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Phantasus

Scorpius Malfoy x Rose Weasley
von

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two

T w o
 


 

Das Wahre ist das Ganze.

~*~


 

Pock. Pock. Pock.
 

Langsam flatterten die Lider einer braunhaarigen Hexe, welche eigentlich gemütlich schlafend im Bett gelegen hatte. Zeit genutzt hatte um auszuschlafen – doch leider wurde sie durch ein Pocken daran gehindert. Schwerfällig setzte sie sich auf und wickelte die Bettdecke um ihren nackten Körper. Versuchte zu realisieren, dass der neue Tag angebrochen war und schaute anschließend noch viel zu übermüdet zum Fenster, vor welchem eine kleine Eule saß und sie schon seltsamerweise ärgerlich anstierte.
 

Genervt schwang Alice Longbottom ihre Beine aus dem Bett und lief mit einem schlürfendem Gang zu dem Fenster hin. Öffnete dieses und ließ die Eule eintreten. Mit einem unglaublichen Desinteresse nahm sie der Eule einen Brief ab und faltete ihn auseinander. Mit gerunzelter Stirn fiel ihr auf, dass dieser Brief von ihrem besten Freund Albus stammte – der Zweite in dieser Woche. Ein genervter Seufzer entfloh ihren zarten Lippen.
 

Hallo Alice!
 

Glückwunsch zum gewonnenen Spiel. Ich wusste, dass du es schaffst. Wie geht’s dir so? Wann sieht man sich wieder?
 

Lieben Gruß
 

Al
 

Wäre es nicht der zweite Brief in dieser Woche gewesen, hätte die Longbottom sich wahrscheinlich gefreut. Jedoch war sie unter diesen Umständen alles andere als angetan von dieser Form der Aufmerksamkeit. Natürlich mochte sie Albus sehr gerne – doch leider hatte er sich eine Eigenschaft angeeignet, welche ihm nicht zugutekam. Er klammerte unglaublich.
 

Vielleicht lag es auch einfach nur an der momentanen Abwesenheit von ihr. Sie war ständig unterwegs und hatte ihre Freunde seit geraumer Zeit nicht gesehen. Vielleicht vermisste ihr bester Freund sie einfach nur -immerhin war der Kontakt vorher sehr eng und intensiv gewesen.
 

Nun doch sorgfältig faltete sie den Brief wieder zusammen und legte ihn auf der Fensterbank ab. Sah hinaus in die weiter Ferne und musste mit einem Lächeln auf den Lippen feststellen, dass der neue Tag die Sonne hervorgebracht hatte. Zarte Strahlen trafen ihr Gesicht und erwärmten es leicht. Sofort wurde sie von einem Gefühl der Freiheit eingeholt – und dieses vertrieb all die schlechten Gedanken. Sie war nun einmal ein Mensch, der seine Freiheit genoss. Viel unterwegs war und viel von der Welt sehen wollte. Natürlich konnte sie gut verstehen, dass sie so manch einen Freund verletzte und vor dem Kopf stieß – jedoch war es doch das Wichtigste, einfach glücklich zu sein. Man sollte seinen Zielen und Wünschen folgen. Nicht zurück sehen. Das Leben einfach in seiner Schönheit genießen. Oder?
 

Plötzlich vernahm sie Schritte hinter sich und keine drei Wimpernschläge später wurde sie von hinten am Oberkörper umfasst und sanfte Lippen legten sich auf ihren Hals. Verwöhnten sie und wollten sie zur Ekstase treiben – jedoch besann Alice sich. Löste sich schnell von dem warmen Körper und drehte sich um. "Nicht jetzt, Angus."
 

Besagte Mann stand nackt vor ihr und zeigte ein leichtes Lächeln. Ein leider viel zu unwiderstehliches Lächeln. Angus Scott, Sucher der Sumpfflieger und ihr momentanes Laster.

Seit geraumer Zeit- sie selbst vermochte gar nicht genau darüber nachzudenken – teilte sie mit Angus nicht nur das Quidditchfeld, sondern eben auch das Bett. Irgendwann, nach einem gewonnenen Spiel, hatten sie beide dem Alkohol zugesprochen und definitiv zu viel getrunken. Erhitzt, extrem angeheitert und angetan voneinander waren sie schlussendlich miteinander ins Bett gelandet. Eine Begebenheit, welche sie nun ab und an wiederholten.
 

Es hatte nichts mit Liebe zu tun. Es war einfach nur die Leidenschaft, welche sie verband. Nichts Ganzes. Nichts Halbes. Sie trieben sich nur gegenseitig allzu gerne in Ekstase. Jedoch verspürte Alice gerade in diesem Moment alles andere als die Lust dazu. Wollte sich ihm nicht hingeben. Nicht an diesem Morgen. Sie umfasste Angus an den Schultern und drücke ihn etwas von sich fort. Sah ihn bestimmend und leicht drohend an. "Ich brauche erst mal eine Dusche", murmelte sie leise und wollte schon an ihm vorbei gehen – doch leider war ihr dies nicht mehr möglich.
 

Angus ließ nämlich Taten sprechen und ignorierten die Worte der Longbottom. Schnell umfasste er abermals ihren Oberkörper und bedeckte ihren Hals wieder mit feurigen Küssen. Ließ seine Hand bis zu ihrem Gesäß hinunter gleiten und wanderte schließlich mit seinen sanften Lippen zu den ihren. Raubte ihr einen leidenschaftlichen Kuss und drückte sie näher an sich. Teilte mit ihr die Wärme, welche ihre Körper ausstrahlten.
 

Und Alice? Sie konnte nicht mehr anders und gab sich ihm hin. Erwiderte in einer feurigen Leidenschaft seinen Kuss, drückte sich an ihn und seufzte laut auf. Ließ sich von ihn anheben und auf die Fensterbank setzten. Sofort schlangen sich ihre zarten Beine um seine Hüfte und sie drückte sich ihm mehr entgegen. Sie wollte ihn ganz nah bei sich haben. Ihn fühlen, riechen und schmecken. Einfach sich ihm hingeben. Alles andere war egal. Weit entfernt von ihrem Geist. Es zählte nur das atemberaubende Hier und Jetzt.
 

Und das Albus´ Brief ganz unliebsam von der Fensterbank gestoßen wurde und zu Boden segelte, interessierte in diesem Augenblick niemanden. Wie mit den Füßen getreten…
 


 

~*~
 

Dana Parkinson stieß einen lautlosen Seufzer aus. Genervt rollte sie ihre Augen und lauschte dem Vortrag ihrer Ausbilderin. Neben ihr stand Rose, welche wahrlich müde wirkte. Unter ihren Augen hatten sich tiefe Ränder gebildet und ein Gähnen verließ fast im Minuten Takt ihre Lippen. Besorgt musterte Dana ihre Freundin und stieß sie kurz an, sodass Rose ihr die Aufmerksamkeit schenkte. "Geht’s dir nicht gut?", flüsterte Dana leise, darauf bedacht, dass ihre Ausbilderin ihre Stimme nicht vernahm.
 

Sie befanden sich im St. Mungos. Ihre Ausbilderin führte sie beide und sämtliche andere Schüler durch das Hospital und ging mit diesen verschiedene Patienten durch und verteilte die Schüler auf diese. Es sollte ein langer und anstrengender Tag werden und so wie Rose aussah, würde sie diesen nicht überstehen. Jedoch schüttelte Rose sachte den Kopf. "Alles okay. Hatte nur wenig Schlaf."

"Scheint mir nicht so", kommentierte Dana dies und stierte ihre Freundin besorgt an. "Deine Augenränder reichen schon fast bis zu deinen Füßen. Melde dich ab und schlaf dich aus. Nicht das du noch was ausheckst."
 

"Miss Parkinson," ertönte plötzlich die herrische Stimme ihrer Ausbilderin und leicht ängstlich sah die eben Genannte auf. "Ja, bitte?", fragte sie zaghaft und versuchte ein Lächeln zustande zu bringen.

"Da Sie es anscheinend nicht nötig haben mir zu folgen, werde ich Ihnen eine extra Aufgabe geben. Im Raum 205 wartet ein Mädchen auf Sie. Kopfverletzung. Ich möchte, dass Sie dies auf die Muggelart behandeln."
 

Muggelart?
 

Unsicher biss sich Dana auf die Lippen. Wie schwachsinnig war denn diese Idee? Sollte das eine Art der Bestrafung sein? Langsam schritt sie auf ihre Ausbilderin zu und nahm die Akte des Mädchens entgegen. "Aber natürlich", murrte sie und schritt an ihren Kollegen vorbei. Sah Rose nochmals an, um ihr eine Grimasse zu zeigen und ließ dann alle hinter sich. Auf dem schnellsten Weg lief sie zu den Raum, im welchem das besagte Mädchen saß.
 

Als sie schlussendlich eintrat fand sie ein kleines Mädchen mit braunen Haaren vor. Ihre Haltung war leicht gekrümmt und man merkte ihr den Kummer, welcher auf ihrer Seele lag, schon von weitem an. Langsam ging Dana auf sie zu, legte die Akte zur Seite und beugte sich zu dem kleinen Mädchen hinunter. "Hallo, ich bin Dana. Und du bist?", sprach Dana freundlich aus und zeigte dem Mädchen ein aufmunterndes Lächeln. Sie konnte ausmachen, dass das kleine Mädchen eine Platzwunde am Kopf hatte – sonst erschien sie unversehrt. Allerdings strahlten ihre Augen viel Leid aus, welcher zu bewältigen war.
 

"Anna", nuschelte das Mädchen leise und starrte Dana an.

"Okay Anna. Du hast eine kleine Platzwunde. Aber die ist sehr leicht zu behandeln", erklärte Dana weiterhin freundlich und nahm sich etwas Wunddesinfektionsmittel, um dieses auf die Wunde zu sprühen. "Könnte etwas kalt werden", warnte sie Anna noch schnell vor.
 

Während Dana das Mädchen versorgte, beobachtete diese die Parkinson intensiv. Irgendwann wurde Dana dieser Kontrollblick zu viel und sie hielt inne. Legte den Kopf leicht schräg und musterte das Mädchen. "Ist etwas nicht in Ordnung? Ist dir schwindelig?", fragte sie Anna.

Anna schüttelte jedoch schnell den Kopf. "Nein."

"Ist sonst irgendwas nicht in Ordnung?"
 

"Du schaust interessant aus", flüsterte das Mädchen und wagte es mit zittrigen Fingern eines der Tattoos zu berühren, welche Danas Haut verzierten. "Diese Bemalungen auf deiner Haut und dieser Ring in deiner Nase. Das sieht nicht normal aus."

Nun musste Dana schmunzeln. Es war wahrlich süß, wie Anna ihren Körperschmuck betitelte und innerlich musste sie ihr auch zustimmen. Sie hatte all dies auf sich genommen, um interessant zu wirken. Um einfach anders zu sein.
 

"Stimmt. Es sieht nicht normal aus", stimmte Dana sofort zu und nahm einen Verband zur Hand, welchen sie auf Annas Wunde ablegen wollte.

"Und wieso siehst du dann so aus?", fragte Anna sofort und ließ Dana ohne Proteste die Behandlung weiter durchführen.

Dana, welche gerade den Verband fixierte, dachte einen Augenblick nach, ehe sie antwortete: "Das Aussehen hat mir geholfen mich von meiner Familie abzugrenzen. Ich habe mich so gegen bestimmte Sitten gestellt. Habe es geschafft anders zu wirken."

Nun legte Anna den Kopf schief und ein fragender Ausdruck bildete sich auf ihre Züge. "Verstehe ich nicht. Was hat das Aussehen damit zu tun, sich gegen seine Familie zu stellen?"
 

Noch ehe Dana antworten konnte, ertönte ein leichtes Klatschen aus einer dunklen Ecke. Irritiert tastete Dana nach ihrem Zauberstab und versuchte in dieser Ecke eine Person auszumachen. Jedoch waren nur leichte Umrisse zu erkennen. Langsam zog sie ihren Zauberstab hervor. "Wer ist da?"
 

"Nur die Ruhe", ertönte eine raue Stimme und ein Mann schritt auf sie zu. Dunkle Haare, eisblaue Augen und ein muskulöser Körper. Dana konnte nicht anders, als ihren Mund zu öffnen und ihn erstaunt anzuschauen. Zu gebannt war sie von seinem umwerfenden Erscheinungsbild.

"Ich bin Charles Donavan - Auror."
 

Unsicher nickte die Parkinson nur. Wie kam er in diesem Raum? Wieso hatte sie ihn nicht bemerkt? "Und was will ein Auror hier?"

"Mit dem kleinen Mädchen sprechen", ließ er galant verlauten und schritt auf die beiden Frauen zu. Auf seinem Gesicht haftete ein leichtes Grinsen und selbstsicher und irgendwie leicht majestätisch strich er sich durch sein Haar. Dana hingegen konnte ihn nur verwirrt mustern. Noch konnte sie ihn nicht sonderlich gut einschätzen – was war er für ein Mann? Sprach er die Wahrheit oder erlaubte sich wer ein Scherz mit ihr?
 

"Willst du mit mir über meine Mama sprechen?", fragte Anna plötzlich leise nach und nun neugierig starrte Dana das Mädchen an. Charles schien in diesem Moment wie vergessen, denn nun schien sie zu verstehen, wieso Anna eine solch negative Ausstrahlung hatte – etwas musste mit ihrer Mutter geschehen sein.
 

Charles nickte nur und stellte sich nun direkt vor Anna. "Du musst mir ganz genau erzählen, was du weißt. Es ist von großer Bedeutung."

Mit großen Augen starrte das Mädchen den Mann vor sich an – unfähig auch nur das Wort zu erheben. Ihre Lippen erzitterten. Als sie ihren Mund öffnete, um einen Laut von sich zu geben, ertönte nur ein großer Hicks, welcher von vielen weiteren gefolgt wurde. Zudem flossen sachte kleine Tränen auf ihrer Wange hinab.
 

Charles seufzte laut auf und strich sich abermals durch das Haar. Er schien von der jetzigen Situation alles andere als erfreut zu sein. Eine Begebenheit, welche Dana die feurige Wut in den Körper trieb. Am liebsten würde sie diesem Schnösel ihre Meinung über sein Verhalten preisgeben - aber da war ja noch Anna, welche verzweifelt schien. Die Parkinson wusste nicht was überhaupt geschehen war, doch ihre verborgene mütterliche Seite kam zum Vorschein. Ohne groß zu überlegen nahm sie das arme Mädchen in die Arme und drückte es sanft an sich. Strich ihr beruhigend über den Schopf.
 

Natürlich tätigte sie diese Geste nicht ohne Charles einen bösen Blick zuzuwerfen – welchen er nur mit einem süffisanten Grinsen erwiderte. "Du besitzt echt keinerlei Taktgefühl", zischte sie ihm zu.

Charles ließ sich dadurch aber nicht beirren. Fast unberührt zuckte er nur mit den Schultern und setzte sich auf einen nahe gelegenen Stuhl. "Ich kann warten."
 


 

~*~
 

Erschöpft ließ sich Rose auf einem Sofa im Pausenraum fallen. Legte sich hin und schloss kurz die Augen. Ihr Körper wollte sich kein Stück mehr bewegen. Ihre Lieder konnten sich nicht mehr öffnen und ihre Atmung wurde immer gleichmäßiger. Sie drohte schon dem Schlaf zu verfallen, jedoch setzte sie sich schnellstens auf, um dies zu vermeiden. Gefrustet raufte sie sich die Haare und atmete tief ein und aus. Sie hatte einfach Angst davor, dem Schlaf zu verfallen. Abermals einen schrecklichen realen Traum zu erleben. Sie wollte und konnte nicht. Am liebsten würde sie nie mehr schlafen.

Jedoch war sie sich durchaus bewusst, dass dies nie klappen würde. Ein Mensch brauchte Schlaf. Zeit um sich zu erholen, neue Kräfte zu sammeln und zu träumen.
 

Angespannt lehnte sie ihren Kopf zurück, sodass sie nun an die weiße Decke starrte. Gedankenverloren und stumpf saß sie dort. Bewegte sich kein Stück. Versuchte nur die Augen offen zu halten. Jedoch sollte ihr dies nicht gelingen. Zu wenig Schlaf hatte sie in der Nacht gehabt – zu viel Stress am Tag. Immerhin musste sie einer Hexe helfen, welche verflucht wurde. Äste mit Blättern waren aus ihren Ohren gewachsen und es hatte Rose verflucht viel Arbeit gekostet, diesen Fluch zu brechen.
 

Und als Resultat saß sie nun auf dem Sofa. Erschöpft und übermüdet. Es dauerte nicht allzu lange und schon verschlossen sich ihre Augen wie von selbst. Ihre Umwelt nahm sie wie in Watte gehüllt wahr, bis sie schlussendlich von den Welten der Träume gefangen genommen wurde. Bis sie sich in ihre persönliche Hölle begab.
 


 

Geschockt öffnete Rose ihre Augen. Sie befand sich wieder in ihrer Ausgangsposition. War wieder an jenem Ort, an welchem sie immer in diesem Alptraum gelang. War wieder in diesem kleinen, unordentlichen und dreckigen Raum. Abermals. Wann würde es enden? Wann würde sie wieder zur Normalität finden?
 

Ängstlich setzte sie sich auf und nahm ihren Zauberstab zur Hand. Wollte ihn gerade erheben, um etwas Licht ins Dunkle zu bringen – jedoch hielt sie schnell inne. Sie hatte ein Geräusch wahrgenommen. Einen Klang, welcher genau aus ihrer Nähe kam. Jemand war mit ihr in diesem Zimmer.
 

Sofort schlug ihr Herz schneller und das Adrenalin pulsierte in ihrem Körper. Zittrig erhob sie ihren Zauberstab und versuchte etwas zu erkennen. Suchte Umrisse einer Person. Jedoch war es viel zu dunkel. Noch hatten sich ihre lieblichen Augen nicht an die Dunkelheit gewöhnt. Ein Nachteil für sie und ein Vorteil für wen auch immer.
 

Eine übermäßige Angst durchflutete sie, welche veranlasste, dass ihr Atem stoßweise ging. Es war ihr kaum möglich richtig zu atmen. Sie schluckte schwer und sah sich weiter um, wagte es aber nicht, sich weiter zu bewegen. Sie wollte keine Aufmerksamkeit erregen.
 

Niemals.
 

Doch urplötzlich drang Licht in den gesamten Raum und Rose musste die Augen zusammenkneifen. Diese plötzliche Helligkeit war einfach zu viel für ihre Seelenspiegel. Doch es dauerte nicht lange und ihre Augen gewöhnten sich an das Licht. Zittrig und ängstlich sah sie auf und rechnete schon mit dem Schlimmsten. Jedoch wurde das Gefühl der Angst vertrieben. Viel mehr wurde sie von Unglauben überflutet. Sie konnte es nicht glauben und verstehen. Zu verwirrt war sie.
 

"Auch mal wieder da?"
 

Die Stimme war weich und freundlich. Es steckte nichts Böses in jenem Klang. Und auch die Person, welche Rose keine Unbekannte war, erstrahlte in Selbstsicherheit und Freundlichkeit.

"Das kann nicht sein", hauchte sie und ging einen Schritt zurück, stieß gegen die Wand. Ihre Augen wurden tellerartig groß und ihr Mund hatte sie nach ihrem einfachen Satz offen gelassen. Zu überrascht war sie von dem Mann gegenüber von ihr.
 

Vor ihr stand leibhaftig und unversehrt jener Mann, welcher schon seit Tagen gesucht wurde. Scorpius Malfoy befand sich in ihrem Alptraum. Er war ihr Retter.
 


 

~*~
 

So. Das 2. Kapitel ist endlich da. x) Ich wollte euch gerne zwei weitere Personen etwas näher bringen - Dana und Alice. Und natürlich wollte ich den Storyverlauf etwas ähm ja weiter bringen :D Scorp trifft auf Rose usw. :3
 

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen (: Vill. könnt ihr ja auch eure Meinung dazu preis geben (; Und danke für die vielen Fav. Einträge <3
 

liebe Grüße

mudblood



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dahlie
2012-05-09T11:46:26+00:00 09.05.2012 13:46
Hey :)

Endlich habe ich es geschafft hier einen Kommentar abzugeben, oder bzw die FF zu lesen.
Noch weiß ich nicht genau, wie ich sie finden soll x) irgendwie ist das Meiste noch zu verwirren und zu irrend, doch ich bleibe dran, denn die Neugier hat mich gepackt!
Es ist interessant zu lesen, das Alice scheinbar nicht besonders viel für Albus übrig hat, in dieser Formation ist es doch eher selten ein Schreibwerk zu finden, doch ich muss gestehen, es gefällt mir.

Das ganze mit den Träumen ist eine sehr gute Idee, zumindest in meinen Augen und richtig Spannend macht es die Tatsache, dass man Scorpius nicht findet, und niemand weiß, wo er sich aufhält. Ich mag zudem seine Beschreibung und das er mal nicht der absolute Aufmerksamkeitsmagnet ist. Es macht ihn geheimnisvoll <3

Eine Kleinigkeit stört mich, nämlich folgendes Zeichen für die Wörtliche Rede >> .... << du meinst sicherlich: »....« - währe es da nicht leicht hierbei zu bleiben? "...." Es sieht erstens schöner aus und zweitens ist es irgendwie besser zu lesen.

Ich wünsche dir frohes Schaffen :D

Liebe Grüße Dahlie


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