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Kralle - mit den Blitzen

ABGESCHLOSSEN
von

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Wahrheiten

„Gut, dann mach ich mich mal auf, um ihn zu suchen. Und du wartest hier. Falls ich nicht zurück bin, bis es Essen gibt, treffen wir uns unten.“

Damit verließ Blaise den Raum und schloss leise die Tür hinter sich.
 

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Blaise wanderte nun seit einer Stunde durch das Schloss und hatte bisher noch nicht eine Spur desjenigen, den er suchte. Es war wirklich zum Haare raufen!

Er überlegte, ob er vielleicht doch mal auf einem der Türme nachsehen sollte. So trat er den Weg zum Wahrsageturm an, der am nächsten lag.

Stufe für Stufe erklomm er die Treppe und stöhnte, als er oben ankam. Wie froh er doch war, dass er während seiner Schulzeit nie Wahrsagen belegt hatte. Hätte er jedes Mal hier herauf laufen müssen, hätte ihn das umgebracht!
 

Doch seine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf etwas anderes. Vor ihm lag die Tür, die auf das Dach führte und er fragte sich, ob man da überhaupt gefahrlos stehen konnte? Nun, er würde es herausfinden müssen. So öffnete er und trat hinaus.

Platz war da, aber nicht viel und so seufzte er und schaute sich um. Vielleicht würde er den anderen ja auf einem der anderen Türme entdecken?

Blaise drehte sich im Kreis und bemerkte einen Schatten. Erschrocken hielt er sich an der Tür fest, als sein Blick ruckartig nach oben zur Dachspitze seines Turmes glitt.

Dort saß der junge Mann in Schwarz und sah ihn mit scheinbar leuchtenden Augen an.
 

„He!“, grüßte der Zabini und nickte. Sein Gesprächspartner, wenn man ihn denn so nennen konnte, reagierte nicht.

„Ich will mit dir reden, bitte.“

Kralle legte den Kopf leicht schräg, dann erhob er sich und Blaise hatte Angst, er würde hinunterfallen. Doch nichts dergleichen geschah. Als der ehemalige Slytherin bemerkte, dass der andere auf ihn zukam, machte er, dass er wieder ins Innere des Gebäudes kam, damit er nicht selbst noch als Brei endete - Türme waren ja bekanntlich hoch…

Drinnen wartete Blaise auf Kralle, der auch gleich im Rahmen erschien. Seine Gestalt war Angst einflößend und mysteriös.

„Was willst du?“, erklang die Stimme des Dunkelhaarigen und der andere bemerkte, dass nicht so viel Kälte darin lag, wie die Male zuvor, als er mit allen gesprochen hatte.
 

„Vielleicht sollten wir uns einen angenehmeren Ort suchen?“, schlug Zabini vor und wartete nicht erst auf eine Antwort, sondern lief sofort voraus. Nicht, dass Harry es sich noch anders überlegen würde.

So gelangten sie zum Raum der Wünsche, den Blaise betrat, nachdem er dreimal vor der Wand auf und ab gegangen war. Kralle bemerkte, dass sich der andere darum bemüht hatte, eine angenehme und beruhigende Atmosphäre zu schaffen und grinste leicht. Damals schon, als er seinen Mitschüler erwischt hatte, wie er in seinem Zimmer gestanden hatte, war er panisch geworden, als er hinter ihm erschienen war.

„Setzen wir uns doch“, meinte Blaise und ließ sich in einen Sessel fallen.
 

Als auch Kralle saß, räusperte sich der Braunhaarige und sah zu seinem Gesprächspartner, der ihn aufmerksam musterte.

„Also, ich habe von Draco gehört, dass ihr euch getroffen habt…“, begann er und hielt inne, als er bemerkte, dass sich das Gesicht des anderen verzog.

„Tatsächlich?! Wenn dieses Gespräch um ihn geht, können wir es gleich beenden!“

„Warte!“, bat Blaise, ehe Kralle aufstehen konnte und fuhr auch gleich fort:

„Hör mich bitte an, dann kannst du immer noch entscheiden, ob du genauso denkst! Ich bitte dich!“

Widerwillig lehnte sich der Kopfgeldjäger zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Was würde Blaise wohl erzählen können, das ihn umstimmen könnte? Wohl gar nichts.
 

„Weißt du, mir ist klar, dass du wütend auf ihn bist und Draco hasst, aber er ist nicht so schlimm, wie er sich früher immer gegeben hat. Genau genommen wurde er damals genauso wie du, in eine Rolle gedrängt. Ja, das ist keine Entschuldigung dafür, dass er dich so drangsaliert hat, das stimmt, aber… Draco war neidisch auf dich. Er hat es zwar niemals zugegeben, aber dem war so, das schwöre ich dir.

Er wollte in der ersten Klasse dein Freund werden, und du hast ihn abgelehnt. Dann musste er sehen, dass andere in deiner Nähe sein durften, die, wie man ihm eingetrichtert hatte, minderwertiger waren als er selbst. Das kratzte an seinem Ego. Dass dich alle Welt immer so hoch lobte, regte ihn auch auf – warum auch immer.

Damals, nach der Sache mit Shira, veränderte er sich langsam, das habe ich gesehen. Ich glaube nicht, dass es dir aufgefallen war, aber es stimmt. Er ließ dich in Ruhe, oder?

Draco begann dich zu beobachten und je länger er das tat, desto mehr begann er seinen Hass zu vergessen. Er lernte Respekt vor dir zu haben und bewunderte dich für deine Kraft und dein Können. Aber es gefiel ihm nicht, dass du immer weiter nach oben stiegst und er noch immer auf derselben Stufe stand. Er wollte dir ebenbürtig sein, das war sein Wunsch geworden.

Und dann warst du eines Morgens verschwunden und niemand hatte eine Ahnung warum und wohin.

Draco hat damals getobt und öfter sein Zimmer zerlegt, nur weil du fort gegangen warst, ohne auch nur ein Anzeichen zu geben oder jemandem etwas zu sagen. Noch viel mehr hasste er es, dass er nicht bemerkt hatte, dass du etwas geplant hattest. Die Wut wandelte sich in Frustration, er wurde depressiv und am Ende gestand er mir, dass er sich verliebt hatte.“
 

Kralle hatte dem still gelauscht. Das, was ihm Blaise da erzählt hatte, berührte ihn nicht wirklich. Nur, weil er dem Blonden damals die Freundschaft ausgeschlagen hatte, hatte der ihn so mies behandelt? War das denn normal? Bei solchen Dingen spielte es doch keine Rolle, aus welcher Schicht oder Familie man stammte.

War es Rache gewesen? Wenn ja, hatte er sie wohl bekommen und die Quittung gleich oben drauf. Es geschah Malfoy recht.

„Was willst du, das ich jetzt tue?“, fragte er an den anderen gewandt, der ihn beobachtet hatte.

„Hör ihm einfach zu. Lass ihn sich bei dir entschuldigen. Draco meint es ernst. Er steckt seit deinem vermeintlichen Tod in einem schwarzen Loch, arbeitet nur noch. Ich habe ihm gesagt, er solle sich jemand Neues suchen, aber er will und kann scheinbar auch nicht. Sein Herz gehört dir und ich denke, dass es das immer wird. Ich möchte nur, dass du ihn anhörst. Vielleicht kannst du ihm noch eine Chance geben?“
 

Kralle lachte laut auf.

„Ich soll ihm eine Chance geben? Der Kerl hätte mich getötet, wenn er gekonnt hätte und du willst, dass ich ihm vergebe? Du willst, dass ich ihn am besten auch noch liebe, oder?!

Blaise konnte die Ablehnung nur allzu deutlich heraushören. Er verstand es ja irgendwie, aber dass er seinem besten Freund unterstellte, dass der Harry hätte töten wollen, war eine Unverschämtheit, die er nicht auf sich sitzen lassen würde.

„Sei still! Draco war niemals ein Mörder! Egal was er getan hat, aber er hätte niemals einen Menschen umgebracht!“

Kralle sah den anderen an und seine Mimik zeigte, dass da etwas war.

„Und das weißt du so sicher?“, erklang die Stimme des Kopfgeldjägers und brachte die Entschlossenheit des anderen damit zum Wanken.

„Ja, sicher…“

„Dann frage ich mich, wieso er auf der Fahrt von London nach Hogsmeade einen Fluch auf mich jagte?“

Blaise sah ungläubig aus. Dann öffnete er den Mund:

„Was war das für einer? Ganzkörperklammer? Stupor?“

„Ich weiß nicht, was für einer es gewesen war, aber er sorgte dafür, dass ich lange auf der Krankenstation lag. Oder erinnerst du dich nicht mehr daran, dass ich beinahe gestorben wäre? Was glaubst du, wer den Fluch sprach, der meinen Arm aufschlitzte und mich beinahe tötete? Oder weshalb es gerade Malfoy war, der Lupin zu Hilfe holte? Er hatte Angst, dass ich sterbe und er dafür gerade stehen müsste.“
 

Der Zabini starrte Kralle einfach nur an. Er konnte nicht glauben, was er da hörte.

„Und warum weiß ich dann nichts davon?“

„Woher soll ich das wissen? Ich lag ja schließlich halbtot auf der Krankenstation, und wenn es damals nach mir gegangen wäre, hätte es auch aus sein können… Aber vielleicht fiel dir ja damals etwas an deinem ach so guten Freund auf?“

Blaise sah nach oben und überlegte. Tatsächlich kam ihm etwas in den Sinn.

„Stimmt, er war ziemlich fertig und ich hatte eine Weile lang die Vermutung, dass er unter Verfolgungswahn litt. Aber das verschwand irgendwann. Allerdings wollte er mir nie sagen, warum er so nervös gewesen war.“

„Nun, dann weißt du, dass es stimmt. Aber frage ihn doch noch mal. Vielleicht sagt er es dir ja jetzt.“

Damit erhob sich der Schwarze Mann und machte sich auf den Weg zur Tür. Sein ehemaliger Schulkamerad folgte sofort und als sie vor der Tür auf dem Gang standen, wandte er sich noch mal an ihn.
 

„Redest du mit ihm? Ich bitte dich.“

Der Dunkelhaarige musterte den anderen einen Augenblick lang, dann nickte er.

„Einverstanden, aber nur, weil du mir damals nicht in den Rücken gefallen bist.“

So verschwand er dann endgültig und ließ Blaise zurück, der erleichtert wirkte. Jetzt musste er nur noch Draco von der Neuigkeit berichten.
 

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Besagter Blonder konnte noch immer nicht fassen, dass Blaise Harry dazu hatte bringen können, sich mit ihm zu treffen. Nervös lief er also nun in dem Raum auf und ab.

Blaise hatte ihn in den Raum der Wünsche geschickt, mit der Anweisung, dort zu warten. Das tat er bereits seit einer halben Stunde.

Er wusste nicht, ob der andere noch kommen würde, obwohl er es sehr hoffte. Hatte er denn das Recht, es zu verlangen?

Gerade wollte er sich selbst darauf antworten, da öffnete sich die Tür. Als sich der Blonde umdrehte, erkannte er die große Gestalt Harrys.
 

„Du bist wirklich gekommen…“, sagte er leise, fast ungläubig. Der andere reagierte nicht darauf, sondern ließ sich einfach auf einem der Sessel nieder, die herumstanden.

Draco stand noch etwas unschlüssig in der Gegend herum und wusste nicht, ob er sich setzen sollte. Ihm wurde die Entscheidung abgenommen.

„Setz dich, du nervst.“

Die kalte Forderung Kralles ließ ihn schnell Platz nehmen. So saß er also da, die Beine nebeneinander und die Hände im Schoß. Irgendwie kam er sich wie ein Schuljunge vor, der vor einem Lehrer saß und sich zu verantworten hatte. Nun, so in etwa war es doch auch, oder?

„Worauf wartest du? Ich bin nicht derjenige, der reden wollte!“, erklang die Stimme des anderen wieder und der Blonde zuckte leicht zusammen. Er konnte sich nicht daran erinnern, dass Harry jemals so kalt gewesen war.
 

„Als erstes wollte ich mich bei dir entschuldigen. Ich hab mich dir gegenüber immer äußerst gemein benommen. Heute weiß ich, dass ich mich dumm und kindisch verhalten habe. Leider lässt es sich nicht mehr ändern, aber ich möchte versuchen es wieder gut zu machen. Weißt du i-“

Trockenes Lachen zwang den Redner abzubrechen.

„Ich habe dir schon mal gesagt, dass es eine riesige Kluft zwischen uns gibt, die kaum zu entschuldigen ist. Und das hast du dir selbst zuzuschreiben, schließlich hast du dir eine ganz schöne Eskapade erlaubt, oder?“

Draco senkte beschämt wie nie den Kopf, wusste er doch, wovon der andere da sprach.

„Und dann hast du es noch nicht mal jemandem erzählt!“

Der Blick des Blonden erhob sich.

„Wie meinst du das?“

„Blaise wusste nichts von deinem Mordversuch an mir“, antwortete er gelassen. Dass der andere entsetzt wirkte, interessierte ihn in diesem Moment wirklich nicht.
 

Nun verstand Draco aber, weshalb sein bester Freund so seltsam drauf gewesen war. Wahrscheinlich hätte er ihm am liebsten eine runter gehauen. Aber er hatte es nicht getan, weil er gewusst hatte, dass er hier genug leiden würde. Da wäre es dem Malfoy tausendmal lieber gewesen, wenn ihm sein Kindheitsfreund eine verpasst hätte…

„Ja, ich weiß. Aber du musst mir glauben, ich wusste damals nicht, was dieser Fluch bewirkte. Hätte ich das gewusst, hätte ich den niemals angewandt!! Oder was denkst du, weshalb ich solche Angst bekam und sofort Hilfe holte?“

Draco war rot geworden vor Aufregung und lief mit den Armen fuchtelnd umher, um seine Worte zu unterstreichen.

„Nun, ich denke, dass du Angst davor hattest, den berühmten Goldjungen getötet zu haben.“

Die grauen Augen des Millionenerben starrten groß zu dem Mann, der in dem Sessel vor ihm saß.

„Ist das dein Ernst?“

„Natürlich. Es ist die plausibelste Erklärung. Du hattest schlicht und ergreifend Angst, nichts weiter.“
 

Langsam sank der Blonde wieder auf seinen Platz.

„Ja, ich hatte Angst davor, dich getötet zu haben. Das will ich nicht abstreiten. Aber ich wusste wirklich nicht, wie der Fluch wirken würde. Ich hatte ihn in einem Buch meines Vaters gefunden und wollte ihn ausprobieren.“

„Dir hätte klar sein müssen, dass er gefährlich ist, wenn du ihn in den Sachen deines Vaters gefunden hast. Oder warst du so naiv zu glauben, dass ein Todesser wie er einer war, harmlose Flüche benutzte?“

Der Schalk in der Stimme des Kopfgeldjägers war nicht zu überhören und wie eine Ohrfeige für den anderen. Leider hatte er sie verdient, denn Harry hatte Recht, eigentlich hätte er es doch besser wissen müssen.
 

„Es tut mir leid, dass ich so dumm war. Ehrlich. Ich habe danach niemals wieder einen Fluch angewandt, den ich bei meinem Vater gefunden habe. Ich hatte Angst, dass man mich finden würde, und ich hatte Angst, dass du mich verraten würdest, sobald du aufwachtest.“

Kralle schnaubte.

„Nun, wie du vielleicht mitbekommen hast - ich habe niemals ein Wort darüber verloren!“

Draco schluckte.

„Ja, das habe ich. Ich glaube aber auch, dass Dumbledore es die ganze Zeit gewusst hat. Aber er hat niemals ein Wort darüber verloren, vermutlich, weil du geschwiegen hast.“

„Warum auch sonst? Hätte ich etwas gesagt, wärst du Geschichte, und das schon seit ein paar Jahren.“
 

Wirklich aufbauend waren diese Worte nicht. Dummerweise entsprachen sie aber der Wahrheit, und genau das wusste der Blonde nur zu genau.

„Ich kann es nicht mehr rückgängig machen. Aber bitte, gib mir die Möglichkeit, es wieder gut zu machen! Ich habe aus meinen Fehlern gelernt! Auch wenn du es nicht bemerkt haben solltest, nachdem ich aus der Station entlassen worden war, habe ich mich anders verhalten. Ich habe dich beobachtet und immer mehr Respekt für dich empfunden! Glaube mir, ich wollte dir nichts mehr tun! Mir war klar geworden, dass ich an dem Abend, als du in die Kerker umquartiert wurdest, aus Angst gehandelt hatte. Ich glaubte, dass, wenn ich dir klar mache, wer das Sagen hat, du schweigen würdest. Aber ich wurde eines Besseren belehrt!“

Draco atmete tief durch und versuchte sich wieder zu beruhigen. Kralle hatte noch nichts zu seinen Worten gesagt und würde es vielleicht auch nicht. Also fackelte er nicht lang und sprach weiter:
 

„Du wurdest immer stärker, das haben alle gesehen. Als du Severus damals im Unterricht besiegtest, hatten viele Angst vor dir. Aber meine Bewunderung für dich stieg erneut an. Niemand hätte sich so etwas getraut. Dann, eines morgens tauchtest du nicht zum Frühstück auf. Keiner wusste, wo du warst und am Ende erfuhren wir vom Schulleiter, dass du Hogwarts für ein Training verlassen hättest.“

Erneut schnaubte Kralle.

„Training? Ich hab Hogwarts verlassen, weil man mich dafür bestraft hatte, dass Shira sich verteidigte! Und das nur, weil du sie angegriffen hattest!“

Draco biss sich auf die Lippe, als er das Ausmaß seiner Handlung von damals um die Ohren geschlagen bekam. Er hatte es damals für gerecht gehalten, dass Potter betraft worden war, da ihn sein komisches Haustier schwer verletzt hatte. Aber heute war dem nicht mehr so. Er hatte es sich selbst zuzuschreiben, wie der andere so treffend gesagt hatte, und die heute noch sichtbaren Narben waren neben der Tatsache, dass er Harry damit aus Hogwarts vertrieben hatte, die Quittung.
 

„Nun, wie dem auch sei, ich schätze, unser Gespräch ist vorbei.“

Kralle hatte sich erhoben und war schon auf dem halben Weg zur Tür, als er ein Paar Arme um sich spürte.

„Bitte, ich liebe dich! Gib mir eine Chance, mich zu entschuldigen - es wieder gut zu machen!“

Der Kopfgeldjäger rührte sich nicht.
 


 

So, meine Lieben, was sagt ihr zu diesem Ende?

Bye, Bibi



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