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The Princess of white Dragon

von

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Ruhe vor dem Sturm?

So es gibt nicht so gute Nachrichten und zwar nähern wir uns dem Ende... nur noch weige kapitel bis zum Finale ^^

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Als ich am morgen aufstand, war die Sonne schon lange aufgegangen. Niemand hatte mich geweckt. Ich seufzte. Aus einem Reflex heraus, sah ich neben das Bett, nur um festzustellen, das Dimitri noch fehlte. Ich vermisste meinen besten Freund jetzt mehr denn je.

„Laternecto?“

Ich sah auf.

„Oh Lucas.“

„Later…necto… necto!“

Er schien sich zu freuen mich zu sehen. Wenigstens er war mir noch geblieben. Und so sehr ich mich hier auch ausruhte, so durfte ich nicht vergessen, dass ich Dimitri, Baltic und die Anderen noch retten musste.

„Ah unsere Schlafmütze ist aufgewacht.“

Ich sah zu Julio rüber, der mit einem Tablett in der Hand zur Tür herein kam. Er hatte seine Uniform wieder an. Also musste er letzte Nacht noch mal weg gewesen sein. Na ja er hätte ja nicht ewig in Tanjas Bademantel herumlaufen können.

„Was ist los?“ Er sah mich verwundert an.

Seine Frage holte mich aus meinen Gedanken zurück.

„Nichts, alles in Ordnung.“

Er beeugte mich noch etwas skeptisch, beließ es dann aber dabei.

„Wie du meinst. Iss erst mal was.“

Ich setzte mich an die Bettkante und betrachtete das Tablett auf dem Nachttisch. Allein bei dem Anblick der Brötchen, Wurst, Käse und Marmelade bekam ich hunger. Wann hatte ich zuletzt ein richtiges Frühstück gehabt?

„Bedien dich ruhig. Wir haben vorhin schon gefrühstückt.“

Er lächelte.

„Wir? Heißt das N ist noch da?“

Sein Lächeln verwandelte sich in ein freches Grinsen.

„Sicher soll ich ihn holen?“

„Was? Nein lass gut sein…“

Er sah mich wissend an. Dann wurde Julio wieder ernst.

„Ich hab gestern Abend noch mal mit ihm gesprochen. Und ihm erzählt was uns passiert ist.“

Ich schmierte mir mein Brötchen und nickte ihm nur nebenbei zu.

„Natürlich hab ich ausgelassen, dass ich ein Pokemon bin. Es macht doch viel mehr spaß ihn eifersüchtig zu machen.“ Er grinste wieder und mir viel ein warum ich eigentlich noch sauer auf ihn sein müsste.

„Stimmt da war noch was wofür ich mich revangieren muss.“

Ich legte mein Frühstück noch mal beiseite. Lucas sah mich fragend an. Julio bemerkte meinen Blick.

„Oh, ach so… ja das mit gestern…. Ja weißt du mir viel nichts Besseres ein in dem Moment. Und was hätte ich denn sagen sollen… Entschuldige ich bin ein Pokemon und trage normalerweise keine Klamotten… wohl eher nicht oder?!“

„Trotzdem, das war peinlich.“ Ich spürte dass ich rot wurde. Nicht wegen Julio, sondern bei dem Gedanken, was sich N wohl in dem Moment gedacht hatte. OH Himmel! Was musste er nur jetzt von mir denken.

„Beruhige dich Touko, die Tatsache, dass er darauf reagiert hat beweist doch nur, dass er immer noch etwas für dich empfindet.“

Ich senkte den Blick. Verdammt! Er hatte auch noch recht, aber was nutzte es mir wenn er jetzt glaubt das ich was mit Julio hab. Ach es war zu Haare raufen, egal wie man es dreht oder wendete, es hatte immer seine Licht und Schatten Seiten.

Außerdem, störte es mich, das er sogar als Mensch meine Gedanken lesen konnte…

„Ich gebe mich geschlagen, aber übertreib es bitte nicht.“

Julio klopfte mir auf die Schulter.

„Keine Sorge, das wird schon schief gehen.“

Ja genau die Befürchtung hatte ich auch!

„Dann stärk dich erstmal.“ Er ging zur Tür, stoppte aber noch mal kurz.

„Ach ja, dein Prinz hat auch einen Plan wie wir deine Pokemon wieder bekommen. Allerdings wird es dir sicher nicht gefallen, das sage ich dir jetzt schon!“

Damit winkte er mir noch mal und war weg.

„Necto necto?“

„Oh weh Lucas. Ich ahne das der komplizierte Teil mir noch bevor steht.“

„Later…“

Nach meinem Frühstück ging ich nach unten. Im Wohnzimmer fand ich Tanja die irgendeine spannende Sendung im Fernsehen verfolgte. Sie begrüßte mich ohne ihren Blick vom Bildschirm abzuwenden. Also ging ich nach draußen. Es war irgendwie so ruhig.

Ich sah mich am Strand um. Aber weder N noch Julio waren zu sehen. Mein erster Gedanke war es Tanja zu fragen, aber so vertieft wie sie war hatte sie sicher schon vorher nicht viel mitbekommen.

Lucas hüpfte freudig in der Luft herum und genoss das schöne Wetter. Es war ziemlich heiß heute. Trotz das ich nur ein dünnes Sommerkleid trug, das ich mir im Übrigen auch von Tanja geliehen hatte. Da meine Sachen ja nicht mehr wirklich zu gebrauchen gewesen waren.

Ich ging mit Lucas noch eine ganze Weile am Strand entlang, aber weit und breit niemand zu sehen. Dort wo ich N gestern angetroffen hatte, war niemand mehr. Und auch das seltsame Gefühl, das noch jemand in der Nähe gewesen war, war verschwunden. Wenn ich raten müsste würde ich sagen, dass sich der schwarze Drache gestern hinter den Palmen versteckt hatte und sicherlich waren er und N jetzt irgendwo unterwegs.

Julio hatte ja gesagt sie hatten einen Plan.

„Laternecto??“

Ich drehte mich um. „Was ist los Lucas?“

„La..la..“

Er zeigte aufgeregt zu einer Reihe Palmen, aber seltsamer weise waren sie tiefgefroren. Wie ging denn das? Es war über Dreißig Grad und hier standen tiefgefrorene Bäume in der Sonne.

Doch nicht etwa…

Ein Gedanke bildete sich in meinem Kopf und ich musste es einfach ausprobieren. So stellte ich mich vor die kleine Eislagune.

„Ist es dir hier nicht viel zu warm?“

Tatsächlich war mein erster Gedanke richtig gewesen. Der Felsen zwischen den Bäumen bewegte sich und ein Paar gelbgoldener Augen starrte mich an.

‚Ja grauenvoll Prinzessin und alles nur deinetwegen. Wegen dir hat der Kerl mein Tal zerstört. Aber keine Sorge ich kriege ihn und dann mach ich ein Eis am Stiel aus ihm!’

Ich grinste.

„Aber hattest du nicht gesagt, du wolltest mir nicht helfen?“

‚Ich helfe dir nicht! Ich tue das aus reinem eigennutz. Du bist die Einzigste die weiß wo der Typ steckt, also komme ich auch nur so an ihn ran.’

„Für mich klingt das doch wie Hilfe.“

Mein grinsen wurde noch breiter als Kyurem anfing zu knurren.

‚Treibs nicht zu weit Prinzessin. Wir betrachten es als eine Art Deal. Ich werde dir notgedrungen helfen müssen und du lieferst mir mein Opfer aus. Danach gehen wir wieder getrennte Wege!’

„Sicher. Du kannst dann auch jul…äh ich meine Keldeo wiederhaben. Ich brauche keinen Beschützer mehr, aber er wird dir sicher eine große Hilfe sein um dein Tal wieder aufzubauen.“

‚Der Jungspunnt ist nicht gerade das was man eine Hilfe nennen kann, aber er war nützlich um mir lästige Störenfriede vom Hals zu schaffen, deswegen werde ich darüber hinwegsehen.’

Ich lächelte ihn an.

„Gut dann steht unser Deal. Du Hilfst mir G-Cis und seine Leute ein für alle mal zu besiegen und kannst im Gegenzug gleich Rache nehmen. Passt doch alles oder?!“

Er seufzte und ich streckte die Hand aus. Tatsächlich erhob sich der Eisdrachen und ergriff mir einer seiner Klauen meine Hand. Irgendwie waren seine Arme etwas zu kurz geraten, im Gegensatz zum Rest. Aber das behielt ich jetzt doch besser für mich, deswegen verdrängte ich den Gedanken, bevor er ihn sah.

Jetzt musste ich nur noch darauf warten, dass die Jungs zurückkamen und mich in den scheinbar so schrecklichen Plan einweihten.

Was sie wohl vorhatten…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2013-08-12T22:47:49+00:00 13.08.2013 00:47
Spitzen Kapi^^
Von:  Princess-Touko
2013-08-12T11:36:18+00:00 12.08.2013 13:36
Ich schließe mich den Worten von Yacki an ;)
Von:  Yacki
2013-08-11T07:38:53+00:00 11.08.2013 09:38
Verdammt ein Zwiespalt...
Man möchte das Ende wissen, aber dennoch möchte man nicht das es schon vorbei ist.
Hammermäßiges Kapi. ;)

LG Yacki xD


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