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Eine Reise ist es wert

von

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Verlorenes Geschäft?

Als Cooler sah wie der Saiyajin auf ihn zugestürmt kam trat er Freezer von sich, wich selbst nach hinten aus und ließ seiner Kreatur lieber den Vortritt. Vegeta griff also zunächst dieses Monster an, erwischte den bereits verletzten Arm und riss ihn mit einem Ki-Ball endgültig vom Körper. Die Kreatur stöhnte entsetzlich auf, starrte kurz auf den am Boden liegenden Arm und fletschte Vegeta seine Zähne entgegen.

Son Goku seufzte, hielt sich kurz die Hand an die Stirn und wünschte sich Vegeta wäre etwas vernünftiger. Der Prinz, der sich nach allen Seiten nach Cooler umsah bekam einen festen Schlag in den Rücken, de ihn nach vorne warf. Bulma hielt sich die Hände vor den Mund. Was sollte sie tun? Was, wenn dieses Ding sie angriff? Sie hatte doch überhaupt keine Chance sich zu wehren. Hektisch wurde nach einer Waffe gesucht. Allerdings fand sie nicht gerade geeignetes Material. Es sei denn dieses Ding ließ sich von einem Skalpell abschrecken. Son Goku war in der Zwischenzeit zu seinem Artgenossen geeilt, half ihm auf und bekam als Dank einen Schlag in die Seite. „Lass das, Kakarott!“, zischte der Ältere und warf der Kreatur einen bösen Blick zu, die gierig auf die beiden Saiyajin starrten. „Nimm doch einmal Hilfe an“, seufzte Son Goku und stellte sich in Kampfposition. Sie mussten mit allen Mitteln verhindern, dass dieses Ding Bulma angriff oder hier alles zerlegte.

Und was war mit Cooler?
 

Vegeta konnte bei seinem nächsten Angriff aus dem Augenwinkel erkennen, dass Freezer durch den Thronsaal rannte und seinen Bruder verfolgte. Gut, er war zwar noch lange nicht soweit, dass er Freezer auch nur den Hauch von Vertrauen schenkte, aber Vegeta wusste, dass der Changelin dem älteren Bruder jetzt sicherlich keinen Honig ums Maul schmieren wollte.
 

Cooler hatte die Tür am anderen Ende des Saales erreicht, zog sie auf und lief weiter. Er wusste, dass sein Bruder ihm folgte und das war auch sehr gut so. Ihm hätte nichts besseres passieren können. Denn nur sein kleiner Bruder wusste wie man diese Maschine richtig benutzte. Schließlich stammte sie auch aus seiner Hand. Cooler hatte zwar bereits die eigentliche Mechanik enträtselt und auch schon etwas herum experimentiert, aber es gab Probleme. Und die sollte sein Bruder für ihn lösen.

Freezer wusste genau wohin sein Bruder gerade lief. Hinter dieser Tür verbarg sich seine Maschine. Der zentrale Computer, der alles steuern und über den man alles bewachen konnte. Er konnte das vertraute Piepen hören und als er nun vor seiner Errungenschaft stand wuchs in ihm sein lange verborgener Stolz wieder.

„Na? Du hast sie schon lange nicht mehr gesehen, nicht wahr?“, drang Coolers Stimme an sein Ohr, der vor dem Monitor stand und die eingegebenen Koordinaten anstarrte. Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht, drehte seinen Kopf zu Freezer und konnte deutlich erkennen, dass dessen Augen ein wenig heller wurden. „Vermisst du nicht die alten Zeiten?“

„Was?“ Freezer wurde aus seinen Gedanken gerissen, wandte seinen Blick seinem Bruder zu und knurrte über dessen Grinsen. Er hasste es, wenn der Ältere so abfällig zu ihm sah. „Das geht dich nichts an, Cooler. Was fällt dir ein einfach so meine Maschine zu benutzen?!“

„Sie stand hier so rum und ich dachte mir ich erweise dir eine gewisse Art Ehre, wenn ich sie für mein Imperium nutze.“

„Für dein Imperium, ja ja. Du hast doch einen Knall. Wie willst du denn bitte das ganze Universum unter deine Herrschaft bringen? Son Goku und Vegeta sind wesentlich stärker als du. Spätestens bei der Eroberung der Erde wärst du also gescheitert.“

„Oho. Wieso denn auf einmal so zickig? Wieso hilfst du eigentlich diesen Affen? Wenn ich mich recht erinnere hattest du doch deren Heimatplaneten vernichtet, weil du Angst vor ihrer gewaltigen Kraft hattest. Und jetzt stehst du auf ihrer Seite. Wenn Vater das wusste. Oder Oma.“

Freezer rollte mit den Augen. Nun gut, er hatte in gewisser Weise Recht. Natürlich zerstörte Freezer seinerzeit den Planeten Vegeta, aber damals hatte er tiefgreifende Grüne. Und wer hätte denn ahnen können, dass ihm so ein kleiner Saiyajin, der ihm durch die Lappen gegangen war, zum Verhängnis wurde? Cooler hätte genau das gleiche passieren können.

„Meine Gründe haben dich nicht zu interessieren, Cooler.“

„Ach komm. Möchtest du nicht lieber auf meiner Seite stehen? Wir, als Brüder vereint gegen das ganze Universum. Gegen uns hätte niemand einen Hauch einer Chance. Mit deiner Intelligenz und meiner Kraft könnten wir den ganzen Weltraum beherrschen. Klingt das nicht verlockend?“

Freezer verengte seine Augen zu schmalen Schlitzen, fixierte seinen älteren Bruder genau und hätte ihm am liebsten dieses dämliche Grinsen aus dem Gesicht gewischt.

„Tut mir Leid, Cooler. Aber ich bin nicht mehr am Universum interessiert.“ Cooler brach in schallendes Gelächter aus. War das da wirklich sein kleiner Bruder Freezer? Der, der einmal Mister Universum sein wollte? Unmöglich.

„Wie kannst du, als Sohn King Colds, nicht an der Herrschaft des Universums interessiert sein?“

„Im Gegensatz zu dir habe ich mich weiterentwickelt.“

„Ah, du hast also nicht die Möglichkeit dich noch weiter frei zu entfalten, hm? Wie schade. Deine Wiederbelebung hat wohl einige kleine Macken“, er lachte noch immer, „Im Gegensatz zu mir scheinst du keinen gutmütigen Gönner zu haben.“

Nun war Freezers Interesse geweckt. Cooler hatte einen Gönner? Wer wäre denn so dumm ausgerechnet diesen Changelin zu unterstützen? Und auch noch, wenn der einer solchen perfiden Idee nachging. „Und wer ist dein Gönner?“ Er musste es wissen. Wieso war sein Bruder wieder lebendig? Hatte eventuell doch sein Vater etwas damit zu tun? Aber wie war das dann möglich?

„Dass, mein lieber Bruder, werde ich dir nicht verraten. Es sei denn du entschließt dich auf meiner Seite zu sein.“ Cooler streckte dem jüngeren Changelin seine Hand entgegen.
 

Bulma hielt sich mit festem Griff an Vegetas Schultern fest während er mit Son Goku in die Richtung lief in die Freezer und Cooler verschwunden waren. Der ältere Saiyajin hielt Bulma huckepack, so ging es schneller.

Die Kreatur war erstaunlich stark gewesen. Vegetas Wunde an seinem Unterbauch war tiefer als gedacht und er hatte noch einige Schrammen abbekommen. Son Goku hielt sich einige Male die Wunde an seinem Oberarm. Halb so wild, aber es tat weh.

Als die drei den Raum betraten fiel die Aufmerksamkeit Bulmas auf diese wahnsinnig große Maschine mit den zahlreichen Monitoren. Das war sie? Die Maschine mit der man Planeten verschieben konnte?

„Was soll das?!“, platzte es aus Vegeta, der genau wie Son Goku über ein ganz anderes Bild staunte.

Cooler grinste die beiden an, während er Freezers Hand griff.



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