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A good time with Prime

Jetfire x Sentinel (Movie-Version)
von

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A good time with Prime

*Der spinnt wohl!* dachte sich Jetfire als er Sentinels Befehl erhielt auf einem primitiven Planeten nach alten Relikten zu suchen.

"Eh!Sentinel. Was denkst du dir eigentlich dabei die gesamte Elite auf einen so entfernten Planeten zu schicken?" fragte er direkt nachdem er Sentinels Bereich betreten hatte.

"Ich sagte doch bereits, dass wir den Allspark und die Matrix der Führerschaft Benötigen ugegen die Decepticons bestehen zu können."

"Auf bloßem Verdacht?"

"Ich bin mir sicher, dass sie dort sind."

"Dafür klingst du aber verdammt unsicher!"

"Jetfire, versteh doch, umso eher ihr los fliegt desto schneller seid ihr zurück."

"Hab ich gesagt, dass ich nicht gehe?"

"Du klingst so." Sentinels Unsicherheit wurde großer.

Mißtrauisch blickte Jetfire auf Sentinel herab: "Du verschweigst doch etwas."

"Nein." beteuerte Sentinel mit bebender Stimme.

"Jetzt raus mit der Sprache!" donnerte der Decepticon und untermalte seine Worte mit einer Kopfnuß die Sentinel unerwartet traf.

"Ich wollte euch eine Weile los werden." gestand der Prime.

"Warum?" schrie Jetfire knurrend. Seine Augen leuchteten bedrohlich.

"Wie soll ich sonst erreichen, dass die Decepticons über uns herrschen?"

"Die!?" Jetfire war erbost. Wie konnte ihn Sentinel nur ausgrenzen. Er war ein Decepticon! Nur weil er geblieben war um die Autobots nicht sich selbst zu überlassen, ließ ihn das nicht zu einem Autobot werden.

"Ihr, ihr." korrigierte sich Sentinel ängstlich.

"Ich dachte wir wollten Gleichberechtigung." stellte Jetfire die Frage, die Sentinels vorherige Antwort eigentlich aufgebracht hatte.

"Ja. Schon, aber ich finde es so doch besser."

"Idiot!" Jetfires Faust traf erneut.

Sentinel hielt sich den Kopf: "Was habe ich denn getan?"

"Was für eine dämliche Frage!" Jetfire streckte sich stolz in seine gesamte Länge.

"Nein, wirklich? Du willst es doch auch."

"Aber nicht als Zwangsvorgabe für alle Paare." donnerte der Decepticon.

Sentinel starrte Jetfire, dessen Zorn augenblicklich zu enden schien, verwirrt an. Sein Blick wurde sanft. Langsam näherte er sich Sentinels Gesicht. Er streckte seine Hand aus und berührte ihn an der linken Schläfe.

"Es geht schon los, oder?" fragte er besorgt.

Sentinel nickte und kuschelte seinen Kopf in Jetfires Hand: "Ich hatte bereits Aussetzer."

"Warum sagst du uns nichts?"

Sentinel wich Jetfires Blick aus. "Weil ich nicht sterben will. Außerdem kann ich die Autobots jetzt unmöglich Führerlos lassen. Optimus ist noch viel zu jung."

"Ich laß nicht zu dass dir jemand etwas tut."

"Aber ich werde ihnen früher oder später etwas tun."

"Nicht solange ich da bin." erinnerte Jetfire.

"Du kannst nicht immer da sein." bemängelte der Prime.

"Ich werde einen Weg finden." versicherte Jetfire. "Komm, laß uns Optimus sagen, dass er nun Prime ist."

Sentinel nickte und folgte Jetfire.
 

"Was hast du, Sentinel?" fragte Optimus nachdem er den bedrückten Gesichtsausdruck bemerkt hatte.

"Du bist jetzt Prime." antwortete Sentinel knapp.

"Jetfire?" Optimus blickte auf. Der große Decepticon nickte.

"Warum jetzt?" erkundigte sich der neue Prime welcher sich seiner neuen Aufgabe noch nicht berufen fühlte.

"Es fängt an." flüsterte Sentinel fast.

"Schon?" Optimus war erstaunt. Besorgnis machte sich breit. "Gibt es nichts, was wir dagegen unternehmen könnten?" erkundigte sich Optimus. Sentinel schüttelte den Kopf.

"Komm!" Jetfire legte Sentinel die Hände auf die Schultern und zog ihn mit sich. Er blickte auf den jungen Prime und sprach während er sich entfernet: "Mach dir keine Sorgen. Wir helfen dir deine Aufgaben zu erfüllen.

Optimus lächelte bitter. Er sah den beiden hinterher und fragte sich, wie lange er seiner Aufgabe als Prime nachkommen können würde.
 

"Der kleine schafft das."

"Ich weiß." seufzte Sentinel.

"Du auch. Ruhe wird dir gut tun."

"Ach Jetfire." Sentinel öffnete sich und holte etwas aus seiner Panzerung. "Nun, da eh alles gleich ist. Hier, für dich." Mit diesen Worten überreichte er Jetfire ein Päckchen.

"Was ist das?" fragte er rau.

"Für dich, ein Geschenk. Ich habe es selber gebastelt."

"Für mich?" fragte er ungläubig.

"Ja." Sentinel lächelte während er Jetfire Beobachtete wie er da Päckchen auffaltet.

Jetfires Augen leuchteten verzückt als er das Armband sah.

Sentinel hätte es sich niemals gewagt ihm etwas für den Hals zu schenken. Aus Befürchtung Jetfire könnte es fehl interpretieren und denken er wolle ihn anleinen.

Es bestand aus vielen kleinen bunten glitzernden Steinchen, die in mehreren Reihen in miteinander verbundenen Metallplatten gefasst waren.

"Warum hast du mir das nicht frühe gegeben?"

"Ich hatte angst, du haßt mich."

"Warum sollte ich?" fragte Jetfire. Wie konnte Sentinel nur auf so eine selten dumme Idee kommen?

"Ich habe gesehen, wie du mit anderen umgehst die dich schön nennen."

"Das sind Idioten, die mich auf meine Flügel reduzieren wollen." schimpfte Jetfire und streckte seine Flügel von sich.
 

"Schöne Flügel. Mal sie dir mal etwas an." forderte Prowl. Jetfire gab ihm eine Kopfnuß um ihn im Anschluß mit den Flügeln durch den Gang zu schleudern.

Jazz hatte die beiden beobachtet und rief: "Vorsicht! Häßlicher Decepticon!"

Neugierig streckten sich Autobotköpfe aus den Räumen an den Seiten.

Nachdem sie die Situation erfaßt hatten, erklang schallende Gelächter.
 

Sentinel zuckte zusammen. Er traute sich nicht seine Gedanken auszusprechen. Er fand, dass Jetfires Flügel wunderschön sind.

"Laß mich raten, du möchtest sie anfassen."

Instinktiv wollte Sentinel „nein“ sagen. Doch Jetfire würde sicher merken dass er lügt. Natürlich wollte er seine Flügel berühren. *Am liebsten ja.* wollte Sentinel antworten. Er zögerte. Jetfire wurde immer wütend wenn andere seine Flügel berühren.
 

"He, Sexycon." rief Jolt. Jetfire drehte sich ruckartig um und schleuderte den Autobot mit seinen Flügeln gegen die nächste Mauer."Was bildest du dir ein, du Dummbot!" fauchte er.

"Ich hab dich doch nur angesprochen." verteidigte sich Jolt.

"Und hast meine Flügel begrapscht."

"Die waren zwischen mir und deiner Schulter." stellte sich Jolt unschuldig.

"Das nächstemal fliegst du so weit dass deine Freunde sich wundern, was da für ein hässlicher Decepticon fliegt." warnte Jetfire.

Wütend stapfte er davon. "Dämlicher Schrotthaufen!"
 

"So, gefallen sie dir nicht?" schrie Jetfire wütend: "Seekerflügel wären dir wohl lieber?"

"Nein." wehrte Sentinel ab. Er schüttelte heftig den Kopf. "Nein! Du verstehst das falsch." beteuerte er.

"So?" forderte Jetfire eine Erklärung.

Sentinel fürchtete die Situation mit jedem seiner Worte noch schlimmer zu machen. Zitternd gestand er kleinlaut: "Ich finde sie wunderschön."

"Aber?" polterte der Decepticon.

Sentinel zuckte zusammen.

"Kein aber." meine er.

"Gäb es kein Aber, würdest du dich anders verhalten." schrie Jetfire fast außer sich vor Wut.

"Ich habe Angst vor dir." gestand Sentinel panisch.

Jetfire stellte sich in eine verführerische Pose welche bei ihm mit den vielen Waffen, recht bizarr wirkte. "Angst, vor mir?" fragte er und lächelte verlegen: "Ein Prime Modell?" fügte er leicht erstaunt hinzu. "So wirklich richtige Angst?" er sah Sentinel Gesicht vor Gesicht in die Augen.

"Ja, deshalb habe ich dir das Armband auch so lange nicht gegeben." antwortete Sentinel etwas ruhiger.

Jetfire streichelte seinem Partner über den Kopf. "Du bist süß."

Sentinel lächelte verlegen und näherte sich dem kühlen Körper etwas.

Seine innere Hoffnung erfüllte sich. Dennoch zuckte er zusammen als Jetfire ihn ruckartig an sich zog.

"Ich liebe dich." flüsterte Sentinel.

Jetfire lächelte. Er wußte welche Probleme Autobots hatten ihre Gefühle auszudrücken.

"Was würdet ihr Autobots nur ohne mich machen?" fragte er.

"An Einsamkeit vergehen." waren Sentinels spontane Gedanken die er aussprach.

"Ob die anderen auch so denken." lachte Jetfire.

Sentinels Schaltkreise surrten nachdem ihm bewußt geworden war, was seine Worte bedeuteten.
 

Jetfires Wohnbereich sah etwas anders aus als die anderen.

Die gradlinige Struktur wurde nur durch eine runde Erhöhung gebrochen. In dieser Erhöhung lagen mit Wärme erzeugendem Metall gefüllte Kissen.

"Wie soll ich dort hoch kommen?" stöhnte Sentinel. "Und wieder herunter?" jammerte er weiter.

"Ich trage dich." verkündete Jetfire.

"Was mache ich, wenn du nicht da bist?"

"Dann mußt du das Nest auch nicht verlassen." stellte Jetfire seinen Stantpunkt klar.

"Aber wenn ich" begann Sentinel und wurde von Jetfires wütender Stimme unterbrochen: "Hast du mich nicht verstanden oder m öchtest du aufmucken?"

"Schon gut, ich tu was du willst." beschwichtigte Sentinel.

"Fein." äußerte Jetfire und trug seinen Autobot in sein Nest.

"Das ist hoch." beschwerte sich Sentinel ängstlich.

"Ach, daran gewöhnst du dich." ignorierte Jetfire Sentinels Wunsch auf den Boden umzuziehen.

Liebevoll hielten sich die beiden im Arm.
 

Spät in der Nacht wurde Sentinel unruhig und erwachte.

Er hörte Jetfires sehnsüchtige Schreie nach körperlicher Nähe.

Zögerlich zog er schließlich Jetfires Schutzklappen ab. Voller Begierde blickte er auf dessen Spark. Er betrachtete sein zierliches Inneres. Die Leidenschaft wollte ihn sich auf Jetfire werfen lassen um sich mit ihm zu verbinden. Die Angst vor Jetfires Ablehnung hielt ihn noch zurück. Nie würde er sich trauen den großen Decepticon für so eine unwichtige Angelegenheit zu wecken.

Mit jedem dumpfen Ruf wuchs Sentinels Verlangen.

Vorsichtig legte er sich auf ihn und verband sich mit ihm.

Noch immer vorsichtig festigte Sentinel die Verbindung.

Jetfire würde bald Energonwürfel produzieren und schlief noch immer. Sentinel begann sich innerlich zu entspannen. Umso größer war der Schock als Jetfire seine Augen aufschlug und ihn anstarrte.

Selbst wenn er wollte, Sentinel würde sich nicht von seinem Liebsten lösen können.

"Bitte." flehte er: "Erlaube mir es zu beenden."

Jetfire schnaubte. "Es tut mir nicht weh." staunte er.

"Bitte." Sentinel öffnete seine blauen Augen so weit er konnte.

"Ist gut, wenn du weiterhin so vorsichtig bist."

"Ja, versprochen." Jetfire fand, dass Sentinel klang, als hätte er Schmerzen. Seine Leidenschaft wuchs.

"Darüber dass du es ohne Meine Erlaubnis getan hast, reden wir noch."

"Du kannst mich bestrafen, wenn du möchtest." schlug Sentinel vor.

Jetfire lächelte und gurrte erneut vor Lust.
 

"So viele Energonwürfel staunte Sentinel. Was machen wir jetzt damit?"

"Ins Lager bringen." antwortete Jetfire selbstverständlich. Sein Tonfall war leicht zynisch.

"Alle? Ich meine, wir könnten doch." stammelte Sentinel. Er wünschte sich dass Jetfire ihnen etwas Energon aufbereiten würde. Bevor er die Worte aussprach kehrte seine Erinnerung zurück und seine Unsicherheit wuchs.
 

"He, Jetfire!" rief Mudflap: "Willst du uns nicht Energon aufbereiten?"

"Wie kommst du darauf, dass ich Energon aufbereiten kann?"

"Naja, du bist schließlich ein Decepticon."

Jetfire streckte sich zu seiner vollen Größe und streckte die Flügel zur Seite."Hast sich eine deiner Lötstellen gelöst? Wenn du morgen noch heile sein willst bereitest du das Energon auf!" schrie er.

"Spinnst du? Ich bin ein Autobot. Ich bereite kein Energon auf solange ein Con in der Nähe ist."

Nicht viel später bereute Mudflap seine Worte. Jetfire flog auf ihn zu und rammte ihn in den nächsten Berg um ihn in aller ruhe ein paar weniger wichtige Teile herauszureißen. Als wenn die Schmerzen nicht genügten mußte er die spöttischen Worte der anderen Autobots ertragen.

"He, Mudflap! Macht es Spaß einem Con zu dienen?"

"Ich wußte gar nicht, dass du so auf schmerzen stehst." lachten sie ihn aus.
 

"Ich habe gehört, dass, nunja, du weißt schon."

"Was?" Fragte Jetfire verwirrt in seiner groben Art.

Leise flüsterte Sentinel: "Energon aufbereiten." Sentinels Wortlaut glich eher einer Frage.

"Ja, gute Idee." stimmte Jetfire zu: "Ich lege dir etwas neben das Feuer."

"Ich?" fragte Sentinel erstaunt.

"Wer sonst?" fauchte Jetfire: "Soll ich der Herr des Feuers unserer Beziehung sein?"

"Nein." antwortete Sentinel sofort: "Aber ich weiß nicht wie."

"Was soll dass heißen, du weißt nicht wie?"

Sentinel wiederstand dem Drang zurück zu weichen. "Ich habe es nie gelernt." antwortete der Autobot: "und du sollst so gute Heilsuppe aufbereiten können."

"Das kann jeder Soldat, selbst Ironhide." erklärte Jetfire: "So was beschleunigt den Heilprozess."

Jetfire flog los und ließ einige Energonwürfel neben der Feuerstelle fallen.

Sentinel seufzte. Während er zur Feuerstelle ging murmelte er: "Aber beschwer dich bloß nicht, wenn es nicht gelingt."
 

"Geht doch!" kommentierte Jetfire Sentinels Werk.

"Es schmeckt dir?" freute sich Sentinel offensichtlich.

Liebevoll betrachtete Jetfire seinen Autobot, der nun genüßlich weiter aß.

Dieser Autobot war geschaffen zu führen. Doch nun saß er bei ihm im Nest und ließ sich bevormunden. Jetfire hatte sich schon lange so einen Autobot gewünscht. Er fragte sich ob in dieser Art von Beziehung auch Sentinels Erfüllung lag, oder ob es für den Autobot nur eine Zweckmäßigkeit war.

Sentinel war irgendwie süß wie er da saß und sein Energon aufnahm. Jetfire geriet ins Träumen.

Er dacht an damals als er noch ein junger Con war und bei Alpha Trion kuschelte. Wie dieser ihm später versicherte, dass irgendwann ein Autobot gebaut würde, der zu ihm passt. Der anders denkt und fühlt als die anderen Bots.

So in Gedanken merkte Jetfire nicht wie er zu klingeln begann.

Sentinel sah auf. Er genoß dieses Klingeln, dass nur für ihn zu sein schien.
 

"He, Schönheit! Heiter uns doch ein wenig auf." rief Skids über den Platz.

Jetfire reagierte aus Prinzip nicht. "Ey, Jetfire! Klingel doch etwas für uns." rief Skids erneut. Die anderen Autobots jubelten zustimmend.

"Sicher, wir sind ja dafür da euch glücklich zu machen." Verächtlich betrachtete er die Idioten, welche die Ironie seiner Worte nicht verstanden. *Euch zeig ich, wie gleichwertig wir sind.* dachte er und begann zu klingeln.

Als die Autobotbande abgelenkt war schoß er zwei seiner Raketen in die Gruppe.

Anerkennend nickte er dem Autobot zu, der noch früh genug zur Seite gesprungen war. "Dein Pech nur dass du mir jetzt tragen helfen mußt, kleiner."

"Ironhide!" polterte der junge Autobot: "Besser Idioten tragen als sich lächerlich machen."

"Du wolltest auch dass ich klingel!" erinnerte Jetfire.

"Wärs anders müßt ich mir Sorgen machen, oder?"

"Stimmt." lächelte Jetfire. Immerhin war Ironhide wachsam geblieben.
 

"Du bleibst im Nest während ich beim Training bin." riß Jetfire Sentinel aus seinen Gedanken. "Ist gut." antwortete Sentinel und blickte seinem Decepticon traurig nach.

Heute würde er es nicht wagen sich gegen Sentinels Anweisung zu richten.



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