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Liebe=Labyrinth!?

von

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Das Ende und ein neuer Anfang. Aber um welchen Preis?

Ich durfte ein letztes Mal in die Welt der sterblichen. Ich konnte es kaum glauben. Ich dankte meinem Vater dafür sehr. Ich kannte den Weg zu gut. Ich bin schon des Öfteren geflohen. Hier her, in mein eigentliches Zuhause. Nun ja, wie auch immer, jetzt war ich in der anderen Welt, stand mitten im Wald in der Nähe Konohas. Ich ging los und erblickte wenige Momente später schon die Hokage Gesichter an der Steinwand. Da die Sonne gerade am untergehen war, war dieser Anblick nur schön. Alle Gesichter waren in ein rötliches Licht getaucht und der Teil von Konoha, den ich schon sah, lag bereits im Dunkeln verborgen, al ob es sich vor mit verstecken würde. Ich bleibe so wie so nicht lange. Keine Angst. Ich schlich mich rein ohne bemerkt zu werden und nahm den kürzesten Weg, der mir möglich war, zu Shino. Mein Herze setzte kurz aus, als sein Bild in meinem inneren Auge auftauchte. Ja. Shino. Heute werde ich dich zum letzten Mal sehen. Ich wurde langsamer, denn ich sah die Haustüre. Durch diese würde ich natürlich nicht gehen, aber ich fand schon einen anderen Weg. Gesucht gefunden. Ein Fenster stand offen und schwupp ich war drin.
 

Mit jedem Schritt, den ich näher an Shinos Zimmer kam, schlug mein Herz schneller und mein Atme raste. Ich hatte penetrant das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden. Es war mitten in der Nacht, somit hoffte ich, dass alle schliefen. Selbst wenn, ich war zu leise und zu gut, dass man mich bemerkt hätte. Nun war ich da. Ich blieb kurz stehen um abzuwägen, ob er schlief oder nicht. Da ich spürte, dass er auf seinem Bett lag und gleichmäßig atmete konnte ich sicher sein, dass er im Träumeland war. Ich ging rein, dachte mein Körper explodiert gleich und jede Zelle in mir schrie mich an, ich solle doch einfach gehen. Es würde mir nicht gut tun. Das war mir egal. Shino war mir wichtiger als alles andere. Ich wollte nicht ohne einen richtigen Abschied gehen. Als ich ihn da so liegen sah könnte man meinen er wäre tot. Das war der Grund, warum mein Herz erneut stehen blieb, aber im selben Moment atmete Shino aus und drehte sich auf den Rücken. Ich blieb stocksteif stehen, bis ich wieder seinen gleichmäßigen Atem vernahm. Ich setzte mich in Bewegung. Alles in mir war durcheinander. Ich wünsche mir in diesem Moment nichts mehr als ein normaler Mensch zu sein und hier bleiben zu können. Ohne Orochimaru wäre das jetzt auch so. Ich dachte immer, wenn ich hörte wie Eltern ihren Kindern verschwiegen adoptiert zu sein oder irgendetwas anderes, dass doch jeder das Recht auf Wahrheit hatte. Jedoch wäre es mir sehr viel lieber jetzt in einer Lüge zu leben. Aber nun ja, da es nicht so gekommen war, musste ich nun leiden. Und das nicht nur ich. Sondern einige anderen auch. Ich dachte ein wenig zurück an die mehr oder weniger unbeschwerten Zeiten.
 

Bis ein Geräusch mich aus meinen Gedanken riss. Jemand kam aus dem Zimmer nebenan. Ich versteckte ich augenblicklich und hörte wie die Person nur an dem Zimmer vorbei lief, wahrscheinlich ins Bad ging und wenige Minuten später wieder zurück. Die Tür fiel ins Schloss und Ruhe kehrte ein. Ich kam aus meinem Versteck wieder raus und wusste dass es nun an der Zeit war zu gehen.

„Shino. Verzeih mir bitte. Ich habe in deiner Welt keinen Platz gefunden und werde es auch nie. Du kannst nicht da hin wo ich jetzt hingehe und leider werden wir uns auch nach unserem Leben nicht mehr sehen. Ich bin ein Dämon, habe dies akzeptiert und lebe von nun an sehr lange. Ich werde immer so aussehen wie jetzt und auch in dieser Form in ein paar tausend Jahren diese, meine Welt verlassen. Was danach für ein Wesen wie mich kommt, weiß keiner. Selbst für dich nicht. Aber ich denke nicht dass diese Welt nach dem Tod ein und dieselbe ist. Ich werde dich weiterhin beobachten und dir das schönste Leben wünschen, das es gibt. Auch werde ich meine Fähigkeit einsetzten und dich, wie alle anderen auch, unsere gemeinsame Zeit vergessen lassen. Dies wird mir mehr wehtun als dir, du weißt es ja dann nicht mehr. Also ich verabschiede mich nun endgültig. Ich liebe dich und werde es immer tun. Lebewohl.
 

Ps: Tu dir selbst einen gefallen und vernichte diesen Brief, denn in den nächsten paar Minuten wird mein Jutsu aktiv und du vergisst langsam alles was mit mir zu tun hatte. Es würde dich danach nur verwirren.

Ich danke dir für alles und ich glaube und hoffe dass wir uns auf irgendeine weise wiedersehen werden. Bis dann. Ichigo Kuroneko, deine verrückte kleine Katze. „
 

Schweren Herzens legte ich den Brief neben sein Bett auf dass kleine Schränkchen. Mein Herz schmerze in dieser Nacht sehr und zum Schluss fand auch noch eine Träne den Weg zu dir. Ich gab dir noch einen leichten Kuss auf die Wange ehe ich dein Zimmer verließ und mich fragte, von was du träumst. Ich betete dafür, dass es ein schöner Traum war, und auch, dass du mich vielleicht ein kleines bisschen mehr gern hattest, als es immer rüber kam. Ich wusste, ich hatte viele Fehler begagnen, jedoch bereute ich keinen so sehr, wie dich verlassen zu haben. Aber ich würde hier nie glücklich sein. Außerdem sagte mir mein Vater, dass, wenn ich erstmal eine Weile dort drüben lebte, ich auch die Zeit in der

Welt der sterblichen vergessen würde. Das glaubte ich nicht, aber wer weiß. Ich ging weg, drehte mich ein letztes Mal zu dir um. Du sahst so friedlich aus und das sollte auch so bleiben. Die Zukunft mit mir würde nie friedlich verlaufen. Ich ließ die Tür ins Schloss fallen und ehe der Ton zu Ende ging, war ich verschwunden. Dass einzige was von mir übrig blieb war der Brief, der Brief und eine Spur aus Tränen die zu deiner Tür ging. Die Letzte Träne fiel, als es still war.
 

Am nächsten Morgen.

Bevor er richtig wach wurde vernahm er schon den Duft von Ichigo. Er schnellte hoch und blickte sich panisch im Zimmer um. Aber Shino war alleine. Dies Stimmte ihn wieder einmal traurig. Er setze sich auf den Bettrand und fand den hinterlassenen Brief.
 

Ungläubig las er ihn ein paar mal durch und als er mekrte dass ihm vieles aus der Vergangenheit entgangen war, vernichtete er den Brief..
 

Nachdem Shino nun alles vergessen hatte, wusste er nur noch dass er sehr traurig war, weswegen, nicht mehr. Also machte er normal weiter und seine Umwelt freute sich darüber sehr. Denn schließlich hatten auch sie Ichigo vergessen. Nun litt nur noch sie. Niemand anders und damit konnte sie sehr gut Leben. Irgendwie, jedenfalls...



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