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Eine Reise ist es wert

von

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Planet Työpaja

Planet Työpaja. Ein seltsamer Name, wie die gesamte Besetzung meinte – außer Vegeta. Der Saiyajinprinz kannte diesen Planeten schon seit Jahren. Er war zum ersten Mal im Alter von sieben Jahren dort gewesen und musste sagen, dass er, obwohl er recht weit entfernt war sich wirklich nicht verstecken musste. Työpaja verfügte über die besten technischen Mittel für Raumschiffe und allerlei Waffen. Wer Einzelteile suchte wurde dort in jedem Fall fündig. Wer verdammt gute Handwerker suchte war dort auch richtig.

Und Wasser gab es dort ohnehin. Työpaja bestand wie auch die Erde zum größten Teil aus Wasser auf das die Bewohner auch angewiesen waren. Es gab zwar noch lange nicht so viele Städte, aber dafür umso mehr Bewohner.
 

„Vegeta? Haben wir auf dem Planeten denn auch keine Feinde zu befürchten?“

Son Goku wollte sich nun mal sicher sein. In letzter Zeit hatten sie ja genug mit feindlichen Angriffen zu tun gehabt und noch mehr Freunde wollte er nun wirklich nicht verlieren.

„Nein. Eigentlich nicht. Die Bewohner sind nur darauf aus Raumschiffe zu reparieren und für mehr interessieren die sich nicht.“

„Und wie sieht es mit der Bezahlung aus?“, wollte nun Bulma wissen, die das Raumschiff nun auf die neuen Koordinaten lenkte und gespannt war was sie auf dem anderen Planeten zu erwarten hatten.

„Mach dir da mal keine Sorgen. Das werde ich schon regeln.“

Das würde Vegeta regeln? Bulma fand das gar nicht gut. Wenn ihr Lebensgefährte meinte er würde sich um etwas kümmern endete das meistens in einer einzigen Katastrophe.

Aber Bulma sagte dazu nichts. Sie wollte keinen Streit provozieren und in einem solchen Moment wollte sie ihm vertrauen.

Allerdings war nun immer noch nicht geklärt, was sie nun wegen Namek machten.

„Und wie soll es dann weitergehen?“, Son Gohan griff die Frage treffend auf. Ja, wie sollte es weitergehen? Auf Työpaja gab es ja sicherlich keine Dragonballs.

„Ich höre mich da mal ein wenig um. Vielleicht können die Bewohner ja was zum Verbleib von Namek sagen.“

Vegeta war ja plötzlich so voller Elan. So kannte Bulma ihren Liebsten nur selten. Vor allem, dass er sich um Angelegenheiten kümmern wollte. Ihm lag es wohl wirklich sehr am Herzen sich endlich mit seinem Sohn aussprechen zu können.

„Gut. Ich hoffe die können uns dort weiterhelfen:“
 

Nicht einmal zehn Minuten später konnte man bereits den Planeten Työpaja sehen. Groß, blau und teilweise von einer grauen Wolke bedeckt. Dort lagen dann wohl die großen Städte.

„Und wir können da jetzt einfach landen, ja?“

Vegeta nickte leicht und übernahm gleich die Steuerung für die Landung. „Wir suchen und jetzt einfach eine freie Werkstatt und landen dort. So einfach ist das.“

Jedenfalls war es damals immer so gewesen und Vegeta war sich recht sicher, dass es heutzutage nicht anders verlief. Jedenfalls konnte er sich nicht vorstellen, dass die jetzt Termine verlangten.
 

Vegeta setzte das Raumschiff in der nähe einer etwas kleineren Werkstatt ab. Sie wollten ja nicht unbedingt Aufsehen erregen. Schließlich kannte man ihn und Son Goku auch im tiefsten Weltall und da musste es nicht unbedingt zu Ärger kommen. Sie hatte eine andere Mission zu erledigen.

Als die Besatzung das Raumschiff verlassen hatte schaute sich Vegeta sofort nach dem Typen um, dem die Werkstatt gehörte. Die anderen blieben erst mal vor Ort. Nicht, dass sie noch beklaut wurden oder ähnliches.

Nach wenigen Minuten kam Vegeta mit einem Ausdruck im Gesicht zurück, der verriet, dass irgendetwas nicht stimmte.

„Was ist los? Du ziehst so eine Grimasse“, begann Son Goku und kam dem Prinzen entgegen.

„Also zuerst einmal...“ Vegeta seufzte aus und strich sich über seine Haare.

„Ich habe jemanden gefunden, der uns Wasser besorgt. Aber was Namek angeht meinten die alle da drinnen, dass die uns da nicht weiterhelfen können. Wir sollten zu einer der größeren Werkstätte. Die haben eher etwas mit anderen Planeten am schaffen.“

Eine größere Werkstatt. Wäre ja kein Ding so eine zu finden, nur leider hatte Vegeta absolut keine Lust dort auf gewisse Leute zu treffen, die eventuell noch sauer auf ihn sein könnten.

Vegeta war damals schließlich kein braves Lämmchen gewesen.

„Uns bleibt ja dann nichts anderes übrig. Lass uns einfach mal schauen. Besser, als ziellos durch die Gegend zu fliegen, oder nicht?“

Vegeta gab sich geschlagen. Son Goku hatte ja Recht, auch, wenn er das sehr ungern zugab.

„Na schön. Dort hinten ist eine größere Werkstatt.“

Also zogen Vegeta und Son Goku los, um mehr über den Verbleib Nameks in Erfahrung zu bringen.

Die anderen blieben beim Raumschiff.

Bulma hatte jemanden gefunden, der ihnen die Wassertanks wieder auffüllte. Um die Bezahlung habe sich Vegeta bereits gekümmert. Bulma fragte auch dieses mal nicht nach. Sie würde das später bei Vegeta noch einmal ansprechen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Evaleska
2013-08-10T16:32:52+00:00 10.08.2013 18:32
Das würde mich auch interessieren, wie der das bezahlen will... Hoffentlich geht die Erkundungstour in die Hose, dann gibt's mal ein wenig Action.
In diesem Kapitel warst du teilweise recht sparsam mit Kommata, wenn Frau mal ein wenig Kritik äußern darf.
LG Lianora
Von:  Vegetasan
2012-06-28T23:12:33+00:00 29.06.2012 01:12
Na das kann ja was werden, bin mal auf die Erklärung von Vegeta gespannt, wie er das mit der Bezahlung geregelt hat.


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