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Der geheimnisvolle Spiegel

Teil Eins
von

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Mikoto erzählt

Narutos Sicht
 

Meine Mutter schaute zu dem Spiegel. Dann sah sie mich an.

„Schatz bring den Spiegel weg.“

Ich tat wie befohlen und nahm den Spiegel. Ich brachte ihn zu einer Tür. Als ich die Tür öffnete, schob ich den Spiegel da rein. Es war eine Art Abstellraum. Nachdem ich den Spiegel verstaut hatte, ging ich wieder ins Wohnzimmer. Frau Uchiha hatte sich mittlerweile richtig auf den Sessel gesetzt. Sasuke fächelte ihr aber immer noch etwas Luft zu.

„Warum hast du dich so vor dem einfachen Spiegel erschrocken“, wollte meine Mutter wissen.

Frau Uchiha sah sie entgeistert an. „Der Spiegel ist gefährlich“, antwortete Frau Uchiha.

Meine Mutter und ich sahen sie fragend an. „Wie meinen sie das?“ wollte ich wissen. „Man darf niemals in den Spiegel schauen, sonst passiert ein Unglück. Vielen Menschen wurde das Leben schon zur Hölle gemacht“, sagte Frau Uchiha.

Ich konnte es nicht glauben. Wie soll denn ein Spiegel das Leben anderer Menschen zerstören.

„Auch ihnen?“ fragte meine Mutter plötzlich.

Meine Mutter war wieder zum Sie übergegangen. Sie konnte sich aber auch nicht entscheiden, dachte ich.

Frau Uchiha nickte nur.

Meine Mutter nahm die Hand von Frau Uchiha. „Was ist denn passiert?“ wollte sie jetzt wissen.

Frau Uchiha zögerte kurz. Doch dann fing sie an zu erzählen. Plötzlich stand Sasuke auf und ging vermutlich in sein Zimmer. Er schlug die Tür heftig zu.

„Nein warte doch, Sasuke“, rief seine Mutter ihm noch hinter her.

„Los erzählen sie schon. Was ist passiert?“ drängte meine Mutter.

Auch ich war neugierig und wartete gespannt darauf, was Frau Uchiha uns erzählen würde.

„Es war vor 2 Jahren“, begann sie. „Mein Mann und ich brauchten einen neuen Spiegel für den Flur. Also fuhren wir zum Baumarkt. Der Verkäufer empfahl uns diesen Spiegel. Mein Mann und ich nahmen ihn dann auch. Zuhause hingen wir ihn im Flur auf. Am Anfang war auch alles normal. Aber dann sah Sasuke Dinge im Spiegel.“

Meine Mutter sah mich fragend an. Aber ich zuckte nur mit den Schultern.

„Welche Dinge?“ wollte meine Mutter wissen.

„Na ja zum Beispiel, das meine Schwester stirbt, solche Sachen eben. Zuerst dachten wir, er wolle nur Aufmerksamkeit, aber dann rief mich eine Frau an und sagte mir, das meine Schwester tot sei. Mein Mann und ich versuchten uns ein zu reden, dass das alles nur ein Zufall war. Und in nächster Zeit passierte auch nichts. Aber dann kam Sasuke wieder und sagte mir, das mein Mann mich betrügt. Ich konnte und wollte es nicht glauben. Deshalb hab ich ihm verboten jemals wieder davon zu reden. Aber es wurde immer schwerer, meinem Mann zu vertrauen. Er kam immer später nach Hause. Manchmal blieb er sogar Tagelang weg. Er meinte zwar das es beruflich sei. Aber ich konnte ihm nicht mehr glauben. Also beschattete ich ihn. Bald fand ich heraus, das er wirklich eine andere Frau hatte. Sofort trennte ich mich von ihm. Sasuke gab sich die Schuld daran. Irgendwann hörte er auf zu reden. Natürlich schloss in den Spiegel weg, so dass Sasuke nicht mehr in den Spiegel schauen konnte. Nach einer Weile hielt ich es nicht mehr im Haus aus. Ich beschloss dann, mit Sasuke um zuziehen.“

Entsetzt sah meine Mutter Frau Uchiha an. „Oh Gott, das ist ja so traurig“, brachte sie nur raus.

Ich wusste jetzt, warum Sasuke so kalt war. Aber was soll man auch anderes erwarten nach all dem was er durchgemacht hatte.

„Bitte lassen sie uns jetzt alleine?“ meinte Frau Uchiha plötzlich.

Sofort stand meine Mutter auf und wir gingen in unsere Wohnung. Als wir in unserer Wohnung ankamen, setzten wir uns beide auf die Couch.

„Die arme Frau“, sagte meine Mutter.

Ich nickte. „Schon krass. Ich hätte niemals gedacht, das ein Spiegel die Zukunft zeigen kann. Aber der Sasuke tut mir auch leid. Muss bestimmt blöd für ihn gewesen sein.“ Meine Mutter nickte nur. „Na ja wir sollten sie heute lieber in Ruhe lassen“, fügte sie noch hinzu. Ich stimmte ihr zu.
 

Autor Nacy



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  usagi_san
2012-03-11T16:29:45+00:00 11.03.2012 17:29
okay, geheimnis gelüftet ^^
aber die haben es erstaunlich schnell den beiden abgekauft. o.o
also ich hätt erst mal ne weile daran gezweifelt bevor ich es geglaubt hätte... oder zumindest ne zeit lang intensiv drüber nachgedacht o.o

das kapi hätte ruhig ein bisschen länger sein dürfen, aber ich glaube es ist in der ganzen ff so das sie etwas kürzer sind stimmts?
also mecker ich nicht sondern lese brav weiter ;)
will ja wissen wie es weiter geht ;)

LG usagi^^~


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