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Wie Blüten im Wind

von

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Blüten im Morgenduft

Langsam dämmerte es. Schnaufend kam ich zum Stehen. Ich hatte ihre Fährte 3 Stunden lang verfolgt. Ich hatte Pains Geruch ausmachen können, aber langsam hatte sich die Spur im Morgenduft verloren.
 

Leise fluchend stapfte ich auf. Wieder spürte ich heiße Tränen in den Augen, die sich befreien wollten, doch ich sperrte sie zurück.
 

Ein fremder Geruch schlug mir in die Nase. Ich kniff die Augen zusammen. Spähte. Machte meinen Körper bereit. Spannte die Muskeln an. Bereit. Blitzschnell machte ich eine 180° Drehung.
 

„Itachi!“, zischte ich. Verwirrt sah er mich an. „Konan. Du? Was tust du hier? Wo ist- oh?“-„Was ‚oh‘?“- „Pain. Ist er-“ Ich nickte. Er schluckte. „Wie?“-„Ich weiß es nicht.“ Er schüttelte erschüttert den Kopf.

„Hey Konan! Was geht? Wo hast’n deinen Pain gelassen? Endlich abgeschossen?“ Aus einem Baum sprang Kisame, Itachis Partner, und zwinkerte mir zu. „Nicht.“, flüsterte Itachi und hielt seinen Arm vor Kisames Brust, so als ob er verhindern wollte, dass er mir näher kam.
 

Er flüsterte ihm etwas ins Ohr, Kisame nickte und blickte mich mitleidig an. „Können wir etwas für dich tun?“ Ich überlegte. Schüttelte den Kopf. „Bist du dir sicher?“-„Ja.“ Itachi sah mir in die Augen. Ich blinzelte.
 

Plötzlich stand er direkt vor mir. Oder ich vor ihm. Er schlang seine Arme um mich. „Es tut mir so sehr leid.“, flüsterte er an meinem Ohr. Ich ließ meinen Kopf auf seine Schulter fallen. Begann zu weinen.

Er strich über meinen Rücken. Ich krallte meine Finger in seinen Mantel. In sein Fleisch darunter. Wir schwiegen.
 

Es wurde heller.
 

Langsam dämmerte es. Schnaufend kam ich zum Stehen. Ich hatte ihre Fährte 3 Stunden lang verfolgt. Ich hatte Pains Geruch ausmachen können, aber langsam hatte sich die Spur im Morgenduft verloren.

Leise fluchend stapfte ich auf. Wieder spürte ich heiße Tränen in den Augen, die sich befreien wollten, doch ich sperrte sie zurück.

Ein fremder Geruch schlug mir in die Nase. Ich kniff die Augen zusammen. Spähte. Machte meinen Körper bereit. Spannte die Muskeln an. Bereit. Blitzschnell machte ich eine 180° Drehung.

„Itachi!“, zischte ich. Verwirrt sah er mich an. „Konan. Du? Was tust du hier? Wo ist- oh?“-„Was ‚oh‘?“- „Pain. Ist er-“ Ich nickte. Er schluckte. „Wie?“-„Ich weiß es nicht.“ Er schüttelte erschüttert den Kopf. „Hey Konan! Was geht? Wo hast’n deinen Pain gelassen? Endlich abgeschossen?“ Aus einem Baum sprang Kisame, Itachis Partner, und zwinkerte mir zu. „Nicht.“, flüsterte Itachi und hielt seinen Arm vor Kisames Brust, so als ob er verhindern wollte, dass er mir näher kam.

Er flüsterte ihm etwas ins Ohr, Kisame nickte und blickte mich mitleidig an. „Können wir etwas für dich tun?“ Ich überlegte. Schüttelte den Kopf. „Bist du dir sicher?“-„Ja.“ Itachi sah mir in die Augen. Ich blinzelte.

Plötzlich stand er direkt vor mir. Oder ich vor ihm. Er schlang seine Arme um mich. „Es tut mir so sehr leid.“, flüsterte er an meinem Ohr. Ich ließ meinen Kopf auf seine Schulter fallen. Begann zu weinen.

Er strich über meinen Rücken. Ich krallte meine Finger in seinen Mantel. In sein Fleisch darunter. Wir schwiegen.

Es wurde heller.
 


 

Ich schlug die Augen auf. Es dämmerte wieder. Ich setzte mich auf und studierte die Umgebung. Itachi und Kisame waren fort.
 

Dort. Ein Zettel lag im Staub. Ich rappelte mich, noch immer benommen auf und griff nach dem Zettel. Nehmen. Aufklappen. Lesen.
 

„Konan.

Es tut mir Leid, aber wir mussten los.

Es gibt Probleme.

Ich kann es dir nicht sagen.

Nicht so.

Bitte komm sofort, wenn etwas ist.

Wenn du mich brauchst.

Du weißt, wo du mich findest.

Itachi.“
 

Unwillentlich lächelte ich. Itachi hatte sich schön immer um mich gekümmert. Von Anfang an. Er hatte mir zugehört. Mich beschützt. Vor den Anderen. Seit Nagatos Verschwinden vor ein paar Jahren. Ich verdanke ihm viel. Vielleicht sogar mein Leben…
 

Dunkel.

„Sie ist eine Last! Sie muss beseitigt werden!“

„Nein Madara. Sie ist eine von uns!“

„Sie hat uns verraten!“

„Na und? Sie setzt sich für das ein, an was sie glaubt! Sie hat Persönlichkeit! Sie ist besonders!“

„Hör auf, dich von deinen Gefühlen leiten zu lassen!“

„Das tue ich nicht Madara! Das weißt du! Lass diese Anschuldigungen!“

„Denkst du, ich wäre bescheuert? Denkst du ernsthaft, ich bekomme nicht mit, wie du sie ansiehst? Dich verhältst, wenn sie im Raum ist? Itachi! Du liebst sie. Du liebst Konan!“

„Hör- Hör auf! Nein! Ich liebe- Ich kann das nicht! Ich kann keine Liebe empfinden! Hör auf!“

„Atme Itachi, atme. Du nützt mir nichts, wenn du tot bist.“

„Was wirst du nun tun? Was werde ich nun tun?“

„Übernimm du die Verantwortung für sie.“

„Was?!“

„Ich lasse sie am Leben. Vorausgesetzt, du kümmerst dich um sie, wenn sie erneut Abtrünnig wird. Mit allen Mitteln. Verstanden Itachi?“

„Ja Madara.“

„Schwöre es.“

„Ich schwöre, dass ich für Konan verantwortlich bin und sie beseitigen werde, sollte sie abtrünnig werden.“

„Gut Itachi. Und nun geh. Sie öffnet langsam die Augen.“
 

Ich fiel zu Boden. Weinend. „Itachi-“, flüsterte ich. Langsam löste ich mich in Papier auf und ließ mich vom Wind forttragen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-04-07T23:15:04+00:00 08.04.2012 01:15
Hammer Kapi^^



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