You were so charming but the future was alarming
Hallo, meine Lieben. Für alle unter euch, die sich wundern: Ja, den Prolog zu dieser Geschichte gab es schon mal im Sommer 2011. Da hatte ich diese Story als Wettbewerbsbeitrag geplant, allerdings ohne Sinn und Verstand, daher ist sie später auch wieder verschwunden. Jetzt hatte ich Zeit, ein bisschen darüber nachzudenken und hab eine grobe Idee, daher: Alles auf Anfang.
Regelmäßige Updates sind bei mir leider keine Garantie, aber ich werde mich auf jeden Fall bemühen.
Viel Spaß beim Lesen.
abgemeldet
______________________________________________________________
You were so charming but the future was alarming
Hey Leute,
ich hoffe, ihr hattet allesamt abgefahrene Semesterferien. Da ihr Säcke ja alle nicht da wart, musste ich also selbst aus der Sintflut von Bewerbern euren vorübergehenden Mitbewohner aussuchen. Keine Angst, ich hab schon ein wenig darauf geachtet, dass er in unser — euer — paradiesisches Heim passt. Wir wollen ja keine Bitchfights, right? Die Eigenschaften, die auf euren Zuwachs zutreffen, habe ich auf eurer epischen Liste (Srsly, WTF? Ihr habt doch echt einen Dachschaden…) abgehakt. Alles andere müsst ihr entweder selbst herausfinden oder euch mit deren Mangel anfreunden.
Okay, okay, da ihr wahrscheinlich vor schierer, überwältigender Neugierde schon halb am Abkrepeln seid, hier ein paar Infos zu ihm: Er heißt Duniel, ist dreiundzwanzig, und studiert Jura im vierten Semester. Laut eigener Aussage hatte er selbst ziemlich lange einen Hund, daher ist das kein Problem; er ist ziemlich ordentlich, hat er gesagt, und ihr müsstet euch keine Sorgen um Putzpläne machen. Kochen kann er aber absolut nicht und so. Na ja, ich will euch ja nicht alles vorweg nehmen und damit den ganzen Spaß verderben. Er wird euch ja jetzt ein halbes Jahr mit seiner Anwesenheit beehren. Seid also lieb zu ihm, immerhin muss er die sechs Monate meine Miete zahlen.
Stay excellent.
Oliver
P.S. — Elisa, ich hätte um deinetwillen gern einem Mädel zugesagt, damit du nicht mit zwei Gestörten und einem möglicherweise ebenfalls Durchgeknallten ausharren musst. Aber leider war keine dabei, die mir den Eindruck vermittelt hat, dass sie es sechs Monate in unserer persönlichen Irrenanstalt aushalten würde.