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Die Abenteuer einer Host Club Managerin

eine kleine One-Shot-Sammlung zu `My personal High School Host Club´
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel ist ausnahmsweise mal aus Itachis Sicht geschrieben - zumindest hab ich es versucht - und ist eine Art Fortsetzung des ersten Kapitels "Heißer Sommertag plus heißer Freund bringen einen auf ganz heiße Ideen".
Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Die Gedanken danach…

6.Kapitel Die Gedanken danach…

Er konnte sich nicht genau erinnern, aber wahrscheinlich hatte er so mit 14 Jahren den Sex für sich entdeckt. Leider konnte er sich nicht wirklich an die Frau erinnern mit der er damals geschlafen hatte, weder an ihr Gesicht, geschweige denn an ihren Namen. Nun, er hatte auch nicht aus Liebe mit ihr geschlafen, sondern einfach nur so.

Itachi hatte sie nur ausgenutzt, so wie die anderen jungen Frauen, die er nach diesem ersten Mal gehabt hatte. Es hatte ihm gefallen. Nun, wahrscheinlich hatte diese Frau ihn damals auch ausgenutzt, da war er sich nur nicht ganz sicher.

Seit diesem Tag hatte er für keine Frau mit der er geschlafen hatte, etwas empfunden, außer vielleicht für Elena, aber die hatte ihn immerhin ausgenutzt, also war es eigentlich auch egal.

Es war ihm auch egal, ob diese ganzen Mädchen mit denen er geschlafen hatte, etwas für ihn empfanden, da ihm das die Verführung nur erleichterte. Sein Aussehen, sein Geld und seine Macht hatten wohl sehr dazu beigetragen, dass sie sich einfach so auf ihn einließen, ohne darüber nachzudenken, dass er eigentlich überhaupt nichts für sie empfand.

Aber wahrscheinlich war manchen von ihnen klar gewesen, dass er es nie ernst mit ihnen nehmen würde. Er war immer der Meinung gewesen, dass keines dieser Mädchen zu passen würde, dass keine gut genug für ihn war oder er war nicht gut genug für sie. Nein, wahrscheinlich war keines von beiden richtig. Es war wohl einfach nicht richtig mit einer von ihnen zusammen zu sein, weil er es sowieso nicht ernst nehmen würde.

In dieser ganzen Zeit hatte er junge Frauen nicht wirklich gut behandelt, auch wenn er dabei immer freundlich gelächtet und ihnen immer Komplimente gemacht hatte. Lange hatte er es bei diesen Frauen nie ausgehalten, da sie einfach nicht auf seiner Wellenlänge waren. Sie hatten ihn nie wirklich verstanden, weswegen er manche Dinge tat und warum er über gewisse Dinge so dachte. Niemand konnte oder wollte ihn verstehen, vielleicht weil er nie wirklich preisgab, was er wirklich dachte.

Wahrscheinlich hatte er diesen Mädchen wirklich wehgetan, nur weil er sie kurz nach dem Sex einfach verlassen hatte und es war ihm eigentlich wirklich gleichgültig gewesen. Und bei seinem Job als Host hatte er es auch nicht besser gemacht. Denn eigentlich hatte er seine ganzen Kundinnen nur schöne Augen gemacht und sie angelogen, zumindest was seine Gefühle betraf. Dieser Host Club war ja nur zu seinem persönlichen Vergnügen da, damit er sich jedes Mädchen nehmen konnte, das er wollte.

Okay, er war wirklich ein mieser Kerl!

Itachi öffnete die Augen, als er ein leises Seufzen neben sich wahrnahm und spürte wie weiche und zarte Haut Seine berührte.

Er wandte seinen Blick leicht zur Seite, musste dabei lächeln und festigte unwillkürlich seinen Griff um den zierlichen Körper, der sich an ihn schmiegte.

Er besaß sehr viel Erfahrung in diesem körperlichen Akt und außerdem wusste wie er eine Frau am besten verzücken und verführen konnte. Er wusste welche Körperstellen er berühren und liebkosen musste, damit eine Frau ihm vollends verfiel. Die meisten Frauen mochten liebevolle Küsse auf die Lippen, Streicheleinheiten über den Rücken und heiße Berührungen mit den Lippen auf die zarte Haut des Halses. Und manche machte es ganz verrückt, wenn man an ihren Ohren knabberte und über die kleine Mulde hinter ihrem Ohr leckte. Er konnte sich eigentlich als recht guter Frauenversteher bezeichnen.

Itachi hatte einen Sinn dafür das perfekte Geschenk für eine Frau zu besorgen und er konnte meistens an dem Gesichtsausdruck einer Frau erkennen, welcher Gedanke ihr gerade durch den Kopf ging und welche Gefühle sie gerade durch machte.

Wieder sah er leicht nach unten, als warme Finger über seinen Oberkörper glitten und die Haarspitzen dunkler Strähnen seine Haut kitzelten.

Er war vielleicht ein Experte was Frauen betraf und er wusste vielleicht wie er eine Frau in kürzester Zeit für sich gewinnen konnte, aber niemals hätte er sich gedacht, dass er sich an einem einzigen Mädchen die Zähne ausbeißen würde.

Er starrte auf besagtes Mädchen, ihre langen, schwarzen Haare waren noch leicht feucht und fielen in einzelnen Strähnen in ihr schmales und wunderschönes Gesicht. Ihre Augen waren entspannt geschlossen und ein leichtes Lädchen zierte ihre schönen, vollen Lippen.

Itachi lächelte leicht, als sie sich mehr an ihn kuschelte und ihren Arm um seine Taille schlang um dabei halb auf ihm zu liegen.

Er hatte es eigentlich für unmöglich gehalten, dass er jemals an die Grenzen seiner Verführungstechnik kommen würde und das bei einem eigentlich stinknormalen Mädchen. Bei einem Mädchen, dass zu Anfang überhaupt nichts mit ihm oder seinen Freunden zu tun haben wollte und ihn dabei auch noch rund um die Uhr beleidigt hatte. Bei einem Mädchen, dass ihn verstand wie keine andere und irgendwie zu seiner besten Freundin wurde um am Ende zu seinem Objekt der Begierde zu werden. Bei einem Mädchen, dass er wirklich liebte.

Er legte seinen Kopf in den Nacken und fuhr mit seinen Finger über ihren entblößten Rücken. Er liebte dieses eine Mädchen und er hatte sehr lange gebraucht bis er sie endlich dazu gebracht hatte seine Freundin zu werden.

Wahrscheinlich waren seine früheren Eskapaden schuld daran, dass er ihr nicht vertrauen konnte und sie die ganze Zeit der Meinung war, er würde eine Beziehung mit ihr nicht ernst nehmen.

Nun, er konnte es ihr nicht übel nehmen, da er bis jetzt nur eine einzige Beziehung ernst genommen hatte und in der wurde er ziemlich verarscht. Alle anderen Frauen mit denen er geschlafen oder auch nur eine ähnliche Beziehung gehabt hatte, waren von ihm verarscht worden und außerdem hatte er das alles nicht ernst genommen. Es war ihm egal gewesen.

Deswegen verstand er ihre Furcht davor, dass ihre Beziehung scheitern könnte, wenn sie Angst haben müsste, er würde das selbst nicht ernst nehmen. Er hatte sich sozusagen selbst ein Bein gestellt.

Itachi hatte sich ganz schön anstrengen müssen, bis sie sich zu einer Verabredung durchringen konnte. Nun, zuerst hatte sie eine Zeit lang gebraucht bis sie ihm überhaupt sagen konnte, dass sie solche starken Gefühle – die laut ihren eigenen Angaben keine bloße Schwärmerei waren – für ihn empfand. Besser gesagt hatte sie es ihm förmlich in Gesicht geschrien und einfach weggeschickt, als er ihr gesagt hatte, dass er dasselbe empfand.

Verdammt kompliziert, wenn es nach ihm ging!

Doch, er hatte sie überzeugt, dass er es ernst mit ihr meinte und hatte sich auf eine Beziehung mit ihr eingelassen.

Er musste wohl nicht erwähnen wie froh und glücklich er über diese Entwicklung war, obwohl er das von sich gar nicht kannte, da so was ihm eigentlich immer egal gewesen war.

Aber jetzt wollte er sie auf gar keinen Fall verlieren, da dieses eine Mädchen ihn nicht nur verstand, wie es nicht einmal seine Brüder taten, sondern sie neben seiner festen Freundin auch irgendwie seine beste Freundin war.

Eigentlich hatte er niemals gedacht, dass er sich mal so verlieben würde, da er immer der Meinung gewesen war, dass die Mädchen sich in ihn verlieben würden und er nur seinen Spaß haben konnte.

Manchmal war er wirklich ein Mistkerl!

Kazumi murrte leise und rutschte mehr auf seinen Oberkörper, dabei zog sie ihre Augenbrauen fast schon unzufrieden zusammen, als würde sie schlecht träumen oder, und das würde ihm so gar nicht gefallen, sie fühlte sich unwohl, weil sie miteinander geschlafen hatte.

Gott, wenn es ihr nicht gefallen hatte, wäre das für ihn verdammt frustrierend. Ein Gefühl, das er in diesem Bezug noch nie gehabt hatte. Er wusste was einer Frau gefiel und wie er ihr am besten Lust bereiten konnte. Und wenn es gerade dem Mädchen, das er liebte, nicht gefallen hatte, was er die letzte Stunde mit ihr gemacht hatte, würde ihm das überhaupt nicht schmecken.

Er strich ihr vorsichtig über ihren Hinterkopf, berührte ihre dunklen Strähnen und glitt mit seinen Finger über ihren Rücken, bis er die leichte Decke spürte, die knapp über ihren Hintern anfing.

Sie kniff ihre Augen zusammen und fuhr sich mit der Hand, die gerade noch auf seiner Brust lag, über das Gesicht, bevor sie langsam ihre Lider öffnete und wirkte kurz orientierungslos, bis sie zu ihm hinauf sah.

„Hey!“, flüsterte sie und strich sich einige wirre Strähnen aus ihrem Gesicht.

„Hey, gut geschlafen?“, sie schloss noch einmal kurz die Augen, bevor sie langsam nickte um ihn dann mit ihren klaren und wunderschönen Augen anzusehen. Sie war wirklich eine wunderschöne Frau.

„Schon, hast du geschlafen?“, fragte sie leise, als mit ihren Zeigefinger Kreise über seinen Oberkörper fuhr und ihr warmer Atem streifte seine Haut.

„Nicht wirklich!“, und dabei war er eine Stunde zuvor sogar sehr müde gewesen, da er die ganze Nacht unterwegs gewesen war und keine Augen zugemacht hatte. Das ganze Wochenende war er weg gewesen und erst am Sonntagmorgen zurück gekommen, besser gesagt war da die Sonne noch nicht einmal aufgegangen. Viel geschlafen hatte er also nicht.

Deswegen hatte er den sonnigen Tag eher damit verbracht es sich auf einer Liege bequem zu machen und ein wenig zu schlafen.

Er war sehr sanft von seiner Freundin geweckt worden und konnte ihr nicht einmal böse sein, da sie immer noch wie ein 14-jähriges Mädchen wirkte, das endlich mit ihrem Schwarm alleine war, wenn sie ihn ansah.

Er hatte sie ins Schwimmbecken gezogen und konnte einfach nicht anders und musste sie einfach küssen und berühren. Ihre Haut schmeckte einfach zu gut und die leisen Laute, die sie von sich gab, waren wirklich Musik in seinen Ohren gewesen.

Nur hatte er sich nie gedacht, dass es gerade dieser Tag sein würde an dem sie sich ihm völlig hingeben würde.

Es hatte wirklich an seiner Geduld gelegen, dass er sie nicht sofort ausgezogen hatte, aber er wollte es ihr zu liebe ruhig angehen lassen, damit sie jederzeit Stopp sagen konnte, wenn sie sich doch nicht bereit fühlte, diesen Schritt mit ihm zu gehen.

Immerhin wusste er, dass es ihr erstes Mal sein würde und er wollte sie nicht bedrängen. Seltsam, früher hätte er nicht so lange gefackelt und ein Mädchen wahrscheinlich eher verlassen, weil sie nicht mit ihm ins Bett wollte, da er eher auf seinen Spaß fixiert war, als auf eine Beziehung. Aber bei Kazumi war das irgendwie anders.

„Und dabei warst du doch derjenige, der auf der Liege ein Nickerchen gehalten hatte!“, murmelte sie nur.

„Du hast mich aufgeweckt!“, sie lächelte leicht und zog leicht an der Decke, die nur ihren Unterkörper ab der Hüfte bedeckte um sich aufzusetzen und dabei die Decke über ihre Brust zog, „Alles okay?“, sie wandte ihm ihren nackten Rücken zu, da die Decke nur die Vorderseite ihres Körper bedeckte.

Sie wirkte anders als sonst, so ruhig und nachdenklich. Das war er von ihr nicht gewohnt, da sie eigentlich nur dann so war, wenn sie über etwas nachdachte, was ihr zu schaffen machte.

Und er hoffte, sie bereute diesen Schritt nicht oder, und das war wohl der Gedanke jedes verliebtes Mannes, es hatte ihr auf irgendeine Art und Weise nicht gefallen. Vielleicht war er zu grob oder zu ungeduldig gewesen. Vielleicht hatte sie auch Schmerzen, was für ihn gleichbedeutend mit dem Untergang der Welt wäre. Er wollte Kazumi nicht wehtun, weder psychisch noch physisch. Das hatte er sich geschworen.

„Ja, ich…“, sie sah über ihre Schulter zu ihm und stoppte. Ihr Blick wirkte unsicher.

„Süße!“, Itachi setzte sich ebenfalls auf und fuhr mit seinen Finger über ihren Rücken, umarmte ihre Taille und küsste sanft ihre Schulter, „Wie fühlst du dich?“, hauchte er.

„Gut, nur ich weiß nicht…“, wieder hielt sie inne, starrte zuerst nach unten und dann ihn sein Gesicht, „…ich weiß nicht, was ich sagen soll!“, es fiel ihm ein sehr großer Stein vom Herzen, als er das hörte.

Zwar wusste er nicht, wie es ihr gefallen hatte oder wie sie darüber dachte, aber anscheinend wusste sie nicht wie sie ihm irgendwas sagen sollte, was es auch war.

„Sag es einfach!“, meinte er leise und legte sein Kinn auf ihre Schulter ab, umarmte sie dabei und drückte sie leicht an sich.

„Die Sätze `Es war schön! ´ und `Danke, dass du so geduldig mit mir warst! ´, klingen so verdammt dämlich und gewöhnlich, aber es ist die Wahrheit.“, er lächelte leicht.

Kazumi wollte einfach nicht so gewöhnliche Sätze sagen und sich anders ausdrücken, als alle anderen. Itachi verstand es irgendwie, da sie einfach nicht gewöhnlich war und nicht gewöhnliche Sachen sagen konnte. Gott, war sie süß!

„Verstehe!“

„Ich liebe dich!“, hauchte sie und legte dabei ihre Hand auf seine Wange, bis sie wohl realisiert hatte, was sie das eben gesagt hatte und ihr das wohl unangenehm war und inne hielt, „Das klingt dumm!“, murmelte sie erschrocken und ließ ihre Hand sinken.

„Finde ich nicht!“, meinte Itachi und strich ihr eine Strähne hinters Ohr, als sie sich ihm zuwandte und nur die leichte Decke, die sie mit einer Hand festhielt, ihren schönen und vor allem nackten Körper bedeckte, „Du bist wirklich süß!“, sie lächelte leicht und rutschte näher zu ihm um sich von ihm in den Arm nehmen zu lassen. Ihre Haut war warm und weich, außerdem fühlte sie sich wie Seide an und sie roch so wahnsinnig gut.

„Es ist nur, dass ich davon keine Ahnung hab und nicht weißt, wie du das siehst!“, das war wohl Kazumis Art zu fragen, ob ihm der Sex gefallen hatte, da sie doch selbst nichts getan hatte um ihn zu verzücken. Sie wusste nur nicht, dass sie überhaupt nichts tun musste, da er selbst gerne die Kontrolle übernahm und sie nur bei ihm sein musste.

„Mach dir keine Sorgen, tu das was du für richtig hältst!“, die süßen Lauten, die sie vor einer Stunde noch so von sich gegeben hatte, waren Lohn genug für ihn.

Kazumi nickte nur gegen seinen Oberkörper und küsste seine Haut. Ihre Lippen fühlten sich gut auf seiner Haut an.

„Ich geh mir was anziehen, okay?“, das wäre ihm zwar nicht so recht, da er sie gerne noch länger festhalten würde, vor allem wenn sie nackt war, aber er nahm was er kriegen konnte.

„Komm aber schnell wieder!“, flüsterte er ihr heiß ins Ohr, weswegen sie sich leicht schüttelte. Sie war es wohl immer noch nicht gewohnt ihm so nahe zu sein, selbst wenn sie sich gerade sehr nahe gekommen waren.

Kazumi löste sich von ihm und eilte mit dem Decke vor der Brust in den begehbaren Kleiderschrank und schloss die Tür hinter sich.

Das brachte Itachi dann doch zum Lächeln, das war ja wieder so typisch Kazumi. Sie dachte wohl, er würde ihr gleich nach kommen um sie wieder zu verführen, obwohl diese Sache ihre Idee gewesen war – selbst wenn er damit sehr einverstanden gewesen war. Nun, sie hatte Recht mit ihrer Annahme, da er ihr wirklich nach gehen würde.

Itachi griff nach seiner Boxershorts, die neben dem Bett lag und zog sie sich schnell, bevor er sich auf die Bettkante setzte, genau gegenüber der Tür zum begehbaren Kleiderschrank.

Plötzlich riss Kazumi die Tür auf und stand in verdammt heißer Unterwäsche vor ihm und funkelte ihn etwas wütend an.

„Was hast du mit mir gemacht, Itachi?“, knurrte sie ihn an.

„Was meinst du, Schatz?“, er wusste natürlich sehr wohl, was sie meinte, da er es sehr deutlich sehen konnte, was sie so verstimmte, aber er ärgerte sie gerne.

„Das hier alles!“, dabei deutete sie auf ihren Hals, ihren Brustansatz, ihre Seite und ihren Oberarm, wo einige Knutschflecken deutlich zu sehen waren. Die hatte er ihr während ihres kleinen Schäferstündchens zugefügt. Ihm gefiel irgendwie der Gedanke, dass er sie damit kennzeichnete, damit jeder Mann wusste – sollte er es wagen sie nackt zu sehen – dass dieses wunderschöne Mädchen ihm alleine gehörte.

„Oh, das meinst du!“, er spielte sich absichtlich dumm, da Kazumi sehr süß war, wenn sie sich ärgerte, „Hast du dir schon mal deine Beine angesehen, vor allem die Innenseite deiner Oberschenkel?“, ihre Augenbraue wanderte langsam nach oben und wie in Zeitlupe sah sie nach unten und starrte auf ihre Beine, bevor sich ihre Augen weiteten und sie wieder wütend zu ihm aufsah.

„Was hast du da unten mit deinen Lippen gemacht?“, sie wurde bei dieser Aussage richtig rot um die Nase und verzog die Lippen, weswegen er innerlich lachte.

„Sagen wir es so…“, er legte seine Finger um ihr schmales Handgelenk und zog sie näher zu sich, „…als ich bei deiner Hüfte war, konnte ich nicht mehr aufhören! Deine Haut schmeckt köstlich!“, sagte er leise und sah sie dabei mit einem intensiven Blick an, weswegen sie die Luft scharf einzog.

„Das was du da mit deinen Lippen und so gemacht hast, war seltsam und irgendwie…“, sie hielt inne, dann war ihr das doch etwas peinlich.

„War es dir unangenehm?“, genau das wollte ein Mann hören, das etwas was er tat einer Frau nicht gefiel, vor allem wenn es gerade dem Mädchen nicht gefiel, das er liebte und er sie überhaupt nicht nervös oder unglücklich machen wollte. Er war ja ein toller Freund, wenn er es nicht einmal schaffte der eignen Freundin etwas zu bieten, was ihr auch gefiel.

Gott, war er ein Idiot. Natürlich konnte er nicht von ihr erwarten, dass ihr, das was er alles wusste und konnte, auch sofort gefiel. Nein, eigentlich wollte er sie nicht überfordern und ihr, so dämlich das auch klang, nur die Basics zeigen. Verdammt, das klang nicht nur dämlich, sondern vollkommen idiotisch.

„Das ist es nicht, es war angenehm, nur ungewohnt.“, sie sah immer noch auf ihre Füße, „Ich wusste ja, dass das geht, aber…“, Kazumi wandte ihren Blick zu ihm und wurde schlagartig rot im Gesicht, das auszusprechen war ihr dann doch zu peinlich. Dafür, dass sie eine starke und aufgeklärte Frau war, konnte sie über gewisse Dinge einfach nicht sprechen.

„Du wusstest nicht, dass ich das mit dir machen werde?“, fragte er nach, weswegen sie nickte, „Du kannst mir ruhig sagen, wenn du etwas nicht möchtest. Ich bin dir deswegen schon nicht böse!“, wieder nickte Kazumi, bevor sie ihre Hände auf seine Schultern legte und sich ihm näherte.

Plötzlich starrte sie an ihm vorbei, direkt auf seine Schulter. Sie hatte es wohl gesehen.

„War ich das?“, ihre Stimme klang sehr heiser, als sie mit ihren Finger die Haut an seiner Schulter berührte.

„Ja!“, er zuckte nur mit den Schultern und schloss die Augen um sich daran zu erinnern. Sie hatte ihre Arme um seine Brust geschlungen und dabei ihre Fingernägel in seine Schulter gerammt und seine Haut blutig aufgekratzt, „Wusstest du, dass wenn ein Mädchen das tut, der Mann gut war!“, sie errötete noch mehr, was ihn zum Grinsen brachte. Ihm gefiel der Gedanke, dass sie so in Ekstase war, dass sie sogar ihre Fingernägel in seine Haut stieß und ihn einfach ungeniert kratzte. War doch auch irgendwie eine Art Markierung.

„Wir sollten es desinfizieren, bevor es sich entzündend und vielleicht noch eine Narbe entsteht!“, er war sich nicht sicher, ob ihr dieser Gedanke auch gefiel, aber sie wirkte plötzlich sehr reserviert. Vielleicht war es ihr doch unangenehm?

„Schon okay! Mir gefällt es irgendwie!“, meinte er nur, als seine Arme ihre Taille umfassten und sie zwischen seine Beine zog, bevor sie sich zu ihm herunterbeugte und ihn küsste.

Ihre Hände wanderten über seinen Kiefer zu seinen Wangen, als er den sanften Kuss erwiderte. Ihre Lippen waren weich und warm, und sie schmeckten gut. Ein Geschmack, den er nicht beschreiben konnte und dennoch nicht missen wollte. Er war richtig süchtig danach.

Der Kuss wurde intensiver, bevor er Kazumi einfach packte und sie aufs Bett warf. Itachi baute sich über ihr auf und starrte sie lange an. Ihr kurviger und dennoch schlanker Körper war in diese heiße schwarze Spitzenunterwäsche gehüllt. Es ließ viel Fantasie zu und er würde alles dafür tun, damit nur er diesen traumhaften Anblick genießen konnte. Kein anderer Mann durfte sie so verführerisch sehen.

„Es stimmt, Männer sind unersättlich!“, hauchte Kazumi, was ihn zum Lachen brachte.

„Wer hat dir das eingeredet?“, obwohl er sich eigentlich denken konnte, wer das gesagt hatte. Er kannte nur eine Person, die ihr sowas sagen würde, damit ihr das in einem sehr unpassenden Moment einfiel.

„Temari!“, wie er es sich gedacht hatte, nur sie konnte ihm so perfekt in die Parade fahren und dabei auch noch unschuldig sein.

„Hast du Angst?“, sie schüttelte den Kopf und legte ihre Hände auf seine Oberarme.

„Nein, warum sollte ich?“, seine Finger krallten sich verkrampft in die Matratze, als er ihren sehr erotischen Blick erwiderte. In ihren klaren Augen blitzte Gier auf und das gefiel ihm sehr.

„Ich liebe dich auch!“, Kazumi erzitterte und krallte ihre Fingernägel in seine Oberarme. Ein schöner Schmerz, wenn er es mal bemerken durfte.

Wie zuvor teilte sein Knie ihre Beine und kniete sich dazwischen, als er seine Hände auf ihre Wangen legte und sich zu ihr hinunter beugte.

Vorsichtig berührten seine Lippen ihre, verführte sie zu einem Kuss, der sie leise seufzen ließ.

„So sehr!“, flüsterte er gegen ihre geröteten Lippen und sah ihr tief in die Augen.

Dann lächelte er wieder und sie ahnte wohl, dass hinter diesem Lächeln nichts Gutes stecken konnte.

Seine Lippen legten sich auf ihren Hals, er leckte über die Knutschflecke, die er ihr alle zugefügt hatte und erneuerte sie, obwohl das nicht nötig war. Kazumi keuchte leise auf und warf ihren Kopf in den Nacken und drückten ihren Rücken durch, während er über ihr Schlüsselbein wanderte, ihren Brustansatz berührte, dabei seine Hände auf ihre Hüfte legte und dann ihren Bauch entlang küsste, als er ihren Slip von ihrer Hüfte schob.

Itachi musste sie einfach noch einmal haben und sie noch einmal so spüren wie zuvor. Er wollte sie überall berühren und liebkosen und dabei diese süßen Klänge hören, die aus ihrer Kehle kamen.

„I-itachi!“, keuchte sie abgehackt und ließ ihn lächeln.

„Lass mich nur machen!“, raunte er gegen ihre Haut und legte seine Lippen auf den Knutschfleck auf der Innenseite ihres Oberschenkels, bevor er gefährlich hochwanderte, weswegen sie noch einmal auf keuchte und nach Luft schnappte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sonnenblume
2012-03-22T19:00:55+00:00 22.03.2012 20:00
Sorry, dass ich mich erst jetzt melde, hatte ein bissche viel mit dem anstehenden Abi zu tun :P
ist interessant, auch mal aus Itachis Perspektive zu lesen, auch wenn hier ja nicht sonderlcih viel Handlung war, war es wirklich interessant seine gedanken, seine Einstellung und mal seinen Bewusstseinsstrom zu erleben. Ma erfährt ein bisschen mehr über ihn, seien Wünsche, Träume und vor allem über seine Vergangenhet wird man sich besser klar, osdass man besser verstehen kann, wie er handelt.
Allerdings hab ich noch eine Frage: Wenn das hier nur so Kurzgeschichten zur Hauptstory sind, heißt das dann, dass die beiden zusammenkommen werden oder dass das nur eine Möglichkeit ist? Wobei ich die Wahrscheinlichtkeit, dass das eintritt, auf ein Minimum begrenzen würde :P
Also, freu mich auf mehr!!
Von:  kikotoshiyama
2012-03-19T14:32:57+00:00 19.03.2012 15:32
Supi Kap^^
War interessant zu lesen,was Itachi alles durch den Kopf geht.
lg kiko


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