Arbeiten, was mir so manches Mal ein Schmunzeln ins Gesicht zauberte. Ein Grauer hatte sich zu einem Packesel degradieren lassen und schleppte Tontöpfe auf einem speziell dafür erbautes Zaumzeug seinem Herrchen hinterher. Erstaunlich vorsichtig war er hinter diesem her getapst und achtete darauf nicht zu nahe an den Häusern entlang zu laufen um die Tontöpfe nicht zu beschädigen.
 

Ein Schwarzer hatte auf eine Art Spielplatz auf die kleinen Kinder aufgepasst, hat sie davon abgehalten fortzulaufen und auf seine Art, mit der Zunge verarztet, wenn sie sich das Knie aufgeschlagen hatten.

Diese Hunde waren schon sehr groß gebaute, intelligente Tiere. Mein lieber Wachhund von unserem Hof im Dorf war schon sehr groß, doch diese überragten ihn noch um einen Kopf.

Es gab einen Grauen mit einer süßen weißen Schnauze mit dem ich mich bereits ein wenig angefreundet hatte. Anders als die anderen hatte er mich eingehend beschnuppert und betrachtet. Manchmal hatte ich das Gefühl das er mir direkt in die Augen sah, obgleich Hunde es ja niemals taten. Wenn ich in die Stadt ging, kam er oft wie aus dem Nichts und begleitete mich ruhig, als wäre es etwas selbstverständliches.

An vielen Momenten war ich nicht so sicher ob er mir folgte oder ich ihm, doch es war mir gleich, denn schnell merkte ich das ich tatsächlich keiner Gefahr hier hinter den Mauern ausgeliefert war und ich durch den Grauen immer wieder leicht zurück zum Frauenturm fand. Einzig der Stolz gebot es mir mich nicht mit diesen Barbaren zu unterhalten. Auch wenn mir keine Gefahr drohte, nahm ich es ihnen dennoch übel mich entführt und aus meinem zu Hause gerissen zu haben.
 

Eine weitere Woche war vergangen als ich mir nicht mehr so sicher war ob sie mich tatsächlich aus meinem zu Hause entführt hatten. War es nicht mein ehemaliges Zu Hause gewesen, welches mich jahrelang unterdrückt und unglücklich gemacht hatte? Bald musste ich mir eingestehen und erkennen das es mir hier im Grunde nicht schlecht erging. Niemand wollte mich unterdrücken und abgesehen von Mackenzie, Deirdre und gelegentlich Kayla, machte sich niemand lustig über mich oder wollte Streit mit mir haben. Sogar das Arbeiten begann mir Spaß zu machen, ich fühlte mich nicht dazu gezwungen, sondern so als wäre ich ein Teil einer großen Gemeinschaft und gab so gut ich es konnte, meinen Beitrag dazu.
 

„Es tut mir leid, Kendall“, sagte ich an diesem Morgen unvorbereitet an ihn gerichtet. Kaum hatte ich es gedacht, war es schon ausgesprochen.

Im ersten Moment schien er noch etwas verwirrt und sah mich entgeistert an – offensichtlich hatte er niemals damit gerechnet, das jemals wieder ein Wort an ihn von mir käme.

„Ich hätte nicht...“, wollte ich mich erklären.
 

„Schon gut“, winkte er nur ab und lächelte mich an. „Ich kann verstehen das es schwer ist von seiner Familie fortgerissen zu werden und dann auch noch plötzlich harte Arbeit verrichten zu müssen.“
 

„Ehrlich gesagt, kannte ich es nicht anders...“
 

„Deine Eltern haben dich arbeiten lassen? Aber für deinen Stand....“
 

„Ich gehöre keinem Stand an, meine Eltern waren arme Bauern und ich wurde mit der Bürgermeister vertauscht.“
 

„Deine armen Eltern. Die Tochter einfach weggenommen...“, sagte er mitleidig.
 

„Offen gesagt haben sie es freiwillig getan. Es gab Geld und eine Kutsche und...“
 

„WAS? Sie haben dich für Reichtümer hergegeben? Ihr eigenes Kind?“, rief er plötzlich wütend aus und seine Augen blitzten so Hasserfüllt als wolle man ihm sein eigenes nehmen.
 

„Na ja es...“, versuchte ich sie zu verteidigen - wohl aus uneingeschränkter Liebe die Kinder nun mal zu ihren Eltern empfinden - doch fiel ihr nichts ein.
 

„Verteidige niemanden der es nicht verdient hat. Ich kann verstehen das es die merkwürdigen erscheinen mag das ich so etwas sage, wo ich doch zu den Barbaren gehöre, doch sollten Eltern ihre Kinder niemals freiwillig fort geben. Schon gar nicht so eine Schönheit“, lächelte er so charmant das ich nur verlegen wegsehen konnte.
 

So war das Eis gebrochen und ich sah Kendall nicht mehr als Monster an. Den ganzen Tag erzählte ich ihm Geschichten aus dem Dorf und betrunken und ungehobelt Lugus so manches Mal war, was mir ungläubige große Augen Kendalls einbrachte.

Es war der erste Tag, denn ich seit ich denken kann so richtig genoss. Die Sonne schien heiß auf uns herab, die Arbeit ging uns leicht von der Hand und ich fühlte mich wie von einer schweren Bürde befreit. Mit einem Schmunzeln im Gesicht betrachtete ich die neue Welt die sich während der Rückfahrt mir erschloss. Mit gebannten Augen, als sähe ich alles zum ersten Mal beobachtete ich die Menschen und bewunderte die schöne, saubere Stadt.
 

„Lächle so oft du kannst, Allison. Es steht dir sehr gut“, verabschiedete Kendall sich von mir.
 

Ich war froh das er sogleich umkehrte, so sah er nicht meine geröteten Wangen. Er war ein lieber, gutaussehender Mann, so einen hätte ich gerne in Dylan gefunden, dachte ich ein wenig wehmütig. Doch nun gab es keinen Dylan mehr und ich war eine freie Frau.
 

“Kommst du mit in unser Aufenthaltsraum? Dort treffen wir uns Frauen ein Mal im Monat um mal unter uns zu sein. Geschichten erzählen, Musik, Tanz, Wein und gutes Essen. Komm Allison, es wird dir gefallen und dich von deinen trüben Gedanken ablenken”, drang Aileen in mich ein als ich in unser Gemeinschaftszimmer getreten war.
 

„Nein danke“, wimmelte ich sie ab. „Ich will noch ein wenig zur Ruhe kommen und nachdenken.“
 

„Denk nicht so viel über vergangenes nach“, sagte Aileen besorgt und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr.

„Mach dir keine Gedanken, mir geht es wieder viel besser. Ich will nur … einen Abschluss finden“, beschwichtigte ich.
 

Nach einem forschenden Blick ihrerseits lächelte sie und ging mit den anderen heraus.
 

Ich trat ans geöffnete Fenster, genoss die warme Brise und beobachtete die anderen Mädchen, die ins Nebengebäude gingen.

Diese Mädchen würden nun meine Freundinnen und meine Familie sein. Zumindest Aileen. Sie war die Einzige in den letzten Wochen die mich nicht aufgegeben hatte. Ich hatte ihr viel zu verdanken, vielleicht sogar mein Leben.

Mit klopfenden Herzen trat ich noch einen Schritt ans Fenster und sah hinunter. Nicht einen Augenblick dachte ich daran mich da hinunter zu stürzen und dieses Vorhaben erschien mir nun sehr absurd. Nachdem mir etwas flau im Magen wurde, während ich hinunter starrte, schloss ich es und lief nachdenklich durch den Schlafsaal.

Meine Eltern hatten mich fortgeschickt für weltliche Reichtümer, meine Mháthair war sicherlich gestorben, womöglich wie es meine arme Aintín ergangen war. Mein Athair und meine Brüder hatten nur unzureichend Interesse an mir und Sophie.... ich hoffte das es sich gelohnt hatte und Sophie ein achtbares und schönes Leben führen konnte, vielleicht sogar mit einem annehmbaren Mann an ihrer Seite. Mich aber hielten nun alle für tot und so war ich allein auf der Welt. So verabschiedete ich mich von meinen Lieben und schloss mit meinem alten Leben ab.

Nie wieder würde ich an mein altes Leben denken, ich wollte nie wieder an den alten Schmerz erinnert werden, ihn nie wieder verspüren. Das letzte Mal liefen die Tränen um mein Schicksal und den Verlust meines zu Hauses. Nachdem ich mich noch einmal der schwarzen Tiefe in meiner Seele hingegeben hatte und sie für immer verbannte, fühlte ich mich sehr gut und ein warmes Gefühl machte sich in mir breit.
 

Um nicht weiter als seelenlose Gestalt herumzulaufen ging ich ebenfalls hinunter zu unserem Innenhof und lief auf die flackernden Lichtern entgegen, hinter denen meine neue Familie miteinander Zeit verbrachte.
 

„Oh Allison, schön das du da bist. Hatte dich gar nicht mehr erwartet“, sagte Aileen, die mich direkt abgefangen hatte, als ich hineingekommen war. „Ein paar von uns wollten gerade in den Silbernen Mond, willst du mitkommen?“
 

Mein Herz beschleunigte sich und ich wollte sogleich ablehnen, doch ihr flehender Blick und mein eben beschlossener Vorsatz am Leben wieder teilzunehmen, nickte ich und lief mit nervösem Magen neben Aileen her.

In der Stadt angekommen, gingen wir in die hell erleuchtete Schenke hinein, in denen die Männer ihre Abende für gewöhnlich verbrachten. Der erste Schritt den ich über die Schwelle trat fühlte sich schwer an, als versuche ich gegen eine Welle Wasser zu laufen. Die Männer jolten begeistert, als sie uns Frauen eintraten sehen, doch niemand begann sich an die Mädchen ungehobelt an die Mädchen heranzumachen. Wir setzten uns an die Tische in eine hinter gelegene Ecke. Unablässig sahen die Männer zu uns hinüber und auch die Frauen sendeten Blick hinter halb gesenkten Lidern.
 

Es begann das Spiel des Begehrens, es war mir unangenehm, hatte ich doch keinerlei Erfahrung oder auch nur einen gesunden Bezug dazu. Das einzige Wissen das ich anwenden konnte waren die Erinnerungen mit Dylan, doch die schienen mir nicht geeignet. Völlig unvorbereitet und überfordert senkte ich den Blick und betrachtete den Tisch, als wäre er das Interessanteste im ganzen Raum. Nachdem Aileen organisiert die sieben Mädchen gefragt hatte was sie wollten, zog sie mich mit zur Theke um für uns alle etwas zu Trinken zu bestellen.
 

Es dauerte bis jemand Zeit für uns fand.
 

„Was darf es denn sein?“, fragte uns plötzlich eine Frauenstimme.
 

Irritiert sah ich auf, nicht weil eine Frau hinter der Theke stand, sondern weil mir die Stimme schmerzlich bekannt vorkam. Und ich sollte recht behalten. Als ich aufsah stockte mir der Atem.

 



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