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Die Wilden Hühner-Alles ändert sich

von

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Gemischte Gefühle

Frieda und Lilly waren immer noch ein Paar. Sie hatten beide schon längst die Schule hinter sich und sind erwachsen geworden. Das Paar wohnte jetzt in Westerwald. Lilly wurde von Frieda schwanger und hatte zwei schöne Kinder von Frieda bekommen, Ben und Mina. Frieda war 25 und Lilly 26. Ihren Kindern ging es rundum gut und auch die beiden konnten ihr Glück kaum fassen. Was die beiden nicht wussten war, das die Wilden Hühner und die Pygmäen längst wieder vereint waren und Sprotte mit Fred zusammen gekommen ist und auch ein wunderschönes Kind bekommen hatten. Doch Frieda und Lilly hatten sich geschworen, nie mehr was mit ihnen zu tun haben zu wollen und so taten sie einfach so als hätte es die Banden noch nie gegeben. Aber insgeheim vermisste Sprotte Lilly und Lilly auch sie aber das durfte sie Frieda natürlich nicht verraten, denn dann wäre Frieda eifersüchtig und das wollte sie nicht. Ja, alles war gut, wenn nur nicht diese eine Sehnsucht nach Sprotte wäre dachte Lilly und schaute Frieda an, die gerade dabei war, Ben jetzt zu füttern. Sie musste seufzen. Liebte sie Frieda wirklich? Diese Frage ging ihr schon die ganze Zeit durch den Kopf. Was redete Lilly da für ein Blödsinn? Natürlich liebte sie Frieda! Aber da war dieses komischer Gedanke in ihrem Kopf, nämlich, dass sie sich auch in Sprotte verguckt hatte und sie dermaßen vermisste, dass es Lilly schon fast schmerzte. Sie musste Sprotte unbedingt wieder sehen ohne, dass Frieda irgendwas davon erfuhr, wie es ihr tatsächlich erging. Lilly quälte sich schon ein paar Tage mit dieser Sehnsucht nach Sprotte die schon soooooooo schnell gewachsen war, dass Lilly es beinahe nicht mehr aushielt. So kann es nicht weiter gehen dachte Lilly sich und wie sie zufällig mitbekommen hatte, sind Sprotte und Fred auch nach Westerwald umgezogen. Natürlich haben Lilly und Frieda so getan, als gäbe es die Banden gar nicht und interessierten sich kein bisschen dafür aber tief in Lillys Herzen hatte sie sich darauf gefreut. Was sollte sie nur tun? dachte Lilly. Frieda bemerkte Lillys nachdenklichen Gesichtsausdruck und schaute sie besorgt an. "Was ist los Schatz?" fragte diese und legte auch Ben neben seiner Schwester wieder ins Babybett. "Nichts. Ich muss mal für eine Weile nachdenken." erwiderte Lilly, ging in ihr Zimmer und schloss die Tür zu damit Frieda jetzt nicht unangekündigt reinplatzen konnte. Lilly brauchte erstmal Zeit für sich und war in ihren Gedanken vertieft. Was war bloß los mit mir dachte Lilly wieder und schien zu überlegen woran das liegen könnte, dass sie aufeinmal solche Sehnsucht nach Sprote hatte. Hatte sie auch schon damals Gefühle für Sprotte, die sie aber noch nicht erkannt hat und erst viel viel später, also jetzt? Aber wenn sie Frieda sieht, dann bekommt Lilly auch so ein komisches Kribbeln im Bauch und jetzt ist es genau das gleiche wenn sie an Sprotte dachte. Da gibt es nur eine Möglichkeit, das herauszufinden, ich MUSS Sprotte unbedingt wieder sehen dachte Lilly entschlossen. Aber ohne, dass ihre Frieda etwas merkte. Seufzend ging sie wieder aus ihrem Zimmer und lief zu Frieda in die Küche. "Du, schatz? Ich gehe mal ein bisschen alleine spazieren okay? Ich komm heute abend wieder, ja?" sagte Lilly und schaute Frieda an. "Na klar. Aber bleib nicht zuu lange weg." antwortete sie darauf und wandte sich wieder den Nudeln zu. "Mach ich!" versprach Lilly. Wenn die wüsste dachte Lilly sich dabei nur, zog ihre braune Kapuzenjacke an, ihre Stiefel und ging dann raus in den strömenden Regen....



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